CH169668A - Einrichtung zum Aufziehen und Aufwinden von Teppichen beim Klopfen. - Google Patents

Einrichtung zum Aufziehen und Aufwinden von Teppichen beim Klopfen.

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CH169668A
CH169668A CH169668DA CH169668A CH 169668 A CH169668 A CH 169668A CH 169668D A CH169668D A CH 169668DA CH 169668 A CH169668 A CH 169668A
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CH
Switzerland
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drum
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carpets
axis
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English (en)
Inventor
Baumgartner Louis
Original Assignee
Baumgartner Louis
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/50Auxiliary implements
    • A47L13/54Racks for beating carpets

Landscapes

  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)

Description


      Einrichtung    zum     Aufziehen    und Aufwinden von Teppichen beim Klopfen.    Es ist ein längst empfundener Übelstand,  dass zum Klopfen bestimmte schwere Teppiche  nur mit Mühe an die Tragstange eines Teppich  klopfgestelles gehängt werden können und  für diese Arbeit oft noch Hilfskräfte zuge  zogen werden müssen. Den gleichen Schwierig  keiten begegnet man beim Aufrollen und Ab  nehmen solcher Teppiche vom Gestell.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist  nun eine Einrichtung zum Aufziehen und Auf  winden von Teppichen beim Klopfen, bei wel  cher dieser Übelstand vermieden ist und die  Kräfte einer erwachsenen Person nicht voll  beansprucht werden.  



  Die Erfindung ist gekennzeichnet durch  einen um Zapfen schwenkbaren, in     wagrech-          ter    und lotrechter Stellung     arretierbaren     Rahmen, dessen eine Längsverstrebung als  ausschwenkbare     Befestigungs-    und Aufwinde  trommel für Teppiche und dessen andere  Längsverstrebung als Gegengewicht zu ersterer  ausgebildet ist, und ferner dadurch, dass am  Rahmen Mittel zum Drehen der Trommel und  eine Sperrvorrichtung zur Verhinderung einer    ungewollten     Rücklaufbewegung    derselben, so  wie eine ausschwenkbare Stütze für die aus  geschwenkte Trommel vorgesehen sind.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des dargestellt. Es zeigen       Fig.    1 und 2 die Einrichtung je im lot  rechten Schnitt in zwei verschiedenen Stellun  gen, und zwar     Fig.    1 geschnitten nach der  Linie     a-b    in     Fig.    3,       Fig.    3 einen Grundriss derselben, und die       Fig.    4 bis 6 Einzelheiten in grösserem       Massstabe.     



  1 bezeichnet einen     mittelst    Drehzapfen 2  in Lagern zweier Gestenstützen 3 dreh- und  in zwei Stellungen     arretierbaren    Rahmen. Die  beiden Quer- und die hintere Längsstrebe  sind aus Rohren gebildet, während die vordere  Längsstrebe zu einer Trommel 4 ausgebildet ist,  die aus drei am Umfang verteilten parallelen,  an den Stirnseiten     abgebogenen    und radial  gegeneinander laufenden Stangen und einer  durchgehenden Achse 5 besteht, die in den  Querstreben des Rahmens gelagert ist. Inner-      halb der Trommelstirnseiten ist die Achse 5  aus zwei parallelen, in Abstand voneinander  angeordneten     C-Eisen    gebildet.

   Auf diesen  sitzen zwei Schlaufen 6, deren jede von einer  mit Handrad und Griffplatte versehenen, gegen  die eine der Trommelstangen verstellbaren  Spindel 7 durchzogen ist. Jede Schlaufe 6  lässt sich soweit gegen die     Achsenmitte    ver  schieben, bis ihre zwischen den     C-Eiseri    ge  führte Spindel gegen ein in der Längsmitte  der Trommelachse angeordnetes     Arretierorgan     8 stösst. Das Lager der Trommelachse in der  linken Querstrebe besteht aus einem in den  Rohrwandungen bis zum Rohrende geführten  Schlitz 9 und es wird die Achse durch einen  Steckstift 10 am Austreten aus dem Lager  verhindert. Das Lager in der rechten Quer  strebe wird durch einen in den Rohrwandun  gen angeordneten, nicht bis zum Rohrende  reichenden Schlitz 11 gebildet.

   Ausserhalb der  rechten Querstrebe ist an der Achse 5 ein  Sperrad 12 angeordnet, das durch einen mit  Gegengewicht ausgestatteten Sperrzahn 13  am Vorwärtsdrehen verhindert wird. Ein Griff  kreuz 14 dient zum Drehen der Trommel in  der Richtung des Pfeils x (siehe     Fig.    1, 2  und 6). Das Ende des in der rechten Gestell  stütze 3 gelagerten Drehzapfens 2 ist mit  zwei sich kreuzenden, der wag- und lotrechten  Stellung des Rahmens 1 entsprechend ge  richteten Nuten 15 versehen, in welche ein  an der Stütze 3     angelenkter    Sperrhebel 16       einführbar    ist.  



  An der Unterseite der linken Querstrebe  ist ein Arm 17     angelenkt,    der nach vorne und  unten     abgekröpft    ist und am     abgekröpften     Ende ein drehbares Rohrstück 18 trägt. Ein  rückwärtiger     Fortsatz    des Armes ist in einer  vom Rahmen 1 rechtwinklig abstehenden       .Kulisse    19 geführt und bei Nichtgebrauch  mit seinem Endteil am innern Kulissenende  festgeklemmt.  



  Die Gebrauchsweise der Einrichtung ist  folgende:  Der zu klopfende Teppich wird auf ein  Auflegegestell 20 vor der Einrichtung gelegt.  Sodann wird der Sperrhebel 16 ausser Ein-         griff    mit den Nuten 15 gebracht, worauf der  Rahmen in Richtung des Pfeils z herunter  geschwenkt wird. Zum Zwecke der     Aus-          balancierung    des Rahmens ist die hintere  Längsstrebe desselben beschwert, z. B. mit  Blei ausgegossen. Den Sperrhebel führt man  in die andern, durch die veränderte Lage des  Rahmens nunmehr vertikalen Nuten des Achs  zapfens 2 ein.

   Nun führt man das freie Ende  des Teppichs zwischen die     Pressplatte    jeder  Spindel 7 und der benachbarten Stange der  Trommel 4 ein, klemmt diesen durch Fest  ziehen der Spindeln fest und schwenkt den  Rahmen nach     Wiederausrücken    des Sperr  hebels in Richtung des Pfeils     J        (Fig.    1) wie  der hoch. Ein     Überschwenken    kann nicht  stattfinden, da die     Längsverbindungsstrebe     nach Erreichung ihrer lotrechten Stellung  gegen ein Anschlagstück 21 an einer der       Gestellstützen    3 stösst. Der Sperrhebel wird  neuerdings eingerückt, worauf das Klopfen  des Teppichs beginnen kann.

   Mit fortschreiten  der Reinigung des Teppichs dreht man das  Griffkreuz in Richtung des Pfeils x so lange,  bis der Teppich vollständig gereinigt und auf  gerollt ist. Jetzt wird der Sperrhebel 16 aus  gerückt, die belastete Trommel langsam her  abgeschwenkt und bei Horizontallage der  Sperrhebel wieder eingerückt. Der Teppich  soll nun von der Trommel abgestreift wer  den. Zu diesem Zwecke schwenkt man den  Arm 17 bis zum     Ansehlag    seines     Fortsatzes     am Kulissenende nach einwärts und sichert  ihn durch einen Steckstiften 22. Der Steck  Stift 10 an der linken Querstrebe wird ent  fernt und die belastete Trommel ausge  schwenkt und auf das am     abgekröpften    Arm  ende aufgesteckte Rohrstück 18 gelegt.

   Die  Spindeln 7 werden gelöst, indem man deren  Handräder von den Stirnseiten der Trommel  her erfasst. Durch kräftigen Zug an der  Teppichrolle gleitet diese von der Trommel  und über das Rohrstück, von wo sie weg  getragen werden kann. Der Arm 17 wird  wieder zurückgeschwenkt und gesichert, die  Trommel mit ihrer Achse in die Querstrebe  gelegt und gesichert, der Sperrhebel 16 aus  gekehrt und der Rahmen in die lotrechte      Lage geschwenkt und festgelegt, in welcher  er zur weiteren Verwendung wieder bereit ist.  



  Zum Festhalten des Gegengewichtes be  ziehungsweise zur Verhinderung von Schwan  kungen nach dem     Herabschwenken    des Rah  mens können an passenden Stellen der Ein  richtung Federn vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Aufziehen und Aufwinden von Teppichen beim Klopfen, gekennzeichnet durch einen um Zapfen schwenkbaren, in wagrechter und lotrechter Stellung arretier baren Rahmen, dessen eine Längsverstrebung als ausschwenkbare Befestigungs- und Auf windetrommel für Teppiche und dessen andere Längsverstrebung als Gegengewicht zu er sterer ausgebildet ist, ferner dadurch gekenn zeichnet, dass am Rahmen Mittel zum Drehen der Trommel und eine Sperrvorrichtung zur Verhinderung einer ungewollten Rücklauf bewegung derselben, sowie eine ausschwenk bare Stütze für die ausgeschwenkte Trommel vorgesehen sind. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel aus mehreren parallelen, eine Drehachse um gebenden Stangen besteht, wobei minde- stens zwei Klemmorgane zum Festhalten des Teppichs in achsialer Richtung der Achse verschiebbar angeordnet sind, die gegen eine der Stangen bewegbare, mit Handgriff und Pressplatte versehene Press- spindeln aufweisen. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ausschwenkbare Stütze an der Auflagestelle für die aus geschwenkte Trommel einen Rollkörper besitzt, mittelst dessen der aufgerollte Teppich beim Wegziehen von der Trommel über die Stütze weggerollt werden kann. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung zur Verhinderung der ungewollten Rück laufbewegung der Trommel aus einem auf deren Achse sitzenden Sperrad und einem mit einem Gegengewicht versehenen, das Sperrad sperrenden Sperrzahn besteht. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung zur wagrechten und lotrechten Einstellung des Rahmens aus einem in Nuten des einen Achszapfens des Rahmens einführ- baren, an einer Rahmenstütze angelenkten Sperrhebel besteht.
CH169668D 1933-08-24 1933-08-24 Einrichtung zum Aufziehen und Aufwinden von Teppichen beim Klopfen. CH169668A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3223191A1 (de) * 1982-06-22 1982-12-23 Erwin 7951 Kirchdorf Palige Teppichklopfstangengelenk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3223191A1 (de) * 1982-06-22 1982-12-23 Erwin 7951 Kirchdorf Palige Teppichklopfstangengelenk

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