CH169519A - Telephonapparat für Hausverkehr. - Google Patents

Telephonapparat für Hausverkehr.

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Publication number
CH169519A
CH169519A CH169519DA CH169519A CH 169519 A CH169519 A CH 169519A CH 169519D A CH169519D A CH 169519DA CH 169519 A CH169519 A CH 169519A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
microphone
telephone apparatus
housing
receiver
station
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Application number
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English (en)
Inventor
Telegrafia Ceskoslovenska Spol
Original Assignee
Telegrafia Ceskoslovenska Tova
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/0291Door telephones

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description


      Telephonapparat    für Hausverkehr.    Die Erfindung hat eine vereinfachte und  verbesserte Bauart von     Telephonapparaten     für Hausverkehr zum Gegenstand. Alle bis  her bekannten     Haustelephontypen    weisen den       gemeinsamen    Nachteil auf, dass die Rufein  richtung und     Mikrophonspeisestromquelle     ausserhalb des Apparates angeordnet ist, was  besondere Stromzuführungen von der Strom  quelle zu den Fernsprechstellen erfordert,  wodurch die Montage der einzelnen Appa  rate, beispielsweise bei Übersiedlung, er  schwert wird.

   Dieser Nachteil wird gemäss  der Erfindung dadurch beseitigt,     dass,    als  Stromquelle eine der     wohlbekannten    Taschen  lampenbatterien vorgesehen und das Gehäuse  des Apparates zur Aufnahme der Batterie  ausgebildet ist.  



  In     der    beiliegenden Zeichnung sind zwei  Ausführungsbeispiele von Apparaten gemäss  der Erfindung dargestellt, und zwar ein  Wandapparat und ein Tischapparat.     Fig.    1  zeigt eine Gesamtansicht einer Wandstation  mit     Mikrotelephon    bei abgenommenem Ge-         häusedeckel;        Fig.2    zeigt die Seitenansicht  derselben Station mit aufgesetztem Deckel,  jedoch mit dem untern Teil im     Querschnitt     und ohne     Mikrotelephon;

          Fig.    3 zeigt den  Querschnitt durch den Handgriff des     Nikro-          telephons,    -welcher, wie aus der Darstellung  ersichtlich, aus einem zu beiden Längsseiten  eingerollten Blechband hergestellt ist; in       Fig.4    ist das Schaltungsschema der     Station     dargestellt.  



       Fig.    5 zeigt die Gesamtansicht einer  Tischstation gemäss der -Erfindung,     Fig.6     einen     Teilschnitt    durch den Fernhörer mit  Schalter, der in den Aufhängehaken greift;       Fig.    7 ist eine Teilansicht des in     Fig.    6 ab  gebildeten Fernhörers.  



  Die in     Fig.    1 und 2, dargestellte Fern  sprechstation weist das Gehäuse 1 mit dem  Deckel 2 und das     Mikrotelephon    3 auf. Auf  der obern Gehäusewand sind Klemmen 4, 5  isoliert angeordnet, an welche die zur zwei  ten Station führenden Leitungsdrähte an  geschlossen werden.     Mittelst    Klemmschraube      4 wird gleichfalls im Gehäuse das Kontakt  glied 6 befestigt,     während    die Klemmschraube  5, welche ebenfalls auf der obern Gehäuse  wand     montiert    ist, die Kontaktfeder 7 der  Taste 8 vom Gehäuse isoliert festhält.

       Mittelst     Schraube 9 ist auf der Seitenwand des Ge  häuses das Kontaktglied 10 isoliert befestigt,  welches zugleich die zweite Feder der vor  erwähnten Taste bildet. Gegen die Kontakt  glieder     @6    und 10 liegen die Kontaktfedern 11  und 12 der Taschenbatterie 13 auf, die im  Gehäuse 1 untergebracht und auf den Win  keln 14, 15 gelagert ist, die ihrerseits mit  Schrauben 16     bezw.    17 im Unterteil der Ge  häusewandungen isoliert befestigt sind. Am  Winkel 15 ist auch die Feder 18 befestigt,  welche nach unten drückt und welche mit  dem Winkel 14 einen Kontakt schliessen  kann.

   Der Schalter 19 zur     Betätigung    dieses  Kontaktes besteht aus dem an der untern  Gehäusewand befestigten Haken 20 und dem  beweglichen Glied 21, dessen unteres, recht  winklig eingebogenes Ende in einen Schlitz  des     vorerwähnten    Hakens greift und dadurch  bei der Bewegung geführt     wird.    Auf das  obere Ende des beweglichen Gliedes 21 wirkt  im Gehäuseinnern die Feder 22, die beim  Aushängen des Handapparates vom Haken  das Glied 21 aufwärts treibt, wobei dieses  auf die Kontaktfeder 18 wirkt, die ihrerseits  auf das Glied 14 drückt und mit diesem  einen Kontakt schliesst.

   Beim Aufhängen des  Handapparates 3 legt sieh die Aufhängeöse  23 gegen das umgebogene Ende des beweg  lichen Gliedes 21 und bringt eine der Ein  wirkung der Feder 22     entgegengerichtete    Be  wegung des Gliedes 21 nach unten hervor,  wodurch auch die Kontaktfeder 18 sich vom       Gliede    14 trennt und den Kontakt unter  bricht.  



  Das     Mikrotelephon    3 ist mit Rücksicht  auf die grösstmögliche Vereinfachung und  Verbilligung der Erzeugung entworfen. Der  Griff zwischen Fernhörer und Mikrophon ist  aus einem Blechband erzeugt, welches zu bei  den Seiten,     wie    in     Fig.3    dargestellt, ein  gerollt ist, wobei die durch     Einbördelung     entstandenen Hohlräume zur Aufnahme der    Verbindungsdrähte 24, 2,5 zwischen Fern  hörer 26 und Mikrophon 27 ausgenutzt wer  den.  



  Der zum Anruf der Sprechstelle notwen  dige Wecker 2,8 ist auf dem Deckel 2 des  Gehäuses untergebracht.  



       Fig.4    stellt das Schaltungsschema der  Fernsprechstelle dar, wobei die gleichen Be  zugszahlen wie in den vorausgegangenen  Figuren verwendet wurden. Das Schaltungs  schema weist gegenüber der allgemein be  kannten Anordnung keine Neuerung auf, und  es erübrigt sich daher eine besondere Be  schreibung.  



  Die in     Fig.5    dargestellte Tischstation  weist wiederum ein Gehäuse 30 auf, das ähn  lich gestaltet ist wie bei der     vorbeschriebenen     Wandtype. Auf der obern Gehäusewand ist  zweckentsprechend der Wecker 31 und der  Winkel 32 befestigt. Dieser trägt eine Iso  lierplatte 33, auf welcher in schräger Lage  die Mikrophonkapsel 34 derart befestigt ist,  dass sie mit dem Gehäuse ein Ganzes bildet.  An den Seitenkanten des Winkels 32- ist ein  Drahtbügel 35 zum Aufhängen des getrennt  ausgebildeten Fernhörers 36     befestigt,    der       mittelst    einer Schnur 3 7 mit der Sprech  station verbunden ist. Die Anordnung des  Bügels 35 ist derart getroffen, dass der Fern  hörer 36 in aufgehängter Lage die Mikro  phonkapsel 34 verdeckt.

   Auf der Rückwand  38 des Fernhörers 36 ist ein Haken 39 in  Verbindung mit einem Schalter     äragebracht,     welch letzterer ähnlich ausgebildet ist und  demselben Zwecke dient     wie    der Schalter 14,  18, 21 bei der früher beschriebenen Wand  station. Der Umschalter besteht aus im  Innern der Fernsprechdose angeordneten  Flachfedern 40, 41. An ihrem freien End  teil ist die Feder 40 mit einem Arm 42 ver  sehen, der umgebogen und durch die Öffnung  43 der Gehäusewand 38 nach aussen durch  geführt ist, wo er nochmals derart umgebogen  ist, dass sein Ende 44 in den Haken eingreift.

    Die Feder 40 ist derart gespannt, dass sie bei  ausgehängtem Fernhörer gegen die Feder 41  in der Weise drückt, dass beide Federn einen  Kontakt schliessen und die     Batterie    in den      Stromkreis der Fernsprechstelle einschalten.  Das Ende 44 des Federarmes 42     befindet     sich dabei in der in     Fig.    6 gestrichelt dar  gestellten Lage. Wird dagegen der Fern  hörerhaken 39 auf dem Bügel     35    aufgehängt,  so drückt der Bügel 35 gegen den Arm 44  der Feder 40, entfernt diese von der Feder  41 und führt dadurch die Kontaktöffnung  herbei. Es sei noch erwähnt, dass an der  obern Gehäusewand vor dem Winkel 32 eine  Ruftaste 45 vorgesehen ist, welche der Taste  8 der früher beschriebenen Wandstation ent  spricht.

   Die Schaltung der Tischstation ent  spricht vollkommen der in     Fig.    4 dargestell  ten Schaltung der Wandstation und braucht       ebensowenig    wie jene besonders beschrieben  zu werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Telephonapparat für Hausverkehr, da durch gekennzeichnet, dass als Stromquelle für Ruf- und Mikrophonstrom eine Taschen lampenbatterie vorgesehen und das Gehäuse des Apparates zur Aufnahme der Taschen lampenbatterie ausgebildet ist. UNTERANSPRttCHE 1. Telephonapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein den Fern- hören mit dem Mikrophon verbindender Griff aus einem Blechband (3) besteht, welches an zwei Seiten eingerollt ist, wo bei die Verbindungsdrähte (24, 25) zwi schen Fernhörer (\?6) und Mikrophon (27) in die durch diese Einbördelung ausgebil deten Hohlräume eingelegt sind.
    2. Telephonapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Mikrophon kapsel (34) in schräger Lage vermittelst einer Platte auf der obern Gehäusewand befestigt ist, wobei ein Bügel (3.5) zum Aufhängen des Fernhörers (36) derart an geordnet ist, dass der Hörer in aufgehäng ter Lage die Mikrophonkapsel (34) ver deckt. 3. Telephonapparat nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einen zum Aufhängen des Fernhörers (36) bestimm ten Haken (3.9) ein Ende eines Feder armes (44) eines im Innern der Fern hörerdose (36) angeordneten Federkontak tes eingreift.
CH169519D 1933-05-24 1933-05-24 Telephonapparat für Hausverkehr. CH169519A (de)

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CH169519D CH169519A (de) 1933-05-24 1933-05-24 Telephonapparat für Hausverkehr.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020212426A1 (de) 2019-04-15 2020-10-22 Alpla Werke Alwin Lehner Gmbh & Co. Kg Behälterverschluss

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