DE2435552B2

DE2435552B2 - Kopfhoerer

Info

Publication number: DE2435552B2
Application number: DE19742435552
Authority: DE
Inventors: Günter Ing.(graA) 8640 Kronach Meewes
Original assignee: Loewe Opta GmbH
Current assignee: Loewe Opta GmbH
Priority date: 1974-07-24
Filing date: 1974-07-24
Publication date: 1976-07-22
Also published as: FR2280283B3; DE2435552A1; FR2280283A1; JPS5140119A

Description

Die Erfindung betrifft einen Kopfhörer mit einer oder zwei Ohrmuscheln, die durch die von einem über den Kopf des Zuhörers gespannten Spannbügel ausgeübte Spannkraft gegen jeweils ein Ohr d^s Zuhörers gedrückt werden, wobei die Energieversorgung der in der Ohrmuschel angeordneten Hörerkapseln über einen Schaltkontakt wahlweise einschaltbar bzw. ausschaltbar ist.

Es sind bereits Kopfhörer bekannt geworden, bei denen in der Ohrmuschel ein Empfangsteil für eine drahtlose N F-Übertragung von einem Fernsehgerät angeordnet ist, der von einer eingebauten Batterie gespeist wird. Zur Vermeidung eines unnötigen Stromverbrauches bei unbenutztem Kopfhörer ist an der Ohrmuschel ein Ein/Ausschalter angeordnet, über den die Energieversorgung wahlweise unterbrochen werden kann. Diese bekannte Schaltungsanordnung schließt jedoch nicht aus, daß versehentlich der Empfangsteil eingeschaltet bleibt, auch wenn der Kopfhörer abgelegt wird. Die Folge ist, daß der Batterie unnötig Leistung entzogen wird und sie nach kurzer Zeit gegen eine neue ausgetauscht werden muß.

Aus der DT-OS 17 62 538 ist ein Kopfhörer bekannt, der einen kastenförmigen Kopfteil aufweist, an dem klappbar seitlich zwei Schenkel befestigt sind, die je eine Kopfhörermuschel tragen. In dem kastenförmigen Kopfteil ist u. a. ein Schaltkontakt untergebracht, der von einem der Schenkel beim Zusammenklappen des Kopfhörers betätigt wird und ein eingebautes elektronisches Gerät an- bzw. abschaltet

Üblicherweise wird ein solciier Kopfhörer nur zusammengelegt — seine Form entspricht dann einem prismatischen Körper —, wenn der Kopfhörer in eine Tasche oder ein Etui gesteckt wird. Beim Abnehmen des Kopfhör· rs wird der Schalter nicht betätigt, sondern erst durch Klappen eines der beiden auf den Schalter wirkenden Kopfhörerteils. Handelt es sich bei dem im Kopfteil eingebauten elektronischen Gerät um ein Empfangsgerät zum Empfang drahtloser, mittels Infraton oder anderer Träger übertragener Tonfrequenzen, so wird die Energiequelle dieses elektronischen Empfangsgerätes sehr schnell verbraucht, wenn der Schalter nicht betätigt wird.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schalter am Kopfhörer so zu konzipieren, daß er in Abhängigkeit von der Spannkraft des Kopfhörerbügels schaltet, und zwsr derart, daß die Zuleitung oder die Energieversorgung der Hörerkapsel unterbrochen wird, sobald der Kopfhörer vom Zuhörenden abgelegt wird, ohne daß zusätzlich ein Bedienknopf betätigt oder ein Schenkel des KoDfhörerbügels umgeklappt werden muß.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Spannbügel direkt oder indirekt auf einen in die Energieversorgungsleitung der Hörerkapseln geschalteten Schaltkontakt einwirkt, der in Abhängigkeit von der Spannkraft des Spannbügels bei gespanntem Spannbügel geschlossen und bei entspanntem Spannbügel geöffnet wird.

Durch die Erfindung wird erreicht, daß bei Ablegen des Kopfhörers stets ein Kontakt geöffnet wird und die Stromzufuhr an die Hörerkapsel unterbrochen wird. Dies ist auch dann von Vorteil, wenn der Kopfhörer z. B. an einen Radioempfänger angeschlossen ist, um dadurch zu vermeiden, daß der Kopfhörer im Parallelbetrieb zu den Lautsprechern unnötig Schallwellen abgibt.

Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist in Verbindung mit einem Kopfhörer gegeben, in dem eine elektronische Schaltung zum Empfang drahtlos von einem Nachrichtengerät, z. B. einem Fernsehempfänger, übertragene NF-Signale eingebaut ist, da die Empfängerschaltung eine eigene Stromquelle aufweisen muß, die in der Praxis aus einer Batterie besteht. Um dieser Batterie nicht unnötig Energie zu entziehen, wenn der Kopfhörer nicht benutzt wird, muß die Energieversorgung abgeschaltet werden. Hierzu ist der Schaltkontakt des vom Spannbügel betätigten Schalters so gelegt, daß die Stromversorgung der elektronischen Empfängerschaltung zwangsläufig unterbrochen wird, sobald der Hörer abgelegt wird.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Bei der Ausgestaltung des Kopfhörers nach den Ansprüchen 8 und 9 werden z. B. als Schaltkontakte ein oder mehrere Mikroschalter verwendet, die über eine federbelastete Schaltwippe vom Spannbügel betätigt werden. Durch die Maßnahme wird eine definierte Umschaltung erzielt, die von der Spannkraft des Spannbügels nahezu unabhängig ist, da diese dazu dient, den Mikroschalter iirmuschalten. Die Andruckkraft des Kontaktes wird ausschließlich von der Obertotpunktfeder des Mikroschalters bestimmt

Um eine konstruktive Änderung der Ohrmuschel zu vermeiden, ist gemäß einer anderen Ausgestaltung nach

S den Ansprüchen 10 und 11 vorgesehen, den Schaltkontakt direkt an der Unterseite des Spannbügels zu befestigen, der ebenfalls in Abhängigkeit von der Spannkraft des Spannbügels wirksam wird. Hierdurch ist der Vorteil gegeben, daß im Bedarfsfall lediglich der

ίο Kopfhörer mit einem entsprechenden Spannbügel versehen werden kann. Änderungen der Ohrmuschel v/erden dadurch vermieden.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der F i g. 1 bis 4 erläutert Es zeigt

Fig. 1 eine Ohrmuschel eines Kopfhörers im Teilschnitt mit einem eingeführten Spannbügelende und einer erfindungsgemäß ausgebildeten Kontaktanordnung,
Fig.2 eine weitere Ohrmuschel im Teilschnitt mit einem Gleitblock zur Aufnahme des Spannbügelendes, wobei der Gleitblock mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Kontakteinrichtung in V/irkverbindung steht,

F i g. 3 eine Variante des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 2 mit einer anders ausgebildeten Kontaktanordnung und

Fig.4 eine an der Unterseite des Spannbügels angeordnete Kontaktanordnung mit einem Mikroschalter, der über eine Schaltwippe von einem Betätigungsschenkel mit gabelförmiger Zunge betätigt wird.

Die Ohrmuschel gemäß F i g. 1 besteht aus einem Gehäuse 1, dessen nicht sichtbare Hörfläche, die am Ohr zur Auflage kommt, von einem Polster 2 umgeben ist, das gut gegen den Umgebungslärm abdichtet. In dem Gehäuse 1, das im Teilschnitt dargestellt ist, ist ein Führungsdurchbruch 3 in Form eines Langloches eingearbeitet, das eine konvex ausgebildete Stützwand 4 rückseitig aufweist. In diesem Führungsdurchbruch 3 ist ein Ende eines Spannbügels 5 eingesetzt, der beim Spannen in dem langlochförmigen Führungsdurchbruch 3 um einen definierten Hub in Richtung auf die Hörerfläche bewegbar ist. Die innere Seite 6 des Spannbügels liegt im Bereich dt; Pührungsdurchbruches 3 an einem federbelasteten Betaiigung^stift 7 an, der in einem Führungsteil 8 des Gehäuses 1 geführt und gelagert ist. Dieser Betätigungsstift 7 wird durch eine eingelegte Rückstellfeder 9, die um die Verlängerung des Betätigungsstiftes 7 gelegt ist und sich an einer Stützwand 10 des Gehäuses abstützt, stets gegen die Innenseite 6 des Spannbügels 5 gedrückt. Das Ende 11 der Verlängerung dieses Betätigungsstiftes 7 Hegt an einer Kontaktfeder 12 an, die mit einer Gegenkontaktfeder 13 zusammenwirkt.

Bei entspanntem Spannbügel 5, d. h. wenn der Kopfhörer abgelegt ist, drückt die Rückstellfeder 9 den Betätigungsstift 7 in seine Ausgangslage zurück, d. h. er vollzieht einen definierten Hub, wodurch die Kontaktfeder 12 von dem Gegenkontakt 13 abgezogen wird. Dieser Kontakt ist somit geöffnet und die elektrische Verbindung unterbrochen. Der Kontakt kann dabei direkt in die Stromversorgungsleitung der Hörermuschel bei einfacher Kopfhörerausbildung geschaltet werden. Ist jedoch in der Ohrmuschel eine Empfängerschaltung mit eigener Stromversorgung zum Empfang

⁽ⁱ5 drahtlos übertragener NF-Signale angeordnet, so ist dieser Kontakt in den Stromversorgungskreis der Empfängerschaltung geschaltet, so daß mit dem Ablegen des Kopfhörers auch die Energieversorgung

der Empfängerschaltung unterbrochen wird.

In Fig.2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem in einem Gehäuse 1 eines Kopfhörers ein indirekt betätigter Mikroschalter 14 angeordnet ist, der eine Übertotpunktfeder IS aufweist. Betätigt wird dieser Mikroschalter über eine anliegende Betätigungsfeder 16, die von einem Betätigungszapfen 17 eines Gleitblockes 18 in Abhängigkeit der Spannkraft eines Spannbügels 5 verschoben wird. Der Gleitblock 18 ist in einer speziell ausgebildeten Lagerkammer 19 des Gehäuses 1 gleitend gelagert, und zwar in der Weise, daß das eingesetzte Spannbügelende zusammen mit dem Gleitblock um einen definierten Hub in Richtung der Hörerfläche bewegt werden kann. Hierzu sind in der oberen und unteren Fläche des Gleitlagergehäuses Langlöcher 20 eingearbeitet, durch die das Spannbügelende greift Der Betätigungszapfen 17 ist in einem Führungsdurchbruch einer Trennwand 21 geführt.

Beim Spannen des Spannbügels bewegt sich der Gleitblock 18 durch die vom Spannbügel ausgeübte Spannkraft in Richtung auf die Hörerfläche, wobei der Betätigungszapfen die Betätigungsfeder 16 gegen die Übertotpunktfeder 15 des Mikroschalters 14 drückt. Die Kontaktanordnung des Mikroschalters schaltet um und schließt bzw. öffnet dabei den Kontakt, der in die Energieversorgung bzw. die Zuleitung der Hörermuschel geschaltet ist Bei entspanntem Spannbügel gleitet der Gleitblock in seiner Gleitlagerung zurück, wobei der fest verbundene Betätigungsstift um einen definierten Hub zurückgezogen wird. Die Betätigungsfeder 10 gibt die Übertotpunktfeder 15 wieder frei, so daß der Mikroschalter in entgegengesetzter Richtung wirkt und der Kontakt wieder geöffnet bzw. geschlossen wird.

In Fig.3 ist eine Variante des Ausführungsbeispiels gemäß Fig.2 dargestellt, bei der lediglich deif Betätigungszapfen 17 als Gegenlager für eine Kontaktanordnung ausgebildet ist und beim Verschieben des: Gleitblockes direkt auf einen Kontaktniet 22 aufsetzt und somit den gewünschten Kontakt herstellt. Der Gleitblock wird dabei von 2wei Rückstellfedern 23, die vorzugsweise symmetrisch zum Betätigungszapfen angeordnet sind, gegen die Spannkraft des nicht dargestellten Spannbügels zurückgedrückt.

■° Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in F ι g. 4 dargestellt, bei dem die Kontaktanordnung nicht in der Ohrmuschel sondern an der'Unterseite des Spannbügels angeordnet ist. Die Placierung der Kontaktanordnung ist dabei so zu wählen, daß beim Spannen des Spannbügels auf eine Schaltwippe ein Drehmoment ausgeübt wird. Vorzugsweise ist deshalb die Kontaktanordnung, z. B. ein Mikroschalter, in dem Bereich des Spannbügels an der Unterseite anzuordnen, der beim Spannen des Bügels keinen Hub vollzieht Im

*° Ausführungsbeispiel ist ein Mikroschalter 24 an der Unterseite eines Spannbügels 5 im oberen Bogenteil angeordnet und der Wirkdrehpunkt der Schaltwippe des Mikroschalters 24 der Schaltwippe 25 auf die Symmetrieachse des Spannbügels 5 gelegt. Auf die

*J Schaltwippe 25 greift eine gabelförmige Zunge 26, die an im Gegenschenkel des Spannbügels 5 befestigt ist Diese Zunge 26 übt beim Spannen des Spannbügels 5 durch den zwangsläufig erfolgenden Hub ein Drehmoment auf die Schaltwippe 25 aus und drückt diese nach unten. Dadurch wird der Mikroschalter 24 betätigt.

Beim Entspannen des Spann bügeis bewegt sich die Zunge 26 in ihre Ausgangslage zurück und bewirkt ebenfalls ein Umschalten des Mikroschalters.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Kopfhörer mit einer oder zwei Ohrmuscheln, die durch die von einem über den Kopf des Zuhörers gespannten Spannbügel ausgeübte Spannkraft gegen jeweils ein Ohr des Zuhörers gedrückt werden, wobei die Energieversorgung der in der Ohrmuschel angeordneten Hörerkapseln über einen Schaltkcntakt wahlweise einschaltbar bzw. ausschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbügel (5) direkt oder indirekt auf einen in die Energieversorgungsleitung der Hörerkapseln geschalteten Schaltkontakt (12, 13) einwirkt, der in Abhängigkeit von der Spannkraft des Spannbügels bei gespanntem Spannbügel (5) geschlossen und bei entspanntem Spannbügel (5) geöffnet wird.

2. Kopfhörer nach Anspruch 1, mit einer in einer oder beiden Ohrmuscheln eingebauten elektronischen Schaltung zum Empfang drahtlos von einem Nachrichtengerät, z. B. einem Rundfunk- oder Fernsehempfänger, übertragenen NF-Signaie, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkontakt (12, 13) in die Stromversorgung der elektronischen Empfängerschaltung geschaltet ist.

3. Kopfhörer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Spannkraft des Spann bügeis (5) entgegen der Wirkung einer Kontaktfeder (12) diese in Richtung auf den zugeordneten Gegenkontakt (13) bewegt und der Schalt kontakt betätigt wird.

4. Kopfhörer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkraft des Spannbügels (i>) entgegengesetzt der Rückstellkraft einer Feder (16 oder 23) wirkt, die direkt oder über Verbindungselemente in Wirkverbindung mit einem oder mehreren Schaltkontakten einer Kontaktanordnung, ζ. B. einem KontaktfedersaJz oder Mikroschalter( 14), steht.

5. Kopfhörer nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit in den Ohrmuscheln in Form von Durchbrüchen angeordneten Führungen zur Aufnahme der Enden des Spannbügels, wobei diese Führungen parallel zur Auflagefläche der Ohrmuschel am Ohr verläuft und in ihrem Querschnitt dem Querschnitt des jeweiligen Endes des Spannbügels derart angepaßt ist, daß die Enden in den Führungen zur Anpassung des Spannbügels an die jeweilige Kopfgiröße verschoben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der die Führung bildende Durchbruch (3) länger ausgebildet ist als das in ihn eingreifende Ende des Spannbüguis (5), der mit den Seitenflächen gleitend an den seitlichen Führungsflächen des Durchbruchs (3) anliegt, wodurch das jeweilige Ende des Spannbügels (5) um einen definierten Hub beim Spannen desselben bewegbar ist, und daß das Ende des Spannbügels (5) in der Führung gegen einen Betätigungsstift drückt, der beim Spannen des Bügels (5) entgegen der Federkraft einer eingelegten Rückstellfeder (9) verschiebbar ist und in Wirkverbindung mit mindestens einem Schaltkontakt (12) steht und diesen in der Weise betätigt, daß der Kontakt bei gespanntem Bügel geschlossen und bei entspanntem geöffnet ist.

6. Kopfhörer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsstift (17) den Gegenkontakt bildet.

7. Kopfhörer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für ein Ende des Spannbügels (15) aus einem Gleitblock (18) mit einem Durchbruch zur Aufnahme des Bugelendes besteht, der in einem Durchbruch der Ohrmuschel mit U-förmigen Gleitlagerungen (19) i_n Richtung auf die Hörerfläche verschiebbar gelagert ist, und daß der Gleitblock (18) beim Spönnen des Spannbügels (5) einen definierten Hub vollzieht wobei er gegen einen oder mit einem Betätigungsstift (17) entgegen der Federkraft einer Rückstellfeder (16) zum Schließen eines Schaltkontaktes (14) drückt bzw. direkt auf eine Kontaktfeder eines Schaltkontaktes einwirkt.

8. Kopfhörer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltkontakt ein oder mehrere Mikroschalter (14) verwendet werden, die über eine federbelastete Schaltwippe vom Spannbügel (5) betätigt werden.

9. Kopfhörer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbügel (5) über einen Betätigungsstift mit der Schaltwippe in Wirkverbindung steht, welcher Betätigungsstift von der Kraft einer Rückstellfeder bei entspanntem Spannbügei (5) in seine Ausgangslage zurückgedrücl" wird.

10. Kopfhörer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Spannbügels ein Betätigungsschenkel (k6) derart ortsfest angebracht ist, daß er beim Spannen des Bügels (5) auf eine Schaltwippe (25) einer Kontaktanordnung (24) einwirkt und diese betätigt, wobei die Kontaktanordnung an dem Teil des Spannbügels (5) befestigt ist, der beim Spannen nur geringfügig ausgelenkt wird.

11. Kopfhörer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschenkel (26) eine gabelförmige Zunge aufweist, die auf die Schaltwippe (25) des Mikroschalters (24) aufgesetzt ist und diesen in beiden Richtungen betätigt.

12. Kopfhörer nach einem der letzten beiden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Verbindungsleitungen für die beiden Ohrmuscheln in dem Spannbügei (5) angeordnet sind.