DE4316073A1 - Mobilfunkgerät mit Strahlenschutz - Google Patents

Mobilfunkgerät mit Strahlenschutz

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    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektronische Anlage mit hochfre­ quenter Strahlung, insbesondere Mobilfunkgerät, dessen Sende- und Empfangseinheit in den Handapparat, also in den eigentli­ chen Hörer integriert ist, wobei die Sprechkapsel an einer und die Hörkapsel und die als Strahlungsquelle wirkende Sen­ de- und Empfangseinheit an der anderen Schmalseite des Gehäu­ ses angeordnet sind.
Derartige elektronische Geräte mit hochfrequenter Strahlung wie z. B. Computermonitore, die Halogenbeleuchtung und vor allem Mobilfunkgeräte haben eine sehr große Verbreitung ge­ funden, die insgesamt zu einer erhöhten Strahlenbelastung im Umfeld der Geräte geführt haben. Diese als Elektro-Smog be­ zeichnete Strahlenbelastung führt zwangsweise zu einer ge­ sundheitsschädigenden Wirkung. Besonders problematisch ist der Gebrauch von sogenannten Handheld-Funktelefonen, Funkge­ räten und schnurlosen Telefonen. Bei diesen Mobilfunkgeräten ist die Sende- und Empfangseinheit, an der die Strahlung kon­ zentriert wird, in den Handapparat, das heißt eine Art Hörer integriert, wodurch gerade die empfindlichen Organe des Kop­ fes wie das Gehirn, die Augen und Ohren sich in unmittelbarer Nähe dieser Strahlungsquelle befinden. Es mag zwar streitig sein, daß diese Strahlungsquelle direkt Schäden und damit gesundheitsschädigende Wirkung auf diese empfindlichen Organe ausübt, klar ist aber, daß Probleme durch diese Strahlungs­ quelle nicht auszuschließen sind. Der Gebrauch derartiger Mobilfunkgeräte und insbesondere Telefone wird sich in den nächsten Jahren weiter vervielfachen. Dabei stellt sich ein deutlicher Trend in Richtung kompakter Geräte im sogenannten Handheld-Format heraus. Damit ergibt sich für den Verbraucher ein erhöhtes Gesundheitsrisiko, gleichzeitig aber auch für Hersteller und Anbieter der Geräte ein erhöhtes Produkthaf­ tungsrisiko. Erste große Schadenersatzprozesse laufen bereits in den Vereinigten Staaten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine elektro­ nische Anlage insbesondere ein Mobilfunkgerät mit einer von den empfindlichen Organen möglichst weit weg angeordneten Strahlungsquelle zu schaffen, das wenig konstruktive Änderun­ gen erfordert und gut zu handhaben ist.
Abweichend von der ansich üblichen Überlegung, die Strah­ lungsquelle soweit einzukapseln, daß die Strahlen für die verschiedenen Organen unschädlich werden, schlägt die Erfin­ dung vor, Sprech- und Hörkapsel einem mit dem die Sende- und Empfangseinheit aufnehmenden Gehäuse koppelbaren Trägerrahmen zuzuordnen, der mit dem Gehäuse auch signaltechnisch verbun­ den ist.
Damit wird das Problem der empfindlichen Strahlungsquelle auf geschickte Art und Weise dadurch gelöst, daß die Distanz zwi­ schen Strahlungsquelle und den empfindlichen Kopforganen we­ sentlich vergrößert wird. Durch eine entsprechend geschickte Ausbildung ist es dabei möglich, mit den vorhandenen Konzep­ ten weiter zu arbeiten, nur das die entsprechenden Teile von­ einander trennbar sind, so daß mit dem Einschalten des Gerä­ tes die schädigende Strahlungsquelle einfach in einen Bereich gebracht wird, der zumindest wesentlich unschädlicher für die empfindlichen Organe des Kopfes ist. Der Hör- und Sprechkap­ sel aufweisende Trägerrahmen wird dazu einfach vom Gehäuse getrennt oder aber in seiner Anordnung so verlegt, daß die Hör- und damit auch die Sprechkapsel so zum Ohr und zum Kopf geführt werden kann, daß eine Schädigung praktisch nicht mehr auftreten kann.
Bei einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß der Trägerrahmen und das Sende- und Empfangseinheit aufnehmende Gehäuse über ein Kabel miteinander verbunden sind. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die Sende- und Empfangseinheit und damit die Strahlungsquelle soweit vom Kopf und sogar vom Körper anzuordnen, daß eine Gefährdung praktisch gar nicht mehr auftritt. Um dabei den Komfort des Mobilfunks möglichst aufrecht zu erhalten, sieht die Erfin­ dung ergänzend vor, daß im Gehäuse eine Aufrollmechanik für das Kabel untergebracht ist. Das Kabel wird somit praktisch aus dem Gehäuse herausgezogen und zieht sich automatisch wie­ der ein, wenn der Trägerrahmen auf das Gehäuse wieder aufge­ legt oder aufgespannt ist. Damit ist ein hoher Sicherheits­ effekt bei nur geringfügig verringertem Komfort erreicht.
Eine andere Möglichkeit, den Trägerrahmen von der Sende- und Empfangseinheit zu trennen und dabei doch den annähernd glei­ chen Komfort wie bei üblichen Mobilfunkgeräten zu erreichen, ist der, bei der der Trägerrahmen und das Sende- und Empfangseinheit aufnehmende Gehäuse über Infrarot- oder eine schwächere elektromagnetische Funkverbindung verfügen. Da­ durch kann beispielsweise das Gehäuse in die linke Hand ge­ nommen und irgendwo im Bereich des Körpers gehalten werden, während der Trägerrahmen vom Benutzer an das Ohr bzw. an den Mund gehalten und damit im Bereich des Kopfes angeordnet wird, ohne daß hier schädliche Strahlen wirksam werden kön­ nen.
Um die Einheit von Trägerrahmen und Gehäuse möglichst bei zu­ behalten, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Trägerrahmen über ein Scharnier schwenk­ bar mit dem Gehäuse verbunden ist. Dadurch wird naturgemäß durch Abklappen des Trägerrahmens vom Gehäuse beim Sprechen der Abstand zwischen Strahlungsquelle und Kopf automatisch verdoppelt und in den Bereich des Halses oder des Brustkorbes gebracht, so daß hier eine schädigende Wirkung auf den Kopf nicht mehr erfolgen kann.
Eine ergonomisch besonders günstige Ausführung ist dabei die, bei der das Scharnier auf der Vorderseite des Gehäuses ange­ lenkt ist und bei der der Trägerrahmen über eine das Gehäuse umfassende Gelenkgabel an dem Scharnier befestigt ist. Die Gelenkgabel gibt die Möglichkeit, den Trägerrahmen praktisch um das Gehäuse herumzuklappen, so daß im eingeklappten Zu­ stand beide Teile eine optimale Einheit bilden.
Noch vorteilhafter ist ein vergrößerter Abstand zwischen Strahlungsquelle und Kopf bzw. zwischen dem Trägerrahmen zu erreichen, wenn das Scharnier an die Sprechkapsel aufweisende Schmalseite des Trägerrahmens und der der Sende- und Emp­ fangseinheit gegenüberliegenden Gehäuseschmalseite angeordnet ist. Damit befindet sich im geklappten Zustand und damit im Sende- und Empfangszustand die Strahlungsquelle am äußersten unteren Ende der Gesamteinheit, so daß ein optimal großer Abstand zwischen Kopf und Strahlungsquelle vorgegeben ist.
Ebenfalls unter Einhaltung der kompakten Einheit kann die Strahlungsquelle im Betriebszustand möglichst weit vom Kopf ferngehalten werden, wenn wie erfindungsgemäß vorgesehen, der Trägerrahmen in Längsrichtung des Gehäuses an diesem geführt verschiebbar ausgeführt ist. Der Trägerrahmen mit Sprechkap­ sel und Hörkapsel wird somit quasi in Längsrichtung aus dem Gehäuse herausgeschoben, wobei zweckmäßigerweise die Sende- und Empfangseinheit in Höhe der Sprechkapsel im Gehäuse an­ geordnet ist, wodurch wiederum wie schon weiter vorne ausge­ führt die Strahlungsquelle an den unteren Bereichen gelegt und beim Auseinanderschieben möglichst weit von den Organen des Kopfes gehalten werden kann. Denkbar ist es letztlich sogar, nur diese Lösung vorzusehen, das heißt bei einem ins­ gesamt verbleibenden Kompaktgehäuse die Sende- und Empfangs­ einheit im Bereich der Sprechkapsel, das heißt also am unte­ ren Rand vorzusehen, womit die Antenne auch nach unten aus dem Gehäuse herausragen würden. Allein schon diese Ausbildung bringt den Vorteil, daß die Strahlungsquelle dabei nicht mehr im Bereich der empfindlichsten Kopforgane befindet, sondern vielmehr im Bereich des Kinns.
Am einfachsten und ohne großen Aufwand lassen sich die Hör- und Sprechkapsel von den übrigen Teilen des Gerätes trennen und dabei dem Trägerrahmen zuordnen. Entsprechend sieht die Erfindung auch vor, daß der Trägerrahmen mit Sprech- und Hör­ kapsel am Rand des Gehäuses geführt in Richtung der freien Schmalseite des Gehäuses verschiebbar ausgebildet ist. Hier­ durch lassen sich beide Teile leicht gegeneinander verschie­ ben, das heißt insbesondere den Trägerrahmen vom eigentlichen Gehäuse wegschieben, um auf diese Art und Weise die Strah­ lungsquelle von den empfindlichen Teilen des Kopfes wegzu­ bringen. Nur dann, wenn dieses leicht und sicher möglich ist, wird es vom Benutzer auch wirklich angenommen werden. Die beschriebene Lösung ist dazu besonders gut geeignet.
Eine andere zweckmäßige Ausbildung sieht vor, daß die Sende- und Empfangseinheit Teil eines Schieberrahmens ist, der im oder am Gehäuse geführt über die die Sprechkapsel aufweisende Schmalseite des Gehäuses hinaus ausziehbar ist. Hierbei ist es erforderlich, die Sende- und Empfangseinheit vom eigentli­ chen Gerät zu trennen und zu einer eigenen Einheit auszubil­ den, wobei diese dann eben wie beschrieben über den Schieber­ rahmen hin- und hergeschoben wird. Am unteren Rand des Gehäu­ ses ist eine entsprechende Ausnehmung vorgesehen, in die die­ ser Teil eingeschoben bzw. aus diesem herausgeschoben wird.
Bei einer besonders komfortablen Ausbildung der Erfindung erfolgt das Ein- und Ausschieben bzw. Wegschwenken automa­ tisch, wobei dies dadurch erreicht wird, daß der Schieberrah­ men bzw. Trägerrahmen über einen mit der Ein-/Aus-Taste ver­ bundenen Antriebsmotor verfügt. Über diesen Antriebsmotor erfolgt das Auseinanderschieben bzw. Einziehen bzw. Ausklap­ pen und Einklappen der beiden getrennten Teile, so daß der Benutzer, ob er will oder nicht, den Vorteil dieser Ausbil­ dung ausnutzen muß. Erst wenn das Ausschieben bzw. Ausklappen erreicht ist, kann durch eine entsprechende Schaltung das Gespräch aufgenommen werden, so daß sich dann bereits die gefährdende Strahlungsquelle im optimalen Abstand zum Kopf und zu dessen gefährdeten Organen befindet. Sollte die Aus­ schiebe- bzw. Ausklappmechanik nicht funktionieren oder aber nicht in Betrieb genommen sein, so kann dann aus Sicherheits­ gründen die gesamte Anlage auch nicht betrieben werden. Damit ist eine insgesamt optimale Sicherheit für den Benutzer er­ reicht.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß im wesentlichen unter Beibehaltung der heute vorhandenen Geräte und dabei insbesondere auch der Mobilfunkgeräte und der schnurlosen Telefone eine wesentlich erhöhte Sicherheit er­ reicht wird und zwar Sicherheit gegen die gesundheitsschädi­ gende Wirkung der in derartigen Geräten vorhandenen Strah­ lungsquellen. Dies wird dadurch erreicht, daß der Abstand zwischen Strahlungsquelle und Körper und dabei insbesondere dem Kopf und den dort angeordneten hochempfindlichen Organen wesentlich vergrößert wird. Dies wird wie erwähnt unter Bei­ behaltung der erfolgreichen Gerätekonzeption im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Hör- und Sprechmuschel bzw. -kapsel oder aber auch die Sende- und Empfangseinheit einem lösbar mit dem eigentlichen Gehäuse verbundenen Träger zugeordnet werden, wobei dieser Träger über ein Kabel mit dem eigentli­ chen Kabel verbunden ist oder am Gehäuse verschiebbar ange­ bracht ist. Insbesondere bei der Kabellösung kann der Abstand zwischen Kopf und Strahlungsquelle beliebig vergrößert wer­ den, während bei der Schiebelösung immerhin zumindest eine Verdopplung des Abstandes erreicht wird. Durch geeignete Maß­ nahmen, die ebenfalls Mitgegenstand der Erfindung sind, kann der Benutzer quasi gezwungen werden, den Vorteil der Erfin­ dung auch wirklich auszunutzen, indem nämlich das Gerät quasi erst funktionstüchtig wird, wenn zuvor der Ausschiebemecha­ nismus oder der Ausfahrmechanismus den Sicherheitsabstand zwischen Strahlungsquelle und Kopf des Benutzers hergestellt hat.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehöri­ gen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen darge­ stellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Mobil­ funkgerätes mit Sicherheitsteil (12),
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gerätes,
Fig. 3 eine Seitenansicht mit über ein Kabel verbundenen Teilen,
Fig. 4 eine Vorderansicht nach einer weiteren Ausbildung des Mobil­ funkgerätes,
Fig. 5 die Klappversion eines Mobilfunk­ gerätes mit über Scharnier ver­ bundenen Teilen,
Fig. 6 ein Gerät mit ausgeklapptem Si­ cherheitsteil,
Fig. 7 das Gerät mit ausgeschobenem Si­ cherheitsteil in Vorderansicht,
Fig. 8 das Gerät nach Fig. 7 in Seiten­ ansicht,
Fig. 9 ein Gerät mit Schieberrahmen,
Fig. 10 das Gerät nach Fig. 9 mit ausge­ schobenem Schieberrahmen in Vor­ deransicht und
Fig. 11 das Gerät nach Fig. 10 in Seiten­ ansicht.
Fig. 1 zeigt ein Mobilfunkgerät 1, das auf den ersten Blick wie ein handelsübliches Funkgerät bzw. schnurloses Telefon aussieht. Die Sende- und Empfangseinheit 2 mit der Antenne 3 ist der oberen Schmalseite 5 des Gehäuses 6 zugeordnet, wo sich auch die Hörkapsel 4 befindet. Die Sprechkapsel 7 befin­ det sich an der unteren Schmalseite 8, während die Tastatur 9 mit der Ein-/Aus-Taste 10 im mittleren Bereich des Gehäuses 6 vorgesehen sind.
Die Sende- und Empfangseinheit 2, die in das Mobilfunkgerät 1 integriert ist, bildet quasi die Strahlungsquelle, die sich, wie der Beschreibung unschwer entnommen werden kann, bei ei­ ner derartigen Ausbildung sich genau im Bereich der hochemp­ findlichen Organe des Kopfes befindet.
Dies verdeutlicht auch die Seitenansicht gemäß Fig. 2, wobei hier durch unterschiedliche Schraffur angedeutet ist, daß die Vorderseite des Gehäuses 6 ein Sicherheitsteil 12 beinhaltet.
Fig. 3 verdeutlicht die Ausbildung des Sicherheitsteils 12 in Form eines Trägerrahmens 14 der über ein Kabel 15 mit dem Gehäuse 6 und der darin integrierten Sende- und Empfangsein­ heit 2 verbunden ist. Der Trägerrahmen 14 und damit das Si­ cherheitsteil 12 können durch Ausziehen des Kabels 15 in einen praktisch beliebigen Abstand zum die Strahlungsquelle darstellenden eigentlichen Gehäuse 6 gebracht werden. Über eine in das Gehäuse 6 integrierte Aufrollmechanik 16 wird nach Beendigung des Telefonates oder des Funkspruches das Kabel 15 wieder aufgerollt, so daß der Trägerrahmen 14 auf das Gehäuse 6 aufgesteckt oder aufgeklippt werden kann, so daß beide dann wieder die kompakte Einheit bilden.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine weitere Ausbildung, wobei hier der Trägerrahmen 14 nicht vom eigentlichen Gehäuse 6 gelöst werden kann, sondern vielmehr über einen Klappmecha­ nismus mit diesem verbunden ist. Damit ergibt sich ebenfalls die Ausbildung eines Sicherheitsteils 12, wobei dieses in Form des Trägerrahmens 14 über ein Scharnier 18 so weit wegge­ klappt werden kann, daß dann die als Strahlungsquelle wirken­ de Sende- und Empfangseinheit 2 sich im wesentlich größeren Abstand zu den hochempfindlichen Organen des Kopfes befindet. Bei der Ausbildung nach Fig. 6 befindet sich das Scharnier 18 auf der Vorderseite 19 des Gehäuses 6, wobei die Gelenkgabel 20 das Gehäuse quasi umfassend angeordnet ist, so daß im ein­ geklappten Zustand sich eine Ausbildung gemäß Fig. 5 ergibt. Im ausgeklappten Zustand dagegen gibt die die Achse umhüllen­ de Gelenkhülse 21 der Gelenkgabel die Möglichkeit sich quasi auf die Schmalseite 8 des Gehäuses 6 abzustützen, wobei sich dann die Sprechkapsel 7 und auch die Hörkapsel 4 quasi auf der Rückseite 22 des Gehäuses 6 befinden. Der Abstand zwischen der die Strahlungsquelle darstellende Sende- und Empfangseinheit 2 und insbesondere der Hörkapsel 4 hat sich damit wesentlich vergrößert. Die Sende- und Empfangseinheit 2 mit der Antenne 3 befinden sich hier an der die Sprechkapsel 7 aufweisenden Schmalseite 8 gegenüberliegenden Schmalseite 5.
Bei der aus Fig. 5 ersichtlichen Ausführung befindet sich das Scharnier 18 auf der Rückseite 22 des Gehäuses 6, was den Nachteil hat, das im aufgeklappten Zustand des Trägerrahmens 14 dieser nicht eine durchgehende Linie mit der Rückseite 22 des Gehäuses 6 bildet, sondern vielmehr entsprechend weit übersteht. Ist das Scharnier 18 verschieblich an der entspre­ chenden Schmalseite 8 angebracht, so ergibt sich die Möglich­ keit, jeweils dieses der Rückseite 22 und der Vorderseite 19 zuzuordnen, so daß damit sich entweder die Position nach Fig. 5 oder Fig. 6 erreichen läßt und damit eine optimale Gesamt­ ausbildung.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Ausbildung, bei der die Sprechkapsel 7 und die Hörkapsel 4 einem Trägerrahmen 14 zu­ geordnet sind, der sich am Rand 23 des Gehäuses 6 entlang über die Schiebeleiste 24 geführt ausschieben läßt, um so den Abstand zwischen Sende- und Empfangseinheit 2 und der Hörkap­ sel 4 möglichst groß zu gestalten, wie dies die Fig. 7 und 8 verdeutlichen.
Ähnlich ist die Ausführung nach den Fig. 9 bis 11, nur daß hier die Sende- und Empfangseinheit 2 einem Rahmenteil 7 zu­ geordnet ist, das insgesamt als Schieberrahmen 26 ebenfalls am Rand 23 des Gehäuses 6 geführt hin- und hergeschoben wer­ den kann. Hier sind also Hörkapsel 4 und Sprechkapsel 7 Teil des eigentlichen Gehäuses 6, während die als Strahlungsquelle wirkenden Sende- und Empfangseinheit 2 über den Schieberrah­ men 26 in eine nicht gefährdende Position gebracht werden kann. Mit dem Abschluß des Gespräches wird das Rahmenteil 27 dann in die Ausnehmung 28 im Gehäuse 6 zurückgeschoben, so daß sich dann wieder die kompakte Einheit gemäß Fig. 9 er­ gibt.
Nicht dargestellt ist, eine Ausführung, bei der das Aus- und Einschieben oder Ein- und Abklappen über einen Antrieb er­ folgt. Dieser Antrieb ist zweckmäßigerweise dem Gehäuse 6 zuzuordnen.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfin­ dungswesentlich angesehen.

Claims (12)

1. Elektronische Anlage mit hochfrequenter Strahlung, insbesondere Mobilfunkgerät, deren Sende- und Empfangseinheit in den Handapparat, also den eigentlichen Hörer integriert ist, wobei die Sprechkapsel an einer und die Hörkapsel und die als Strahlungsquelle wirkende Sende- und Empfangseinheit an der anderen Schmalseite des Gehäuses angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß Sprech- und Hörkapsel (7, 4) einem mit dem die Sende- und Empfangseinheit (2) aufnehmenden Gehäuse (6) koppelbaren Trä­ gerrahmen (14) zugeordnet sind, der mit dem Gehäuse auch signaltechnisch verbunden ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerrahmen (14) und das Sende- und Empfangseinheit (2) aufnehmende Gehäuse (6) über ein Kabel (15) miteinander verbunden sind.
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerrahmen (14) und das Sende- und Empfangseinheit (2) aufnehmende Gehäuse (6) über Infrarot- oder eine schwä­ chere elektromagnetische Funkverbindung verfügen.
4. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (6) eine Aufrollmechanik (16) für das Kabel (15) untergebracht ist.
5. Anlage nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß der Trägerrahmen (14) über ein Scharnier (18) schwenkbar mit dem Gehäuse (6) verbunden ist.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (18) auf der Vorderseite (19) des Gehäuses (6) angelenkt ist und daß der Trägerrahmen (14) über eine das Gehäuse umfassende Gelenkgabel (20) an dem Scharnier befe­ stigt ist.
7. Anlage nach Anspruch 5 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (18) an der die Sprechkapsel (7) aufweisen­ den Schmalseite (8) des Trägerrahmens (14) und der der Sende- und Empfangseinheit (2) gegenüberliegenden Gehäuseschmalseite (5) angeordnet ist.
8. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerrahmen (14) in Längsrichtung des Gehäuses (6) an diesem geführt verschiebbar ausgebildet ist.
9. Anlage nach Anspruch 1 bis Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sende- und Empfangseinheit (2) in Höhe der Sprechkap­ sel (7) im Gehäuse (6) angeordnet ist.
10. Anlage nach Anspruch 9, daß der Trägerrahmen (14) mit Sprech- und Hörkapsel (7, 4) am Rand (23) des Gehäuses (6) geführt in Richtung der freien Schmalseite (5) des Gehäuses verschiebbar ausgebildet ist.
11. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sende- und Empfangseinheit (2) Teil eines Schieber­ rahmens (26) ist, der im oder am Gehäuse (6) geführt über die die Sprechkapsel (7) aufweisende Schmalseite (8) des Gehäuses hinaus ausziehbar ist.
12. Anlage nach Anspruch 1 bis Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberrahmen (26) bzw. der Trägerrahmen (14) über einen mit der Ein-/Aus-Taste (10) verbundenen Antriebsmotor verfügt.
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