CH169272A - Fenster, mit in einer gemeinsamen Ebene liegenden Flügeln, von denen die Seitenflügel drehbar und die Mittelflügel wagrecht verschieb- und drehbar sind. - Google Patents

Fenster, mit in einer gemeinsamen Ebene liegenden Flügeln, von denen die Seitenflügel drehbar und die Mittelflügel wagrecht verschieb- und drehbar sind.

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CH169272A
CH169272A CH169272DA CH169272A CH 169272 A CH169272 A CH 169272A CH 169272D A CH169272D A CH 169272DA CH 169272 A CH169272 A CH 169272A
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Fahrner Fritz
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Fahrner Fritz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C7/00Fastening devices specially adapted for two wings
    • E05C7/02Fastening devices specially adapted for two wings for wings which lie one behind the other when closed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description


  Fenster, mit in einer gemeinsamen Ebene liegenden Flügeln, von denen die     Seitenflügel     drehbar und die     Mittelflügel        wagrecht    verschieb- und     drehbar    sind.    Den     Gegenstand        vorliegender    Erfindung  bildet ein     mehrteiliges        Fenster,    welches zu       derjenigen        bekannten        Fensterart    .gehört, bei  welcher die     Seitenflügel    drehbar und die  Mittelflügel     wagrecht,    verschieb- und dreh  bar sind.  



  Das     Neue    und Eigenartige an dem     erfin-           < lungsbemäss    gestalteten Fenster besteht  darin, dass die Seitenflügel am Futterrahmen       mittelst    Doppelgelenken angeschlagen und  die     Schiebeflii-el    mit dem Futterrahmen  durch leicht voneinander trennbare Gelenk  bänder     kuppelbar    sind.  



  Die beiliegende Zeichnung stellt mehrere       Ausführungsbeispiele    des Erfindungsgegen  standes dar.  



  Darin stellt     Fig.    L einen     wagrechten     Schnitt durch hie Verbindung des     Dreh-          flü1-pis    mit dem Blendrahmen in der     Ver-          sclilussstellunb    dar;

         Fig.    2 zeigt in einem gleichartigen  Schnitt die Lage     des        Drehfliibels,    nachdem  derselbe aus der     Verschlusslage    in eine    parallel zur Fensterfläche     liegende        Lüftungs-          ,stellunb    belangt ist; ,die       Fig.    3 und 4     zeigen    in der Vorderansicht  und im     Querschnitt    ein zur     Verbindung    des  Drehflügels mit dem Blendrahmen benutz  tes Doppelgelenk;

         Fig.    5 zeigt einen senkrechten Schnitt  durch das Fenster bei der     Stellung    des Dreh  flügels und Schieberahmens gemäss     Fig.    2;       Fig.    6 zeigt einen gleichartigen     iSchnitt     .durch den in seiner     Verschlusslage    befind  lichen Schieberahmen nach     Fig.    1;       Fib.    7 zeigt einen Horizontalschnitt durch  ein drei-,oder vierteiliges Fenster, welches im  ersteren Falle mit einem Drehflügel und zwei  Schieberahmen ausgeführt gedacht oder im  letzteren Falle mit zwei äussern Drehflügeln  und zwei mittleren !Schieberahmen ausge  führt gedacht ist;

         Fig.    8 zeigt im     wagrechten    Schnitt die       Stellung    der Fensterteile bei der     Spalt-          lüftungsstelle    des     Drehflügels;              Fig.    9 zeigt in     wagrechtem    Schnitt die  gleiche     Stellung    der     Fensterteile,    jedoch kurz  vor der Einnahme des     Schieberahmens    in  seine Drehstellung;

         Fig.    10 zeigt einen     wagrechten    Schnitt  durch das Fenster, bei welchem der Dreh  flügel in voller Entlüftungsstellung, der an  schliessende Schieberahmen vor Einnahme der  vollen Entlüftungsstellung     zimmerwärts    aus  geschwenkt ist;       Fig.    11 zeigt eine Ansicht auf das zwi  schen     Schieberahmen    und Blendrahmen vor  zusehende Fischband;       Fig.    12 zeigt einen     Querschnitt    durch  dasselbe;

         Fig.    13 zeigt eine Stirnansicht auf den  zur     Aufnahme,des        Scharnierbolzens    bestimm  ten     Muffenteil    des Fischbandes;       Fig.    14 zeigt eine Grundansicht auf den,  den Gelenkbolzen tragenden     .Scharnierteil;          Fig.    15 zeigt ein     weiteres    Doppelgelenk  zur Verbindung des Drehflügels mit dem  Blendrahmen.  



  Es bedeutet: 1 den Blendrahmen des  Fensters, an dem der Drehflügel 2     unter        Ver-          wendungdes    Doppelgelenkes 3a bis 3d in Ver  bindung mit :dem Flachband 4 angeschlagen  ist. 5 ist ein oder sind die in der     Blend-          rahmenebene    liegenden Schieberahmen.  



  Das Fischband 3a bis 3d besteht aus dem  am Blendrahmen befestigten Lappen 3a, mit  dem     Winkelfortsatz        3b,    dem mittleren Ver  bindungslappen 3c und dem am Flügel 2 an  geschlagenen Lappen 3d, die     scharnierartig          ineinandergreifen,    wobei sie die     Fitschen-          stifte    3e und     3f    umschliessen.  



  Wenn die Schiebebahn für den Schiebe  rahmen 5 freigemacht werden soll, so wird  ,der Flügel 2 unter Drehung des Lappens 3d  um den     Fitschenstift    3e eine Kleinigkeit ge  öffnet, wie dies in     Fig.    1 punktiert darge  stellt ist. Hierauf wird der Flügel um<B>31</B>  in die Richtung .des Pfeils 6 vorgezogen,  wobei .der Verbindungslappen 3c sich zuerst  am .den     Fitschenstift    3e zu .drehen beginnt.  Diese     Bewegung    wird solange     fortgesetzt,     bis das Fischband mit dem     Fitschenstift   <B>31</B>  eine Drehung von 180 Grad gemacht hat.

   In    diesem Augenblick ist der Flügel 2, wie       Fig.    2 zeigt, in .die gewünschte Entfernung  vom Blendrahmen 1 gebracht worden und  der     Schieberahmen    5 kann jetzt nach links in  der Richtung -des     eingezeichneten        Pfeils    7  an .den Blendrahmen 1 heran, hinter den  Flügel 2 geschoben werden. Die Gelenkteile  3a bis     3f    bilden ein Doppelgelenk.  



  Das     Fischband    gestattet es, den Flügel 2  über die in     Fig.    2 dargestellte charakteristi  sche Verschiebestellung für den Flügel 5  noch hinaus in einen rechten oder gar  stumpfen Winkel zum Blendrahmen zu brin  gen, wie dies in     Fig.    2 strichpunktiert ge  zeichnet ist. Diese Stellung ist besonders für  .die Reinigung des Fensters von Wichtigkeit.  



  Das Fischband. könnte in der ganzen  Höhe des Flügels durchgehend konstruiert  werden, was allerdings den Preis des Fen  sters sehr belasten     würde.    Man verwendet  daher zweckmässig zwei oder drei niedrige  Bänder der beschriebenen Konstruktion, wo  bei das zur Verstärkung .dienende     Armie-          rungsband    4, welches die Verbindungslappen  3c der Flüchen miteinander verbindet, von  besonderer Wichtigkeit ist.  



  Wenn dieses Verstärkungsband 3e, 4  nicht vorhanden wäre, könnte jede der Fit  sehen bis zu einem gewissen Grade von der  andern unabhängig eigene Bewegungen aus  führen, so     dass    der Flügel 2: unter Umstän  den schief in den Bändern hängen würde.  Dies wird durch die starre Verbindung, .die  das Band 4 zwischen den einzelnen Fisch  bändern herstellt, verhindert.  



  Der Schieberahmen 5 läuft in bekannter  Weise auf Rollen 14     innerhalb    der Nut<B>1,1</B>  und wird auf dem     obern    Querholz 5a durch  einen Führungsstift 5b, an dessen Stelle  zweckmässiger eine Leiste     .8    treten könnte.  innerhalb der Nut 9 geführt, welche in .das  Querholz la des Blendrahmens 1 einge  lassen ist, so dass ohne Schwierigkeiten eine  seitliche Verschiebung ermöglicht werden  kann.  



  Um nun den Rahmen 5 in ähnlicher  Weise     zimmerwärts    ausschwenken zu kön  nen, wie dies bei dem Drehflügel 2 mit      Hilfe des Fischbandes 3, 4 schon beschrieben  worden ist, bedarf es eines weiteren Fisch  bandes.  



  Dieses Fischband besteht nach Art der  bekannten Tür- und     Fen:sterfischbän.der     aus zwei Teilen, einem untern Anschlag  lappen 10a, der in einem Lager den aus den  Teilen     1O1#,   <B>10e,</B> 10ä, bestehenden Gelenk  bolzen trägt und einem obern     Lappenteil    1.1a,  .der die Muffe     11b    zur Aufnahme des     Ge-          lenkbolzenteils    10e aufweist.  



  Der Fussteil 10c .des aus dem Gelenk  bolzenlappen 10a     austretenden    Gelenkbolzen       10t>    hat die übliche zylindrische Ausführung.  der sich an diesen Fussteil anschliessende       obere    Teil     10e    des Gelenkbolzens ist dagegen  auf     zwei    umfänglichen, einander gegenüber  liegenden Längsteilen 10d     abgeflaeht.    An  dieser Abflachung nimmt auch der Kopfteil  des Bolzens     10b    teil; im übrigen ist er in  bekannter Weise abgeschrägt oder     abgekurvt     ausgeführt.  



  Der die Muffe     llb    tragende Teil .des       Scharnierlappens        lla    besitzt auf der dem  Lappen     11a    gegenüberliegenden Umfangs  fläche eine schlitzartige Aussparung     11c,    die  in ungefährer Höhe der     Teile    10d des Ge  lenkbolzens endet, wobei die obere Kante die  ses Schlitzes zweckmässig etwas abgeschrägt       ausgeführt    ist. Die Breite des Schlitzes     11b     ist um ein geringes grösser, als     wie,die    Dicke  des abgeflachten Teils 10d, des Gelenk  bolzens     10b.     



  Der     Lappenteil    10a ist am Blendrahmen  l angeschlagen, der     Lappenteil        lla    an dem,  dem Blendrahmen 1 zugekehrten Längs  balken des Schieberahmens     ;5.     



  Wenn .der     Schieberahmen    5 in Richtung  zu den senkrechten     Balkenteilen    des Blend  rahmens 1 vorgeschoben wird, so würde die  Aufnahmemuffe     llb    des     :Scharnierlappens     l l a gegen den nicht abgeflachten Teil     10e     des Gelenkbolzens     10b    stossen, wenn ihm  nicht mit Hilfe eines am untern Querholz  des Rahmens 5 abgebrachten, nicht darge  stellten Handgriffes ein leichtes Bestreben  erteilt würde, sich anzuheben.

   Dabei unter  stützt die nach oben abgeschrägte Querkante    des -Schlitzes     llbdurch    Aufgleiten auf den  abgeschrägten oder     abgekurvten    Kopfteil von  10e des Bolzens 10c das Anheben des Rah  mens in solchem Masse,     dass    in Wirklichkeit  .die dem Rahmen bei der     Sehiebebewegung     erteilte lebendige     Kraft    genügt,     um.    den  Rahmen um die     benötigte    Strecke selbsttätig  anzuheben und den Eintritt der vorstehenden       Bolzenteile    in die     Bohrung    der Muffe     llb     durchzuführen.  



  Auf .diese Weise ist es also möglich, den  Schieberahmen 5 bei seiner, in     Richtung    des       Pfeils    7 ausgeführten     iSeitenbewegung    mit  Leichtigkeit     drehflügelartig    mit dem Blend  rahmen 1 zu verbinden.  



  Selbstverständlich ist dieser Vorgang erst  durchführbar, nachdem in der     schon        besehrie-          benen    Weise der     Drehflügel    2 in die durch  die     Fig.    2, $ und 9 veranschaulichte Spalt  lüftungsstelle gebracht worden ist.  



  Will man nun den     @Schieherahmen    5       zimmerwärts        aussehwenken,    um entweder die  ganze Fensteröffnung freizulegen oder um  ihn     bequem    reinigen zu können, so hat man,  wie     Fig.    10 zeigt, nur notwendig, den Dreh  flügel 2 zunächst in eine     rechtwinklige    Lage  zum Fenster oder noch darüber hinaus in  eine stumpfwinklige Lage zum Fenster aus  zuschwenken und dann in der gleichen Weise  den Schieberahmen 5 in Richtung des Pfeils  16 in eine ähnliche     ,Stellung    zu bringen.  



  Um zu     verhüten,    dass beabsichtigt oder  unbeabsichtigt der     zimmerwärts    ausge  schwenkte Schieberahmen 5 durch     Anheben     aus seiner Eingriffsstellung an dem Schar  nierteil 10a,     lla    gebracht werden kann, ist  eine     Sieherungsvorriclitung    vorgesehen, die  nach     Fig.    6 darin besteht,     dass'    der Schiebe  rahmen mit einer Leiste     5b        ausgestattet    ist,

    die der Führungsnut 9 des     Querbalkens        1a     des Blendrahmens in der     Verachluss-    und  Schiebelage     (Fig.    6) des Fensters genau ge  genüber liegt.  



  In dieser Lage kann die Leiste     5b    daher  in Verbindung mit dem Spielraum 13 zwi  schen der     Verfalzung    der     Querstücke    la, 5a  beim Anheben des Schieberahmens zwecks  Eingriffes des Bolzens     10e    in die Muffe     llb         oder des     Heraushebens    derselben aus dem  Gelenkbolzen in .die     Führungsnut    9     ein-          treten,    während sie beim ausgeschwenkten  Zustand gegen die Unterkante des     Blend-          rahmend    stösst.  



  Statt einer Höhenverschiebung des Rah  mens zum Zwecke, die     Scharnierteile        10a,        lla     zu verbinden oder voneinander zu lösen,  könnte man auch     den,Scharnierbolzen    10b in  der     Höhenrichtung        verschiebbar    anordnen,  um zum gleichen Ziele zu kommen.  



  Beim Doppelgelenk nach     Fig.    15 sind die  Fischbänder 3a,     3f    und 3e,     3e        mittelst    eines       IIölzteils    2b miteinander starr verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fenster, mit in einer gemeinsamen Ebene liegenden Flügeln, von denen die Seitenflügel drehbar und die Mittelflügel wagrecht ver schieb- und .drehbar sind, dadurch gekenn zeichnet, dass die Seitenflügel am Futter rahmen mittelst Doppelgelenken angeschla gen und die Schiebeflügel mit dem Futter rahmen durch leicht voneinander trennbare Gelenkbänder kuppelbar sind. UNTERANSPRüCHE 1.
    Fenster nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Mittel, welche es ermöglichen, den zur Anlage an das Blendrahmenwerk gebrachten Schiebeflügel zimmerwärts ausschwenken zu können, in .der Anordnung von Schar niergelenken bestehen, deren einer Ge lenkteil an den zugehörigen Balken des Schiebeflügels, während der andere Ge lenkteil am Blendrahmenwerk befestigt ist und deren Verbindung miteinander gegen Ende der seitlichen Vorschubbewe- gung des Schiebeflügels zum Blend rahmen, sowie deren Trennung beim Be ginn der entgegengesetzten Bewegung .dadurch herbeigeführt wird,
    dass mit der Seitenbewegung des Schiebeflügels eine kleine Höhenbewegung eines der Schar niergelenkteil.e stattfindet. 2. Fenster nach dem Patentanspruch und .dem Unteranspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass das zur Verbindung des Drehflügels mit dem Blendrahmen die nende Doppelgelenk als dreiteiliges Fischband ausgebildet ist, .dessen mitt lerer Gelenklappen die beiden andern Lappen mittelst zweier in der Entfer nung der Mittellappenbreite voneinander getrennter, ortsbeweglich zueinander an geordneter Gelenke, deren Achsen pa rallel zueinander verlaufen, federlos ver bindet,
    wobei der eine äussere Lappen am Blendrahmen und der andere äussere Lap pen am Drehflügel angeschlagen. sind. 3. Fenster nach dem Patentanspruch und .den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das dreiteilige Fischband aus mehreren in verschiedener Höhenlage am Blendrahmen und Dreh flügel angeschlagenen einzelnen drei teiligen Fischbandteilen besteht, deren Aussenlappen mittelst eines durchgehen den mittleren Lappens zwangläufig in den Drehbewegungen ihrer Gelenkstellen miteinander verbunden sind. 4.
    Fenster nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Gelenk lappen des dreiteiligen Fischbandes zwecks Verstärkung mit einem daran be festigten Band armiert ist. 5. Fenster nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der am Blendrahmen angeschlagene Gelenklappen des dreiteili gen Fischbandes winkliges Profil besitzt und mit einem Schenkel in das Holz des Blendrahmens eingreift, während -der an dere Schenkel an der Aussenfläche des Blendrahmens anliegt und befestigt ist. 6.
    Fenster nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der den Gelenk bolzen tragende Gelenklappen des im ersten Unteranspruch genannten Gelenke am Blendrahmenwerk befestigt ist, wäh rend der, eine Muffe des Gelenkbolzens aufnehmende Teil des Gelenkes am Schiebeflügel befestigt ist und dass die Verbindung der Scharniergelenkteile bei der Bewegung des Schiebeflügels in Richtung zum Blendrahmen und umge kehrt dadurch erleichtert wird, dass die Aufnahmemuffe mit einer schlitzförmi gen Aussparung,
    der Gelenkbolzen mit einer der Schlitzbreite entsprechenden Abflachung ausgestattet ist. 7. Fenster nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfende des abgeflachten, in die Muffe eintretenden Bolzenteils des Gelenkes so abgeschrägt ist, dass bei Ausübung der Schiebebewe gung der Eintritt in die Muffe und das Ausheben aus derselben leicht von statten geht. B.
    Fenster nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 7, .dadurch gekennzeichnet, .dass behufs Vermeidung eines unbeabsichtigten Austrittes des Gelenkbolzens über der Aufnahmemuffe eine untere Teilstrecke des abgeflachten Gelenkbolzens keine Abflachung besitzt, sondern vollzylindrisch ausgeführt ist. 9.
    Fenster nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch ge kennzeichnet, dass der wagrechte obere Querbalken des Schiebeflügels mit Mit teln ausgestattet ist, die es verhindern, dass der Schiebeflügel in raumwärts aus geschwenkter Stellung aus seiner-Gelenk- verbindung mit dem Blendrahmen her ausgehoben wird. 10.
    Fenster nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Ver bindung des raumwärts ausgeschwenkten Schiebeflügels aus seinen Gelenkstellen in der Anordnung einer auf dem obern Querbalken des Schiebeflügels angeord neten Leiste und aus einer die Leiste in nicht ausgeschwenktem Zustande aufneh menden Nut des Querstückes des Blend rahmens bestehen;
    wobei durch eine in der Höhe der Vorsprungsleiste vorge sehene Aussparung und einen offen ge lassenen Abstand zwischen Schiebeflügel und Blendrahmenquerschnitt Spielraum gelassen ist, um den Schiebeflügel in seiner Stellung innerhalb der Blendrah menebene höhenwärts verschieben zu können.
CH169272D 1933-05-13 1933-05-13 Fenster, mit in einer gemeinsamen Ebene liegenden Flügeln, von denen die Seitenflügel drehbar und die Mittelflügel wagrecht verschieb- und drehbar sind. CH169272A (de)

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