CH168979A - Aufhängebügel für Vorhänge oder dergleichen mit an den freien Enden der Bügelschenkel fest angeordneten, auf dem untern Flansch einer Profilschiene zu führenden Gleitkörpern. - Google Patents

Aufhängebügel für Vorhänge oder dergleichen mit an den freien Enden der Bügelschenkel fest angeordneten, auf dem untern Flansch einer Profilschiene zu führenden Gleitkörpern.

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CH168979A
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bracket
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curtains
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Inventor
Riloga-Werk Schmidt
Original Assignee
Schmidt Riloga Werk
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  Aufhängebügel für Vorhänge oder dergleichen mit an den freien Enden der  Bügelschenkel fest angeordneten, auf dem untern Flansch einer  Profilschiene zu führenden Gleitkörpern.    Gegenstand der Erfindung ist ein Auf  hängebügel     fjir    Vorhänge, wie Zuggardinen  oder dergleichen, mit an den freien Enden  der Bügelschenkel fest angeordneten, auf  dem untern Flansch einer Profilschiene zu  führenden     Gleitkörpern.     



  Die Erfindung     besteht    darin, dass der  Bügel mit den Gleitkörpern aus einem ein  zigen Stück besteht und die Gleitkörper je  einen zwischen den Bügelschenkeln befind  lichen, mit seiner Achse in der Ebene  des Bügelmittelteils liegenden zylindrischen  Hohlkörper bilden, dessen äusserer Durch  messer mindestens das Dreifache der Wand  stärke des Hohlkörpers beträgt.

   Die zylinder  artigen Gleitkörper können zum Beispiel  durch     schraubengangförmige    Windungen der  freien Enden der Bügelschenkel gebildet sein,  oder aber so,     da.ss    bei     Verwendung    eines aus  einer Blechplatte     gefertigten    Bügels die ver  breiterten Enden des Bügelschenkels zu topf-    artigen, nach den Aussenseiten des Bügels hin       cffenen    Hohlkörpern ausgezogen sind. In  beiden Fällen ist es möglich, ein verhältnis  mässig einfaches, wohlfeiles Ausgangsmate  rial (Draht- oder Blechstreifen) zur Herstel  lung des Aufhängebügels zu verwenden.  



  Die mit dem Bügel aus einem Stück be  stehenden Gleitkörper gewährleisten zufolge  ihrer Grösse und Gestalt eine einwandfreie  Wirkungsweise der Zugvorrichtung und  stehen den bekannten Rollenläufern bezüg  lich des leichten Ganges nur wenig, bezüg  lich der Betriebssicherheit nichts nach.  Schliesslich ist bei der Grösse und Form der  Gleitkörper ein Verhaken der Körper mit  einander vermieden, wenn letztere beim Auf  ziehen der Gardinen so dicht zusammen  geschoben werden, dass sie sich unmittelbar  berühren. Bei Verwendung eines aus einer  Blechplatte     gefertigten    Bügels empfiehlt es  sich, zwecks Erhöhung der     Steifigkeit,    sowie      des     Biegungswiderstandes    die Bügelschenkel  je in sich selbst zu verdrillen.

   Diese für die  erstrebte Haltbarkeit und Zuverlässigkeit des  neuen Aufhängebügels sehr förderliche Mass  nahme kann ohne nennenswerte Verteuerung  des Gegenstandes zweckmässig gleich bei Her  stellung .der     Gleitkörper    mit     ausgeführt    wer  den.  



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in drei Ausführungsbeispielen  dargestellt, und zwar zeigen:       Fig.    1 und 2 ein erstes Beispiel in Vor  deransicht     bezw.    Seitenansicht,       Fig.    3 und 4 ein weiteres Beispiel gleich  falls in Vorderansicht     bezw.    Seitenansicht,  und       Fig.    5 und 6 schliesslich ein     drittes    Bei  spiel, wobei in     Fig.5    der Aufhängebügel  nach dem Ausstanzen aus einer Blechplatte,  aber vor Herstellung der Gleitkörper gezeigt  ist, während     Fig.6    eine Vorderansicht des  fertigen Gleitläufers darstellt.  



  Im ersten Beispiel gemäss     Fig.    1 und 2  der Zeichnung besteht der Aufhängebügel  aus Draht, dessen Mittelteil a zweckmässig  flachgedrückt ist. Die Enden des Drahtes  sind in ein- oder mehrfachen Schraubenwin  dungen zu zwischen den Bügelschenkeln lie  genden Führungsaugen b umgerollt, die mit  ihren Achsen in der Ebene des Bügelmittel  teils a liegen und in Form und Grösse etwa  den     sonstigen    Rollen entsprechen und auf  dem untern Flansch c einer bekannten     T-för-          migen    Führungsschiene d laufen.  



  Der Reibungswiderstand,     Urelchen    die  Augen auf dem Flansch c finden, ist infolge  der     Krümmung    der Augen nur wenig grösser  als die Zapfenreibung von mit Rollen     be-          führten    Bügeln. Durch die Form und Grösse  der Führungsaugen, deren äussere Durch  messer mindestens das Dreifache der Stärke  des die Augen bildenden Drahtes betragen,  werden auch bei Verwendung eines nur  dünnen Drahtes gute Führungsaugen erzielt.  Durch die     schraubengangförmige    Ausbildung  der Gleitkörper liegen dieselben mit etwas  Federung auf dem Laufflansch der Profil-    schiene auf, was für ein geräuschloses Glei  ten der Aufhängebügel sehr förderlich ist.  



  Das Einhängen von Gardinen, Vorhängen  oder dergleichen in die Bügel a geschieht in  üblicher Weise. Die Ausführung nach den       Fig.    3 und 4 unterscheidet sich insofern von  dem ersten Beispiel, als der Aufhänger aus  einem flachen Metallblech gebildet ist. Aus  einem Metallstreifen wird der Bügelmittelteil       e    samt den beiden Schenkeln f ausgestanzt,  deren Enden ebenfalls zu Führungsaugen     h     mit etwa das Vierfache der Dicke des     Aus-          gangsbleches    betragenden Aussendurchmes  sern umgerollt sind. Die Arme f werden, um  die kantige Form der Arme zu beseitigen  und zugleich die Festigkeit der Bügelschen  kel zu erhöhen, ein- oder zweimal um ihre  Eigenachse verdreht.

   Der     Aufhängebügel     weist ferner die Besonderheit auf, dass nicht  nur ein einfacher Schlitz zum Einhängen der  Gardinenringe, Schlaufen oder dergleichen,  sondern zunächst ein längerer seitlicher  Schlitz     1s    vorgesehen ist, welcher ungefähr  in der Mitte des Bügels in einen zweiten sich  winkelrecht daran anschliessenden, nach unten  erweiternden Schlitz i übergeht. Durch diese       Anordnung    wird ein     unerwünschtes,    selbst  tätiges Aushängen von Gardinenringen,  Schlaufen oder dergleichen     aüs    den Auf  hängebügeln erschwert.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    5  und 6 ist der Aufhängebügel ebenfalls aus  Metallblech gefertigt. Die Führungsaugen  sind im Gegensatz zum zweiten Beispiel hier  nicht durch eine Wicklung erzeugt, sondern  aus kreisförmigen, flachen, an .den Enden  der Arme f vorgesehenen Verbreiterungen     na,     indem aus diesen Verbreiterungen durch  Tiefziehen einseitig vorstehende Hohlkörper  .in geformt werden, die durch Drehen der  Schenkel     um    90   einander zugekehrt sind,  wodurch topfartige, mit ihren Wölbungen  nach aussen gekehrte, einander gegenüber  stehende Gleitköpfe entstehen, deren Aussen  durchmesser gleichfalls wieder beispielsweise       das    Vier- oder Fünffache der Dicke des ver  wendeten Blechmaterials betragen.

        Die in     Fig.    1 bis 6 dargestellten Ausfüh  rungsformen haben gegenüber den bekannten  Rollenläufern den Vorteil, dass sie auf rein  maschinellem Wege hergestellt und daher  billiger auf den     Markt    gebracht werden  können. Sie sind, weil sie aus je einem     ein-          zi-;en    Stück bestehen, auch kaltbarer als die  Rollenläufer.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufhängebiigel für Vorhänge oder der- bleichen mit an den freien Enden der Bügel schenkel fest angeordneten, auf dem untern Flansch einer Profilschiene zu führenden Gleitkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel mit den Gleitkörpern aus einem einzigen Stück besteht und die Gleitkörper je einen zwischen den Bügelschenkeln befind lichen, mit seiner Achse in der Ebene des Bügelmittelteils liegenden zylinderartigen Hohlkörper bilden, dessen äusserer Durch- messer mindestens das Dreifache der Wand stärke des Hohlkörpers beträgt. UN TERANSPRüCHE 1.
    Aufhängebügel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zylinder artigen Gleitkörper durch schraubengang- förmige Windungen der freien Enden der Bügelschenkel gebildet sind. 2. Aufhängebügel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass bei einem aus einer Blechplatte gebildeten Bügel die verbreiterten Schenkelenden zu topfarti gen, nach den Aussenseiten des Bügels hin offenen Hohlkörpern ausgezogen sind. 3.
    Aufhängebügel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass bei einem aus einer Blechplatte gefertigten Bügel zum Zwecke der Erhöhung der Steifigkeit, so wie des Biegungswiderstandes der Bügel schenkel letztere je in sich selbst verdrillt sind.
CH168979D 1932-05-06 1932-10-10 Aufhängebügel für Vorhänge oder dergleichen mit an den freien Enden der Bügelschenkel fest angeordneten, auf dem untern Flansch einer Profilschiene zu führenden Gleitkörpern. CH168979A (de)

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CH168979D CH168979A (de) 1932-05-06 1932-10-10 Aufhängebügel für Vorhänge oder dergleichen mit an den freien Enden der Bügelschenkel fest angeordneten, auf dem untern Flansch einer Profilschiene zu führenden Gleitkörpern.

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