CH166603A - Fussbandage. - Google Patents

Fussbandage.

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CH166603A
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bandages
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Rathgeber Karl
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Rathgeber Karl
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Description


      Fussbandage.       Es sind Fussbandagen bekannt, die aus  einem oder mehreren gummielastischen oder  unelastischen Teilen bestehen, die entweder  das Quergewölbe des Fusses allein, oder das  Knöchelgelenk und das Längsgewölbe des  Fusses gleichzeitig umschliessen.  



  Waren die Fussbandagen aus gummiela  stischer Web- oder Wirkware hergestellt, so  waren dieselben nur nach einer Zugrichtung  hin dehnbar.  



  Bei diesen bekannten Ausführungsarten  hat sich beim Gebrauch eine teilweise störende  Faltenbildung gezeigt, besonders bei den  Teilen, die den Rist des Fusses und das  Knöchelgelenk umschliessen, die sich beim  Gebrauch der Fussbandagen unangenehm be  merkbar machte.  



  So zum Beispiel hat sich bei den Spreiz  fussbandagen, die bisher nur in der Längs  richtung dehnbar sind, gezeigt, dass die Ban  dagen den     Vorfuss    unnachgiebig umschliessen,  wodurch sich die Bandagen den Bewegungen    des Fusses in dieser Richtung beim Tragen  nicht den Bedürfnissen entsprechend anpassen  konnten. Ganz besonders zeigte sich auch  bei der Verwendung von einem Spreizfuss  polster, das durch Nähte oder durch Auf  kleben am Rande mit der Bandage verbunden  war, dass sich unmittelbar hinter dem Kissen  störende Falten bildeten.  



  Diese Nachteile werden durch die die  vorliegende Erfindung bildende Fussbandage  behoben, die ein-, zwei-, drei- oder mehrteilig  aus gummielastischer Web- oder Wirkware  ausgeführt ist. Dieselbe kennzeichnet sich  dadurch, dass sie ganz oder teilweise aus  solcher gummielastischer Web- oder Wirk  ware hergestellt ist, welche nicht nur in der  Längsrichtung, sondern auch in der Quer  richtung dehnbar ist, wodurch sich die Ban  dage, von störender Faltenbildung befreit;  dem Fuss anschmiegen kann.  



  Auf der Zeichnung ist diese Fussbandage  in     beispielsweisen    Ausführungen dargestellt,  und zwar zeigt           Fig.    1 eine Seitenansicht einer dreiteiligen  Fussbandage,       Fig.    2 eine Draufsicht hiervon,       Fig.    3 eine Seitenansicht einer zweiteiligen  Fussbandage,       Fig.    4 eine Draufsicht hiervon,       Fig.    b eine Seitenansicht einer Fussban  dage, die aus einem Stück Band hergestellt  ist,       Fig.6    eine Ansicht dieser Fussbandage  von der andern Seite gesehen.  



       Fig.    7 eine     Spreizfussbandage    in Unter  ansicht,       Fig.8    einen Querschnitt hiervon nach  Linie     A-B,          Fig.    9 einen Längsschnitt nach Linie       C-D    der     Fig.    7.  



  Die     Fig.    1 zeigt eine dreiteilige     Fussge-          lenkbandage,    wovon der Teil b das Knöchel  gelenk und der Teil c das Längsgewölbe des  Fusses umschliesst. Die beiden Teile b und c  sind mit einem Mittelstück a, das sich quer  über den Rist des Fusses legt, stumpf zu  sammengestossen und miteinander verbunden.  Die Teile a,     b,    c bestehen aus Web- oder  Wirkware, die in der Längs- und in der  Querrichtung dehnbar ist. Bei der Bandage  können auch nur einzelne Teile aus     längs-          und    querdehnbarem Stoff bestehen. So zum  Beispiel kann nur das Mittelstück     cc    aus  längs- und querdehnbarem, gummielastischem  Stoff bestehen.

   Ebenso kann auch nur zu  dem untern Teil c ein in der Längs- und  Querrichtung dehnbarer Stoff verwendet sein.  



  Die     Fussgelenkbandage    nach     Fig.3    ist  aus den zwei Teilen e und f hergestellt.  Die Naht     g    des Oberteils ist zweckmässiger  weise auf den Rist des Fusses gelegt. Mit  dem Oberteil e ist der das Längsgewölbe  umschliessende Teil f durch Nähte na ver  bunden.  



  Nach den     Fig.        0'    und 6 ist die Fussgelenk  bandage aus einem Stück Band h in bekann  ter Weise hergestellt, deren Enden durch  Nähte i miteinander verbunden sind.  



  In der     Fig.    7 ist eine     Spreizfussbandage     dargestellt, die mit einem an sich bekannten       Spreizfusskissen   <B>1</B> in beliebiger Weise durch    Nähen oder durch Kleben oder durch beides;  verbunden ist. Durch die Verwendung von  Web- oder Wirkware, die in der Längs- und  in der Querrichtung elastisch hergestellt ist,  können die Fussbandagen aller Art so her  gestellt werden, dass sie sich unbedingt von  störenden Falten befreit, am Fuss anschmie  gen, wodurch ein angenehmes Tragen der  Bandage erreicht wird. Dadurch, dass die  Web- oder Wirkware in der Längs- und  Querrichtung dehnbar ist, dehnt sich ein  solches Gewebe nach allen Seiten gleichmässig,  wodurch jeder einseitige Zug, der störende  Faltenbildungen hervorrufen könnte, aufge  hoben wird.  



  Die Dehnbarkeit des Gewebes nach beiden  Seiten kann in beliebiger Weise erreicht  werden. Die Dehnbarkeit in der     LäDgSrieh-          tung    kann zum Beispiel durch Gummifäden  und die Dehnbarkeit in der     Querrichtung     durch entsprechende Wirk- oder Webart er  reicht werden. Ebenso kann die Dehnbarkeit  nach beiden Seiten durch Einlegen von Gum  mifäden erzielt werden. Die     Fussgelenkban-          dagen    nach     Fig.    1-6 können auf der Rück  seite mit Versteifungsstreifen e aus beliebigem  Material wie     Korsettfederstahl,    Spiralfedern,       Fischbeinstäbchen    usw. versehen sein.

   Die       Verstärkungsstäbchen    sind mit einem Besatz  streifen abgedeckt. Die Verstärkungsstreifen  haben den Zweck, dass sich der gummiela  stische Teil, der die Ferse nach rückwärts  umschliesst, nicht zusammenziehen kann, wo  durch störende Faltenbildungen verhindert  werden. Die     Stützungsstreifen    können auch  seitlich angebracht sein, um einem Umkippen  des Fusses entgegenzuwirken. Die Fussgelenk  bandagen können mit beliebig vielen     Stützungs-          streifen    versehen sein.  



  Die Fussbandage kann als     Knöchelgelenk-          bandage,        Spreizfussbandage    und dergleichen  hergestellt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fussbandage, dadurch gekennzeichnet, dass sie ganz oder teilweise aus solcher gummi elastischer Web- oder Wirkware hergestellt ist, welche nicht nur in . der Längsrichtung, sondern auch in der Querrichtung dehnbar ist, wodurch sich die Bandage von störenden Faltenbildungen befreit, am Fuss anschmiegen kann. UNTERANSPRüCHE 1. Fussbandage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Teile der Bandage aus nur einseitig dehnbarem, gummielastischem Stoff hergestellt sind. 2. Fussbandage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Teile der Bandage aus unelastischem Gewebe be stehen.
    3. Fussbandage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe mit Verstär kungsstreifen (e) versehen ist.
CH166603D 1932-08-26 1932-12-05 Fussbandage. CH166603A (de)

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CH166603A true CH166603A (de) 1934-01-15

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CH166603D CH166603A (de) 1932-08-26 1932-12-05 Fussbandage.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2446902A (en) * 1947-05-29 1948-08-10 Brand Jane Ankle bandage
DE4104930A1 (de) * 1991-02-18 1992-08-20 Beiersdorf Ag Sprunggelenk-bandage
WO2007085219A3 (de) * 2006-01-27 2007-11-01 X Technology Swiss Gmbh Socke

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