DE538943C - Uniformschirmmuetze - Google Patents

Uniformschirmmuetze

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DE538943C
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DE
Germany
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sweatband
strip
uniform
edge
visor
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DE1930538943D
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English (en)
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PETER KUEPPER FA
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PETER KUEPPER FA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42CMANUFACTURING OR TRIMMING HEAD COVERINGS, e.g. HATS
    • A42C5/00Fittings or trimmings for hats, e.g. hat-bands
    • A42C5/02Sweat-bands
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
    • A42B1/018Hats; Caps; Hoods with means for protecting the eyes, ears or nape, e.g. sun or rain shields; with air-inflated pads or removable linings
    • A42B1/0181Hats; Caps; Hoods with means for protecting the eyes, ears or nape, e.g. sun or rain shields; with air-inflated pads or removable linings with means for protecting the eyes

Landscapes

  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

  • Uniformschirmmütze Bei den bisherigen Uniformschirmmützen übt der in der Innenseite der Mütze befestigte obere Rand des meist aus Vulkanfiber bestehenden und daher sehr harten Schirmes einen lästigen Druck auf den Träger aus, zumal diese drückende Kante des harten Schirmes in der Regel nur von dem verhältnismäßig dünnen, aus Leder oder Kunstleder bestehendem Schweißband überdeckt ist.
  • Man hat bereits versucht, diesen Übelstand dadurch zu vermeiden, daß man zwischen dem Schweißband und dem Schirm bzw. Mützenstoff eine nachgiebige Zwischenlage einschaltete. Aber auch dabei wurde die Stirnberührungslinie vom Schweißband selbst gebildet. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß das meist aus Leder oder Lederersatz gebildete Schweißband nicht schweißecht gefärbt werden kann, und daß die verschiedenen bei der Herrichtung des Leders oder Lederersatzes verwendeten Chemikalien in Verbindung mit dem auftretenden Druck und der Reibung sowie den Schweißprodukten leicht unangenehme Entzündungen und Krankheiten der Stirnhaut hervorrufen.
  • Gemäß vorliegender Erfindung sind diese Mängel dadurch vermieden, daß an dem unteren Rande des ledernen Schweißbandes ein in ungleichschenklige U-Form zusammengelegter Textilstreifen angenäht und der längere U-Schenkelstreifen so um den Rand des kürzeren Schenkels herumgelegt ist, daß in der unterenVerlängerung des Schweißbandes drei Textilstreifenschichten übereinanderliegen. Diese drei Textilstreifenschichten bilden dann an der Stirnberührungslinie eine weiche Kante, welche ein angenehmes Tragen gewährleistet, während die Stirn mit .dem Schweißband selbst nicht in unmittelbare Berührung kommt. Anderseits verhütet der zwischen dem Textilstreifen und dem Mützenstoff liegende obere Rand des völlig undurchlässigen Mützenschirmes mit Sicherheit einen Übergang des Schweißes in den äußeren Mützenstoff.
  • Der an das Schweißband angenähte Textilstreifen kann, dabei zweckmäßig aus einem entsprechend gefalteten Streifen Schnittsamt gebildet sein, welcher sich leicht wasch- und schweißecht färben läßt und zugleich wegen seiner Weichheit die sicherste Gewähr für ein angenehmes Tragen bietet, indem dadurch jeder lästige scharfe Druck von der Stirn ferngehalten wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Mütze in Seitenansicht teilweise im Schnitt, Fig. 2 ein Stück des Schweißbandes mit dem angenähten Samtstreifen in größerem Maßstab in flachem Zustande, Fig.3 einen Querschnitt durch das Band nach Fig. 2.
  • In dem dargestellten Beispiel ist a die Mütze, an deren unteren inneren Rand der meist aus Vulkanfiber bestehende Schirm bin üblicher Weise durch Annähen befestigt ist. Zur inneren Auskleidung des unteren Mützenteiles dient das aus Leder oder Kunstleder bestehende Schweißband c, an dessen unterem Rand gemäß der Teuerung ein Samtstreifen d angebracht ist. Dieser Samtstreifen kann entweder aus einem Samtbande oder aber vorteilhafter noch einfach aus sogenanntem Schnittsamt bestehen, wobei dann die untere Kante d', wie aus Fig. 2 ersichtlich, zweckmäßig mit der Zickzacknähmaschine abgesteppt und dadurch gegen Ausfransen gesichert ist.
  • Der obere Rand des Samtstreifens ist nach unten umgelegt, und die dadurch gebildete Faltkante ist mit einer Zickzacknähmaschine an den unteren Rand des Schweißbandes angenäht (s. Fig.2 und 3).
  • Die Befestigung des so vorgerichteten Schweißbandes in der Mütze geschieht nun derart, daß der freie, nur einfach liegende Teil des Samtstreifens in die Mütze eingenäht und dann das Schweißband, wie aus Fig. z ersichtlich ist, um die Annähkante nach oben umgeschlagen wird. Dadurch kommt jetzt der Samtstreifen in drei Schichten übereinanderzuliegen und bildet einen außerordentlich weichen Wulstrand als Abschluß für den inneren Mützenrand, so daß jeder lästige Druck von der Stirn des Trägers ferngehalten wird.
  • Natürlich ist die Neuerung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, sondern es sind auch andereAusführungsformen möglich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Uniformschirmmütze, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Rand des ledernen Schweißbandes (c) ein in ungleiclischenklige U-Form zusammengelegter Textilstreifen (d) mit Zickzackstichen angenäht und der längere U-Schenkelstreifen so um denRand des kürzeren U-Schenkels herumgelegt ist, daß in der unteren Verlängerung des Schweißbandes drei Textilstreifenschichten übereinanderliegen.
  2. 2.Uniformschirmmütze nach Anspruch r , dadurch gekennzeichnet, daß der in dreifacher Schicht liegende Textilstoff aus einem Streifen Schnittsamt gebildet ist.
DE1930538943D 1930-08-21 1930-08-21 Uniformschirmmuetze Expired DE538943C (de)

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ID=6558359

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