CH164991A - Telegraphie-Anordnung. - Google Patents

Telegraphie-Anordnung.

Info

Publication number
CH164991A
CH164991A CH164991DA CH164991A CH 164991 A CH164991 A CH 164991A CH 164991D A CH164991D A CH 164991DA CH 164991 A CH164991 A CH 164991A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
alternating current
arrangement
characters
arrangement according
direct current
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Siem Halske
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Publication of CH164991A publication Critical patent/CH164991A/de

Links

Landscapes

  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description


      Telegraphie-Anordnung.       Die     Erfindung    betrifft eine     Anordnung     für Telegraphie,     insbesondere'für    Unterlage  rungstelegraphie. Bei der     Unterlagerungs-          telegraphie    machen sich die durch     Störstrom-          beeinflussung    hervorgerufenen Störungen  stärker     bemerkbar.    Besonders sind es die  hohen Spannungen, welche das Personal ge  fährden können, die besondere Beachtung  verdienen.  



  Es wäre nun an sich möglich, die Appa  rate     hochspannungssicher    auszuführen, wie  dies beispielsweise bei     Streckentelephonie    ge  macht wurde. Dies ist     für,den    Telegraphen  betrieb     unzweckmässig,    da man dann von dem  üblichen Aufbau der Gestelle, bei denen die  Einzelteile und Relais zugänglich sind, ab  gehen müsste.  



       Erdungsmassnahmen    an den Leitungen  wären zwar auch ein Mittel gegen die Ge  fährdungsspannungen,     doch    ergeben diese bei  der erforderlichen erdsymmetrischen Durch-         führung    -wieder Schwierigkeiten bei     Phan-          tomausnutzung    der     Telephonie.     



  Es ist bereits bei     Telephonverbindungen     bekannt geworden, die     Leitung    durch Über  trager zu     unterteilen    und die     Apparate    an  den Enden der     Leitung    gegen induzierte       Spannungen    durch     Übertrager    abzuriegeln.  



  Ton einer solchen Massnahme kann bei.  der     Impulsunterlagerungstelegraphiedadurch     Gebrauch gemacht werden, dass im Tele  graphensender Gleichstromimpulse getastet  werden. Durch den     sendeseitigen        Abriege-          lungSübertrager    werden die Gleichstrom  impulse in reine     Impulse    verwandelt und  über die Leitung geschickt; auf der Emp  fangsseite     können    die Impulse über den     emp-          fangsseitigen        Abriegelungsübertrager    einem  auf Impulsempfang eingestellten Relais zu  geführt werden.

   Die     Impulsunterlagerungs-          telegraphie    hat jedoch mehrere Nachteile, von  denen     besonders,    der hervorzuheben ist,     dass     eine verhältnismässig kleine Energie über      die     Leitungen    geschickt     wird,    :die somit  leichter durch die Schaltvorgänge in Stark  stromleitungen beeinträchtigt werden kann.  Ferner geben die     Impulsspitzen    :der Impuls  telegraphie leichter zu     Flattererscheinungen,     insbesondere in     Pupinspulen    und dergleichen  Anlass als die Ströme :der mit     kleineren    Am  plituden arbeitenden Gleichstromtelegraphie.  



  Nach der Erfindung werden :diese Nach  teile vermieden und dennoch ein Schutz der  Telegraphenapparate insbesondere bei der       Unterlagerungstelegraphie,    gegenüber :den       Starkstrombeeinflussungen    :dadurch erreicht,       :dass    :die Sende- und die Empfangsapparate  der Telegraphie durch     Übertrager    gegen :die  Störspannungen auf     .der    Leitung abgeriegelt  und Einrichtungen vorgesehen sind, um :die  Telegraphenzeichen als     Gleichstromimpulse     über     :die    Leitung zu ,senden.

   Dies kann z.     B.     dadurch geschehen,     :dass    vor dem Schutzüber  trager mit Gleichstrom getastet wird und  hinter dem Übertrager, der jeden -Gleich  stromimpuls in Impulse     entgegengesetzter     Richtung auflöst, ein     Relais,    zum Beispiel  mit     Haltestromwicklung,    eingeschaltet wird,  :dessen     Ortsstromkreis    Gleichstromimpulse  über die Leitung sendet.

   Eine solche Anord  nung hat aber noch den Nachteil,     :dass    :das  Relais und die     Speisebatterie,    welche :die Lei  tungsströme direkt erzeugen, noch auf :der       von        :der    Störspannung beeinflussten Seite     ,des     Übertragers liegen, also nicht zugänglich ge  macht -werden     :dürfen.     



  Dieser Nachteil kann folgendermassen be  seitigt     werden:    Die     Telegraphierströme    wer  den als Wechselströme getastet und über den       Schutzübertrager    gesendet. Jenseits :des       Schutzübertragers    werden die     Wechselstrom-          impulse,    vorzugsweise :durch einen Trocken  gleichrichtersatz, in Gleichstromimpulse ver  wandelt, die dann auf die     Leiturig    gegeben  werden. Auf der Empfangsseite gelangen die  Gleichstromimpulse zum empfangsseitigen  Schutzübertrager und werden     dort    in Impulse  aufgelöst, die gegebenenfalls nach Verstär  kung     ein    Empfangsrelais betätigen.

   Diese  Einrichtung besitzt aber noch     gewisse    Nach  teile gemeinsam     mit    der Impulsunterlage-         rungstelegraphie.    Gelangen nämlich die     Tele-          graphierzeichen    in Form von Impulsen  (ohne Gleichstromanteil) in den Impulsemp  fänger, so ist die Möglichkeit gegeben,     dass     :durch irgendwelche Störimpulse, die auf :die  Leitungen gelangen, das Empfangsrelais um  gelegt und     seine        Empfangsbereitschaft    ver  nichtet wird. Bei Empfang :durch     einen    Ein  faehmorseschreiber würde dadurch jeweilig  .das erste     Tel:egraphierzeichen    unkenntlich.

    Werden aber andere     kompliziertere    Anord  nungen durch das Empfangsrelais     betrieben,     so: kann :durch einen solchen Störimpuls der  Empfang völlig blockiert werden.  



  Anhand der     Fig.    1 und 2 soll :dies näher  erläutert werden.     Fig.    1 zeigt schematisch  eine     Telegraphiereinrichtung    für     Impuls-          imterlagerungstelegraphie,        Fig.    2: beispiels  weise eine Einrichtung gemäss .der Erfindung  mit     Gleichstromunterlagerungstelegraphie    und  Impulsempfang.  



  Nach     Fig.    1 wird im Sender     S    Gleich  strom getastet. Die Zeichen gelangen über  den     Abriegelungsübertrager    Ui als     Impuls     über das Filter     F1    auf die Fernleitung 1, von  :der Fernleitung über das Empfangsfilter     F2     und :den     Abriegelungsübertrager        U2    zum  Relais     .B.    Bei t     ist    :der     Telephoniekanal    über  (nicht eingezeichnete)     Selektivmittel,    zum  Beispiel eine     gondensatorleitung,    abgezweigt.

    Während Ui so ausgebildet wird,     dass    bei Be  ginn der Zeichen ein Impuls nach einer Rich  tung, bei Aufhören :der Zeichen ein Impuls  nach entgegengesetzter Richtung entsteht,  muss der     Übertrager        U2    so ausgebildet wer  den,     :dass    :die Impulse     möglichst        unverzerrt     übertragen werden.  



  In     Fig.    2 wird mit Wechselstrom ge  tastet, :der über den     Abriegelungsübertrager     Ui :der     Gleichrichtera_nordnung    zugeführt  wird. Die     Gleichrichterano:rdnung    sieht eine  volle Gleichrichtung vor. Bei dieser werden  Gleichstromimpulse erzeugt, die über das Fil  ter     F1    auf die Leitung 1 gelangen. Von dort  werden sie über     :das    Filter     F'2    dem Abriege  lungsübertrager     U2    zugeführt, der sie in Im  pulse (zwei von     entgegengesetzter    Richtung  für ein Zeichen) verwandelt, :die in das Im-      Pulsrelais R gelangen.

   Bei t sind ebenso wie  oben die     Telephonieanschlüsse    zudenken.  



  In der     Einrichtung    nach     Fig.    1 rufen  Störimpulse auf der Leitung 1 ,dieselbe Wir  kung hervor, wie die auf der Leitung lau  fenden     Telegraphierimpulse.    In der Einrich  tung nach     Fig.    2 wird aber jeder Störimpuls  durch die     Ausgestaltung,des    Übertragers     U2     in zwei Impulse entgegengesetzter Richtung  aufgelöst, die unmittelbar aufeinanderfolgen,  zum Unterschied von den     Telegraphier-          strömen,    deren Impulse entgegengesetzter  Richtung durch die Dauer eines Zeichens ge  trennt sind.

   Eine Einwirkung von Störim  pulsen kann also durch Einstellung der Zeit  konstante des Relais auf die     Mindestzeichen-          länge    vermindert werden.  



  In der Anordnung nach     Fig.    2 kann  natürlich vor dem Empfangsrelais noch ein  Impulsverstärker eingeschaltet werden.  



  In weitergehendem Masse     kann    jedoch  eine solche fälsche Steuerung der Empfangs  relais :dadurch vermieden werden, dass die  von der Leitung ankommenden Gleichstrom  impulse einer Einrichtung zugeführt werden,  die sie in     Wechselstromimpulse    verwandelt,  die über den abriegelnden Übertrager in .die  Empfangsanordnung gelangen. Das wird  vorzugsweise dadurch     bewirkt,    dass die  Gleichstromimpulse einer Drossel oder einem  Drosselsatz, insbesondere in Brückenschal  tung zugeführt werden, der von einer     Wech-          selstromquelle    höherer Frequenz als die Im  pulsfrequenz gespeist wird. Es handelt sich  dabei um eine     Modulationseinrichtung,    einen  röhrenlosen Verstärker.  



  Solche Ausbildungen der erfindungs  gemässen     Anordnung    für     Unterlagerungstele-          graphie    werden in den     Fig.    3 und     l    näher  erläutert.  



  Sendeseitig stimmt die Einrichtung von       Fig.    3 mit der von     Fig.    2     überein;    empfangs  seitig gelangen jedoch die     Gleiehs,tromim-          puilse        über    das Filter     F2    zum Drosselsatz D,  in dem sie durch verschiedene     Magnetisierung     die aus Drosseln bestehende Brücke in ihrem  Gleichgewicht für den in der andern Diago  nalen zugeführten Wechselstrom stören.

   Der    die Brücke speisende Wechselstrom wird über  einen     Abriegelungsübertrager        U3    einem  Gleichrichter G zugeführt, in dessen Aus  gang ausser einer Gleichstromkomponente, die  zur     Vormagnetisierung    der Drosseln D dient,  Wechselströme je nach der Gestaltung des  Gleichrichters von .der     Frequenz    der Grund  schwingung der     Wechselstromquelle    oder  von Oberschwingungen, auftreten. Das Filter       I'3    ist für Gleichstrom und eine der Wechsel  stromfrequenzen durchlässig. Der     Konden-          sator    C sperrt den Gleichstrom vom Über  trager     U2    ab.

   Die     Wechselstromimpulse     gehen über den     Übertrager        U2    in den     Gleich-          richtersatz        g2,    wo sie in Gleichstromimpulse  umgeformt und dem Empfangsrelais R zuge  führt werden. Die Drosselbrücke D kann  etwas verstimmt werden, wenn den Gleich  richtern in     g2    eine     Vorspannung    gegeben wer  den soll. Die Umsetzungseinrichtung der       Gleichstromimpulse    in     Wechselstromimpulse     kann mit verstärkender Wirkung gebaut wer  den.

   Es kann aber auch eine     Verstärkung,der          Wechselstromimpulse    hinter     U2    vorgenom  men werden.  



  Eine Verbesserung der geschilderten Ein  richtung wird, wie in     Fig.    4 dargestellt, da  durch bewirkt, dass der Drosselsatz als Über  trager ausgebildet und mit zwei gegen Span  nung isolierten Wicklungssätzen     Di    und     D2     gebaut ist. Es kann dadurch mit Ausnahme  des Filters     F2    die gesamte Empfangseinrich  tung auf die durch Abriegelung geschützte  Seite -des Übertragers gebracht werden. Die  Zuführung des Wechsel- und Gleichstromes,  die beliebig erzeugt werden können, zu den  Wicklungen     D2    ist in der     Fig.    4 nur ange  deutet.  



  Die zur     Abriegelung    dienenden Über  trager werden zweckmässig ebenso wie in den  vorigen Ausführungsbeispielen spannungs  sicher und vorzugsweise mit geerdeten  Schirmen zu den     Übertragerwicklungen    aus  geführt. Es ist ohne weiteres möglich, die in       Fig.    3 und 4 gezeigten Empfangsschaltungen  nicht für Gleichstromempfang sondern für  Impulsempfang umzugestalten, wobei aus  ,den     Wechselstromimpulsen    beim Empfänger           neben    den erzeugten reinen Impulsen dem  Empfangsrelais     ein    ebenfalls durch die     Tele-          graphierzeichen    ausgelöster Haltestrom zu  geführt wird.  



  Es können die Empfänger aber auch um  schaltbar als     Zwischenverstärker    (für Weiter  verbindung) angeordnet werden, dann muss       beispielsweise    g2 in     Fig.    4 auf das neue Lei  tungsstück arbeiten.

   Da die Umschaltung  aber, um das     Bedienungspersonal    nicht zu  gefährden, im hochspannungsgeschützten  Teile erfolgen soll, wird die Leitung zweck  mässig bei a (vergleiche     Fig.    4) aufgetrennt  und gegebenenfalls nach     Vorverstärkung    an  einen Abriegelungsübertrager angeschaltet,  der die     Wechselstromimpulse    über einen  Gleichrichter der Leitung     zuführt,    entspre  chend     Ui,        gi    der     Fig.    3.  



  Die angegebene Anordnung zur Unter  lagerungstelegraphie kann ohne weiteres auch  für     Doppelstrombetrieb    eingerichtet werden.  Es brauchen dann nur getrennte Sendegleich  richter für die Ströme entgegengesetzter       Richtung    auf     einem    gemeinsamen Wider  stand zu arbeiten. Die     Gleichrichter    sind  dann über gesonderte     Übertrager    abwech  selnd von einer     Wechselstromquelle    gespeist.

    Die Drosselbrücke für die Umsetzung der  Gleichströme in     Wechselstromimpulse    wird  dann vorzugsweise     etwas    verstimmt, so dass  nur beim Auftreten     entweder    der positiven  oder der     negativen    Zeichen ein     Weehsel-          s:tromimpuls    ausgelöst wird, oder es wird       zwischen    Gleichrichter und Empfangsrelais  eine     Vorspannung    eingeführt und     das    Relais  in     Differentialschaltung        betrieben.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Telegrapbieanordnung, insbesondere zur Unterlagerungstelegraphie, dadurch gekenn- zeichnet"dass die Sende- und die Empfangs apparate für die Telegraphie durch Über trager gegen Störspannungen auf der Lei- tiuig abgeriegelt und Einrichtungen vorge sehen sind, um die Telegraphierzeichen trotz der Abriegelungsübertrager als voll ausge bildete Gleichstromzeichen über die Leitung zu senden. UNTERANSPRüCHE 1.
    Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf der Sende seite die Telegraphierzeichen durch Tasten eines Wechselstromes erzeugt und jenseits des gegen die Leitung abrie gelnden Übertragers :durch eine Gleich richteranordnung in Gleichstromzeichen verwandelt werden, die dann auf die Lei tung gegeben werden. 2. Anordnung nach Unteranspruch 1, da- .durch gekennzeichnet, dass die Gleich richtung der getasteten Wechselstrom zeichen jenseits des Abriegelungsüber tragers durch Trockengleichrichter er folgt. 3.
    Anordnung nach Patentanspruch, da- ,durch gekennzeichnet, dass auf der Emp fangsseite die über die Leitung als Gleichstromzeichen ankommenden Tele- graphierzeichendurch eine Umsetzerein- richtung in Wechselstromzeichen verwan delt und als solche über ,den Abriege lungsübertrager der Empfangsanordnung zugeführt werden. 4.
    Anordnung nach Unteranspruch 3, da- .durch gekennzeichnet, dass die die Gleich stromzeichen in Wechselstromzeichen verwandelnde Umsetzereinriehtung aus einer Drosselmodulationsanordnung in Verbindung mit einer WechselstrGm- quelle besteht, die den durch die Gleich stromzeichen zu modulierenden Wechsel strom von einer im Vergleich zu der Im pulsfrequenz der Zeichen höheren Fre quenz liefert. 5.
    Anordnung nach Unteranspruch 4, da- ,durch gekennzeichnet, dass die Drossel- modulationsanordnung als Brückenschal tung ausgebildet ist, deren eine Diago nale mit der Wechselstromquelle und deren andere Diagonale mit den,die Tele- graphierzeichen übertragenden Strom kreisen verbunden ist. 6. Anordnung nach Unteranspruch 4, da- .durch gekennzeichnet, dass die Drossel modulationsanordnung verstärkend wirk sam ist. 7.
    Anordnung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass am Ausgang des Abriegelungsübertragers Gleichrich ter vorgesehen sind, die die als Wechsel stromzeichen ankommenden Telegraphier- zeiehen vor der Zuführung zum Emp fangsrelais wieder in Gleichstromzeichen verwandeln. B.
    Anordnung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass am Ausgang ,des Abriegelungsübertragers Gleichrich ter vorgesehen sind, die die als Wechsel- stromzeichen ankommenden Telegraphier- zeichen vor der Zuführung zum Emp fangsrelais einerseits in reine Spitzen impulse zur Umsteuerung des Empfangs relais und anderseits in voll ausgebildete Gleichstromzeichen zur Erzeugung von Halteströmen für das Empfangsrelais verwandeln. 9.
    Anordnung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass zwischen der Wechselstromquelle und der Drossel modulationsanordnung eine Gleichrich- teranordnung mit einem Ausgangsfilter vorgesehen ist, welche ausser einer Har monischen des Wechselstromes einen als magnetische Vorspannung für die Dros sel dienenden Gleichstrom liefert.
    10. Anordnung nach Unteranspruch 9, -da durch gekennzeichnet, dass die Wechsel stromquelle von der Gleichrichteranord- nung durch einen Übertrager abgeriegelt ist. 11.
    Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die über die Leitung als Gleichstromzeichen ankom menden Telegraphierzeichen durch eine Drosselmodulationsanordnung in Wech- selstromzeichen verwandelt werden, wo bei die Drosselmodulationsanordnung zu gleich als Übertrager zur Abriegelung des Empfängers gegen die Leitung aus gebildet ist und der für die Modulation erforderliche Wechselstrom mit über lagertem Gleichstrom den auf der Emp fängerseite liegenden Übertragerwick- lungen zugeführt wird.
    12. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die die Lei tung abriegelnden Übertrager hochspan nungsmässig ausgeführt und mit geerde ten Schirmen. zwischen den Übertrager- wieklungen ausgerüstet sind.
CH164991D 1931-05-23 1932-05-20 Telegraphie-Anordnung. CH164991A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE164991X 1931-05-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH164991A true CH164991A (de) 1933-10-31

Family

ID=5684801

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH164991D CH164991A (de) 1931-05-23 1932-05-20 Telegraphie-Anordnung.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH164991A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758210C (de) * 1935-05-11 1954-01-18 Aeg Signalanlage, bei welcher Gleichstromzeichen von einem Geberort ueber beiderseits mit Isolieruebertragern versehene Leitungen ausgesandt und als Impulse wechselnder Polaritaet am Empfangsort durch ein polarisiertes Relais aufgenommen werden

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758210C (de) * 1935-05-11 1954-01-18 Aeg Signalanlage, bei welcher Gleichstromzeichen von einem Geberort ueber beiderseits mit Isolieruebertragern versehene Leitungen ausgesandt und als Impulse wechselnder Polaritaet am Empfangsort durch ein polarisiertes Relais aufgenommen werden

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE957312C (de) Empfangsanordnung fuer ueber Hochspannungsleitungen gegebene Signale zur Verbesserung des Geraeuschabstandes
DE1487386C3 (de) Vielkanal-Trägerfrequenz-Fernsprechübertragungssystem
CH164991A (de) Telegraphie-Anordnung.
DE2257222C3 (de) Rückgekoppelter Gabelverstärker
DE753441C (de) Signalempfaenger fuer Traegerwellentelephoniesysteme
AT136763B (de) Telegraphieanordnung.
DE2111706B2 (de) Schaltungsanordnung für eine Fernsprech-Vermittlungsanlage mit Pulsphasenmodulation
DE2136313A1 (de) Fernsprech-Sprechstelle
DE708943C (de) Verfahren zur UEbertragung von Nachrichten mit Verlagerung der Sprechstroeme auf Teilstrecken der UEbertragungsleitung in verschiedene Frequenzbereiche
DE612233C (de) Telegraphieanordnung, insbesondere zur Unterlagerungstelegraphie
DE2310940C3 (de) Schaltungsanordnung zum Anschließen von Telegrafieteilnehmern an Wechselstrom-Übertragungseinrichtungen und Vermittlungsanlagen
AT139985B (de) Einrichtung zur gleichzeitigen Übermittlung von Telegraphie-, Fernmeß- oder Fernsteuerungsströmen und Sprechströmen auf Hochfrequenzverbindungen, insbesondere für den Verkehr zwischen Elektrizitätswerken.
DE881523C (de) Schaltungsanordnung fuer Tonfrequenztelegrafie, bei der Tonfrequenzerzeuger fest mit den zugehoerigen Fernschreibern verbunden und auf eine bestimmte Frequenz eingestellt sind
DE499736C (de) Einrichtung zur Hochfrequenztelephonie mit Gegensprechbetrieb, bei welcher die Modulatoren der beiden miteinander verkehrenden Sprechstellen mit der gleichen, von nur einem Schwingungserzeuger erzeugten Traegerfrequenz versorgt werden
DE1044174B (de) Traegerfrequenz-Nachrichtenuebertragungssystem
DE437008C (de) Verfahren zur Beseitigung von durch die Schwankungen des Erdpotentials hervorgerufenen Erdstromstoerungen in langen Telegraphenkabeln
DE704722C (de) Schaltungsanordnung fuer Telegraphenanlagen
DE1762640C3 (de) Verfahren und Anordnung zur Impuls-Fehlerortung bei Tragerfrequenz Zweidrahtsystemen
DE931836C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Tonfrequenzwahl
DE523367C (de) Hochfrequenz-Sende-Empfangsanlage
DE482875C (de) Einrichtung zur Behebung der gegenseitigen elektrostatischen, elektro-magnetischen und aehnlichen Stoerungen der Sende- und Empfangsanlagen bei Duplexverkehr mit Mehrphasenhochfrequenzschwingungen
DE812268C (de) Verfahren zur UEbertragung und zum Empfang von Zeichen auf Fernsprechverbindungen
AT336091B (de) Zeitmultiplex-fernsprechanlage
DE1225709B (de) Gegengekoppelter Breitbandverstaerker
DE544306C (de) Hochfrequenztelephoniesystem, vorzugsweise laengs Leitungen