CH164809A - Webschützen mit in einem auswechselbaren Einsatzrahmen gelagerter Spule. - Google Patents

Webschützen mit in einem auswechselbaren Einsatzrahmen gelagerter Spule.

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CH164809A
CH164809A CH164809DA CH164809A CH 164809 A CH164809 A CH 164809A CH 164809D A CH164809D A CH 164809DA CH 164809 A CH164809 A CH 164809A
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Saurer Aktiengesellscha Adolph
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Saurer Ag Adolph
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      Websebützen    mit in einem     auswechselbaren        Einsatzrahmen    gelagerter Spule.    Die Erfindung betrifft einen     Web-          schützen    mit     in,    einem auswechselbaren Ein  satzrahmen gelagerter Spule für Webstühle  mit     selbsttätiger        Spulenauswechslung.     



  Bisher wurden feinere und kostspielige  Stoffe, wie zum Beispiel solche aus Seide,  Kunstseide oder dergleichen, fast ausschliess  lich auf nicht selbsttätigen Webstühlen her  gestellt, da beim     Verweben    der genannten  Stoffe mit Hilfe von selbsttätigen Web  stühlen mit Spulen-     oder    Schützenwech  sel sich verschiedene Übelstände geltend  machten. Die selbsttätigen Webstühle haben  daher     in    den Seidenwebereien bisher nur be  schränkte Verwendung gefunden.  



  Die bekannten     selbsttätigen    Webstühle  mit     Spulenwechsel,    das heisst solche selbst  tätige Webstühle, bei denen nur die Schuss  spule ausgewechselt wird, also der gleiche  Schützen beständig arbeitet, haben verschie  denerlei Nachteile.

   Es sind beispielsweise  die gebräuchlichen Haltefedern, mit denen  die am     Spulenkopf    angeordneten     Halteringe       in Eingriff kommen, nur     kurz--ausgebildet;     was in verschiedener Beziehung- nachteilig       ist.    Es ist     -dabei    zum     Beispiel    -der     einseitig,     das     heisst    fliegend     angebrachten    Spule zu  wenig Halt gegeben, so dass sie     beim    Ein  schlagen leicht in Schräglage kommen kann.

    Sodann kann beim     Einschlagen    der Spule,  wenn die Halteringe mit der     Haltefeder    nicht  an der normalen Stelle in Eingriff kommen,  der Rand der Öffnung für die Spule im       Schützen    beschädigt werden. Infolge dieser  Beschädigung     können    beim Durchlaufen des       Schützens    durch das Webfach ebenfalls Ket  tenfäden abgerissen werden. Auch entsteht  hierdurch ein     übermässig    grosser Schützenver  brauch.  



  Im     allgemeinen    treten die diesen selbst  tätigen Webstühlen anhaftenden an sich be  kannten Mängel hauptsächlich beim. Ver  weben von Seide, Kunstseide oder derglei  chen in     Erscheinung.     



  Die sogenannten     Schützenwechselautoma-          ten    bei     selbsttätigen        Webstühlen,-.bei    denen      beim     Leerlaufen    der S     chussspule    der ganze  Schützen durch einen andern     Schützen..    mit  voller Spule ersetzt wird,     haben    - Mängel,  welche hauptsächlich     in,der    ungleichmässigen  Abnutzung der Schützen bestehen.

   Wegen  der ungleichmässigen Abnutzung müssen die       Schützen.    in     gewissen    Zeitabschnitten immer       wieder    auf die gleiche Breite abgerichtet wer  ,den, was -einen grossen Verbrauch von kost  spieligen Schützen zur Folge -hat. Falls je  doch das Abrichten unterbleibt; würde ein  sehr unregelmässiger Schützenlauf eintreten,  wodurch der     Ausfall,der    Ware erheblich     ver-          schlechtem    und- das. Verweben von Seide  überhaupt     unmöglich    gemacht würde.  



  Ausserdem besteht     .die    grosse Gefahr,     dass     der Schützen. bei seiner selbsttätigen Aus  wechslung     -erheblich    durch die Auswechsel  glieder beschädigt werden- kann, zum Bei  spiel Splitter erhält,     so,dass--    ebenfalls wieder  mit erheblichem     gettenfadenbrüch    zu rech  nen ist.

   Ferner können Webstühle mit       Schützenwechsel-,infölgeder        Verwendung    Ader  verwickelten     Auswechslungsvorrichtung    ge  genübel Webstühlen     -mit        selbsttätigem        Spu=          lenwechsel    nur mit einer beschränkten Um  drehungszähl betriebssicher- arbeiten.  



  Es ist     bereits        vorgeschlagen    worden, bei       Webstühlen        mit        selbsttätiger        Spulenaus-          wechslung-    die Spule in     einmetallisches    Rohr       einzusetzen,    das in -,dem Schützen auswech  selbar angeordnet ist:

   - Bei     dieser    bekannten       Einrichtung    sind aber nur am einen Ende  des vorgenannten Einsatzrohres Halteringe  vorgesehen, mit deren Hilfe das die Spule  enthaltende Rohr-     zwischen    den- im Web  schützen angeordneten     Federn-befestigt    wird,       wodurch\        wiederum    die     Gefahr.    gegeben ist;       dass    die Spule in eine     Schräglage        gebraöht          werden    kann,     indem    hier das Einsatzrohr ent  sprechend- schräg     eingeschlagen    wird.  



  Gemäss der     Erfindung    ist nun die     Ein-          \füllöffnung    des     Webschützen,        zwecks        Fest-          legung-,des    Einsatzrahmens     im        Webschützen,          wenigstens    :

  zum Teil von einem     s_chlaufen-          förmigen        Halteband        eingefasst.    '  Dies     bietet    den     Vorteil,    dass die Länge des       Haltebandes        -derartig    gross -bemessen werden    kann,     dass    der Einsatzrahmen auch bei     Ab-          weichungen        des        Schützens    von der normalen  Stellung im gasten um beispielsweise 3 cm  nach der einen oder andern Richtung aus  gewechselt werden kann,

   ohne dass die Aus  wechslungsglieder     bezw.    der     .Schützen    oder  .die Spule beschädigt werden können:     Die     vorgenannten     Abweichungen.    können durch  ,das Einschlagen der Schützenspitze im       Picker,        sowie    durch das Nachgeben der       Schlagstockaufhaltung    verursacht     werden.     Dabei lässt sich auch vermeiden,     .dass    beim  Einschlagen des Einsatzrahmens mit der  Spule in- ,den Schützen- :durch den Hammer  Schräglagen " des Einsatzrahmens mit-- der  Spule in den Schützen durch :

  den Hammer  Schräglagen des Einsatzrahmens mit der  Spule im Schützen entstehen, zu welchem       Zwecke    vorteilhaft der Einsatzrahmen für   -die Spule an seinen beiden Enden oder nur in  seinem     Schwerpunkt    am Halteband gelagert  wird.  



       Falls-    der     Einsatzrahmen        in.    -bekannter  Weise mit Halteringen versehen ist, so ist  dieser Einsatzrahmen zweckmässig gegen       aöhsiale    Verschiebung nur durch Eingriff  des, an einem seiner - Enden vorgesehenen  Halteringes in     gerben    des Haltebandes ge  halten, während der an seinem andern-Ende  vorgesehene Haltering in     langgestreckte     Nutendes     Einsatzrahmens    -greift.

   Auf -diese  Weise ist, selbst wenn die -Entfernungen       zwischen    den Halteringen     mehrerer    Einsatz  rahmen verschieden sind, dennoch stets     ein     ordnungsmässiges     Einschlagen    jedes Einsatz  rahmens in     den,    Schützen gewährleistet.   Das     schläufenförmige    Halteband     kann      zweckmässig infolge Federung unmittelbar  mit dem Einsatzrahmen zusammenwirken  zwecks Festhaltens desselben.

     Das- Halteband schliesst zweckmässig an  mindestens einer     Längsseite    mit einer     -ihrer          ganten    mit oder     annähernd    mit der Ober  - flache des Schützen ab.

   Hierdurch ist. eine  Beschädigung der     Eiufüllöffnung    -des Schüt  zen, zum Beispiel durch     Einsägen    des     Schuss-          fadens    im     Schützenkörper        vermieden.         In dem Einsatzrahmen ist ferner     zweck-          mässig    eine an sich bekannte Polsterung für  die     Spulenaussenseite    vorgesehen. Beim Ein  schlagen des Einsatzrahmens in den Schüt  zen bleibt die Lage dieser Polsterung unver  ändert.

   Es ist daher vermieden,     dass    die  Polsterung, -wie dies früher bei Anordnung  der Polsterung im Schützen der Fall war, bei  dem     Einschlagvorgang    einseitig zusammen  gedrückt wird und eine zu ,starke Bremsung  auf den     Schussfaden    ausübt.  



  Die vorher angeführten     Vorteile,der        Web-          schützen    ermöglichen es, feine     Schussgarne,     wie Seide, Kunstseide oder dergleichen, be  triebssicher zu verweben.

   Der Webschützen  ist aber auch für das.     Verweben    von. gröberen       Schussgarnen,        wie    Baumwolle, Wolle oder  dergleichen gut geeignet;     ebenso    kann er  auch vorteilhaft bei bestehenden     selbsttätigen     Webstühlen mit     Spulenwechsel        verwendet     werden, ohne dass dabei die Auswechsel  organe wesentlich     geändert    werden müssen.  



  Auf der Zeichnung ist ein     Schützen    nach  der Erfindung in verschiedenen Ausfüh  rungsformen beispielsweise dargestellt.  



       Fig.    1 ist ein Längsschnitt durch den  Schützen mit Einsatzhülse     und    Spule nach  der Linie     A-B    .der     Fig.    3;       Fig.    2 ist ein     Querschnitt    nach der Linie       C-D    .der     Fig.    1;       Fig.    3     veranschaulicht    den .Schützen im  Grundriss;       Fig.    4 ist eine Seitenansicht einer Vor  richtung zum     selbsttätigen    Auswechseln der  Einsatzhülsen und veranschaulicht einige  Teile im Schnitt;

         Fig.    5 ist eine Vorderansicht der Vor  richtung nach     Fig.    4, wobei ,einige Teile im  Schnitt dargestellt sind;       Fig.    6     stellt    eine andere Ausführungs  form des Schützen im Grundriss dar.  



  Der Körper des Schützen 1 ist in be  kannter Weise mit einer     Einfüllöffnung    2  versehen, welche zur Aufnahme des Einsatz  r     a        'hmen.        z    3     für        die        Spule    4     dient.        Der        Ein-          satzrahmen        :3    ist durch eine metallische Hülse  gebildet, die an beiden Enden mit je einem  Haltering 5 versehen ist. Erforderlichenfalls    kann die Hülse 3 an beiden Enden auch mit  mehreren     Halteringen    ausgerüstet sein.

   Die  Halteringe 5 sind federnd in ringförmigen  Rillen der Einsatzhülse 3 angebracht. In .der       Einfüllöffnüng    2 ist das     schlaufenförmige     Halteband 6 angeordnet, welches eine die  ganze     Einfüllöffnung    einfassende Feder dar  stellt.     Diese    Haltefeder 6 ist an den     Enden     stramm passend in den Schützenkörper ein  gesetzt; die     Haltefeder    6 braucht nicht, wie  gezeichnet, eine aus einem einzigen Stück ge  bildete und in sich geschlossene Schlaufe  darzustellen, sondern sie kann auch mehr  teilig sein, ferner aufgeschnitten oder auf  geschlitzt oder zugleich beides sein.

   Anden       Seiten    der Öffnung 2 sind Aussparungen 7       (Fig.-3)    vorgesehen, welche ein Auseinander  biegen der Haltefeder 6     gestatten..    - An den  Enden ist die Haltefeder 6 durch Stifte     .8    im  Schützenkörper gesichert.  



  Die Haltefeder 6     ist    an beiden Längssei  ten innen mit     einer    Reihe Kerben 9 und     mit     einer     Längsnüt    10 versehen. Beim     Eindrük-          ken    der Einsatzhülse 3 in die Öffnung     2,des     Schützen 1     kommt,der    eine Ring 5 mit zwei  gegenüberliegenden Kerben 9 und der andere  Ring 5 mit den Längsnuten 10 in Eingriff.  Auf diese Weise wird die Einsatzhülse 3 im  Schützen 1 festgehalten.

   Die Einsatzhülse 3  ist nur durch den einen der beiden Ringe     5-,     das heisst durch den in     Fig.    1     und    3 links       angeordneten    Ring 5 wegen :des     Eingriffes     dieses Ringes in die Kerben 9 sowohl gegen       unbeabsichtigte        Herausbewegung    aus dem       Schützen,    als auch gegen     achsiale    Verschie  bung gesichert, während der andere; rechts  liegende Ring 5 wegen seines.

   Eingriffes in  die     Längsnuten    10 nur zur Sicherung der  Hülse 3 gegen     unbeabsichtigte        Herausbewe-          gung    aus dem Schützen dient: Hierdurch ist  erreicht,     dass    Abweichungen des gegenseiti  gen Abstandes der Ringe 5 bei verschiedenen       Einsatzhülsen,3    ausgeglichen     werden        können.,     das heisst wenn der linke Ring 5 in ein     Ker-          benpaar    9 hineingedrückt     wird,    kann :

  der  rechte Ring 5 in den Längsnuten 10 eine  beliebige Lage in     achsialer        Richtung    ein  nehmen.      Im     Innern    der     Einsatzhülse    3 ist die       Sebussspule    4 auf einer Spindel 11 aufge  steckt. Die Schossspule 4     liegt    in einem in  der Einsatzhülse 3     angeordneten    Pelzpolster  12, durch welches die ordnungsmässige Ab  wicklung des     Schossfadens    von der .Spule ge  sichert ist.

   Der in     Fig.    1 am rechten Ende  der Einsatzhülse 3 liegende Teil des Pelz  polsters 12 wirkt als.     Fadenbremse.    Der       Schossfaden    13 verläuft von der Spule 4  durch den als Fadenbremse wirkenden Teil  ,des Polsters 12, dann über einen     in,der    Wan  dung -der Hülse '3 angeordneten Leitstift 14,  sowie durch     das    nach oben     gerichtete    Faden  auge 15, von wo der     Schossfaden    13 frei ab  gezogen. wird:

   In     Fig.    3 ist gestrichelt an  gedeutet,     wie    gross ungefähr der Stellungs  unterschied     zwischen    der Normalstellung a  .der Einsatzhülse 3 und der Stellung b dieser  Hülse links oder rechts von der Normalstel  lung a beim Einschlagen sein kann.

   Dieser       Stellungsunterschied,    der in     Fig.    3 mit c be  zeichnet ist, kann     eWa    3 cm nach jeder Rich  tung     betragen.    Dieser grosse Spielraum, der  ein sicheres Einschlagen der Einsatzhülse<B>3 -</B>  in den Schützen 1 ermöglicht, ist =dadurch ge  wonnen, dass die     schlaufenartige    Haltefeder  6 die ganze, entsprechend gross     ausgebildete          Einfüllöffnung    2     einfasst    und .sich daher der  Form dieser     .Öffnung=        aupasst.     



  Das Aufsetzen einer Spule 4 auf die  Spindel 11     kann:    nach Herausnehmen des       Stiftes.14    aus der Einsatzhülse 3 erfolgen.  Die Spindel 11 kann auch in     bekannter    Weise  in der Einsatzhülse 3 schwenkbar angeordnet  sein, so dass die Spule 4 auf die durch eine  Öffnung     24    der Hülse 3 aufwärtsge  schwenkte     Spindel    aufgesetzt werden     kann.     Das Einführen der Spule 4 in die Hülse 3  kann sorgfältig vorgenommen werden, so dass  die Polsterung 12 nicht einseitig wegge  drückt wird.

      Die Haltefeder  &  ist derartig in dem  Schützen angeordnet, dass mindestens. leine       ihrer        Längsseiten    mit     einer    ihrer     ganten    mit  der Oberfläche ,des     Schützen    abschliesst. Bei  der dargestellten Ausführungsform schliessen    die beiden Längskanten 16 und 17     (Fig.    2)  ,der Haltefeder 6 mit der Oberfläche -des  Schützen 1 ab. Hierdurch wird verhindert,  dass sich der     Schossfaden    1,3 in den Körper  .des Schützen 1     einsägt.     



  Die in     Fig.    4 und 5 :dargestellte Vorrich  tung zum     selbsttätigen    Auswechseln der Ein  satzhülsen 3 ist     mit    einem Hammer 18 ver  sehen, der um einen Zapfen     19,des    Webstuhl  rahmens schwenkbar ist und in     bekannter     Weise angetrieben wird. Durch- den Hammer  18     wird,die    Hülse<B>3</B> mit der leeren Spule aus       dein    Schützen 1 herausgeschlagen und eine  Hülse 3 mit einer vollen     Spule,    die aus, der  Vorratstrommel 20 entnommen wird, hinein  geschlagen.. Der Hammer 18     ist    bügelförmig  ausgebildet     (Fig.    5).

   Beim Einschlagen der  Einsatzhülse 3 wirken die beiden Arme 21  des Hammerbügels gegen die beiden an den  Enden der Einsatzhülse 3 vorgesehenen  Halteringe 5. -Hierdurch ist das ordnungs  mässige Einschlagen der     Einsatzhülse    3 in  den Schützen 1 gewährleistet, -das heisst es ist  verhütet,     dass    die Hülse .3, wie dies bei ein  seitiger Lagerung dieser Hülse im Schützen  1 -möglich wäre,     iri    eine     Schrägstellung    ge  bracht wird, die einen     ordnungsmässigen.    Be  trieb -des     Webstuhls    beeinträchtigen würde.  



  Die     Ausführungsform    ,des Schützen nach       Fig.    6 entspricht im allgemeinen der     Aus-          führungsform    nach     Fig.    1 bis 3, und unter  scheidet sich     von,der    letztgenannten     Ausfüh-          rungsform    im wesentlichen nur durch die An  ordnung der Halteringe.

   Diese Halteringe  sind bei der Einrichtung nach     Fig.    6 nicht  an den Enden sondern im     Schwerpunkt    der  Einsatzhülse 3 vorgesehen,     und.    zwar sind  bei der     Einrichtung    nach     Fig.    6 ungefähr  in der     Mitte    der     Einsatzhülse    3 vier Halte  ringe 22 angeordnet. Die Halteringe 22     .wer-          ,den    mit     Kerben    -23 in Eingriff gebracht, -die  den Kerben 9 in     Fig.    1     und        ,3    entsprechen.

    Die     Kerben    23     sind    an beiden Seiten der       Haltefeder    6 in grösserer Anzahl, als die  Halteringe 22 vorgesehen, so dass     wiederum     die. Möglichkeit besteht, dass die Einsatzhülse  3 in den Schützen 1     in        einer    Lage einge  schlagen werden kann, die -nach rechts- oder      links von der in     Fig.        G    dargestellten Stellung       U    e r Hülse     :3    um etwa 3 cm abweicht.  



  Der zum     Einschlagen    der     Hülse    3 nach       Fig.    G dienende Hammer hat nur einen ein  zigen, auf die Ringe 22 auftreffenden Arm.  Auch bei der Ausführungsform nach     Fig.        G     ist verhütet. dass die     Einsatzhülse    3     beim     Einschlagen in den Schützen 1 in eine  Schräglage gebracht werden kann.  



  Die vorher beschriebene Einsatzhülse 3  kann auch im Bedarfsfall durch an ihren En  den     angeordnete    Halteringe und ausserdem  durch dazwischen, zum Beispiel in der Mitte       v        orgese        "        'hene        Halteringe        in        der        'Haliefeder   <B>6</B>  festgehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: "V#l'ebschiitzen mit in einem auswechsel baren Einsatzrahmen gelagerter Spule für Webstühle mit selbsttätiger Spulenauswechs- lung, dadurch gekennzeichnet, dass die E in- füllöffnung des Webschiitzen, zwecks F est- legung des Einsatzrahmens im Webschützen, wenigstens zum Teil von einem schlaufen- förmigen Halteband eingefasst ist.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Webschützen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet. dass das schlaufen- förinige Halteband infolge Federung un mittelbar mit dem Einsatzrahmen zusam menwirkt, zwecks Festhaltens desselben im Webschützen. 2. Webschützen nach Patentanspruch, da- .durch gekennzeichnet, däss das Halteband eine :die ganze Einfüllöffnung des Web- schützen einfassende Schlaufe darstellt.
    3. \Vebschützen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Einsatz rahmen an Heinen beiden Enden am schlaufenförmigen Halteband gelagert ist. d. Webschützen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Einsatz rahmen nur in seinem Schwerpunkt am schlaufenförmigen Halteband gelagert ist.
    . Webschützen nach Patentanspruch, da durch bekennzeichnet, :dass der Einsatz rahmen gegen achsiale Verschiebung nur durch Eingriff,des an einem seiner Enden vorgesehenen Halteringes in Kerben des schlaufenförmigen Haltebandes gehalten ist, während der an seinem andern Ende vorgesehene Haltering in langgestreckte Nuten des Haltebandes greift.. G. Webschützen nach Patentanspruch,
    da durch gekennzeichnet, dass das schlaufen- förmige Halteband an mindestens einer Längsseite mit einer ihrer ganten wenig stens annähernd mit der Oberfläche des Schützen abschliesst. 7. Webschützen -nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet. däss in -dem Ein satzrahmen eine Polsterung für die Spu- lenaussenseite vorgesehen ist.
CH164809D 1931-07-27 1932-06-15 Webschützen mit in einem auswechselbaren Einsatzrahmen gelagerter Spule. CH164809A (de)

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