CH164264A - Verfahren zur Herstellung von Steckerstiften. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Steckerstiften.Info
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/02—Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
- B21D28/10—Incompletely punching in such a manner that the parts are still coherent with the work
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/16—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for manufacturing contact members, e.g. by punching and by bending
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Description
Verfahren zur Herstellung von Steekerstiften. Man hat bereits vorgeschlagen, Stecker stifte für Radioröhren aus Blech herzustellen, indem ein Blechstück in geeigneter Weise um einen Dorn gefaltet wird und durch ge eignete Press werkzeuge auf dem Dorn die gewünschte Gestaltung erhält. Da es sich bei Steckerstiften stets um Massenfabrikation handelt, ist es klar, dass die Herstellung der Stifte aus Blech einen grossen wirtschaftlichen Vorteil mit sich bringt, da auf diese Weise an Material gespart wird. Jedoch ist die Herstellung solcher Stifte aus Blech durch Formen über Domre technisch schwer rationell durchführbar. Die Erfindung bezweckt, diesen Mangel zu beseitigen und eine Massenfabrikation von Steckerstiften auf einem laufenden Blechband ohne Verwendung von Dornen zu ermöglichen. Nun ist es zwar auf dem Gebiete der Blechbearbeitung bekannt, Röhren und der gleichen aus Blechstreifen für besondere Zwecke zu falten oder Gegenstände, wie Metallköpfchen und dergleichen, aus laufenden Blechbändern zu pressen und zu stanzen, oder kleine Metallkugeln mit Hilfe von ka- lottenförmigen Stempeln, ohne Verwendung von Dornen, zu formen. Jedoch beziehen sich alle diese bekannten Verfahren auf die Her stellung besonderer Gegenstände, die mit Steckerstiften für Radioröhren nichts zu tun haben und bei denen immer nur eines der bekannten Blechbearbeitungsverfahren allein angewandt wird. Durch die Erfindung wird dur-h eine zweckmässige Vereinigung an sich bekannter Verfahren ein praktisch brauchbares Fabri kationsverfahren für die Massenfabrikation von Steckerstiften, insbesondere für Radio röhren, aus laufenden Blechbändern angege ben, welches die Metallteile des Blechbandes, die zum Steckerstift geformt werden, so lange mit dem laufenden Blechband in Verbindung lässt, bis sie fertig geformt sind, und welches Verfahren ohne Verwendung von Dornen auskommt. Ein Ausführungsbeispiel des Fabrikations verfahrens gemäss der Erfindung wird .im nachfolgenden anhand der Zeichnungen be schrieben: In der Fig. 1 ist B das von oben gesehene laufende Blechband, aus dem die Steckerstifte hergestellt werden sollen. Die Breite dieses Blechbandes ist etwas grösser als die ge wünschte Länge der herzustellenden Stecker stifte. Aus dem Blechband B werden laufend doppel-T-förmige Teile 3, 4 ausgestanzt, die quer zur Längsrichtung des laufenden Bandes in einem solchen Abstand voneinander liegen, dass Blechstücke 1 erhalten werden, die durch Laschen 2 mit dem laufenden Blechstreifen B zusammenhängen. Durch geeignete Transportvorrichtungen wird das so ausgestanzte Blechband B zu einer Reihe von Stempeln 5, 6, 7, 8 geführt, die den Blechstücken 1 nacheinander ein schwachgewölbtes, ein scharfgewölbtes, ein reichlich halbkreisförmiges und ein kreisför miges Profil geben, wie es aus der Fig. 2 ersichtlich ist. In der Fig. 3 sind die Profile der Stempel und die Richtung, aus der sie von oben oder unten gegen die Bleckstücke 1 des laufenden Blechbandes B geführt wer den, dargestellt. Die Stempel können dabei so ausgebildet sein, dass sie in den Blech stücken 1 gleichzeitig einen Wulstrand 10 erzeugen. Der Stempel 5 presst von oben und gegen eine geeignete Unterlage das Blechstück 1 zu einer schwachen Wölbung. Der Stempel 6 presst, von unten kommend, im nächsten Stadium die schwache Wölbung zu einer scharfen Wölbung. Beim nächsten Schritt kommt der Stempel 7 von oben und erzeugt ein Profil noch stärkerer Wölbung, indem er die Enden 15, 16 des halbkreisförmigen Pro fils übergreift und zusammenbiegt. Beim nächsten Schritt wird dann mit Hilfe des doppelteiligen Stempels 8, dessen Teile gleich zeitig von unten und oben gegen das Werk stück geführt werden, das gewünschte kreis förmige Profil des Endproduktes hergestellt, das gegebenenfalls noch durch weitere Stem pelanordnungen nacbgepresst werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, ohne Ver wendung von Dornen, zylindrisch geformte Stecker aus Blech laufend in Massenfabrika tion herzustellen. Nach vollendeter Formgebung werden die Laschen 2, durch die der bereits fertig ge formte Stecker immer noch mit dem laufen den Metallband B zusammenhängt, durch schnitten. Die Form des so gewonnenen Steckerstiftes ist aus der Fig.4 ersichtlich. Durch Ausbauchung und Schlitzung seines untern Mantelteils kann er auch als Bananen stecker ausgebildet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von aus Blech gerollten Steckerstiften, insbesondere für Ra dioröhren, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckerstifte aus quer zur Längsrichtung eines laufenden Blechstreifens (B) ausgestanzten Blechstücken (1) ohne Verwendung von Dornen zylindrisch geformt werden, während die Blechstücke durch Verbindungslaschen (2) mit dem laufenden Blechstreifen (B) noch im Zusammenhang sind. UNTERANSPRüCHE 1.Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der laufende Blech streifen (B) durch doppel-T-förmige Aus stanzungen in der Grösse der zu formen den Steckerstifte entsprechende Blecbstücke unterteilt wird, die je durch zwei Verbin dungslaschen (2) an ihren Schmalseiten mit dem laufenden Blechstreifen (B) zu sammenhängen. 2.Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Ausstanzen erhaltenen Blechstücke (1) des Blechstreifens (B) durch nacheinander von unten und oben gegen sie geführte Pressstempel mit einem Wulst (10) versehen und allmählich so gewölbt werden, dass sie durch einen letz ten, aus zwei Hälften mit halbzylindri schen Profilen bestehenden Pressstempel zu einem Hohlzylinder zusammengedrückt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH164264T | 1932-08-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH164264A true CH164264A (de) | 1933-09-30 |
Family
ID=4417264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH164264D CH164264A (de) | 1932-08-15 | 1932-08-15 | Verfahren zur Herstellung von Steckerstiften. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH164264A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2078540A5 (de) * | 1970-02-14 | 1971-11-05 | Amp Inc |
-
1932
- 1932-08-15 CH CH164264D patent/CH164264A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2078540A5 (de) * | 1970-02-14 | 1971-11-05 | Amp Inc |
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