CH163737A - Kraftfahrzeug. - Google Patents

Kraftfahrzeug.

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Publication number
CH163737A
CH163737A CH163737DA CH163737A CH 163737 A CH163737 A CH 163737A CH 163737D A CH163737D A CH 163737DA CH 163737 A CH163737 A CH 163737A
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CH
Switzerland
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drive
gear
motor vehicle
worm
wheel drive
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Netal Hanns
Ludwig Ing Traeger
Original Assignee
Netal Hanns
Ludwig Ing Traeger
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Publication date
Application filed by Netal Hanns, Ludwig Ing Traeger filed Critical Netal Hanns
Publication of CH163737A publication Critical patent/CH163737A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/08Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially transverse to the longitudinal axis of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description


  Kraftfahrzeug.    Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug,  bei welchem zwei durch ein Verbindungs  rohr miteinander verbundene hohle Tragböcke  Querfedern tragen, an welchen die Fahrzeug  räder, unabhängig voneinander frei  angeordnet sind, und besteht  darin, dass die Tragböcke vollkommen gleich  artig ausgebildet sind, dass sie miteinander  vertauscht werden können, und ferner darin,  dass die in dem einen, den Antrieb ver  mittelnden Tragbock eingesetzten Antriebs  elemente sowohl für den Vorderrad-, als auch  für den Hinterradantrieb verwendet werden  können.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes sche  matisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1  den Fahrzeugvorderteil des ersten Beispiels  im Schaubild, Fig. 2 den Fahrzeugunterteil  desselben mit Hinterradantrieb, Fig. 3 den  Fahrzeugunterteil     des        zweiten    Beispiels mit  Vorderradantrieb, Fig. 4 den vordern Trag  bock des ersten     Beispiels    mit dem Motor  getriebeblock in teilweise geschnittener Sei-    tenansicht, Fig. 5 einen Tragbock im Quer  schnitt, Fig. 6 einen Tragbock mit Trag  schienen für den Motorgetriebeblock in Vor  deransicht und Fig. 7 eine zugehörige Drauf  Sicht.  



  Das erste Beispiel (Fahrzeug mit Hinter  radantrieb) weist zwei zweckmässig aus  Stahlguss hergestellte prismatische hohle  Tragböcke 1 auf, welche vollkommen gleich  artig ausgebildet und durch ein Stahlrohr 2  grösseren Durchmessers miteinander zu einer  Einheit verbunden sind. Die beiden Trag  böcke 1 weisen an ihren zwei Seitenflächen  rechtwinklige Aussparungen 3 zur Aufnahme  von Federn 4 auf. Diese sind durch Bügel 1'  an den Tragböcken 1 befestigt     (Fig.    4).  Ferner sind an der Oberseite der Tragböcke  Querträger 5 festgeschraubt, die zur Ab  stützung der Karosserie dienen.

   An den in  den Ecken eines Viereckes liegenden Feder  enden sind     Nabenträger    6 für die Fahrzeug  räder 7 in der Weise befestigt,     da,ss    sie     mit-          telst    Bolzen 8 in die zu Hülsen 9 eingeroll  ten Federenden eingreifen. Bei dieser Ab-      federung entfällt sowohl die Vorder-, als  auch die Hinterradachse und ausserdem kön  nen die einzelnen Räder unabhängig vonein  ander frei ausschwingen, was die volle An  passungsfähigkeit an jede Fahrbahn bei  leichtester Ausbildung der     schwingenden     Massen ermöglicht. Durch die Anordnung  von vier Federn 4 an den Tragböcken ist  auch eine Gewähr für die richtige Radstel  lung und die Gefahrlosigkeit bei einem Fe  derbruch gegeben.

      Der Motorgetriebeblock 10 liegt an der  Vorderseite des vordern Tragbockes 1 an  und ist mittelst der     Pratzen    11 des Motors  (Fig. 4) an zwei seitlichen, aus U-Schienen  12 bestehenden Längsträgern durch Schrau  ben 13 befestigt. An den seitlich vorspringen  den Enden 1" (Fig. 5) des vordern Tragbockes  sind Stützkonsolen 14 (Fig. 6, 7) festge  schraubt, an welchen die U-Schienen 12 durch  Schrauben 15 lösbar befestigt sind. Die Ge  triebewelle 16 ist durch das im vordern  Tragbock eingesetzte Zwischenzahnradpaar  17 mit einem im Tragbock höher gelagerten  Wellenstummel 18 verbunden, an welchem  die Verbindungswelle 19 für die Schnecken  welle 20 des im     hintern    Tragbock unter  gebrachten Schneckenrad-Differentialgetrie  bes 21 angeschlossen ist.

   Die beiden  Tragböcke können miteinander vertauscht  werden.  



  Bei dem zweiten Beispiel (Vorderrad  antrieb, Fig. 3) befindet sich das     Schnecken-          Differentialgetriebe    21 in dem vordern Trag  bock und der Motorgetriebeblock 10 ist so  weit angehoben, dass die Getriebewelle 16  und die Schneckenwelle 20 gleichachsig sind.  In dieser Lage liegen die aus U-Schienen 12  bestehenden Längsträger mit ihrem untern  Flansch 12' an der Unterseite der Stützen  konsolen 14 an (siehe Fig. 6, gestrichelt) und  werden mit diesen durch die Schrauben 15  fest verbunden. Die Getriebewelle 16 wird  durch eine in der Zeichnung nicht veran  schaulichte Muffe mit der Schneckenwelle 20  gekuppelt.

   Das von der Schnecke 22 des  Schneckenrad-Differentialgetriebes 21 getrie-    bene Schneckenrad 23 sitzt auf dem Gehäuse  24 des Differentialgetriebes, dessen Halbwel  len 25 aus Öffnungen 26 des vordern Trag  bockes herausragen und durch Muffen oder  dergleichen mit den Vorderradwellen gekup  pelt werden. Auch hier sind die beiden Trag  böcke 1     vollkommen.        gleichartig    ausgebildet  und können miteinander vertauscht werden.  Bei beiden Beispielen kann durch blosse Ver  änderung der Höhenlage des Motorgetriebe  blockes 10 und Versetzung des     Schnecken-          Differentialgetriebes    21 von dem einen in  den andern Tragbock der Antrieb von den  einen zwei Rädern auf die andern zwei Rä  der verlegt werden.

      Bei beiden Beispielen ruht die Karosserie  auf den Querschienen 5, und es wird daher  die ganze Belastung derselben von den bei  den Tragböcken 1 aufgenommen. Das Ver  bindungsrohr 2 durchdringt keinen der Trag  böcke 1 und ist an diesen mit an ihren beiden  Enden angesetzten     Flanschen    27 befestigt.  Bei Hinterradantrieb ist die     Kraftübertra-          gungs-    bezw. Verbindungswelle 19 nicht in  das Verbindungsrohr 2 eingesetzt, sondern  freiliegend. Ausser der einheitlichen Ausbil  dung der Tragböcke sind bei beiden Beispie  len auch die Radnaben, Radnabenträger 6  und Federn 4, Karosserieträger, gleich aus  gebildet und alle Kraftübertragungselemente  für     Vorder-    und     Hinteradantrieb    gleich ver  wendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kraftfahrzeug, bei welchem zwei durch ein Verbindungsrohr miteinander verbundene, hohle Tragböcke Querfedern tragen, an wel chen die Fahrzeugräder, unabhängig vonein ander, frei ausschwingbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragböcke (1) vollkommen gleichartig ausgebildet sind, dass sie miteinander vertauscht werden kön nen, und ferner dadurch, dass' die in dem einen, den Antrieb vermittelnden Tragbock eingesetzten Antriebselemente sowohl für den Vorderrad-, als auch für den Hinterradantrieb verwendet werden können. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Kraftfahrzeug nach Patentanspruch, mit Hinterradantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass zur Änderung der Antriebsart der Motorgetriebeblock (10) der Höhe nach verstellbar und die Getriebewelle (16) mit der Schneckenwelle des Schneckenrad-Dif ferentialgetriebes durch ein Zwischen zahnräderpaar (17) gekuppelt ist. 2. Kraftfahrzeug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Motor getriebeblock (10) mittelst seitlicher Längsträger (12) an dem vordern Trag bock (1) in zwei dem Vorder- oder Hinter- radantrieb entsprechend verschiedenen Hö henlagen anbringbar ist.
    Kraftfahrzeug nach Patentanspruch, mit Vorderradantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass zur Änderung der Antriebsart der Motorgetriebeblock (10) der Höhe nach verstellbar und die Getriebewelle (16) mit der Schneckenwelle des Schneckenrad-Dif ferentialgetriebes (21) direkt gekuppelt ist.
CH163737D 1932-06-07 1932-06-07 Kraftfahrzeug. CH163737A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3027835A1 (de) * 1980-07-23 1982-03-04 Gretsch-Unitas Gmbh Baubeschlagfabrik, 7257 Ditzingen Wahlweise kipp- oder parallel abstellbarer fluegel eines fensters, einer tuer o.dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3027835A1 (de) * 1980-07-23 1982-03-04 Gretsch-Unitas Gmbh Baubeschlagfabrik, 7257 Ditzingen Wahlweise kipp- oder parallel abstellbarer fluegel eines fensters, einer tuer o.dgl.

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