CH163467A - Fitting für Rohrgerüste und dergleichen. - Google Patents

Fitting für Rohrgerüste und dergleichen.

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CH163467A
CH163467A CH163467DA CH163467A CH 163467 A CH163467 A CH 163467A CH 163467D A CH163467D A CH 163467DA CH 163467 A CH163467 A CH 163467A
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CH
Switzerland
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bracket
plate
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rod
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Ossa G M B H Stahlgeruestbau
Original Assignee
Ossa G M B H Stahlgeruestbau
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/06Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape
    • E04G7/12Clamps or clips for crossing members
    • E04G7/14Clamps or clips for crossing members for clamping the members independently

Description


  Fitting für Rohrgerüste und dergleichen.         Gegenstand    vorliegender Erfindung ist  ein Fitting für Rohrgerüste und dergleichen,  wie solche beispielsweise als Baugerüst Ver  wendung finden. Diese Fittings haben den  Zweck, die Herstellung verschiedenartiger  Rohrverbindungen, zum Beispiel Rohrverlän  gerungen, Querverbindungen, Diagonalver  strebungen und diergleichen auf einfache  Weise zu ermöglichen.  



  Dieser Fitting ist dadurch gekennzeich  net, dass er zwei annähernd gleichgestaltete  Körper aufweist, welche zwei zu verbindende  Rohrkörper auf mindestens einem Teil eines  Kreisumfanges umfassen und zwecks leichter  Lösbarkeit durch zugehörige Klemmschrau  ben an diese angepresst werden können.  



  Auf der Zeichnung sind beispielsweise       Ausführungsformen    des Erfindungsgegen  standes, veranschaulicht, und zwar zeigt:  Fig. 1 einen Fitting zur Verbindung zweier  Rohre, die sich unter beliebigem Winkel  kreuzen können, und zwar ist der Fitting  nach einem Symuetrieschnitt nach der Linie  A-ss in Fig. 2 dargestellt;    Fig. 2 zeigt einen dazu senkrechten Quer  schnitt nach der Linie C-D in Fig. 1,  Fig. 3 eine Stirnansicht;

    Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf einen  Fitting zur Verbindung von sich rechtwink  lig überkreuzenden Rohrkörpern,  Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie  E-F in Fig. 4,       Fig.        G    den     Fitting    gemäss     Fig.    4 und 5  in teilweise aufgeklapptem Zustande,       Fig.    7 einen     Fitting    für sich rechtwink  lig überkreuzende Rohrkörper, und zwar in  einem     Mittelschnitt;          Fig.    8 zeigt dazu eine Seitenansicht, wäh  rend in       Fig.    9 eine schaubildliche Darstellung eines  Fittings für die Verbindung zweier in glei  cher Achse angeordneter Rohrkörper gezeigt  ist.  



  Der Fitting nach den     Fig.    1, 2 und     \'3    be  sitzt zwei Platten 10 und 11, welche auf den  einander zugekehrten Flächen flach und eben  sind. Diese Flächen können, wenn die beiden       Platten    10 und 11     aufeinan.dergelegt    werden,      miteinander in     Berührung    kommen und sich  aufeinander verschieben. In jeder der Plat  ten 10 und 11 ist je ein länglicher Schlitz 12  bezw. 13 vorgesehen, die sich quer über die       Mitte    der Platten erstrecken. Beide Schlitze  sind vorzugsweise in derselben Höhe gehal  ten, aber der Schlitz 13 in der Platte 11 ist  etwas länger als der Schlitz 12 in der Platte  10.

   Der Schlitz 12 in der Platte 10 ist bei  spielsweise der kürzere Schlitz und hat ein  nach innen abfallendes Ende 14, das heisst  die Kante an dieser Seite ist abgeschrägt.  Auf der Platte 11, welche den längeren  Schlitz 13 besitzt, sind zwei gekrümmte Vor  sprünge, Wände oder Hörner 15, 16 ange  bracht, und zwar auf jeder Seite des Schlitzes  13. Sie erstrecken sich quer über die Platte  11 im Abstand und im rechten Winkel zum  Schlitz.     Zwischen    diesen Hörnern sind Ver  tiefungen oder Aussparungen 17 vorgesehen;  so dass mit den Wänden oder Hörnern eine  Oberfläche gebildet wird, die einen Zylinder  ausschnitt darstellt und gegen welche eine  Stange oder ein Rohr 18 des Gerüstes sich  anlegt, wenn die Platte 11 an diesem be  festigt wird.  



  Die Platte 10 ist an der Seite, welche der  flachen Seite gegenüberliegt, in der Mitte des  langen Schlitzes 12 beiderseits des Schlitzes  mit einer kreisbogenförmigen Aussparung 19  versehen und quer im rechten Winkel zu den  Schlitz sind auf jeder Seite desselben zwei  Lagerösen oder Ansätze 20, 21 angebracht,  die durchbohrt sind zwecks Aufnahme eines  Lagerstiftes 22 bezw. 23, während zwischen  jedem dieser Lagerösenpaare eine gekrümmte  Aussparung 24 ausgebildet ist, die mit der  eingesetzten Stange oder dem Rohr 18a des  Gerüstes zusammenwirkt.  



  Es ist ferner ein Brückenstück 25 vorhan  den, welches beiderseits     durchbohrte    Lager  ansätze 26, 27 trägt und an dessen Scheitel  punkt ein kurzer Schaft 28 angebracht ist,  der einen flachen Kopf 29 trägt, der einen  grösseren Durchmesser als der Schaft besitzt.  



  Zwei Lagerbügel 30 und 31 von kreis  bogenförmigem Querschnitt, die jeder an    ihrer einen Kante durchbohrte Lager- oder  Grelenkansätze 32, 33 tragen, welche im Ab  stand voneinander angeordnet sind und an  der andern Kante Verschlussansätze 34, 35  zwecks Aufnahme eines Schraubenbolzens  aufweisen, sind mit den Teilen 26 und 27  verbunden. Auf der andern Seite der Schelle  sind zwei entsprechende Lagerbügel 36, 37  vorgesehen, mit dem Unterschied, dass anstatt  je zwei im Abstand voneinander angebrach  ten Lageransätzen nur eine durchbohrte  Lageröse 38     bezw.    39 in der Mitte vorgesehen  ist.  



  Will man die Teile zusammensetzen, so  nimmt man das Brückenstück 25 und die  Platte 10 mit den Vorsprüngen 20, 21 und  steckt von der Seite, an der die Vorsprünge  sitzen, das eine Ende des Brückenstückes  durch den Schlitz 12 an :dem abgeschrägten  Ende 14. Nachdem es weit genug hindurch  g     ese,        'hoben        ist,        kann        die        ganze        ganze        Brüeke        25     durch den Schlitz gesteckt werden;

   denn der  flache Kopf 29 des Schaftes 28 der Brücke  ruht in den kreisbogenförmigen Aussparun  gen 19, die in die Wände beiderseits des  Schlitzes 12 eingeschnitten sind, so dass die       Stirnfläche    des Kopfes etwas über die oder  oben abschliessend mit der Platte 10 zu lie  gen kommt. Der Schaft 28     ruht    dann auf  ,den Kanten oder Wänden des Schlitzes 12  unter den Aussparungen 19 und das Brücken  strick 25 sitzt auf der ebenen Oberfläche der  Platte 10. Jetzt legt man die andere Platte  11 auf die mit Ansätzen versehene Platte     lt),     indem man das     Brückenstück    25 durch den  Schlitz 13 schiebt.

   Die beiden Platten liegen  nun mit ihren ebenen Berührungsflächen     anf-          einander.     



  Nunmehr wird das Brückenstück 25 mit  den Lagerbügeln 30 und 31 verbunden, wel  che die Lageransätze 32 und 33 besitzen, in  ,dem man diese     mit,den    Lageransätzen 26 und  27 an -den Enden des     Brückenstückes    durch  einen Gelenkzapfen 40     bezw.    41 verzapft.  Auf :der gegenüberliegenden Seite befestigt  man in gleicher Weise .die andern Lager  bügel 36 und 37 an die Lageransätze 20 und  21 der     Platte    10. Es     bilden    also in beiden      Fällen diese Lagerbügel zusammen mit den  gekrümmten Vertiefungen 17 auf der einen  Seite an der Platte 11, 24 auf der andern  Seite an der Platte 10, einen etwa kreisrun  den Querschnitt zur Umfassung der Stangen  18 und 18a.  



  Wenn das Brückenstück 25 eingesetzt ist,  liegt die innere Oberfläche 42 zwischen den       Lageransätzen    32, 33 über der Oberfläche  des gekrümmten Teils 17 der Platte 11, so  dass sie nicht mit dem Rohr oder der Stange  18 in Berührung kommt, wenn dieses einge  setzt wird. Indessen darf der Kopf 29 des  Schaftes 28 des Brückenstückes 25 mit dem  Rohr oder der Stange 18a in Berührung kom  men, so dass, wenn die Kupplungsschelle an  Ort und Stelle auf den Stangen oder Rohren  festgemacht ist, die Platten 10, 11 in An  festgemacht ist, die Platten 10, 11 in     An-          wenn    die  Lagerbügel durch die Schraubenbolzen 43  und Muttern in der üblichen Weise mitein  ander verbunden bezw. angezogen werden.

    Die Stange oder das Rohr 18 wird dann ein  fach von den Lagerbügeln 30 und 31 und  der Platte 11 auf der Brückenseite umfasst,  während an der     andern        Platte    10 der Kopf  29 der Brücke 25 durch die Stange oder das  Rohr 18a betätigt wird, wenn letzteres zwi  schen den Lagerbügeln 36 und 37 und der  Platte 10 durch Befestigung der Bügel zu  sammengeschlossen wird. Auf diese Weise  vereinigt die Kopfplatte 29 und die Brücke  25 die Platten 10 und 11 in jeder eingestell  ten Lage fest miteinander     bezw.    hält diese  in jeder Winkelstellung eingeklemmt.  



  Wie aus Obigem hervorgeht, kann     mit-          telst    des beschriebenen Fittings die Verbin  dung zweier Rohre unter jedem Winkel er  folgen und es eignet sich der Fitting     deshalb     insbesondere für die Herstellung von Diago  nalverbindungen bezw. Diagonalstreben.  



  Handelt es sich hingegen um die     Verbin-          dunb    von Rohren, welche sich im rechten  Winkel überkreuzen, also etwa um die Ver  bindung von senkrechten Gerüstrohren mit  dazu     wagrecht    liegenden Querrohren, so kann  ein vereinfachter Fitting     verwendet    werden,  wie er in den F     ig.    4 und 5     dargestellt    ist.    Auf jeder Seite des Blockes A ist eine  halbzylindrische Vertiefung oder Aussparung  B     bezw.    C vorgesehen. welche rechtwinklig  zueinander angeordnet sind.

   Die Vertiefun  gen werden von Lageraugen<I>D,</I>     E,   <I>F, G be-</I>  grenzt, welche mit Löchern zur Aufnahme  von     Scharnierzapfen   <I>H, I, J, K</I> versehen  sind. An jedes Paar Lageraugen ist ein     an-          ,nähernd    halbzylindrischer Bügel<I>L, M, N, P</I>  mittelst durchlochter Vorsprünge     angelenkt,     wobei der Vorsprung zwischen zwei zusam  mengehörigen Augen liegt und mittelst des       Scharnierstiftes    mit diesen verbunden ist. Die  äussern Enden der Bügel sind mit durchbohr  ten Lappen     Q,    B,     ,S',   <I>T</I> versehen.

   Die Boh  rungen in den Lappen     Q,        S    können beispiels  weise zur Aufnahme der Schraubenbolzen     TI,     V dienen, während die Löcher in den Lappen  <I>B, T</I> mit Innengewinde     IV,    X versehen sein  können, in welche die Bolzen U, V einge  schraubt werden, um die Bügel L,     1M    oder  N, P aneinander zu pressen, so     da.ss    die Bal  ken oder     Rohre    Y, Z im Block A unverrück  bar festgehalten werden.  



  Der eine Bügel eines jeden Bügelpaares,  beispielsweise derjenige, der den Bolzen U  oder V trägt, ist derart eingerichtet und an  gelenkt, dass er in ausgeschwenktem Zustande  auf den Lageraugen D, F ruht, ohne dass es  erforderlich ist, für Stützzwecke besondere  Vorsprünge an diesen oder am Bügel anzu  ordnen, während der untere des andern Paares  für     wagreeht    angeordnete Balken oder Rohre  beim Aufstellen eine Auflage oder Tragstütze  für den Balken oder das Rohr bilden kann.  



  Auch die     Fig.    7 und 8 zeigen einen Fit  ting für die Verbindung sich rechtwinklig  überkreuzender Rohrkörper. Bei dieser Aus  führungsform ist eine Hälfte des Fittings so  ausgebildet, dass sie ohne wesentlichen Vor  sprung, der nur durch die Stärke der     Fitting-          klammer    bedingt ist, über im Gerüstbau oben  liegende Rohre greift. Das erweist sich vor  teilhaft für das Auflegen von Querbrettern,  zum Beispiel Laufbrettern, die infolgedessen  dichtschliessend aneinandergelegt werden  können.      Der Fitting besitzt eine Rohrschelle a  mit einander zugekehrten, beiderseits ange  ordneten, nach innen gekehrten Wangen     b,     welche in Scharnierösen c auslaufen.

   Um den  Scharnierdorn d ist eine Schliessplatte e, wel  che nach einem Viertelkreise gekrümmt ist  und wagrecht ausläuft, aasgelenkt. Die Schar  nierachse liegt im rechten Winkel zur Mittel  achse des Schellenkörpers a. Der zweite  Schellenkörper e ist mit zwei senkrecht nach  oben gebogenen Leisten f ausgestattet, welche  nach der Scharnierseite hin kreisbogenförmig  gekrümmt sind und zusammen mit dem fla  chen Teil des Schellenkörpers e ein annähernd  rundes Bett für einen Rohrkörper ergeben.  Gegenüber dem Scharnier d trägt der Schel  lenkörper a ein zweites Scharnier     h,    in wel  chem ein     Schraubenbolzen    i mit Mutter  schwenkbar gelagert ist.

   Der Scharnierkörper  e trägt an der freien Seite zwischen den  Wangen f einen Längsschlitz kc, in welchen  der Schaft der Schraube eingeschlagen wer  den kann. Fig. 7 zeigt, wie zwei sich recht  winklig überkreuzende Rohrkörper ras und n  miteinander verbunden werden können. In  strichpunktierten Linien ist die Offenstellung  der Gelenkschraube i und des Schellenkörpers  e dargestellt.  



  Der Fitting für     Rohrverlängerungen    nach  Fig. 9 besitzt eine Stange von zweckmässig  dreieckigem Querschnitt, die in der Mitte  durch einen Bund p in zwei Teile von glei  cher Länge eingeteilt ist. Auf dem Bund p  sitzt ein Schraubenbolzen r, welcher zur Füh  rung einer nach innen     gekrümmten    Schiene  s dient, die mit einem entsprechenden, in der  Mitte durchbohrten Bund t auf dem Schrau  benbolzen<I>r</I> Führung findet. Der Bund<I>p</I> ist  mit der Stange o fest verbunden. Er kann  mit der     Stange    o aus einem     Stück    bestehen  oder auch aufgeschweisst sein.

   Bei gelöster  Mutter des Schraubenbolzens r werden die in  strichpunktierten Linien angedeuteten Rohre  u und v auf die Stangenenden o geschoben,  wobei die Stirnenden der Rohre sich stumpf  gegen den Bund p stützen. Durch Anziehen  der Mutter des     Schraubenbolzens    r wird die  Schiene s mit Pressung gegen die Rohrenden    gedrückt, welche anderseits fest gegen eine  Seite der Stange o gepresst werden.  



  Die beschriebenen Fittinge bieten gegen  über den bekannten Ausführungsformen den  Vorteil, dass sie nur solche Teile aufweisen,  welche leicht lösbar sind,, jedoch nicht ver  loren werden können und deren Zusammen  bau .deshalb nicht erst auf der Baustelle er  folgt, sondern die von     vorneherein    so beschaf  fen sind,     Jass    sie ohne weiteres verwendet  werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fitting für Rohrgerüste und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe zwei annähernd gleichgestaltete Körper aufweist. welche zwei zu verbindende Rohrkörper auf mindestens einem Teil eines Kreisumfangs umfassen und zwecks leichter Lösbarkeit durch zugehörige Klemmschrauben an diese angepresst werden können. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Fitting nach Patentanspruch, welcher da zu dienen soll, bei zusammenlegbaren Ge rüsten zwei IVletallrohre, Stangen oder Bal ken kreuzweise zusammenzuhalten, ge kennzeichnet -durch einen Block, der auf entgegengesetzten Seiten je eine minde stens annähernd halblzreisförmige Verti.,2- fung besitzt, die von je zwei Lageraugen <I>(C, F</I> bezw. <I>E, D<B>)</B></I> gebildet werden,
    deren Achsen in zueinander senkrechten Ebenen liegen und dass auf beiden Seiten des Blok- kes je zwei halbkreisförmige Bügel so an diese Lageraugen aasgelenkt und eingerich tet sind, dass sie, paarweise miteinand@#r verbunden, sich gegenseitig und an den Stangen festhalten können, wobei ein Bügel jedes Paares derart eingerichtet ist, dass er in ausgeschwenktem Zustande auf den zugehörigen Lageraugen aufliegt und als Träger für ein Rohr oder einen Balken beim Zusammenbau dienen kann. 2.
    Fitting nach Patentanspruch, der dazu dienen soll, bei zusammenlegbaren Ge rüsten zwei Rohre oder Stangen wahlweise parallel oder kreuzweise zusammenzuhal ten, bestehend aus einem Mittelteil und an gelenkten Bügelverschlüissen dadurch ge kennzeichnet, dass das Mittelteil aus zwei gegeneinander verscliebbaren und ver drehbaren Platten besteht, die mit einer ebenen Oberfläche aufeinanderliegen und durch ein Brückenstück in der Verschluss stellung zusammengehalten werden, wobei das Brüickenstück gleichzeitig die Lager für die Verschlussbügel der einen Stange trägt. 3.
    Fitting nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da ss die beiden aufeinanderliegenden Platten, die an ihren Aussenseiten Stützflächen für die einzuspannenden Gerüststangen tragen, mit je einem Längsschlitz versehen sind und durch die Längsschlitze hindurch ein lrüiekenstücl eingesetzt ist, welches die beiden Platten und ihre Verschlussbügel vereinigt und in Arbeitsstellung die ein stellbaren Schellenhälften unverschiebbar festhält. 4.
    Fitting nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 2 und 3, dadurch gelkennzeich net, dass die eine Platte mit einem kürzeren Querschlitz versehen ist und als die andere und oberhalb und unterhalb dieses Schlit zes beiderseits Lagerösen trägt, deren in nen liegende Fläche als Anliegefläche für die einzuspannende Stange gebogen ist, während der Schlitz in der Platte nach der ebenen Aussenfläche auf der einen Seite schräg abfällt, um das Einsetzen de Brückenkopfes zu ermöglichen. 5.
    Fitting nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeich net, dass die vom Briickenkopf (29) an der gegenüberliegenden Platte (10) festgehal tene Platte (11) mit dem längeren Schlitz über und unter ihrem Querschlitz (13) je eine Stützwand (15 bezw. 16) mit kreis- logenförmig gekrümmter Oberfläche (17) [)(-sitzt, gegen welche die zwischen die am Brückenstiick (25) angelenkten Verschluss bügel (30, 31) eingespannte Stange oder das Rohr sich anlegt, so dass während der Spannstellung die Oberfläche (42) des Brückenstückes selbst entlastet bleibt. G.
    Fitting nach Patentanspruch, zum Verbin den von Rohren oder Stangen im rechten Winkel zueinander, gekennzeichnet durch einen U-förmigen Bügel (a), dessen Seiten wände (b) an ihrer offenen Stirnkante kurvenförmig ausgespart und nach -der Biigelöffnung zu teilweise nach innen ab gebogen sind, wobei an .diesen nach innen abgebogenen Teilen Lageraugen vorge sehen sind und zwischen dem einen Paar Lageraugen am freien, offenen Ende der Bügelöffnung eine Schliessplatte (e) an gelenkt ist, .die mit kreisbogenförmigen Aussparungen in den Seitenwänden (f) zu sammen eine Klammer bildet,
    dass ferner zwischen dem andern Lagerpaar der an der gegenüberliegenden Seite abgebogenen Teile ein Verschlussbolzen (i) angelenkt ist, der in einen Führungsschlitz (k,) der Schliessplatte (e) eingeschwenkt und durch Verschraubung in Verschlussstellung fest gehalten werden kann. 7.
    Fitting nach Patentanspruch für Rohre, deren Enden miteinander verbunden wer den sollen, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe eine kantige, mit der Innenseite an die Rohre anzulegen bestimmte, in der Mitte durch einen Bund (p) unterteilte Stange (o) aufweist, wobei an dein Bund (p) in Radialrichtung .ein Schraubenbolzen (r) mit Klemmschrauben vorgesehen ist, auf welchem eine nach der Rohrseite hin gekrümmte Schiene (s) unter Vermittlung eines Bundes (t) so geführt ist, dass. bei Anzug der Schraubenmutter die Rohrenden durch die Schiene (s) fest gegen die Stange (o) gepresst werden.
CH163467D 1932-06-28 1932-06-28 Fitting für Rohrgerüste und dergleichen. CH163467A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2671679A (en) * 1948-07-27 1954-03-09 Ponteggi Tubolari Dalmine Inno Clamp

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2671679A (en) * 1948-07-27 1954-03-09 Ponteggi Tubolari Dalmine Inno Clamp

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