DE10337507A1 - Boxensystem für Tiere, insbesondere für Rinder - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Boxensystem für Tiere mit einer vorderen Abtrennung (2), die aus zwei übereinander angeordneten, horizontalen Stangen (3) besteht, die an vertikalen Pfosten (4) befestigt sind, und Zwischenelementen (5), die zwischen sich Boxen (L) begrenzen, wobei jedes Zwischenelement (5) durch seine zwei Enden (7) an den horizontalen Stangen (3) befestigt ist. DOLLAR A Gemäß der Erfindung ist jedes der Zwischenelemente (5) an den horizontalen Stangen (3) mittels Querverbindern (10) befestigt, die jeweils aus einem Paar von Klammern (11) mit OMEGA-Form bestehen und deren zwei Klammern (11) übereinandergelegt und relativ zueinander in 90 DEG angeordnet sind und auf der Höhe ihrer gegenüberliegenden Flügel aneinander befestigt sind, wobei die zwei Enden von jedem Zwischenelement (5) an ihrem Querverbinder (10) mittels eines Bolzens, der das betreffende Ende (7) durchquert, verriegelt ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Boxen für Tiere, insbesondere für die Rinder.
  • Die herkömmlichen Boxensysteme umfassen eine vordere Abtrennung, die aus zwei horizontalen, übereinander angeordneten Stangen besteht, die an vertikalen Pfosten befestigt sind, und Zwischenelemente, die sich senkrecht zur vorderen Abtrennung erstrecken, um zwischen sich Boxen zu begrenzen. Der Begriff "Zwischenelement" bezeichnet für die Spezialisten die Trennelemente, die die benachbarten Boxen begrenzen, wobei es selbstverständlich ist, daß eine Box für ein einziges Tier vorgesehen ist. Dieser Begriff wurde früher für Holzabtrennungen verwendet, aber er wurde jetzt noch beibehalten, obwohl die Zwischenelemente herkömmlicherweise aus Metall bestehen. Gewöhnlich umfaßt jedes Zwischenelement tatsächlich ein röhrenförmiges Profilstück, das haarnadelartig gebogen ist und durch seine zwei Enden an den horizontalen Stangen befestigt ist.
  • Derartige Boxensysteme existieren seit sehr langer Zeit und man kann sich beispielsweise auf die Dokumente GB-A-1 380 414 und US-A-3 802 392 beziehen. Im Dokument GB-A-1 380 414 ist jedes Zwischenelement durch einen verschraubten Bügel an einem Winkelprofil befestigt, um die senkrechte Stellung bezüglich der vorderen Ebene einzuhalten. Im Dokument US-A-3 802 392 ist ein Doppelboxensystem mit Zwischenelementen vorgesehen, die auf beiden Seiten der vorderen Abtrennung angeordnet sind, wobei jedes Zwischenelement eine vertikale Querplatte aufweist, die an einen horizontalen Träger geschraubt ist. Man kann sich auch auf das Dokument FR-A-2 492 629 beziehen, das eine Befestigung der Zwischenelemente an einem vertikalen Ω-förmigen Winkelprofil mit horizontalen Durchgangsbolzen beschreibt.
  • Vor kurzem wurde vorgeschlagen, die Enden der Zwischenelemente mit einem System von Haken zu versehen, die ein direktes Einhängen an horizontalen Leisten ermöglichen, wie es im Dokument EP-A-0 823 205 dargestellt ist. Ein derartiges System ist für die Montage durch eine einzige Person interessant, aber es bleibt aufgrund der Anwesenheit einer Querplatte, die an die Enden der Zwischenelemente geschweißt wird, und die zwei Haken trägt, die zum direkten Einhängen der Zwischenelemente in die horizontalen Leisten dienen, kostspielig.
  • Der nächste Stand der Technik wird durch die Dokumente US-A-6 026 766 und EP-A-0 438 191 dargestellt.
  • US-A-6 026 766 beschreibt ein System von Boxen (einfach oder doppelt), deren Zwischenelemente an den horizontalen Stangen durch Beschläge mit zylindrischem Ansatzstück befestigt sind, welches das betreffende Ende der gebogenen Profilstücke aufnimmt.
  • EP-A-0 438 191 beschreibt seinerseits die Befestigung der Zwischenelemente an zwei nicht übereinander angeordneten, horizontalen Stangen, die Ω-förmige Klammern verwenden, die übereinandergelegt und um 90° versetzt sind.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung hat als Ziel, ein leistungsfähigeres Boxensystem zu entwerfen, dessen Struktur es ermöglicht, die Handhabung und die Zeit zum Anbringen zu minimieren, während die Herstellungskosten gesenkt werden.
  • Die Erfindung hat folglich als Gegenstand ein Boxensystem, das gleichzeitig einfach und leicht anzubringen ist und mit minimalen Herstellungskosten herstellbar ist.
  • ALLGEMEINE DEFINITION DER ERFINDUNG
  • Dieses Problem wird gemäß der Erfindung durch ein Boxensystem gelöst, der Art mit einer vorderen Abtrennung, die aus zwei horizontalen, übereinander angeordneten Stangen besteht, die an veriikalen Pfosten befestigt sind, und Zwischenelementen, die sich senkrecht zur vorderen Abtrennung erstrecken, um zwischen sich Boxen zu begrenzen, wobei jedes Zwischenelement ein röhrenförmiges Profilstück aufweist, das haarnadelartig gebogen ist und durch seine zwei Enden an den horizontalen Stangen befestigt ist, wobei das Boxensystem dadurch bemerkenswert ist, daß jedes der Zwischenelemente an den horizontalen Stangen mittels Kreuzverbindern befestigt ist, die jeweils aus einem Paar von Klammern mit allgemeiner Ω-Form bestehen und deren zwei Klammern übereinandergelegt sind, indem sie in 90° relativ zueinander angeordnet sind, und auf der Höhe ihrer gegenüberliegenden Flügel aneinander befestigt sind, wobei die zwei Enden von jedem Zwischenelement an ihrem Kreuzverbinder mittels eines Bolzens verriegelt sind, der das betreffende Ende und eventuell auch die Klammer, die das Ende umgreift, durchquert, gemäß dem Anspruch 1.
  • Durch diese Befestigungsart, die Querverbinder mit Paaren von Klammern verwendet, kann man für die Zwischenelemente einfach gebogene, röhrenförmige Profilstücke verwenden, wobei die Enden der Profilstücke mit keiner Querplatte oder Querplatten zur Befestigung versehen sind, die einen zusätzlichen Schweißvorgang erfordern. Außerdem ermöglicht es die Verriegelung der zwei Enden von jedem Zwischenelement, jeglichem Risiko eines ungewollten Lösens von einem der Zwischenelemente, die das Boxensystem bilden, zu entgehen.
  • Die Klammern, die die vorstehend genannten Querverbinder bilden, können ein halbkreisförmiges oder trapezförmiges oder quadratisches oder rechteckiges mittleres Profil aufweisen, das dem Querschnitt der Stange oder des betreffenden Profilstücks entspricht.
  • Vorzugsweise besteht jeder Querverbinder aus zwei Klammern, die identisch sind.
  • Man kann außerdem vorsehen, daß das Boxensystem Zwischenelemente aufweist, die sich auf beiden Seiten der vorderen Abtrennung erstrecken, wobei in diesem Fall die gegenüberliegenden Zwischenelemente durch ihre aneinanderstoßenden Enden und mittels gemeinsamer Kreuzverbinder befestigt sind.
  • Vorteilhafterweise werden die aneinanderstoßenden Enden der gegenüberliegenden Zwischenelemente folglich durch eine innere Stange miteinander verbunden, die durch Schraubverbindung auf beiden Seiten der Klammer, welche die Enden umgreift, befestigt ist. Dies ermöglicht eine zuverlässige Befestigung von jedem Ende des Zwischenelements, während ein ungewolltes Gleiten der Enden in den betreffenden Klammern vermieden wird.
  • Ebenfalls vorteilhafterweise sind die horizontalen, übereinander angeordneten Stangen auch an den veriikalen Pfosten durch Klammern befestigt, die die Stangen umgreifen und die zu jenen analog sind, die die vorstehend genannten Kreuzverbinder bilden. Insbesondere ist jede horizontale Stange an jedem veriikalen Pfosten durch eine Klammer und zwei übereinander angeordnete U-förmige Bügel befestigt, die mit der Klammer verbunden sind.
  • Schließlich ist es interessant vorzusehen, daß die für die Befestigung der Zwischenelemente und der horizontalen Stangen verwendeten Klammern gleich sind, was es ermöglicht, die auf Lager gehaltenen Bauteile beträchtlich zu rationalisieren.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung zeigen sich deutlicher angesichts der Beschreibung, die folgt, und der beigefügten Zeichnung, welche eine spezielle Ausführungsform betreffen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es wird auf die Figuren Bezug genommen, in denen gilt:
  • 1 stellt ein erfindungsgemäßes Boxensystem in der Perspektive dar, bei welchem man zwei Zwischenelemente erkennt, die zwischen sich eine Box begrenzen;
  • 2 ist ein Schnitt gemäß II-II von 1, der die Einhängeart der horizontalen Stangen darstellt;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Querverbinder darstellt, der typischerweise für die Befestigung der Enden der Zwischenelemente verwendet wird, wobei die zwei Klammern, die den Querverbinder bilden, hier ein halbkreisförmiges mittleres Profil aufweisen;
  • 4 ist ein Schnitt gemäß IV-IV von 1, der des ermöglicht, die Anordnung von einem der Verbindungsquerverbinder besser zu erkennen;
  • 5 ist ein Schnitt gemäß V-V von 4;
  • 6 stellt eine Variante in der Perspektive, bei der das Boxensystem Zwischenelemente aufweist, die sich auf beiden Seiten der vorderen Abtrennung erstrecken, um ein Doppelboxensystem zu bilden, mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsart dar;
  • 7 ist ein Schnitt gemäß VII-VII von 6;
  • 8 ist ein Schnitt gemäß VIII-VIII von 6; 9 ist ein Schnitt gemäß IX-IX von 8.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In 1 erkennt man ein Boxensystem für Tiere, das mit 1 bezeichnet ist, insbesondere für Rinder. Gemäß einer herkömmlichen Anordnung umfaßt das Boxensystem 1 eine vordere Abtrennung 2, die aus zwei übereinander angeordneten, horizontalen Stangen 3 besteht, die an veriikalen Pfosten 4 befestigt sind, und Zwischenelemente 5, die sich senkrecht zur vorderen Abtrennung 2 erstrecken, um zwischen sich mit L bezeichnete Boxen zu begrenzen.
  • Jedes Zwischenelement 5 weist ein haarnadelartig gebogenes, röhrenförmiges Profilstück 6 auf, dessen Profil natürlich variieren kann und welches durch seine zwei Enden 7 an den horizontalen Stangen 3 befestigt ist.
  • Um die mechanische Steifigkeit zu bewahren, mit dem Ziel, den Schubkräften standzuhalten, die von den in den Boxen angeordneten Tieren ausgeübt werden, hat man auch eine mit 8 bezeichnete zusätzliche Stange vorgesehen, die Knebelstange genannt wird und die starr an den oberen Abschnitt von jedem der Zwischenelemente 5 durch verschraubte Verbindungsstücke 9 angefügt ist, wie es in der Technik gut bekannt ist. Das hier dargestellte Profil der Zwischenelemente 5 mit einem mittleren nach unten abgerundeten Teil im unteren Abschnitt bildet natürlich nur ein Beispiel im Rahmen der Erfindung, wobei die Erfindung keineswegs auf eine spezielle Form eines Zwischenelements begrenzt ist.
  • Jedes der Zwischenelemente 5 ist durch seine Enden 7 an den horizontalen Stangen 3 mittels Querverbindern 10 befestigt, die jeweils aus einem Paar von Klammern 11 mit allgemeiner Ω-Form bestehen und deren zwei Klammern 11 übereinandergelegt und relativ zueinander in 90° angeordnet sind und auf der Höhe ihrer gegenüberliegenden Flügel aneinander befestigt sind.
  • 1 ermöglicht nur, die obere Klammer 11 von jedem der Paare von Klammern, die die Querverbinder 10 bilden, zu erkennen. Die Struktur dieser Querverbinder 10 wird folglich besser verstanden, wenn man sich auf 3 bezieht, in der man das Paar von übereinandergelegten Klammern 11 jeweils mit einem mit 11.1 bezeichneten mittleren Profil und mit 11.2 bezeichneten seitlichen Flügeln deutlich erkennt. Das mittlere Profil 11.1 ist hier halbkreisförmig, aber es ist selbstverständlich, daß man ebenso gut ein trapezförmiges, quadratisches oder rechteckiges Profil vorsehen kann, das dem Querschnitt der Stange 3 oder des betreffenden Profilstücks 6 entspricht. Da im vorliegenden Fall die horizontalen Stangen 3 und die röhrenförmigen Profilstücke 6, die die Zwischenelemente bilden, einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, weisen die zwei Klammern 11 ein halbkreisförmiges mittleres Profil 11.1 auf. Jede andere Kombination ist natürlich denkbar: mit horizontalen Stangen 3 mit quadratischem Querschnitt und röhrenförmigen Profilstücken 6 mit kreisförmigem Querschnitt weist die obere Klammer 11 von jedem Paar beispielsweise ein halbkreisförmiges mittleres Profil 11.1 auf, während die zugehörige untere Klammer ein quadratisches mittleres Profil aufweist.
  • Wie man auch in 3 sehen kann, sind die Achsen der Hauptrichtungen von jeder der zwei übereinandergelegten Klammern 11 zueinander senkrecht. Die zwei Klammern 11 stehen durch die Enden ihrer Flügel 11.2 miteinander in Kontakt, wobei diese mit Löchern versehen sind, die es ermöglichen, Befestigungsbolzen 12 durchtreten zu lassen. In der Praxis verwendet man Klammern, die durch Biegen aus einer Metallplatte mit einer Dicke von 3 bis 4 Millimetern hergestellt werden, damit sie eine zufriedenstellende mechanische Steifigkeit aufweisen.
  • Wie es leicht zu verstehen ist, wenn man horizontale Stangen 3 mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt vorsehen würde, müßte die untere Klammer 11 von jedem Querverbinder 10 folglich ein zweckmäßiges quadratisches oder rechteckiges Profil aufweisen.
  • Es ist jedoch interessant vorzusehen, daß jeder Querverbinder 10 aus zwei Klammern 11 besteht, die identisch sind. Dies bedeutet, daß es folglich angebracht ist, horizontale Stangen 3 mit dem gleichen Querschnitt und mit dem gleichen Durchmesser wie die röhrenförmigen Profilstücke, die die Zwischenelemente 5 bilden, zu verwenden, beispielsweise hier einen kreisförmigen Querschnitt und einen Durchmesser in der Größenordnung von 60 mm. Man hat folglich ein einziges Bauteil zum Herstellen der erforderlichen Querverbinder, was die Lagerung erheblich vereinfacht.
  • Es ist außerdem wesentlich zu veranlassen, daß jedes Zwischenelement 5 gut an der Stelle bleibt, sobald die auf der Höhe seiner Enden 7 eingespannten Bolzen 12 in die zugehörigen Querverbinder 10 eingespannt sind. Eine einfache und wirksame Sicherheitseinrichtung besteht darin vorzusehen, daß die zwei Enden 7 von jedem Zwischenelement 5 an ihrem Querverbinder 10 verriegelt werden. Die Verriegelung von jedem Ende 7 kann beispielsweise durch einen Durchgangsbolzen sichergestellt werden, wie es in den Schnitten der 4 und 5 besser sichtbar ist: man erkennt tatsächlich einen Bolzen 13, der das Ende 7 durchquert, und hier auch die Klammer 11, die das Ende umgreift. Man kann als Variante einen Bolzen 13 vorsehen, der an das einzige Ende 7 jenseits der Klammer 11 geschraubt wird, was es ermöglicht, auch eine Sicherheitseinrichtung gegen das Lösen der Zwischenelemente aus ihren Querverbindern zu haben. Es ist leicht zu verstehen, daß, sobald der Bolzen 13 angebracht ist, es unmöglich wird, das Ende 7 des Zwischenelements 5 aus dem betreffenden Querverbinder 10 herauszuziehen.
  • Die übereinander angeordneten, horizontalen Stangen 3 werden außerdem an den vertikalen Pfosten 4 durch Mittel befestigt, die die Höhenregelung der Zwischenelemente 5 ermöglichen müssen, wobei die Breitenregelung von jeder Box L natürlich durch ein Gleiten vor dem Einspannen auf der Höhe von jedem der Querverbinder 10 möglich gemacht wird.
  • Man hat hier vorgesehen, daß die übereinander angeordneten, horizontalen Stangen 3 an den vertikalen Pfosten 4 durch Klammern 14 befestigt werden, die die Stangen umgreifen und die zu den Klammern 11 analog sind, die die vorstehend genannten Querverbinder 10 bilden. Wie es in 2 besser sichtbar ist, ist jede horizontale Stange 3 an jedem vertikalen Pfosten 4 durch eine Klammer 14 und zwei übereinander angeordnete, U-förmige Bügel 15 befestigt, die mit der Klammer verbunden sind. Die U-förmigen Bügel 15 werden herkömmlicherweise aus einer Stange hergestellt, die so umgebogen wird, daß sie zwei rechte Winkel bildet, wobei die zwei freien Enden mit Gewinde versehen werden, um das Verschrauben von Befestigungsmuttern 16 zu ermöglichen.
  • Es ist besonders interessant vorzusehen, daß die für die Befestigung der Zwischenelemente 5 verwendeten Klammern 11 und die für die Befestigung der horizontalen Stangen 3 verwendeten Klammern 14 gleich sind, was es auch ermöglicht, die verwendeten Bauteile zu rationalisieren.
  • Die Struktur, die gerade beschrieben wurde, ist besonders einfach und sie ermöglicht eine leichte Montage durch eine einzige Person, wobei die Zwischenelemente 5 tatsächlich an der Stelle gehalten werden, bevor das endgültige Einspannen der Bolzen 12 auf der Höhe jedes Querverbinders 10 durchgeführt wird. Das Losschrauben, um die Höhe und/oder die Breite der Boxen zu regeln, ist ebenfalls sehr leicht durchzuführen.
  • Wie man in den 1 und 4 sehen kann, weisen die Enden 7 des röhrenförmigen Profilstücks, das jedes Zwischenelement 5 bildet, kein hinzugefügtes Element wie eine Querplatte oder Befestigungsplatte auf, so daß es möglich ist, einen einzigen Herstellungsvorgang vorzusehen, um die Zwischenelemente herzustellen, nämlich ein Biegen mit Bohren, und danach können die Zwischenelemente direkt zur Oberflächengalvanisierung und schließlich zur Montagestation weitergehen, ohne daß es erforderlich ist, irgendeinen zusätzlichen Schweiß- oder Ausbesserungsvorgang durchzuführen.
  • Wenn man es wünscht, ist es natürlich möglich, durch Einsatz der Erfindung ein Boxensystem mit Zwischenelementen herzustellen, die sich auf beiden Seiten der vorderen Abtrennung 2 erstrecken, um somit über ein Doppelboxensystem zu verfügen. Dies ist in den 6 bis 9 dargestellt.
  • Man kann natürlich vorsehen, auch die horizontalen Stangen 3 zu verdoppeln, die an den vertikalen Pfosten 4 befestigt sind, indem man eine einfache Verdoppelung der vorher beschriebenen Anordnung durchführt. Es ist jedoch interessanter, bestimmte Bauteile zusammenzubringen, um die Konstruktion zu vereinfachen und die Herstellungskosten zu begrenzen.
  • Deshalb hat man gemäß einem Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die gegenüberliegenden Zwischenelemente 5 durch ihre aneinanderstoßenden Enden 7 mittels gemeinsamer Querverbinder 10 befestigt werden.
  • Der Schnitt der 8 ermöglicht es, die zwei aneinanderstoßenden Enden 7 von zwei einander gegenüberliegenden Zwischenelementen 5 gut zu erkennen. Die Aneinanderfügung liegt im wesentlichen auf halbem axialen Abstand der oberen Klammer 11, die einen Teil des betreffenden Querverbinders 10 bildet. Der Querverbinder 10 ist folglich für diese zwei Enden 7 gemeinsam. Dies ermöglicht es folglich, trotz der Verdoppelung der erhaltenen Boxen dieselbe Anzahl von horizontalen Stangen 3 aufrechtzuerhalten.
  • Für eine bessere Sicherheit der Anbringung, und um das ungewollte Herausziehen von einem Ende eines Zwischenelements aus dem betreffenden Querverbinder zu vermeiden, ist es interessant vorzusehen, daß die Enden 7 von jedem Zwischenelement 5 an ihrem Querverbinder 10 verriegelt werden. Man kann natürlich das in den 4 und 5 dargestellte vorherige System mit einer Verschraubung von zwei Durchgangsbolzen analog zu den vorher beschriebenen Bolzen 13 doppelt verwenden. Es scheint dennoch interessanter, eine feste Verbindung der Enden 7 untereinander auszuführen, wie es in den 8 und 9 dargestellt ist.
  • Man stellt tatsächlich fest, daß die aneinanderstoßenden Enden 7 der gegenüberliegenden Zwischenelemente 5 durch eine innere Stange 24 miteinander verbunden sind, die durch Schraubverbindung auf beiden Seiten der Klammer 11, die die Enden umgreift, befestigt ist. Man erkennt folglich zwei Bolzen 23, die die Enden 7 über die innere Stange 24 fest miteinander verbinden. Außerdem ermöglichen die Köpfe der Bolzen 23, die in der Nähe der Ränder des Endes der betreffenden Klammer 11 hervorstehen, gleichzeitig ein System mit doppeltem Anschlag herzustellen, das jegliches ungewollte Gleiten der im betreffenden Querverbinder 10 zusammengefügten Enden 7 vermeidet.
  • Wie es leicht zu verstehen ist, kann man ein einseitiges Boxensystem sehr leicht in ein zweiseitiges Boxensystem überführen oder umgekehrt. Dazu ermöglicht die Bohrung der Enden 7, die dem Bolzen 23 zugeordnet ist, es auch, die Anti-Herauszieh-Sicherheit der Zwischenelemente zu bewahren, wenn man von einem zweiseitigen System zu einem einseitigen System übergeht, wobei der Bolzen 23 folglich jenseits der Klammer 11 angeordnet wird, um das entsprechende Ende 7 festzuhalten.
  • Wie vorher ist es interessant, für die Befestigung der Stangen 3 an den vertikalen Pfosten 4 Klammern 14 zu verwenden, die zu den Klammern 11 identisch sind, die die Querverbinder 10 bilden.
  • Es ist folglich gelungen, ein Boxensystem mit einfacher Struktur herzustellen, das leicht einzusetzen ist und es ermöglicht, die Handhabung und die Montagezeit zu minimieren.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen begrenzt, die gerade beschrieben wurden, sondern schließt im Gegenteil jegliche Variante ein, die mit äquivalenten Mitteln die weiter oben dargelegten wesentlichen Merkmale aufgreift.

Claims (8)

  1. Boxensystem für Tiere, insbesondere für Rinder, der Art mit einer vorderen Abtrennung (2), die aus zwei horizontalen, übereinander angeordneten Stangen (3) besteht, die an vertikalen Pfosten (4) befestigt sind, und Zwischenelementen (5), die sich senkrecht zur vorderen Abtrennung (2) erstrecken, um zwischen sich Boxen (L) zu begrenzen, wobei jedes Zwischenelement (5) ein röhrenförmiges Profilstück (6) aufweist, das haarnadelartig gebogen ist und durch seine zwei Enden (7) an den horizontalen Stangen (3) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Zwischenelemente (5) an den horizontalen Stangen (3) mittels Kreuzverbindern (10) befestigt ist, die jeweils aus einem Paar von Klammern (11) mit allgemeiner Ω-Form bestehen und deren zwei Klammern (11) übereinandergelegt sind, indem sie in 90° relativ zueinander angeordnet sind, und auf der Höhe ihrer gegenüberliegenden Flügel (11.2) aneinander befestigt sind, wobei die zwei Enden (7) von jedem Zwischenelement (5) an ihrem Kreuzverbinder (10) mittels eines Bolzens (13) verriegelt sind, der das betreffende Ende (17) [(7)] und eventuell auch die Klammer (11), die das Ende umgreift, durchquert.
  2. Boxensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (11) ein halbkreisförmiges, trapezförmiges, quadratisches oder rechteckiges mittleres Profil (11.1) aufweisen, das dem Querschnitt der Stange (3) oder des betreffenden Profilstücks (6) entspricht.
  3. Boxensystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kreuzverbinder (10) aus zwei Klammern (11) besteht, die identisch sind.
  4. Boxensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit Querbalken (5), die sich auf beiden Seiten der vorderen Abtrennung (2) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Zwischenelemente (5) durch ihre aneinanderstoßenden Enden (7) mittels gemeinsamer Kreuzverbinder (10) befestigt sind.
  5. Boxensystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderstoßenden Enden (7) der gegenüberliegenden Zwischenelemente (5) durch eine innere Stange (24) miteinander verbunden sind, die durch Schraubverbindung auf beiden Seiten der Klammer (11), welche die Enden umgreift, befestigt ist.
  6. Boxensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen, übereinander angeordneten Stangen (3) auch an den vertikalen Pfosten (4) durch Klammern (14) befestigt sind, die die Stangen umgreifen und die zu jenen (11) analog sind, die die vorstehend genannten Kreuzverbinder (10) bilden.
  7. Boxensystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede horizontale Stange (3) an jedem vertikalen Pfosten (4) durch eine Klammer (14) und zwei U-förmige übereinander angeordnete Bügel (15) befestigt ist, die mit der Klammer verbunden sind.
  8. Boxensystem nach den Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (11, 14), die für die Befestigung der Zwischenelemente (5) und der horizontalen Stangen (3) verwendet werden, gleich sind.
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