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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
das Gebiet der Boxen für
Tiere, insbesondere für
die Rinder.
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Die herkömmlichen Boxensysteme umfassen
eine vordere Abtrennung, die aus zwei horizontalen, übereinander
angeordneten Stangen besteht, die an vertikalen Pfosten befestigt
sind, und Zwischenelemente, die sich senkrecht zur vorderen Abtrennung
erstrecken, um zwischen sich Boxen zu begrenzen. Der Begriff "Zwischenelement"
bezeichnet für
die Spezialisten die Trennelemente, die die benachbarten Boxen begrenzen,
wobei es selbstverständlich
ist, daß eine
Box für
ein einziges Tier vorgesehen ist. Dieser Begriff wurde früher für Holzabtrennungen
verwendet, aber er wurde jetzt noch beibehalten, obwohl die Zwischenelemente
herkömmlicherweise
aus Metall bestehen. Gewöhnlich
umfaßt jedes
Zwischenelement tatsächlich
ein röhrenförmiges Profilstück, das
haarnadelartig gebogen ist und durch seine zwei Enden an den horizontalen
Stangen befestigt ist.
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Derartige Boxensysteme existieren
seit sehr langer Zeit und man kann sich beispielsweise auf die Dokumente
GB-A-1 380 414 und US-A-3 802 392 beziehen. Im Dokument GB-A-1 380
414 ist jedes Zwischenelement durch einen verschraubten Bügel an einem
Winkelprofil befestigt, um die senkrechte Stellung bezüglich der
vorderen Ebene einzuhalten. Im Dokument US-A-3 802 392 ist ein Doppelboxensystem
mit Zwischenelementen vorgesehen, die auf beiden Seiten der vorderen
Abtrennung angeordnet sind, wobei jedes Zwischenelement eine vertikale Querplatte
aufweist, die an einen horizontalen Träger geschraubt ist. Man kann
sich auch auf das Dokument FR-A-2 492 629 beziehen, das eine Befestigung
der Zwischenelemente an einem vertikalen Ω-förmigen Winkelprofil mit horizontalen
Durchgangsbolzen beschreibt.
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Vor kurzem wurde vorgeschlagen, die
Enden der Zwischenelemente mit einem System von Haken zu versehen,
die ein direktes Einhängen
an horizontalen Leisten ermöglichen,
wie es im Dokument EP-A-0 823 205 dargestellt ist. Ein derartiges
System ist für
die Montage durch eine einzige Person interessant, aber es bleibt
aufgrund der Anwesenheit einer Querplatte, die an die Enden der
Zwischenelemente geschweißt
wird, und die zwei Haken trägt,
die zum direkten Einhängen
der Zwischenelemente in die horizontalen Leisten dienen, kostspielig.
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Der nächste Stand der Technik wird
durch die Dokumente US-A-6 026 766 und EP-A-0 438 191 dargestellt.
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US-A-6 026 766 beschreibt ein System
von Boxen (einfach oder doppelt), deren Zwischenelemente an den
horizontalen Stangen durch Beschläge mit zylindrischem Ansatzstück befestigt
sind, welches das betreffende Ende der gebogenen Profilstücke aufnimmt.
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EP-A-0 438 191 beschreibt seinerseits
die Befestigung der Zwischenelemente an zwei nicht übereinander
angeordneten, horizontalen Stangen, die Ω-förmige Klammern verwenden, die übereinandergelegt
und um 90° versetzt
sind.
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AUFGABE DER
ERFINDUNG
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Die Erfindung hat als Ziel, ein leistungsfähigeres
Boxensystem zu entwerfen, dessen Struktur es ermöglicht, die Handhabung und
die Zeit zum Anbringen zu minimieren, während die Herstellungskosten
gesenkt werden.
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Die Erfindung hat folglich als Gegenstand
ein Boxensystem, das gleichzeitig einfach und leicht anzubringen
ist und mit minimalen Herstellungskosten herstellbar ist.
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ALLGEMEINE DEFINITION
DER ERFINDUNG
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Dieses Problem wird gemäß der Erfindung durch
ein Boxensystem gelöst,
der Art mit einer vorderen Abtrennung, die aus zwei horizontalen, übereinander
angeordneten Stangen besteht, die an veriikalen Pfosten befestigt
sind, und Zwischenelementen, die sich senkrecht zur vorderen Abtrennung
erstrecken, um zwischen sich Boxen zu begrenzen, wobei jedes Zwischenelement
ein röhrenförmiges Profilstück aufweist,
das haarnadelartig gebogen ist und durch seine zwei Enden an den
horizontalen Stangen befestigt ist, wobei das Boxensystem dadurch
bemerkenswert ist, daß jedes
der Zwischenelemente an den horizontalen Stangen mittels Kreuzverbindern
befestigt ist, die jeweils aus einem Paar von Klammern mit allgemeiner Ω-Form bestehen
und deren zwei Klammern übereinandergelegt
sind, indem sie in 90° relativ
zueinander angeordnet sind, und auf der Höhe ihrer gegenüberliegenden
Flügel aneinander
befestigt sind, wobei die zwei Enden von jedem Zwischenelement an
ihrem Kreuzverbinder mittels eines Bolzens verriegelt sind, der
das betreffende Ende und eventuell auch die Klammer, die das Ende
umgreift, durchquert, gemäß dem Anspruch
1.
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Durch diese Befestigungsart, die
Querverbinder mit Paaren von Klammern verwendet, kann man für die Zwischenelemente
einfach gebogene, röhrenförmige Profilstücke verwenden,
wobei die Enden der Profilstücke
mit keiner Querplatte oder Querplatten zur Befestigung versehen
sind, die einen zusätzlichen
Schweißvorgang
erfordern. Außerdem
ermöglicht
es die Verriegelung der zwei Enden von jedem Zwischenelement, jeglichem
Risiko eines ungewollten Lösens
von einem der Zwischenelemente, die das Boxensystem bilden, zu entgehen.
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Die Klammern, die die vorstehend
genannten Querverbinder bilden, können ein halbkreisförmiges oder
trapezförmiges
oder quadratisches oder rechteckiges mittleres Profil aufweisen,
das dem Querschnitt der Stange oder des betreffenden Profilstücks entspricht.
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Vorzugsweise besteht jeder Querverbinder aus
zwei Klammern, die identisch sind.
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Man kann außerdem vorsehen, daß das Boxensystem
Zwischenelemente aufweist, die sich auf beiden Seiten der vorderen
Abtrennung erstrecken, wobei in diesem Fall die gegenüberliegenden
Zwischenelemente durch ihre aneinanderstoßenden Enden und mittels gemeinsamer
Kreuzverbinder befestigt sind.
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Vorteilhafterweise werden die aneinanderstoßenden Enden
der gegenüberliegenden
Zwischenelemente folglich durch eine innere Stange miteinander verbunden,
die durch Schraubverbindung auf beiden Seiten der Klammer, welche
die Enden umgreift, befestigt ist. Dies ermöglicht eine zuverlässige Befestigung
von jedem Ende des Zwischenelements, während ein ungewolltes Gleiten
der Enden in den betreffenden Klammern vermieden wird.
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Ebenfalls vorteilhafterweise sind
die horizontalen, übereinander
angeordneten Stangen auch an den veriikalen Pfosten durch Klammern
befestigt, die die Stangen umgreifen und die zu jenen analog sind, die
die vorstehend genannten Kreuzverbinder bilden. Insbesondere ist
jede horizontale Stange an jedem veriikalen Pfosten durch eine Klammer
und zwei übereinander
angeordnete U-förmige Bügel befestigt,
die mit der Klammer verbunden sind.
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Schließlich ist es interessant vorzusehen, daß die für die Befestigung
der Zwischenelemente und der horizontalen Stangen verwendeten Klammern
gleich sind, was es ermöglicht,
die auf Lager gehaltenen Bauteile beträchtlich zu rationalisieren.
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Weitere Merkmale und Vorteile der
Erfindung zeigen sich deutlicher angesichts der Beschreibung, die
folgt, und der beigefügten
Zeichnung, welche eine spezielle Ausführungsform betreffen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es wird auf die Figuren Bezug genommen,
in denen gilt:
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1 stellt
ein erfindungsgemäßes Boxensystem
in der Perspektive dar, bei welchem man zwei Zwischenelemente erkennt,
die zwischen sich eine Box begrenzen;
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2 ist
ein Schnitt gemäß II-II
von 1, der die Einhängeart der
horizontalen Stangen darstellt;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Querverbinder darstellt,
der typischerweise für die
Befestigung der Enden der Zwischenelemente verwendet wird, wobei
die zwei Klammern, die den Querverbinder bilden, hier ein halbkreisförmiges mittleres
Profil aufweisen;
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4 ist
ein Schnitt gemäß IV-IV
von 1, der des ermöglicht,
die Anordnung von einem der Verbindungsquerverbinder besser zu erkennen;
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5 ist
ein Schnitt gemäß V-V von 4;
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6 stellt
eine Variante in der Perspektive, bei der das Boxensystem Zwischenelemente
aufweist, die sich auf beiden Seiten der vorderen Abtrennung erstrecken,
um ein Doppelboxensystem zu bilden, mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsart dar;
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7 ist
ein Schnitt gemäß VII-VII
von 6;
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8 ist
ein Schnitt gemäß VIII-VIII
von 6; 9 ist ein Schnitt gemäß IX-IX von 8.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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In 1 erkennt
man ein Boxensystem für Tiere,
das mit 1 bezeichnet ist, insbesondere für Rinder. Gemäß einer
herkömmlichen
Anordnung umfaßt das
Boxensystem 1 eine vordere Abtrennung 2, die aus
zwei übereinander
angeordneten, horizontalen Stangen 3 besteht, die an veriikalen
Pfosten 4 befestigt sind, und Zwischenelemente 5,
die sich senkrecht zur vorderen Abtrennung 2 erstrecken,
um zwischen sich mit L bezeichnete Boxen zu begrenzen.
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Jedes Zwischenelement 5 weist
ein haarnadelartig gebogenes, röhrenförmiges Profilstück 6 auf, dessen
Profil natürlich
variieren kann und welches durch seine zwei Enden 7 an
den horizontalen Stangen 3 befestigt ist.
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Um die mechanische Steifigkeit zu
bewahren, mit dem Ziel, den Schubkräften standzuhalten, die von
den in den Boxen angeordneten Tieren ausgeübt werden, hat man auch eine
mit 8 bezeichnete zusätzliche
Stange vorgesehen, die Knebelstange genannt wird und die starr an
den oberen Abschnitt von jedem der Zwischenelemente 5 durch
verschraubte Verbindungsstücke 9 angefügt ist,
wie es in der Technik gut bekannt ist. Das hier dargestellte Profil
der Zwischenelemente 5 mit einem mittleren nach unten abgerundeten
Teil im unteren Abschnitt bildet natürlich nur ein Beispiel im Rahmen
der Erfindung, wobei die Erfindung keineswegs auf eine spezielle
Form eines Zwischenelements begrenzt ist.
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Jedes der Zwischenelemente 5 ist
durch seine Enden 7 an den horizontalen Stangen 3 mittels Querverbindern 10 befestigt,
die jeweils aus einem Paar von Klammern 11 mit allgemeiner Ω-Form bestehen
und deren zwei Klammern 11 übereinandergelegt und relativ
zueinander in 90° angeordnet
sind und auf der Höhe
ihrer gegenüberliegenden
Flügel aneinander
befestigt sind.
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1 ermöglicht nur,
die obere Klammer 11 von jedem der Paare von Klammern,
die die Querverbinder 10 bilden, zu erkennen. Die Struktur
dieser Querverbinder 10 wird folglich besser verstanden, wenn
man sich auf 3 bezieht,
in der man das Paar von übereinandergelegten
Klammern 11 jeweils mit einem mit 11.1 bezeichneten
mittleren Profil und mit 11.2 bezeichneten seitlichen Flügeln deutlich
erkennt. Das mittlere Profil 11.1 ist hier halbkreisförmig, aber
es ist selbstverständlich,
daß man
ebenso gut ein trapezförmiges,
quadratisches oder rechteckiges Profil vorsehen kann, das dem Querschnitt
der Stange 3 oder des betreffenden Profilstücks 6 entspricht. Da
im vorliegenden Fall die horizontalen Stangen 3 und die
röhrenförmigen Profilstücke 6,
die die Zwischenelemente bilden, einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen,
weisen die zwei Klammern 11 ein halbkreisförmiges mittleres
Profil 11.1 auf. Jede andere Kombination ist natürlich denkbar:
mit horizontalen Stangen 3 mit quadratischem Querschnitt
und röhrenförmigen Profilstücken 6 mit
kreisförmigem Querschnitt
weist die obere Klammer 11 von jedem Paar beispielsweise
ein halbkreisförmiges
mittleres Profil 11.1 auf, während die zugehörige untere
Klammer ein quadratisches mittleres Profil aufweist.
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Wie man auch in 3 sehen kann, sind die Achsen der Hauptrichtungen
von jeder der zwei übereinandergelegten
Klammern 11 zueinander senkrecht. Die zwei Klammern 11 stehen
durch die Enden ihrer Flügel 11.2 miteinander
in Kontakt, wobei diese mit Löchern
versehen sind, die es ermöglichen,
Befestigungsbolzen 12 durchtreten zu lassen. In der Praxis
verwendet man Klammern, die durch Biegen aus einer Metallplatte
mit einer Dicke von 3 bis 4 Millimetern hergestellt werden, damit
sie eine zufriedenstellende mechanische Steifigkeit aufweisen.
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Wie es leicht zu verstehen ist, wenn
man horizontale Stangen 3 mit quadratischem oder rechteckigem
Querschnitt vorsehen würde,
müßte die
untere Klammer 11 von jedem Querverbinder 10 folglich ein
zweckmäßiges quadratisches
oder rechteckiges Profil aufweisen.
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Es ist jedoch interessant vorzusehen,
daß jeder
Querverbinder 10 aus zwei Klammern 11 besteht, die
identisch sind. Dies bedeutet, daß es folglich angebracht ist,
horizontale Stangen 3 mit dem gleichen Querschnitt und
mit dem gleichen Durchmesser wie die röhrenförmigen Profilstücke, die
die Zwischenelemente 5 bilden, zu verwenden, beispielsweise
hier einen kreisförmigen
Querschnitt und einen Durchmesser in der Größenordnung von 60 mm. Man hat folglich
ein einziges Bauteil zum Herstellen der erforderlichen Querverbinder,
was die Lagerung erheblich vereinfacht.
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Es ist außerdem wesentlich zu veranlassen, daß jedes
Zwischenelement 5 gut an der Stelle bleibt, sobald die
auf der Höhe
seiner Enden 7 eingespannten Bolzen 12 in die
zugehörigen
Querverbinder 10 eingespannt sind. Eine einfache und wirksame
Sicherheitseinrichtung besteht darin vorzusehen, daß die zwei
Enden 7 von jedem Zwischenelement 5 an ihrem Querverbinder 10 verriegelt
werden. Die Verriegelung von jedem Ende 7 kann beispielsweise durch
einen Durchgangsbolzen sichergestellt werden, wie es in den Schnitten
der 4 und 5 besser sichtbar ist: man
erkennt tatsächlich
einen Bolzen 13, der das Ende 7 durchquert, und
hier auch die Klammer 11, die das Ende umgreift. Man kann
als Variante einen Bolzen 13 vorsehen, der an das einzige
Ende 7 jenseits der Klammer 11 geschraubt wird,
was es ermöglicht,
auch eine Sicherheitseinrichtung gegen das Lösen der Zwischenelemente aus
ihren Querverbindern zu haben. Es ist leicht zu verstehen, daß, sobald
der Bolzen 13 angebracht ist, es unmöglich wird, das Ende 7 des
Zwischenelements 5 aus dem betreffenden Querverbinder 10 herauszuziehen.
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Die übereinander angeordneten, horizontalen
Stangen 3 werden außerdem
an den vertikalen Pfosten 4 durch Mittel befestigt, die
die Höhenregelung
der Zwischenelemente 5 ermöglichen müssen, wobei die Breitenregelung
von jeder Box L natürlich durch
ein Gleiten vor dem Einspannen auf der Höhe von jedem der Querverbinder 10 möglich gemacht wird.
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Man hat hier vorgesehen, daß die übereinander
angeordneten, horizontalen Stangen 3 an den vertikalen
Pfosten 4 durch Klammern 14 befestigt werden,
die die Stangen umgreifen und die zu den Klammern 11 analog
sind, die die vorstehend genannten Querverbinder 10 bilden.
Wie es in 2 besser sichtbar
ist, ist jede horizontale Stange 3 an jedem vertikalen
Pfosten 4 durch eine Klammer 14 und zwei übereinander
angeordnete, U-förmige
Bügel 15 befestigt,
die mit der Klammer verbunden sind. Die U-förmigen Bügel 15 werden herkömmlicherweise
aus einer Stange hergestellt, die so umgebogen wird, daß sie zwei
rechte Winkel bildet, wobei die zwei freien Enden mit Gewinde versehen
werden, um das Verschrauben von Befestigungsmuttern 16 zu
ermöglichen.
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Es ist besonders interessant vorzusehen, daß die für die Befestigung
der Zwischenelemente 5 verwendeten Klammern 11 und
die für
die Befestigung der horizontalen Stangen 3 verwendeten
Klammern 14 gleich sind, was es auch ermöglicht,
die verwendeten Bauteile zu rationalisieren.
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Die Struktur, die gerade beschrieben
wurde, ist besonders einfach und sie ermöglicht eine leichte Montage
durch eine einzige Person, wobei die Zwischenelemente 5 tatsächlich an
der Stelle gehalten werden, bevor das endgültige Einspannen der Bolzen 12 auf
der Höhe
jedes Querverbinders 10 durchgeführt wird. Das Losschrauben,
um die Höhe und/oder
die Breite der Boxen zu regeln, ist ebenfalls sehr leicht durchzuführen.
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Wie man in den 1 und 4 sehen
kann, weisen die Enden 7 des röhrenförmigen Profilstücks, das
jedes Zwischenelement 5 bildet, kein hinzugefügtes Element
wie eine Querplatte oder Befestigungsplatte auf, so daß es möglich ist,
einen einzigen Herstellungsvorgang vorzusehen, um die Zwischenelemente
herzustellen, nämlich
ein Biegen mit Bohren, und danach können die Zwischenelemente direkt
zur Oberflächengalvanisierung
und schließlich zur
Montagestation weitergehen, ohne daß es erforderlich ist, irgendeinen
zusätzlichen
Schweiß-
oder Ausbesserungsvorgang durchzuführen.
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Wenn man es wünscht, ist es natürlich möglich, durch
Einsatz der Erfindung ein Boxensystem mit Zwischenelementen herzustellen,
die sich auf beiden Seiten der vorderen Abtrennung 2 erstrecken, um
somit über
ein Doppelboxensystem zu verfügen. Dies
ist in den 6 bis 9 dargestellt.
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Man kann natürlich vorsehen, auch die horizontalen
Stangen 3 zu verdoppeln, die an den vertikalen Pfosten 4 befestigt
sind, indem man eine einfache Verdoppelung der vorher beschriebenen
Anordnung durchführt.
Es ist jedoch interessanter, bestimmte Bauteile zusammenzubringen,
um die Konstruktion zu vereinfachen und die Herstellungskosten zu
begrenzen.
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Deshalb hat man gemäß einem
Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die gegenüberliegenden Zwischenelemente 5 durch
ihre aneinanderstoßenden
Enden 7 mittels gemeinsamer Querverbinder 10 befestigt
werden.
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Der Schnitt der 8 ermöglicht
es, die zwei aneinanderstoßenden
Enden 7 von zwei einander gegenüberliegenden Zwischenelementen 5 gut
zu erkennen. Die Aneinanderfügung
liegt im wesentlichen auf halbem axialen Abstand der oberen Klammer 11,
die einen Teil des betreffenden Querverbinders 10 bildet.
Der Querverbinder 10 ist folglich für diese zwei Enden 7 gemeinsam.
Dies ermöglicht
es folglich, trotz der Verdoppelung der erhaltenen Boxen dieselbe
Anzahl von horizontalen Stangen 3 aufrechtzuerhalten.
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Für
eine bessere Sicherheit der Anbringung, und um das ungewollte Herausziehen
von einem Ende eines Zwischenelements aus dem betreffenden Querverbinder
zu vermeiden, ist es interessant vorzusehen, daß die Enden 7 von
jedem Zwischenelement 5 an ihrem Querverbinder 10 verriegelt
werden. Man kann natürlich
das in den 4 und 5 dargestellte vorherige
System mit einer Verschraubung von zwei Durchgangsbolzen analog
zu den vorher beschriebenen Bolzen 13 doppelt verwenden.
Es scheint dennoch interessanter, eine feste Verbindung der Enden 7 untereinander
auszuführen,
wie es in den 8 und 9 dargestellt ist.
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Man stellt tatsächlich fest, daß die aneinanderstoßenden Enden 7 der
gegenüberliegenden
Zwischenelemente 5 durch eine innere Stange 24 miteinander
verbunden sind, die durch Schraubverbindung auf beiden Seiten der
Klammer 11, die die Enden umgreift, befestigt ist. Man
erkennt folglich zwei Bolzen 23, die die Enden 7 über die
innere Stange 24 fest miteinander verbinden. Außerdem ermöglichen
die Köpfe
der Bolzen 23, die in der Nähe der Ränder des Endes der betreffenden
Klammer 11 hervorstehen, gleichzeitig ein System mit doppeltem
Anschlag herzustellen, das jegliches ungewollte Gleiten der im betreffenden
Querverbinder 10 zusammengefügten Enden 7 vermeidet.
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Wie es leicht zu verstehen ist, kann
man ein einseitiges Boxensystem sehr leicht in ein zweiseitiges
Boxensystem überführen oder
umgekehrt. Dazu ermöglicht
die Bohrung der Enden 7, die dem Bolzen 23 zugeordnet
ist, es auch, die Anti-Herauszieh-Sicherheit der Zwischenelemente
zu bewahren, wenn man von einem zweiseitigen System zu einem einseitigen
System übergeht,
wobei der Bolzen 23 folglich jenseits der Klammer 11 angeordnet
wird, um das entsprechende Ende 7 festzuhalten.
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Wie vorher ist es interessant, für die Befestigung
der Stangen 3 an den vertikalen Pfosten 4 Klammern 14 zu
verwenden, die zu den Klammern 11 identisch sind, die die
Querverbinder 10 bilden.
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Es ist folglich gelungen, ein Boxensystem
mit einfacher Struktur herzustellen, das leicht einzusetzen ist
und es ermöglicht,
die Handhabung und die Montagezeit zu minimieren.
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Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen
begrenzt, die gerade beschrieben wurden, sondern schließt im Gegenteil
jegliche Variante ein, die mit äquivalenten
Mitteln die weiter oben dargelegten wesentlichen Merkmale aufgreift.