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Anwendungsgebiet
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Dieses
Patent betrifft ein System zum Verbinden von Profilstäben, das
in Fassaden (wobei diese sowohl für Pfosten als auch für Riegel
strukturell oder halbstrukturell sind), Leistenrahmen, beweglichen
Wänden
und im Allgemeinen überall
dort verwendet wird, wo Pfosten mit Riegeln über Gehrungsverbindungen ohne
zusätzliche
Arbeit verbunden werden.
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Solch
ein System ist aus dem Dokument BE-A-1003563 bekannt.
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Stand der
Technik
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Eine
große
Anzahl an Systemen zum Verbinden von Pfosten mit Riegeln mittels
Metall- oder Kunststoffprofilstäben ist
verfügbar.
Die am meisten bevorzugten Systeme ermöglichen nicht-sequenzielles
Verbinden von Profilstäben
durch frontales Einsetzen von Riegeln in Pfosten. Dieses ermöglicht eine
Riegelvorbereitung vor dem Zusammensetzen mit einer daraus folgenden
Kostenreduktion. Die Kosten werden weiter gesenkt, auch weil dieses
bestimmte Verfahren einen leichteren Zusammensetzprozess ermöglicht,
verglichen mit denen von sequenziellen Verbindungssystemen.
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Leider
weisen die heutzutage bekannten frontalen Verbindungssysteme, obwohl
sie effektiv sind, relativ hohe Zusammensetzen- und Auseinanderbaukosten
auf. Um diese Kosten zu senken, wurden viele neue Lösungen mit
dem Ziel erfunden, die Vorbereitung der Teile, die verbunden werden
sollen, auf ein Minimum zu reduzieren.
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Wir
haben nun die Vorbereitung von Pfosten dahingehend fortgeführt, dass
wir Einschnitte erzeugen, dort wo die Riegel eingefügt werden
sollen, für die
Einstellung der Riegel selbst. Die Letzteren werden, nach dem sie
auf die gewünschte
Länge geschnitten
wurden, gefräst
oder geschert, um einen Teil ihrer äußeren Wand, nahe den Enden,
zu entfernen. Die Riegel werden dann frontal in Seitenhalter eingesetzt,
welche an den Pfosten mittels Schrauben befestigt wurden und fest
verriegelt mit diesen durch zusätzliche
Schrauben wurden. Zusätzlich
werden, um das Abfließen
von Kondensationswasser durch die Pfostenablaufrinne zu unterstützen, die
Enden des Riegels noch einmal gefräst, um so zwei Vorsprünge zu erhalten,
einen an jeder Seite, welche das Wasser in die zuvor aufgeführte Rinne
leiten.
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Es
ist offensichtlich, dass die Vorbereitungskosten für Pfosten
und Riegel sehr hoch sind, wobei diese die Anzahl der Einstellungen,
die durchgeführt worden,
vorgeben: doppeltes Fräsen
oder Scheren von Pfosten, Fräsen
von Riegeln, Doppelperforation von Pfosten (um die Löcher zu
erzeugen, in welche sowohl die Schrauben für die Seitenhalter und diese, die
zum Verbinden der Pfosten mit den Riegeln benötigt werden, befestigt werden).
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Darüber hinaus
wird eine bestimmte Menge an Arbeit sowohl für die Vorbereitung der Profilstäbe als auch
zum Befestigen der Seitenhalter im Vorlauf erfordert.
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Alternative
Frontalbefestigungsverfahren schließen die Verwendung von Verbindungselementen
ein, welche es ermöglichen,
einen Teil des Profilstabvorbereitungsprozesses zu überspringen.
Gemäß dieser
neuen Verfahren werden die Pfosten auf die gewünschte Länge geschnitten. Die Enden
werden dann mit Kunststoffstopfen geschlossen, welche sowohl als
Dichtung als auch als Ausdehnungskompensatoren wirken. Schließlich werden
die Pfosten und Riegel zusammen mit Metallstäben verbunden, welche horizontal
zwischen den beiden platziert werden und mit diesen mittels Schrauben
befestigt werden. Die Metallstäbe
werden in spezielle Pfostenrinnen oder -kammern eingepasst, die
eine typisch kreuzförmige
Verbindung erzeugen, dort wo die Schrauben wesentlich sind, um die
Struktur fest befestigt zu halten. Neben dem geringen Widerstand der
Pfosten für
Torsionsbeanspruchungen ist es jedoch erforderlich, die Pfosten
und die Riegel zu durchbohren oder zu scheren, was die Vorbereitung der
verschiedenen Teile teuer macht, obwohl in einem geringeren Umfang.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Das
Ziel dieser Erfindung ist es, Benutzern ein Profilstabverbindungssystem
bereitzustellen, welches keine extra Einstellungen erfordert, außer das
Schneiden von Pfosten und Riegeln während des Herstellens von Fassaden,
Leistenrahmen und beweglichen Wänden.
Folglich ist diese Erfindung auch darauf gerichtet, ein frontales
Zusammensetzen und Auseinanderbauen von Profilstäben zu extrem niedrigen Kosten
zu ermöglichen,
um so große ökonomische
Vorteile bereitzustellen.
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Diese
und andere Ziele werden durch das System, wie durch die Ansprüche definiert,
erreicht, welches der Gegenstand dieser Erfindung ist, und welches
charakterisiert ist durch die Verwendung von Profilstäben, einem
Einsatz und Abstandshaltern.
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Die
Profilstäbe,
die für
das Herstellen von Pfosten verwendet werden, sind zumindest mit
einer Rinne (deren Längsachse
parallel zu der der Profilstäbe
ist) ausgebildet, die vertikal ausgebildet ist.
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Die
Profilstäbe,
die zur Herstellung der Riegel verwendet werden, sind zumindest
mit zwei Nuten ausgebildet, deren Längsachse parallel zu der der
Profilstäbe
ist und symmetrisch zu dem Mittelträger ist. In deren Querschnitt
ist jede Nut mit zumindest einer Kupplungsklaue, einer Halteklaue
und einer geneigten Ebene ausgebildet. Jede Nut kann in zwei Rinnen
durch einen ausreichend flexiblen Steg geteilt werden, dessen Längsachse
parallel ist zu der des Pfostens, welcher mit zumindest einer Kupplungs- und einer Halteklaue
ausgestattet werden muss. An dem Ende zumindest einer Rinne erzeugt ein
Vorsprung die geneigte Ebene, während
an dem Ende der anderen Rinne ein Vorsprung ein Gehäuse erzeugt.
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Der
Einsatz ist zumindest mit einem Verbindungsträger senkrecht zu dessen Hauptkörper ausgebildet.
Der Hauptkörper
jedes Einsatzes ist an zumindest einer der Riegelkanäle aufgenommen,
wobei das Ende, das mit dem Verbindungsträger ausgestattet ist, unvermeidbar
von der Rinne selbst hervorsteht. Der Verbindungsträger kann
in der Form variieren, muss in jedem Fall aber mit zumindest einer Kupplungs-
und einer Halteklaue ausgestattet sein. Das Ende des Verbindungsträgers kann
durch einen Abschluss gebildet werden, der komplementär oder nicht
komplementär
mit dem zuvor aufgeführten
Gehäuse
ist. Der Einsatz kann auch mit einem Führungsträger, der senkrecht platziert
zu dem Hauptkörper
des Einsatzes und in der gleichen Richtung wie der Verbindungsträger ist,
ausgebildet sein. Dieser Führungsträger kann
mit einem Abschluss ausgebildet sein, der bevorzugt an dessen distalen
Ende und senkrecht zu dem Träger
platziert ist. Der Hauptkörper
des Einsatzes kann unterteilt werden in zwei oder mehrere Abschnitte,
welche parallel zu den Riegeln sind, die sich an dem Pfosten verbinden.
Der Einsatz ist mit zwei oder mehreren Löchern ausgebildet, die ein
Gewinde aufweisen oder nicht, wobei zumindest eines davon an dem
Hauptkörper
des Einsatzes selbst und ein anderes nahe dem Verbindungsträger angeordnet
ist. Diese Löcher
halten Schrauben oder Dübel.
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Eingepasst
in die Löcher
verhindern die Schrauben und Dübel,
dass der Einsatz sich vertikal bewegt. Nichts desto Trotz, um zu
verhindern, dass schwere Glasscheiben oder Platten oder kurze Belastungen
ein Abwärtsrutschen
des Riegels verursachen, kann ein Metallprofilabstandshalter verwendet werden,
der eine variable Abschnittstruktur aufweist.
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Der
Abstandshalter, welcher die vertikal abdichtende Dichtung aufnehmen
kann und als ein Halter für
die verbleibenden Elemente des Schließers wirken kann, ist an dem
Pfosten mittels Verbindungen, Dichtungen oder anderen einfachen
Anbringungsverfahren befestigt. Er kann unterschiedliche Formen
aufweisen und kann oder kann nicht mit einer Kupplungsklaue ausgebildet
sein, um in zumindest eine der Klauen des Pfosten eingesetzt zu
werden. Der Abstandshalter ist in einen bestimmten Schlitz zum Anbringen
oder in zumindest eine der Rinnen eingesetzt.
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Jedes
Riegelende kann durch einen dichten Stopfen geschlossen sein, der
durch einen Hauptkörper
gebildet ist mit dem gleichen Profil wie der Riegel, mit einem Halter,
der von diesem hervorragt und gegenüberliegend zu dem Ende des
Riegels weist. Der Halter ist mit einem Schlitz oder mehreren Schlitzen ausgebildet,
deren lichte Weite die gleiche Größe aufweist wie der Körpers des
Einsatzes und kann auch mit horizontalen Löchern ausgestattet sein.
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Durch
Verwendung des zuvor beschriebenen Einsatzes zum Befestigen von
Pfosten an Riegeln, neben dem Schneiden der Riegel, werden alle anderen
Einstellungen vermieden. Die Riegel werden zuvor auf ihre gewünschte Länge in der
Werkstatt geschnitten, und, falls erforderlich, werden deren Enden
mit den Stopfen, in welche die Einsätze platziert werden, abgedeckt.
Folglich muss die Person, die mit dem Zusammensetzen der Fassaden, der
Leistungsrahmen und der beweglichen Wände etc. beauftragt ist, einfach
die Einsätze
mit den Pfosten und den Riegeln befestigen. Deshalb wird das Zusammensetzen
schnell und leicht, was drastisch die Kosten und die Zeit reduziert,
die gewöhnlicherweise
erforderlich sind, um diese Arbeitsgänge auszuführen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden klarer anhand
der Beschreibung einiger bevorzugter, aber nicht alleiniger Ausführungsbeispiele
der Erfindung, die nur zur Information und ohne Beschränkung die
Details des Systems an den hiermit umfassten Zeichnungen darstellen,
wobei:
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1 den
Querschnitt eines Pfostens gemäß der Erfindung
zeigt,
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2 den
Querschnitt eines Riegels zeigt,
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3 den
vergrößerten Querschnitt
eines Abstandshalters zeigt,
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4 einen
Einsatz, betrachtet von oben, zeigt,
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5 einen
vergrößerten Abschnitt
einer Aufnahme eines Pfostens zeigt,
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6 einen
vergrößerten Längsschnitt
des äußeren Endes
des Einsatzes, der in 4 dargestellt ist, zeigt,
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7 einen
Abschnitt eines Teils der Fläche zeigt,
an welcher der Pfosten und der Einsatz verbunden sind,
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8 den
Riegel, den Einsatz und den Stopfen, betrachtet von oben, zeigt,
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9 die
perspektivische Explosionsansicht des Riegels, des Einsatzes und
des Stopfens, die zuvor dargestellt wurden, zeigt,
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10 zusammengebaut
die gleichen Details zeigt, die in den Zeichnungen zuvor beschrieben wurden,
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11 die
perspektivische Explosionsansicht des Pfostens, des Riegels, des
Einsatzes und des Stopfens zeigt, die in den Zeichnungen zuvor dargestellt
wurden, wobei ein Teil des Pfostens entfernt wurde, um besser darzustellen,
wie der Einsatz in dem Pfosten gesichert ist,
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12 den
Querschnitt eines zweiten Pfostens gemäß der Erfindung zeigt,
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13 den
Querschnitt eines zweiten Riegels zeigt,
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14 einen
vergrößerten Querschnitt
eines zweiten Abstandhalters zeigt,
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15 einen
vergrößerten Querschnitt
eines Teils des Pfostens, der in 12 dargestellt
ist, zeigt,
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16 eine
vergrößerte Ansicht
eines zweiten Einsatzes, betrachtet von oben, zeigt,
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17 einen
Abschnitt des Pfostens, des Riegels, des Einsatzes, des Stopfens
und des Abstandshalters, wie in 12, 13, 14,
dargestellt, nun miteinander verbunden, zeigt,
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18 einen
anderen Querschnitt des Riegels, der in 13 dargestellt
ist, zeigt,
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19 die
perspektivische Explosionsansicht des Pfostens, des Riegels, des
Einsatzes und des Stopfens, die in 12 bis 18 dargestellt sind,
zeigt,
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20 einen
Querschnitt eines dritten Pfostens gemäß der Erfindung zeigt,
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21 den
Querschnitt eines dritten Riegels zeigt,
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22 den
Querschnitt eines dritten Abstandshalters zeigt,
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23 den
Querschnitt einen vierten Abstandshalters zeigt,
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24 den
vergrößerten Querschnitt
eines Teils des Pfostens, der in 20 dargestellt
ist, zeigt,
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25 die
vergrößerte Ansicht
eines dritten Einsatzes, betrachtet von oben, zeigt,
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26 einen
Abschnitt des Pfostens, des Riegels, des Einsatzes, des Stopfens
und der Abstandshalter, die 20 bis 25 dargestellt
sind, zusammen verbunden darstellt,
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27 einen
anderen Querschnitt des Riegels, der in 21 dargestellt
ist, zeigt,
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28 den
Querschnitt eines Pfostens und eines Abstandshalters für innere
Wände zeigt,
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29 den
Längsquerschnitt
eines vierten Einsatzes zeigt,
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30 den
Querschnitt des Abstandshalters, der in 28 dargestellt
ist, zeigt,
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31 den
Querschnitt eines Riegels und dessen korrespondierenden Einsatz
für interne
Wände zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung von vier bevorzugten Verfahren der Realisierung
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Ein
erstes Beispiel der Realisierung des Verbindungssystems, das hier
beschrieben wird, das insbesondere geeignet für kontinuierliche Fassaden ist,
sieht die Verwendung eines Einsatzes 1, eines Profilstabs,
der einen Pfosten 2 bildet, eines zweiten Profilstabs,
der den Riegel 3 bildet, und eines Abstandshalters 4 vor.
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Der
Einsatz 1 wird durch einen Hauptkörper 1.1 und einen
Verbindungsträger 1.2 gebildet,
welcher selbst senkrecht zu dem Hauptkörper ist. Der Hauptkörper 1.1 des Einsatzes 1 ist
in zwei Teile geteilt, welche parallel zu den Riegeln 3 sind,
die nahe dem Träger 1.2 miteinander
verbunden sind. Der Verbindungsträger 1.2 mit einer
Kupplungsklaue 1.3 und einer Halteklaue 1.4 ausgebildet.
Der Einsatz 1 ist mit vier Löchern ausgebildet, zwei Löchern mit
Gewinde 1.5 entlang des Hauptkörpers 1.1 und zwei
Löchern ohne
Gewinde 1.6 nahe dem Verbindungsträger 1.2.
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Die
Profilstäbe,
die verwendet werden, um die Riegel 3 zu erzeugen, weisen
einen kastenförmigen
Hauptkörper 3.1 und
zwei Rinnen 3.2 auf, deren Längsachse parallel ist zu der
der Riegel 3, die sich vertikal erstrecken. Die zwei Teile
des Hauptkörpers 1.1 des
Einsatzes 1 werden in die Rinnen 3.2 eingepasst,
wobei das äußere Ende,
das mit dem Verbindungsträger 1.2 ausgebildet
ist, von den Rinnen 3.2 hervorsteht.
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Der
Verbindungsträger 1.2 steht
von dem Riegel 3 hervor, da dort ein vorbestimmter Anschlagspunkt
vorhanden ist, der durch das Ende der Rinne gegeben ist, die in
der Mitte der zwei Teile erzeugt ist, die den Hauptkörper des
Einsatzes 1 bilden.
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Die
Profilstäbe,
die verwendet werden, um die Pfosten 2 zu erzeugen, weisen
einen kastenförmigen
Hauptkörper 2.1 und
eine doppelte Aufnahme 2.2 auf, deren Längsachse parallel ist zu der
der Profilstäbe
und festen Rändern.
Die Mittelträger 2.3,
welche den Profilstab halten, der das Glas oder die Scheibe blockiert,
sind zwischen den zwei Aufnahmen 2.2 angeordnet. An der
Seite, welche zu den Trägern 2.3 weist,
ist jede Aufnahme 2.2 durch einen Steg 2.4 geschlossen,
deren Längsachse
parallel ist zu der des Pfostens 2. Der Steg 2.4 ist
mit einer Kupplungsklaue 2.5 ausgebildet. Eine Halteklaue 2.6 ist
gegenüber
der Klaue 2.5 an dem Rand der Aufnahme 2.2 angeordnet,
wobei diese zu der äußeren Seite
des Pfostens 2 weist. An dem Boden jeder Aufnahme 2.2 erzeugt
ein Vorsprung eine geneigte Ebene 2.7. Der Rand, der zu
den Mittelträgern 2.3 der Aufnahme 2.2 weist,
ist ebenso geneigt, um so eine weitere geneigte Ebene 2.8 zu
bilden. Ein dritter Profilstab wird sowohl als ein interner Glashalter
als auch als Abstandshalter 4 verwendet. Er ist durch einen Hauptkörper 4.1 gebildet,
welcher mit zwei Trägern 4.2 ausgebildet
ist. Jeder Träger
ist mit einer Kupplungsklaue 4.3 ausgestattet.
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Ein
dichter Stopfen 5 schließt die Enden jedes Riegels 3.
Jeder Stopfen 5 wird gebildet durch einen Hauptkörper 5.1,
der das gleiche Profil aufweist, wie der rohrförmige Abschnitt des Riegels 3,
und einen Halter 5.2, der von dem Hauptkörper 5.1 selbst hervor
steht. Der Stopfen 5 wird durch zwei vertikale Schlitze 5.3,
die eine lichte Weite von etwa der gleichen Größe wie die zwei Teile des Hauptkörpers 1.1 des
Einsatzes 1 aufweisen, und durch zwei horizontale Löcher 5.4,
falls erforderlich, gekreuzt.
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Beim
Zusammensetzen wird der Riegel 3, der bereits mit Stopfen 5 und
Einsätzen 1 an
dessen äußeren Enden
ausgestattet ist, frontal nahe zu dem Pfosten 2 gebracht.
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Die
Einsätze 1 werden
an den Riegel 3 mittels der Dübel 7 befestigt, welche
in die Gewindelöcher 1.5 des
Körpers 1.1 des
Einsatzes selbst eingebracht werden. Die Dübel 7 drücken die
Wände des Riegels 3 selbst
ein, wobei diese verhindern, dass der Einsatz 1 sich in
Rinnen 3.2 bewegt. Der Riegel 3 wird dann frontal
nahe zu dem Pfosten 2 gebracht.
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Der
Verbindungsträger 1.2 jedes
Einsatzes 1 wird in jede der Aufnahmen 2.2 eingepasst,
bis die Kupplungsklaue 1.3 in die Kupplungsklaue 2.5 eingreift.
Die Kupplung der Klauen 1.3 und 2.5 verhindert,
dass die Gruppe, die durch den Riegel 3 und den Einsatz 1 gebildet
ist, sich von dem Pfosten 2 löst.
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Der
Abstandshalter 4, der durch einen Glas haltenden Profilstab
gebildet ist, verhindert, dass der Einsatz 1 sich vertikal
bewegt, wenn der Riegel 3 eine schwere oder plötzlich auftretende
Last hält.
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Beide
Träger 4.2 werden
in die gleiche Aufnahme 2.2 des Pfostens 2 eingefügt, in welcher
der Träger 1.2 des
Einsatzes 1 aufgenommen ist. Die Klauen 4.3 kuppeln
mit der Kupplungsklaue 2.5 und der Halteklaue 2.6 der
Aufnahme 2.2, um so dicht einen Befestigungsabstandshalter 4 an
den Pfosten 2 zu befestigen.
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Der
Abstandshalter 4 ist zwischen einem Einsatz 1 und
dem Einsatz darüber
platziert. Seine Funktion ist nicht nur das Halten des Glases, sondern er
erzeugt auch einen vertikalen Abstand zwischen einem Riegel 3 und
dem anderen und hält
diese. Die Zeit zum Zusammensetzen wird dadurch reduziert, da ein
Anreißen
von Pfosten 2 nicht länger
erforderlich ist.
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Das
Zusammensetzen erfolgt sequenziell und nach oben orientiert. Nach
dem Sperren der Pfosten 2 in der gewünschten Position wird ein erster Riegel 3 an
zwei benachbarte Pfosten 2 befestigt, dann werden die Abschnittshalter 4 in
die zwei Pfosten eingepasst, die über den ersten zwei Einsätzen 1 platziert
sind, dann wird ein weiterer Riegel 3 befestigt und diese
Abfolge führt
sich fort, bis die Fassade komplettiert ist.
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Ein
zweites Beispiel der Realisierung des Verbindungssystems, das hier
beschrieben ist und auch für
kontinuierliche Fassaden geeignet ist, sieht weiter die Verwendung
eines Einsatzes 1, eines Profilstabes, der einen Pfosten 2 erzeugt,
einen zweiten Profilstab, der einen Riegel 3 erzeugt und
einen Abstandshalter 4 vor.
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In
diesem zweiten Beispiel ist neben einer Kupplungsklaue 1.3 und
einer Halteklaue 1.4 gegenüber dieser ein Einsatz 1 mit
einem Abschluss 1.7 vorgesehen. Der Einsatz 1 ist
auch mit einem Führungsträger 1.8 ausgebildet,
der senkrecht zu dem Hauptkörper 1.1 platziert
ist und in die gleiche Richtung weist, wie der Verbindungsträger 1.2.
Dieser zweite Träger 1.8 ist
auch mit einem Abschluss 1.9 ausgebildet, platziert an
dessen distalen äußeren Ende
und senkrecht zu dem Träger 1.8 selbst.
Die Profilstäbe,
die verwendet werden, um die Pfosten 2 zu erzeugen, weisen
doppelte Aufnahmen 2.2 auf, die in zwei Rinnen 2.9 und 2.10 geteilt
sind, durch einen Steg 2.4, welcher in diesem Fall dünn und flexibel
ist. Die Kupplungsklaue 2.5 und die Halteklaue 2.6 werden
an dem Steg 2.4 selbst platziert, wobei die Kupplungsklaue 2.5 zu
der Rinne 2.9 weist und die Halteklaue 2.6 zu
der Rinne 2.10 weist. An dem Boden der Rinne 2.10,
platziert zu der Mitte des Pfostens 2, erzeugt ein Vorsprung
eine geneigte Ebene 2.7. An dem Boden der Rinne 2.9,
platziert zu der äußeren Seite
des Pfostens 2, erzeugt ein Vorsprung 2.11 zusammen
mit den Wänden
der Rinne 2.9 ein Gehäuse 2.12.
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Der
Profilstab, der als Abstandshalter 4 verwendet ist, wird
durch einen Hauptkörper 4.1 und zwei
Träger 4.2 gebildet.
Einer von diesen zwei Trägern
ist mit einer Kupplungsklaue 4.3 ausgebildet, wohingegen
der andere Träger
mit einem Steg 4.4 endet, der senkrecht zu dem Träger 4.2 selbst
platziert ist. Das Gehäuse 4.5 des
Hauptkörpers 4.1 hält eine
vertikale Dichtung 8.
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Bei
dem Zusammensetzen wird der Riegel 3, der bereits mit Stopfen 5 und
Einsätzen 1 an
dessen äußeren Enden
ausgestattet ist, frontal nahe zu dem Pfosten 2 gebracht.
Der Verbindungsträger 1.2 jedes Einsatzes 1 wird
in die äußerste Rinne 2.9 eingepasst
und der Führungsträger 1.8 in
die zweite Rinne 2.10, bis die Kupplungsklaue 1.3 in
die Kupplungsklaue 2.5 eingreift. Die Belastung des Trägers 1.2 bestimmt
dessen korrekte Kupplung mit dem Pfosten 2. Tatsächlich muss
diese größer sein
als der Abstand zwischen dem lateralen äußeren Ende der Klaue 2.5 und
dem Rand der Rinne 2.9 (Nettoausmaß), um so den Steg zu zwingen
sich zu biegen, wenn der Verbindungsträger 1.2 in die Rinne 2.9 eingesetzt
wird. Wenn die Klauen 1.3 und 2.5 zusammen ineinander greifen,
kehrt der Steg 2.4 in seine ursprüngliche Position zurück wobei
gleichzeitig der Träger 1.2 gegen den
Rand der Rinne 2.9 gegenüber zu dem des Stegs 2.4 gedrückt wird
und wobei der Haltebereich 1.4 des Verbindungsträgers 1.2 gegen
den festen Rand 2.13 gezwungen wird. Schließlich platziert
der Abschluss 1.7 sich selbst in das Gehäuse 2.12,
das zwischen den Rändern
der Rinne 2.9 und dem Vorsprung 2.11 platziert
ist.
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Die
Kupplung der Klauen 1.3 und 2.5 verhindert, dass
der Einsatz 1 sich von dem Pfosten 2 lösen sollte.
Der Kontakt zwischen dem Haltebereich 1.4 und dem Rand 2.13 der
Rinne 2.9 und der Kontakt zwischen dem Abschluss 1.7 und
den Wänden
des Gehäuse 2.12 verhindert,
dass Einsatz 1 – und
deshalb Riegel 3 – entlang
einer ihrer Längsachsen
rotieren.
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Die
Schrauben 6, welche auch durch die Durchgangslöcher 5.4 des
Stopfens 5 verlaufen, werden in die Löcher 1.6 nahe des
Verbindungsträgers eingefügt und drücken die
Halteklaue 2.6 ein. Der Träger 1.8 führt die
Schrauben 6 in die Rinne 2.10.
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Das
Sperren mit den Schrauben 6 wird deshalb durchgeführt durch
Verwendung der mehr mittigen Rinne 2.10 und nicht durch
die Rinne 2.9, dort wo der Träger 1.2 aufgenommen
ist. Durch Einfügen
der Schrauben 6 biegt sich der Steg 2.4 nicht
und dessen Klaue 2.5 löst
sich nicht von der Klaue 1.3 des Verbindungsträgers 1.2.
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Beide
Träger 4.2 sind
in der gleichen Rinne 2.9 des Pfostens 2 eingefügt, in welcher
der Träger 1.2 des
Einsatzes 1 aufgenommen ist. Die Klaue 4.3 kuppelt
mit der Kupplungsklaue 2.5 des Stegs 2.4. Der
Steg 4.4 des anderen Trägers 4.2 platziert
sich selbst in dem Gehäuse 2.12
und befestigt so dicht den Abstandshalter 4 an dem Pfosten 2.
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Ein
drittes Beispiel der Realisierung des Verbindungssystems, das hier
beschrieben ist, das auch für
kontinuierliche Fassaden geeignet ist, sieht weiter die Verwendung
eines Einsatzes 1, eines Profilstabes, der einen Pfosten 2 erzeugt,
einen zweiten Profilstab, der einen Riegel 3 erzeugt und
einen Abschnittshalter 9 vor. Diese Details unterscheiden
sich in der Form, haben aber die gleichen Eigenschaften, wie die
zuvor beschriebenen.
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Die
einzige Variation ist das Fehlen der Abschlüsse 1.7 und 1.9,
die Form des Abstandshalters 9 und dessen Aufnahme an dem
Pfosten 2. Der Abstandshalter 9 ist mit zwei Trägern 9.1 und 9.2 ausgebildet.
Der Träger 9.2 ist
mit einer Kupplungsklaue 9.3 ausgestattet. Der Träger 9.2 ist
in die am meisten periphere Rinne 2.9 des Pfosten 2 eingepasst
und deren Kupplungsklaue 9.3 verbindet sich mit der Kupplungsklaue 2.5 der
Rinne 2.10. Der andere Träger 9.1 passt in die
andere Rinne 2.10.
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Ein
zweiter Abstandshalter kann verwendet werden, als Abstandshalter 10,
welcher die doppelte Funktion aufweist, einen Abstand zwischen den
Riegeln 3 zu erzeugen und die Elemente, welche die Türen befestigen,
zu halten. Er ist mit zwei Trägern 10.1 und 10.2 ausgebildet,
welche in noch einer anderen Rinne 2.14 des Pfostens 2 eingepasst
sind, mit einer unterschiedlichen Position, lateral, und einer unterschiedlichen
Funktion, verglichen mit denen der Rinnen 2.9 und 2.10,
welche dazu dienen, sowohl den Einsatz 1 als auch den Abschnittshalter 9 zu
sperren. Der Abstandshalter 10 ist an den Pfosten 2 mittels
einer Dichtung 11 befestigt, welche mit einem Profil 11.1 ausgestattet
ist, das vorgesehen ist, um die Nut 2.15 innerhalb der
Rinne 2.14 zu belegen.
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Ein
viertes Beispiel einer Realisation des Verbindungssystems, das hier
beschrieben ist, dass insbesondere für innere, bewegbare Wände geeignet ist,
verwendet einen Einsatz 1, einen Profilstab, der geeignet
ist, einen Pfosten 2 zu erzeugen, einen zweiten Profilstab,
der geeignet ist, einen Riegel 3 zu erzeugen, und einen
Abstandshalter 12. Auch in diesem Fall unterscheiden sich
die Details in der Form, weisen jedoch die gleichen Eigenschaften,
wie die zuvor aufgeführten
auf. Der Steg 2.4 des Pfostens 2 ist nicht mit
der geneigten Ebene 2.7 ausgebildet, der Riegel ist nur
mit einer Rinne 3.2 abgebildet und der Abstandshalter 12 weist
zwei Träger 12.1 und 12.2 auf,
von dem einer mit einer Kupplungsklaue 9.3 ausgebildet
ist. Der Träger 12.2 des
Abstandshalters 12 umfasst extern den Pfosten 2.
Die Kupplungsklaue 12.3 des Trägers 12.1 des Abstandshalter 12 verbindet
sich mit der Halteklaue 2.6 der Rinne 2.10.
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Beim
Fixieren des Einsatzes 1 werden zwei Dübel 13 verwendet,
um zu verhindern, dass der Einsatz 1 – und danach Riegel 3 – sich vertikal
bewegen. Diese Dübel
werden in Löchern 1.6 platziert,
nahe dem Verbindungsträger 1.2,
dort wo diese die Klaue 2.6 des Stegs 2.4 eindrücken. Das
Anpassen der Enden des Dübels 13,
wenn deren Spitzen in Kontakt mit dem Abschluss 1.9 des
Führungsträgers 1.8 kommen,
erzeugt so einen Endanschlag. In diesem Fall ist die geneigte Ebene 2.7 nicht
vorgesehen. Tatsächlich
werden, da die Dichtigkeit der inneren Wände nicht notwendig ist, keine
Stopfen verwendet und die Drehpunktfunktion, die zuvor beschrieben
wurde für
geneigte Ebenen 2.7, ist bedeutungslos.