DE60217735T2 - System für die frontverbindung von pfosten und riegeln - Google Patents

System für die frontverbindung von pfosten und riegeln Download PDF

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DE60217735T2
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/96Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
    • E04B2/965Connections of mullions and transoms

Description

  • Anwendungsgebiet
  • Dieses Patent betrifft ein System zum Verbinden von Profilstäben, das in Fassaden (wobei diese sowohl für Pfosten als auch für Riegel strukturell oder halbstrukturell sind), Leistenrahmen, beweglichen Wänden und im Allgemeinen überall dort verwendet wird, wo Pfosten mit Riegeln über Gehrungsverbindungen ohne zusätzliche Arbeit verbunden werden.
  • Solch ein System ist aus dem Dokument BE-A-1003563 bekannt.
  • Stand der Technik
  • Eine große Anzahl an Systemen zum Verbinden von Pfosten mit Riegeln mittels Metall- oder Kunststoffprofilstäben ist verfügbar. Die am meisten bevorzugten Systeme ermöglichen nicht-sequenzielles Verbinden von Profilstäben durch frontales Einsetzen von Riegeln in Pfosten. Dieses ermöglicht eine Riegelvorbereitung vor dem Zusammensetzen mit einer daraus folgenden Kostenreduktion. Die Kosten werden weiter gesenkt, auch weil dieses bestimmte Verfahren einen leichteren Zusammensetzprozess ermöglicht, verglichen mit denen von sequenziellen Verbindungssystemen.
  • Leider weisen die heutzutage bekannten frontalen Verbindungssysteme, obwohl sie effektiv sind, relativ hohe Zusammensetzen- und Auseinanderbaukosten auf. Um diese Kosten zu senken, wurden viele neue Lösungen mit dem Ziel erfunden, die Vorbereitung der Teile, die verbunden werden sollen, auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Wir haben nun die Vorbereitung von Pfosten dahingehend fortgeführt, dass wir Einschnitte erzeugen, dort wo die Riegel eingefügt werden sollen, für die Einstellung der Riegel selbst. Die Letzteren werden, nach dem sie auf die gewünschte Länge geschnitten wurden, gefräst oder geschert, um einen Teil ihrer äußeren Wand, nahe den Enden, zu entfernen. Die Riegel werden dann frontal in Seitenhalter eingesetzt, welche an den Pfosten mittels Schrauben befestigt wurden und fest verriegelt mit diesen durch zusätzliche Schrauben wurden. Zusätzlich werden, um das Abfließen von Kondensationswasser durch die Pfostenablaufrinne zu unterstützen, die Enden des Riegels noch einmal gefräst, um so zwei Vorsprünge zu erhalten, einen an jeder Seite, welche das Wasser in die zuvor aufgeführte Rinne leiten.
  • Es ist offensichtlich, dass die Vorbereitungskosten für Pfosten und Riegel sehr hoch sind, wobei diese die Anzahl der Einstellungen, die durchgeführt worden, vorgeben: doppeltes Fräsen oder Scheren von Pfosten, Fräsen von Riegeln, Doppelperforation von Pfosten (um die Löcher zu erzeugen, in welche sowohl die Schrauben für die Seitenhalter und diese, die zum Verbinden der Pfosten mit den Riegeln benötigt werden, befestigt werden).
  • Darüber hinaus wird eine bestimmte Menge an Arbeit sowohl für die Vorbereitung der Profilstäbe als auch zum Befestigen der Seitenhalter im Vorlauf erfordert.
  • Alternative Frontalbefestigungsverfahren schließen die Verwendung von Verbindungselementen ein, welche es ermöglichen, einen Teil des Profilstabvorbereitungsprozesses zu überspringen. Gemäß dieser neuen Verfahren werden die Pfosten auf die gewünschte Länge geschnitten. Die Enden werden dann mit Kunststoffstopfen geschlossen, welche sowohl als Dichtung als auch als Ausdehnungskompensatoren wirken. Schließlich werden die Pfosten und Riegel zusammen mit Metallstäben verbunden, welche horizontal zwischen den beiden platziert werden und mit diesen mittels Schrauben befestigt werden. Die Metallstäbe werden in spezielle Pfostenrinnen oder -kammern eingepasst, die eine typisch kreuzförmige Verbindung erzeugen, dort wo die Schrauben wesentlich sind, um die Struktur fest befestigt zu halten. Neben dem geringen Widerstand der Pfosten für Torsionsbeanspruchungen ist es jedoch erforderlich, die Pfosten und die Riegel zu durchbohren oder zu scheren, was die Vorbereitung der verschiedenen Teile teuer macht, obwohl in einem geringeren Umfang.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das Ziel dieser Erfindung ist es, Benutzern ein Profilstabverbindungssystem bereitzustellen, welches keine extra Einstellungen erfordert, außer das Schneiden von Pfosten und Riegeln während des Herstellens von Fassaden, Leistenrahmen und beweglichen Wänden. Folglich ist diese Erfindung auch darauf gerichtet, ein frontales Zusammensetzen und Auseinanderbauen von Profilstäben zu extrem niedrigen Kosten zu ermöglichen, um so große ökonomische Vorteile bereitzustellen.
  • Diese und andere Ziele werden durch das System, wie durch die Ansprüche definiert, erreicht, welches der Gegenstand dieser Erfindung ist, und welches charakterisiert ist durch die Verwendung von Profilstäben, einem Einsatz und Abstandshaltern.
  • Die Profilstäbe, die für das Herstellen von Pfosten verwendet werden, sind zumindest mit einer Rinne (deren Längsachse parallel zu der der Profilstäbe ist) ausgebildet, die vertikal ausgebildet ist.
  • Die Profilstäbe, die zur Herstellung der Riegel verwendet werden, sind zumindest mit zwei Nuten ausgebildet, deren Längsachse parallel zu der der Profilstäbe ist und symmetrisch zu dem Mittelträger ist. In deren Querschnitt ist jede Nut mit zumindest einer Kupplungsklaue, einer Halteklaue und einer geneigten Ebene ausgebildet. Jede Nut kann in zwei Rinnen durch einen ausreichend flexiblen Steg geteilt werden, dessen Längsachse parallel ist zu der des Pfostens, welcher mit zumindest einer Kupplungs- und einer Halteklaue ausgestattet werden muss. An dem Ende zumindest einer Rinne erzeugt ein Vorsprung die geneigte Ebene, während an dem Ende der anderen Rinne ein Vorsprung ein Gehäuse erzeugt.
  • Der Einsatz ist zumindest mit einem Verbindungsträger senkrecht zu dessen Hauptkörper ausgebildet. Der Hauptkörper jedes Einsatzes ist an zumindest einer der Riegelkanäle aufgenommen, wobei das Ende, das mit dem Verbindungsträger ausgestattet ist, unvermeidbar von der Rinne selbst hervorsteht. Der Verbindungsträger kann in der Form variieren, muss in jedem Fall aber mit zumindest einer Kupplungs- und einer Halteklaue ausgestattet sein. Das Ende des Verbindungsträgers kann durch einen Abschluss gebildet werden, der komplementär oder nicht komplementär mit dem zuvor aufgeführten Gehäuse ist. Der Einsatz kann auch mit einem Führungsträger, der senkrecht platziert zu dem Hauptkörper des Einsatzes und in der gleichen Richtung wie der Verbindungsträger ist, ausgebildet sein. Dieser Führungsträger kann mit einem Abschluss ausgebildet sein, der bevorzugt an dessen distalen Ende und senkrecht zu dem Träger platziert ist. Der Hauptkörper des Einsatzes kann unterteilt werden in zwei oder mehrere Abschnitte, welche parallel zu den Riegeln sind, die sich an dem Pfosten verbinden. Der Einsatz ist mit zwei oder mehreren Löchern ausgebildet, die ein Gewinde aufweisen oder nicht, wobei zumindest eines davon an dem Hauptkörper des Einsatzes selbst und ein anderes nahe dem Verbindungsträger angeordnet ist. Diese Löcher halten Schrauben oder Dübel.
  • Eingepasst in die Löcher verhindern die Schrauben und Dübel, dass der Einsatz sich vertikal bewegt. Nichts desto Trotz, um zu verhindern, dass schwere Glasscheiben oder Platten oder kurze Belastungen ein Abwärtsrutschen des Riegels verursachen, kann ein Metallprofilabstandshalter verwendet werden, der eine variable Abschnittstruktur aufweist.
  • Der Abstandshalter, welcher die vertikal abdichtende Dichtung aufnehmen kann und als ein Halter für die verbleibenden Elemente des Schließers wirken kann, ist an dem Pfosten mittels Verbindungen, Dichtungen oder anderen einfachen Anbringungsverfahren befestigt. Er kann unterschiedliche Formen aufweisen und kann oder kann nicht mit einer Kupplungsklaue ausgebildet sein, um in zumindest eine der Klauen des Pfosten eingesetzt zu werden. Der Abstandshalter ist in einen bestimmten Schlitz zum Anbringen oder in zumindest eine der Rinnen eingesetzt.
  • Jedes Riegelende kann durch einen dichten Stopfen geschlossen sein, der durch einen Hauptkörper gebildet ist mit dem gleichen Profil wie der Riegel, mit einem Halter, der von diesem hervorragt und gegenüberliegend zu dem Ende des Riegels weist. Der Halter ist mit einem Schlitz oder mehreren Schlitzen ausgebildet, deren lichte Weite die gleiche Größe aufweist wie der Körpers des Einsatzes und kann auch mit horizontalen Löchern ausgestattet sein.
  • Durch Verwendung des zuvor beschriebenen Einsatzes zum Befestigen von Pfosten an Riegeln, neben dem Schneiden der Riegel, werden alle anderen Einstellungen vermieden. Die Riegel werden zuvor auf ihre gewünschte Länge in der Werkstatt geschnitten, und, falls erforderlich, werden deren Enden mit den Stopfen, in welche die Einsätze platziert werden, abgedeckt. Folglich muss die Person, die mit dem Zusammensetzen der Fassaden, der Leistungsrahmen und der beweglichen Wände etc. beauftragt ist, einfach die Einsätze mit den Pfosten und den Riegeln befestigen. Deshalb wird das Zusammensetzen schnell und leicht, was drastisch die Kosten und die Zeit reduziert, die gewöhnlicherweise erforderlich sind, um diese Arbeitsgänge auszuführen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden klarer anhand der Beschreibung einiger bevorzugter, aber nicht alleiniger Ausführungsbeispiele der Erfindung, die nur zur Information und ohne Beschränkung die Details des Systems an den hiermit umfassten Zeichnungen darstellen, wobei:
  • 1 den Querschnitt eines Pfostens gemäß der Erfindung zeigt,
  • 2 den Querschnitt eines Riegels zeigt,
  • 3 den vergrößerten Querschnitt eines Abstandshalters zeigt,
  • 4 einen Einsatz, betrachtet von oben, zeigt,
  • 5 einen vergrößerten Abschnitt einer Aufnahme eines Pfostens zeigt,
  • 6 einen vergrößerten Längsschnitt des äußeren Endes des Einsatzes, der in 4 dargestellt ist, zeigt,
  • 7 einen Abschnitt eines Teils der Fläche zeigt, an welcher der Pfosten und der Einsatz verbunden sind,
  • 8 den Riegel, den Einsatz und den Stopfen, betrachtet von oben, zeigt,
  • 9 die perspektivische Explosionsansicht des Riegels, des Einsatzes und des Stopfens, die zuvor dargestellt wurden, zeigt,
  • 10 zusammengebaut die gleichen Details zeigt, die in den Zeichnungen zuvor beschrieben wurden,
  • 11 die perspektivische Explosionsansicht des Pfostens, des Riegels, des Einsatzes und des Stopfens zeigt, die in den Zeichnungen zuvor dargestellt wurden, wobei ein Teil des Pfostens entfernt wurde, um besser darzustellen, wie der Einsatz in dem Pfosten gesichert ist,
  • 12 den Querschnitt eines zweiten Pfostens gemäß der Erfindung zeigt,
  • 13 den Querschnitt eines zweiten Riegels zeigt,
  • 14 einen vergrößerten Querschnitt eines zweiten Abstandhalters zeigt,
  • 15 einen vergrößerten Querschnitt eines Teils des Pfostens, der in 12 dargestellt ist, zeigt,
  • 16 eine vergrößerte Ansicht eines zweiten Einsatzes, betrachtet von oben, zeigt,
  • 17 einen Abschnitt des Pfostens, des Riegels, des Einsatzes, des Stopfens und des Abstandshalters, wie in 12, 13, 14, dargestellt, nun miteinander verbunden, zeigt,
  • 18 einen anderen Querschnitt des Riegels, der in 13 dargestellt ist, zeigt,
  • 19 die perspektivische Explosionsansicht des Pfostens, des Riegels, des Einsatzes und des Stopfens, die in 12 bis 18 dargestellt sind, zeigt,
  • 20 einen Querschnitt eines dritten Pfostens gemäß der Erfindung zeigt,
  • 21 den Querschnitt eines dritten Riegels zeigt,
  • 22 den Querschnitt eines dritten Abstandshalters zeigt,
  • 23 den Querschnitt einen vierten Abstandshalters zeigt,
  • 24 den vergrößerten Querschnitt eines Teils des Pfostens, der in 20 dargestellt ist, zeigt,
  • 25 die vergrößerte Ansicht eines dritten Einsatzes, betrachtet von oben, zeigt,
  • 26 einen Abschnitt des Pfostens, des Riegels, des Einsatzes, des Stopfens und der Abstandshalter, die 20 bis 25 dargestellt sind, zusammen verbunden darstellt,
  • 27 einen anderen Querschnitt des Riegels, der in 21 dargestellt ist, zeigt,
  • 28 den Querschnitt eines Pfostens und eines Abstandshalters für innere Wände zeigt,
  • 29 den Längsquerschnitt eines vierten Einsatzes zeigt,
  • 30 den Querschnitt des Abstandshalters, der in 28 dargestellt ist, zeigt,
  • 31 den Querschnitt eines Riegels und dessen korrespondierenden Einsatz für interne Wände zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung von vier bevorzugten Verfahren der Realisierung
  • Ein erstes Beispiel der Realisierung des Verbindungssystems, das hier beschrieben wird, das insbesondere geeignet für kontinuierliche Fassaden ist, sieht die Verwendung eines Einsatzes 1, eines Profilstabs, der einen Pfosten 2 bildet, eines zweiten Profilstabs, der den Riegel 3 bildet, und eines Abstandshalters 4 vor.
  • Der Einsatz 1 wird durch einen Hauptkörper 1.1 und einen Verbindungsträger 1.2 gebildet, welcher selbst senkrecht zu dem Hauptkörper ist. Der Hauptkörper 1.1 des Einsatzes 1 ist in zwei Teile geteilt, welche parallel zu den Riegeln 3 sind, die nahe dem Träger 1.2 miteinander verbunden sind. Der Verbindungsträger 1.2 mit einer Kupplungsklaue 1.3 und einer Halteklaue 1.4 ausgebildet. Der Einsatz 1 ist mit vier Löchern ausgebildet, zwei Löchern mit Gewinde 1.5 entlang des Hauptkörpers 1.1 und zwei Löchern ohne Gewinde 1.6 nahe dem Verbindungsträger 1.2.
  • Die Profilstäbe, die verwendet werden, um die Riegel 3 zu erzeugen, weisen einen kastenförmigen Hauptkörper 3.1 und zwei Rinnen 3.2 auf, deren Längsachse parallel ist zu der der Riegel 3, die sich vertikal erstrecken. Die zwei Teile des Hauptkörpers 1.1 des Einsatzes 1 werden in die Rinnen 3.2 eingepasst, wobei das äußere Ende, das mit dem Verbindungsträger 1.2 ausgebildet ist, von den Rinnen 3.2 hervorsteht.
  • Der Verbindungsträger 1.2 steht von dem Riegel 3 hervor, da dort ein vorbestimmter Anschlagspunkt vorhanden ist, der durch das Ende der Rinne gegeben ist, die in der Mitte der zwei Teile erzeugt ist, die den Hauptkörper des Einsatzes 1 bilden.
  • Die Profilstäbe, die verwendet werden, um die Pfosten 2 zu erzeugen, weisen einen kastenförmigen Hauptkörper 2.1 und eine doppelte Aufnahme 2.2 auf, deren Längsachse parallel ist zu der der Profilstäbe und festen Rändern. Die Mittelträger 2.3, welche den Profilstab halten, der das Glas oder die Scheibe blockiert, sind zwischen den zwei Aufnahmen 2.2 angeordnet. An der Seite, welche zu den Trägern 2.3 weist, ist jede Aufnahme 2.2 durch einen Steg 2.4 geschlossen, deren Längsachse parallel ist zu der des Pfostens 2. Der Steg 2.4 ist mit einer Kupplungsklaue 2.5 ausgebildet. Eine Halteklaue 2.6 ist gegenüber der Klaue 2.5 an dem Rand der Aufnahme 2.2 angeordnet, wobei diese zu der äußeren Seite des Pfostens 2 weist. An dem Boden jeder Aufnahme 2.2 erzeugt ein Vorsprung eine geneigte Ebene 2.7. Der Rand, der zu den Mittelträgern 2.3 der Aufnahme 2.2 weist, ist ebenso geneigt, um so eine weitere geneigte Ebene 2.8 zu bilden. Ein dritter Profilstab wird sowohl als ein interner Glashalter als auch als Abstandshalter 4 verwendet. Er ist durch einen Hauptkörper 4.1 gebildet, welcher mit zwei Trägern 4.2 ausgebildet ist. Jeder Träger ist mit einer Kupplungsklaue 4.3 ausgestattet.
  • Ein dichter Stopfen 5 schließt die Enden jedes Riegels 3. Jeder Stopfen 5 wird gebildet durch einen Hauptkörper 5.1, der das gleiche Profil aufweist, wie der rohrförmige Abschnitt des Riegels 3, und einen Halter 5.2, der von dem Hauptkörper 5.1 selbst hervor steht. Der Stopfen 5 wird durch zwei vertikale Schlitze 5.3, die eine lichte Weite von etwa der gleichen Größe wie die zwei Teile des Hauptkörpers 1.1 des Einsatzes 1 aufweisen, und durch zwei horizontale Löcher 5.4, falls erforderlich, gekreuzt.
  • Beim Zusammensetzen wird der Riegel 3, der bereits mit Stopfen 5 und Einsätzen 1 an dessen äußeren Enden ausgestattet ist, frontal nahe zu dem Pfosten 2 gebracht.
  • Die Einsätze 1 werden an den Riegel 3 mittels der Dübel 7 befestigt, welche in die Gewindelöcher 1.5 des Körpers 1.1 des Einsatzes selbst eingebracht werden. Die Dübel 7 drücken die Wände des Riegels 3 selbst ein, wobei diese verhindern, dass der Einsatz 1 sich in Rinnen 3.2 bewegt. Der Riegel 3 wird dann frontal nahe zu dem Pfosten 2 gebracht.
  • Der Verbindungsträger 1.2 jedes Einsatzes 1 wird in jede der Aufnahmen 2.2 eingepasst, bis die Kupplungsklaue 1.3 in die Kupplungsklaue 2.5 eingreift. Die Kupplung der Klauen 1.3 und 2.5 verhindert, dass die Gruppe, die durch den Riegel 3 und den Einsatz 1 gebildet ist, sich von dem Pfosten 2 löst.
  • Der Abstandshalter 4, der durch einen Glas haltenden Profilstab gebildet ist, verhindert, dass der Einsatz 1 sich vertikal bewegt, wenn der Riegel 3 eine schwere oder plötzlich auftretende Last hält.
  • Beide Träger 4.2 werden in die gleiche Aufnahme 2.2 des Pfostens 2 eingefügt, in welcher der Träger 1.2 des Einsatzes 1 aufgenommen ist. Die Klauen 4.3 kuppeln mit der Kupplungsklaue 2.5 und der Halteklaue 2.6 der Aufnahme 2.2, um so dicht einen Befestigungsabstandshalter 4 an den Pfosten 2 zu befestigen.
  • Der Abstandshalter 4 ist zwischen einem Einsatz 1 und dem Einsatz darüber platziert. Seine Funktion ist nicht nur das Halten des Glases, sondern er erzeugt auch einen vertikalen Abstand zwischen einem Riegel 3 und dem anderen und hält diese. Die Zeit zum Zusammensetzen wird dadurch reduziert, da ein Anreißen von Pfosten 2 nicht länger erforderlich ist.
  • Das Zusammensetzen erfolgt sequenziell und nach oben orientiert. Nach dem Sperren der Pfosten 2 in der gewünschten Position wird ein erster Riegel 3 an zwei benachbarte Pfosten 2 befestigt, dann werden die Abschnittshalter 4 in die zwei Pfosten eingepasst, die über den ersten zwei Einsätzen 1 platziert sind, dann wird ein weiterer Riegel 3 befestigt und diese Abfolge führt sich fort, bis die Fassade komplettiert ist.
  • Ein zweites Beispiel der Realisierung des Verbindungssystems, das hier beschrieben ist und auch für kontinuierliche Fassaden geeignet ist, sieht weiter die Verwendung eines Einsatzes 1, eines Profilstabes, der einen Pfosten 2 erzeugt, einen zweiten Profilstab, der einen Riegel 3 erzeugt und einen Abstandshalter 4 vor.
  • In diesem zweiten Beispiel ist neben einer Kupplungsklaue 1.3 und einer Halteklaue 1.4 gegenüber dieser ein Einsatz 1 mit einem Abschluss 1.7 vorgesehen. Der Einsatz 1 ist auch mit einem Führungsträger 1.8 ausgebildet, der senkrecht zu dem Hauptkörper 1.1 platziert ist und in die gleiche Richtung weist, wie der Verbindungsträger 1.2. Dieser zweite Träger 1.8 ist auch mit einem Abschluss 1.9 ausgebildet, platziert an dessen distalen äußeren Ende und senkrecht zu dem Träger 1.8 selbst. Die Profilstäbe, die verwendet werden, um die Pfosten 2 zu erzeugen, weisen doppelte Aufnahmen 2.2 auf, die in zwei Rinnen 2.9 und 2.10 geteilt sind, durch einen Steg 2.4, welcher in diesem Fall dünn und flexibel ist. Die Kupplungsklaue 2.5 und die Halteklaue 2.6 werden an dem Steg 2.4 selbst platziert, wobei die Kupplungsklaue 2.5 zu der Rinne 2.9 weist und die Halteklaue 2.6 zu der Rinne 2.10 weist. An dem Boden der Rinne 2.10, platziert zu der Mitte des Pfostens 2, erzeugt ein Vorsprung eine geneigte Ebene 2.7. An dem Boden der Rinne 2.9, platziert zu der äußeren Seite des Pfostens 2, erzeugt ein Vorsprung 2.11 zusammen mit den Wänden der Rinne 2.9 ein Gehäuse 2.12.
  • Der Profilstab, der als Abstandshalter 4 verwendet ist, wird durch einen Hauptkörper 4.1 und zwei Träger 4.2 gebildet. Einer von diesen zwei Trägern ist mit einer Kupplungsklaue 4.3 ausgebildet, wohingegen der andere Träger mit einem Steg 4.4 endet, der senkrecht zu dem Träger 4.2 selbst platziert ist. Das Gehäuse 4.5 des Hauptkörpers 4.1 hält eine vertikale Dichtung 8.
  • Bei dem Zusammensetzen wird der Riegel 3, der bereits mit Stopfen 5 und Einsätzen 1 an dessen äußeren Enden ausgestattet ist, frontal nahe zu dem Pfosten 2 gebracht. Der Verbindungsträger 1.2 jedes Einsatzes 1 wird in die äußerste Rinne 2.9 eingepasst und der Führungsträger 1.8 in die zweite Rinne 2.10, bis die Kupplungsklaue 1.3 in die Kupplungsklaue 2.5 eingreift. Die Belastung des Trägers 1.2 bestimmt dessen korrekte Kupplung mit dem Pfosten 2. Tatsächlich muss diese größer sein als der Abstand zwischen dem lateralen äußeren Ende der Klaue 2.5 und dem Rand der Rinne 2.9 (Nettoausmaß), um so den Steg zu zwingen sich zu biegen, wenn der Verbindungsträger 1.2 in die Rinne 2.9 eingesetzt wird. Wenn die Klauen 1.3 und 2.5 zusammen ineinander greifen, kehrt der Steg 2.4 in seine ursprüngliche Position zurück wobei gleichzeitig der Träger 1.2 gegen den Rand der Rinne 2.9 gegenüber zu dem des Stegs 2.4 gedrückt wird und wobei der Haltebereich 1.4 des Verbindungsträgers 1.2 gegen den festen Rand 2.13 gezwungen wird. Schließlich platziert der Abschluss 1.7 sich selbst in das Gehäuse 2.12, das zwischen den Rändern der Rinne 2.9 und dem Vorsprung 2.11 platziert ist.
  • Die Kupplung der Klauen 1.3 und 2.5 verhindert, dass der Einsatz 1 sich von dem Pfosten 2 lösen sollte. Der Kontakt zwischen dem Haltebereich 1.4 und dem Rand 2.13 der Rinne 2.9 und der Kontakt zwischen dem Abschluss 1.7 und den Wänden des Gehäuse 2.12 verhindert, dass Einsatz 1 – und deshalb Riegel 3 – entlang einer ihrer Längsachsen rotieren.
  • Die Schrauben 6, welche auch durch die Durchgangslöcher 5.4 des Stopfens 5 verlaufen, werden in die Löcher 1.6 nahe des Verbindungsträgers eingefügt und drücken die Halteklaue 2.6 ein. Der Träger 1.8 führt die Schrauben 6 in die Rinne 2.10.
  • Das Sperren mit den Schrauben 6 wird deshalb durchgeführt durch Verwendung der mehr mittigen Rinne 2.10 und nicht durch die Rinne 2.9, dort wo der Träger 1.2 aufgenommen ist. Durch Einfügen der Schrauben 6 biegt sich der Steg 2.4 nicht und dessen Klaue 2.5 löst sich nicht von der Klaue 1.3 des Verbindungsträgers 1.2.
  • Beide Träger 4.2 sind in der gleichen Rinne 2.9 des Pfostens 2 eingefügt, in welcher der Träger 1.2 des Einsatzes 1 aufgenommen ist. Die Klaue 4.3 kuppelt mit der Kupplungsklaue 2.5 des Stegs 2.4. Der Steg 4.4 des anderen Trägers 4.2 platziert sich selbst in dem Gehäuse 2.12 und befestigt so dicht den Abstandshalter 4 an dem Pfosten 2.
  • Ein drittes Beispiel der Realisierung des Verbindungssystems, das hier beschrieben ist, das auch für kontinuierliche Fassaden geeignet ist, sieht weiter die Verwendung eines Einsatzes 1, eines Profilstabes, der einen Pfosten 2 erzeugt, einen zweiten Profilstab, der einen Riegel 3 erzeugt und einen Abschnittshalter 9 vor. Diese Details unterscheiden sich in der Form, haben aber die gleichen Eigenschaften, wie die zuvor beschriebenen.
  • Die einzige Variation ist das Fehlen der Abschlüsse 1.7 und 1.9, die Form des Abstandshalters 9 und dessen Aufnahme an dem Pfosten 2. Der Abstandshalter 9 ist mit zwei Trägern 9.1 und 9.2 ausgebildet. Der Träger 9.2 ist mit einer Kupplungsklaue 9.3 ausgestattet. Der Träger 9.2 ist in die am meisten periphere Rinne 2.9 des Pfosten 2 eingepasst und deren Kupplungsklaue 9.3 verbindet sich mit der Kupplungsklaue 2.5 der Rinne 2.10. Der andere Träger 9.1 passt in die andere Rinne 2.10.
  • Ein zweiter Abstandshalter kann verwendet werden, als Abstandshalter 10, welcher die doppelte Funktion aufweist, einen Abstand zwischen den Riegeln 3 zu erzeugen und die Elemente, welche die Türen befestigen, zu halten. Er ist mit zwei Trägern 10.1 und 10.2 ausgebildet, welche in noch einer anderen Rinne 2.14 des Pfostens 2 eingepasst sind, mit einer unterschiedlichen Position, lateral, und einer unterschiedlichen Funktion, verglichen mit denen der Rinnen 2.9 und 2.10, welche dazu dienen, sowohl den Einsatz 1 als auch den Abschnittshalter 9 zu sperren. Der Abstandshalter 10 ist an den Pfosten 2 mittels einer Dichtung 11 befestigt, welche mit einem Profil 11.1 ausgestattet ist, das vorgesehen ist, um die Nut 2.15 innerhalb der Rinne 2.14 zu belegen.
  • Ein viertes Beispiel einer Realisation des Verbindungssystems, das hier beschrieben ist, dass insbesondere für innere, bewegbare Wände geeignet ist, verwendet einen Einsatz 1, einen Profilstab, der geeignet ist, einen Pfosten 2 zu erzeugen, einen zweiten Profilstab, der geeignet ist, einen Riegel 3 zu erzeugen, und einen Abstandshalter 12. Auch in diesem Fall unterscheiden sich die Details in der Form, weisen jedoch die gleichen Eigenschaften, wie die zuvor aufgeführten auf. Der Steg 2.4 des Pfostens 2 ist nicht mit der geneigten Ebene 2.7 ausgebildet, der Riegel ist nur mit einer Rinne 3.2 abgebildet und der Abstandshalter 12 weist zwei Träger 12.1 und 12.2 auf, von dem einer mit einer Kupplungsklaue 9.3 ausgebildet ist. Der Träger 12.2 des Abstandshalters 12 umfasst extern den Pfosten 2. Die Kupplungsklaue 12.3 des Trägers 12.1 des Abstandshalter 12 verbindet sich mit der Halteklaue 2.6 der Rinne 2.10.
  • Beim Fixieren des Einsatzes 1 werden zwei Dübel 13 verwendet, um zu verhindern, dass der Einsatz 1 – und danach Riegel 3 – sich vertikal bewegen. Diese Dübel werden in Löchern 1.6 platziert, nahe dem Verbindungsträger 1.2, dort wo diese die Klaue 2.6 des Stegs 2.4 eindrücken. Das Anpassen der Enden des Dübels 13, wenn deren Spitzen in Kontakt mit dem Abschluss 1.9 des Führungsträgers 1.8 kommen, erzeugt so einen Endanschlag. In diesem Fall ist die geneigte Ebene 2.7 nicht vorgesehen. Tatsächlich werden, da die Dichtigkeit der inneren Wände nicht notwendig ist, keine Stopfen verwendet und die Drehpunktfunktion, die zuvor beschrieben wurde für geneigte Ebenen 2.7, ist bedeutungslos.

Claims (14)

  1. System zum Verbinden von Pfosten mit Riegeln durch Verbindung an der Vorderseite (frontal link), wobei das System umfasst: Profilstäbe, die zum Erzeugen von Riegeln (3) verwendet werden und einen Hauptkörper (3.1) sowie wenigstens eine Rinne (3.2) haben, deren längere Achse die vertikale Achse ist und deren Längsachse parallel zu der von Riegeln (3) ist; Profilstäbe, die zum Erzeugen von Pfosten (2) verwendet werden und wenigstens zwei Aufnahmen (2.2) haben, deren Längsachse parallel zu der von Pfosten (2) und symmetrisch zu Mittelträgern (2.3) ist, wobei jede Aufnahme (2.2) im Querschnitt mit wenigstens einer Kupplungsklaue (2.5), einer Halteklaue (2.6), einer ersten geneigten Ebene (2.7) sowie einer zweiten geneigten Ebene (2.8) versehen ist. Einsätze (1), von denen jeder durch einen Hauptkörper (1.1) und wenigstens einen Verbindungsträger (1.2) senkrecht zu seinem Hauptkörper gebildet wird, wobei der Hauptkörper (1.1) jedes Einsatzes in wenigstens einem der Riegel-Kanäle (3.2) aufgenommen werden kann, während das mit dem Verbindungsträger (1.2) versehene Ende aus der Rinne (3.2) selbst vorsteht, der Verbindungsträger (1.2) mit wenigstens einer Kupplung (1.3) und einer Halteklaue (1.4) versehen ist, jeder Einsatz mit zwei oder mehr Löchern mit oder ohne Gewinde versehen ist, von denen wenigstens eines (1.5) an dem Hauptkörper des Einsatzes selbst angeordnet sein muss und wenigstens ein anderes (1.6) nahe an dem Verbindungsträger (1.2), wobei diese Löcher (1.5, 1.6) Schrauben oder Dübel (6, 7, 13) aufnehmen; Abstandshalter (4, 9, 10, 12), die durch Profilstäbe gebildet werden, die an dem Pfosten (2) mittels Verbindungen, Dichtungen (11) oder jedem beliebigen einfachen anderen Anbringungsverfahren befestigt werden. einen eng anliegenden Stopfen (5), der die Enden jedes Riegels (3) verschließt, wobei jeder Stopfen (5) durch einen Körper (5.1), der das gleiche Profil wie ein Riegel (3) hat, und einen Halter (5.2) gebildet wird, der von dem Hauptkörper (5.1) selbst vorsteht, wobei dieser Halter (5.2) von einem oder mehreren vertikalen Schlitzen (5.3), die eine lichte Weite haben, die, die gleiche Größe hat wie der Körper (1.1) des Einsatzes (1), sowie von horizontalen Löcher (5.4), gekreuzt wird, wobei beim Zusammensetzen ein Riegel (3), der bereits mit einem Stopfen (5) und einem Einsatz (1) an seinen äußeren Enden versehen ist, an der Vorderseite nahe an einen zugehörigen Pfosten (2) gebracht wird, und ein Verbindungsträger (1.2) jedes Einsatzes (1) in jede der Aufnahmen (2.2) eingepasst wird, bis die Kupplungsklaue (1.3) des Einsatzes an der Kupplungsklaue (2.5) des Pfostens (2) eingreift, wobei Schrauben (6) in die Löcher (1.6) eingeführt werden, um die Klaue (2.6) einzudrücken und den Verbindungsträger (1.2) des Einsatzes an seine entsprechende geneigte Ebene (2.8) zu drücken, und wobei die Spitzen der Schrauben (6) die andere geneigte Ebene (2.7) als Drehpunkt zum Hebeln an dem Stopfen (5) verwenden, so dass er an den Pfosten (2) gepresst wird und so das Eintreten von Wasser verhindert und damit ein dichtes System gewährleistet.
  2. Verbindungssystem nach Anspruch 1, das mit einer Halteklaue (2.6) am Rand (2.13) der Aufnahme (2.2) des Pfostens (2) versehen ist.
  3. Verbindungssystem nach Anspruch 1, wobei jede doppelte Aufnahme (2.2) des Pfostens (2) durch einen dünnen und flexiblen Steg (2.4), dessen Längsachse parallel zu der des Pfostens ist, in zwei Rinnen (2.9, 2.10) unterteilt wird; die Kupplungsklaue (2.5) und die Halteklaue (2.6) an dem Steg (2.4) angebracht werden, die Kupplungsklaue (2.5) einer Rinne (2.9) zugewandt ist und die Halteklaue (2.6) der anderen Rinne (2.10) zugewandt ist, am Boden der Rinne (2.10), zur Mitte des Pfostens (2) hin positioniert, ein Vorsprung eine geneigte Ebene (2.7) erzeugt, am Boden der Rinne (2.9), zur Außenseite des Pfostens (2) hin angeordnet, ein Vorsprung (2.11) zusammen mit den Wänden der Rinne (2.9) ein Gehäuse (2.12) erzeugt.
  4. Verbindungssystem nach Anspruch 1, wobei der Hauptkörper (1.1) des Einsatzes (1) in zwei Teile unterteilt ist, die parallel zu Riegeln (3) sind und in der Nähe des Trägers (1.2) miteinander verbunden sind.
  5. Verbindungssystem nach Anspruch 1, wobei jeder Einsatz (1) auch mit einem Führungsträger (1.8) versehen ist, der senkrecht zu dem Hauptkörper (1.1) angeordnet ist und in der gleichen Richtung gewandt ist wie Verbindungsträger (1.2).
  6. Verbindungssystem nach den Ansprüchen 1 und 3, wobei das äußere Ende des Verbindungsträgers (1.2) durch einen Abschluss (1.7) gebildet wird und dieser Abschluss komplementär zur Form des Gehäuses (2.2) des Pfostens (2) sein kann oder nicht.
  7. Verbindungssystem nach den Ansprüchen 1 und 5, wobei das distale Ende des Führungsträgers (1.8) durch einen Abschluss (1.9) gebildet wird.
  8. Verbindungssystem nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, wobei die Schrauben (6) oder Dübel (13), die durch die Löcher (1.6) hindurch treten, die nahe an dem Verbindungsträger (1.2) des Einsatzes (1) angeordnet sind, eine Halteklaue (2.6) des Pfostens (2) eindrücken und so horizontale Aufnahmen erzeugen, wobei ein oder mehrere Dübel (7), die in die Gewindelöcher (1.5) des Hauptkörpers (1.1) des Einsatzes (1) eingeführt sind, Wände von Riegeln (3) eindrücken.
  9. Verbindungssystem nach den Ansprüchen 1 und 3, wobei wenigstens eine Kupplungsklaue (1.3) des Einsatzes mit wenigstens einer Kupplungsklaue (2.5) des Pfostens (2) verbunden ist.
  10. Verbindungssystem nach Anspruch 1, wobei der Abstandshalter (4, 9, 12) in die Aufnahme (2.2) oder in wenigstens eine der Rinnen (2.9, 2.10) eingeführt ist, die zur Verbindung mit dem Einsatz (1) bestimmt sind.
  11. Verbindungssystem nach Anspruch 1, wobei der Abstandshalter (10) in eine Rinne (2.14) des Pfostens (2) eingeführt ist, die nicht zur Verbindung mit dem Einsatz (1) bestimmt ist.
  12. Verbindungssystem nach den Ansprüchen 1 und 10, wobei der Abstandshalter (4, 9, 12) mit wenigstens einer Kupplungsklaue (4.3, 9.3, 12.3) versehen ist, die mit wenigstens einer Kupplungsklaue (2.5) des Pfostens (2) verbunden ist.
  13. Verbindungssystem nach den Ansprüchen 1 und 11, wobei der Abstandshalter (10) mittels einer Dichtung (11), die mit einem Profil (11.1) versehen ist, das in eine Nut (2.15) des Pfostens (2) selbst passt, an dem Pfosten (2) befestigt ist.
  14. Verbindungsverfahren zum Zusammensetzen einer Fassade, eines Leistenrahmens (band frame), einer beweglichen Wand und für den allgemeinen Einsatz dort, wo Pfosten mit Riegeln zu verbinden sind, unter Verwendung eines Systems nach Anspruch 1, wobei es die folgenden Phasen des Zusammensetzens umfasst: Ausstatten der äußeren Enden eines Riegels (3) mit einem Stopfen (5) und einem Einsatz (1) unter Verwendung von Schrauben oder Dübeln (7), die in Löcher (1, 5) eines Hauptkörpers (1.1) des Einsatzes (1) eingesetzt sind und die Wände des Riegels (3) eindrücken; Befestigen der Profilstäbe, die zum Erzeugen der Pfosten (2) verwendet werden, in der gewünschten Position; Bringen der Gruppe, die durch den Riegel (3), die Einsätze (1) und den Stopfen (5) gebildet wird, nahe an zwei benachbarte Pfosten (2) an der Vorderseite; Einpassen des Verbindungsträgers (1, 2) jedes Einsatzes (1) in eine Aufnahme (2.2) oder eine Rinne (2.9) des Pfostens (2), bis die Kupplungsklaue (1.3) jedes Einsatzes (1) mit der Klaue (2.5) des Pfostens (2) in Verbindung kommt; Befestigen eines ersten Riegels (3) an zwei benachbarten Pfosten (2) mittels Schrauben (6) oder Dübeln (13), die durch die Löcher (1.6) hindurch treten, die nahe an dem Verbindungsträger (1.2) der Einsätze (1) angeordnet sind und durch die Löcher (5.4) der Stopfen (5), wobei die Schrauben (6) auf die geneigte Ebene (27) wie ein Hebel auf den Stopfen (5) wirken und ihn an den Pfosten (2) pressen, um so ein dichtes System zu gewährleisten, Befestigen jedes Einsatzes (1) an dem Riegel (3) mittels Schrauben oder Dübeln (7), die durch zusätzliche Löcher (1.5) hindurch treten, die in dem Hauptkörper (1.1) des Einsatzes (1) selbst hergestellt sind; Einsetzen passender Abstandshalter (4, 9, 10, 12) in die zwei Pfosten (2) oberhalb der ersten zwei Einsätze (1) oder in spezielle Rinnen (2, 14), die für diesen Zweck bestimmt sind; Befestigen folgender Riegel (3) wie oben beschrieben, wobei der Zusammenbau aufeinander folgend und nach oben gerichtet abläuft und andauert, bis die Fassade, der Leistenrahmen oder die bewegliche Wand fertig gestellt ist.
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