CH162952A - Zusammenklappbares Doppelliegemöbel. - Google Patents

Zusammenklappbares Doppelliegemöbel.

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CH162952A
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CH
Switzerland
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furniture
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reclining furniture
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Inventor
Fodor Wilhelm
Voelker-Schneider Ludwig
Original Assignee
Fodor Wilhelm
Voelker Schneider Ludwig
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/32Changing a single bed into a double bed by extending, pivoting, or tilting a previously hidden second mattress or other bed part

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description


  Zusammenklappbares     Doppelliegemöbel.       Gegenstand vorliegender     Erfindung        ist     ein zusammenklappbares Doppelliegemöbel,  womit bezweckt -wird, in dem normalerweise  von einem einfachen Liegemöbel, wie solche  als     Bett,    Couches,     Chaiselongues,    Diwans       ete.    bekannt sind, beanspruchten Raum ein  zweites für gleiche Zwecke bestimmtes Mö  bel unterzubringen, wobei letzteres bei Be  darf auf einfache Art     herausgeklappt    wer  den kann.

   Die Verbindung .der     beiden    Mö  bel kann so konstruiert sein, dass dieselben       satt        nebeneinanderstehend    oder voneinander  getrennt mit gegenseitig     unabhängigem     Standort verwendet werden können.

   Ein  weiterer Vorteil der     Konstruktion    liegt  darin,     dass    das     eingeklappte    Möbel .samt Pol  sterung     bezw.    Bettzeug     nach    oben .gerichtet,  also     in.    Gebrauchslage lagert, und dass die  normale Lage der     Polsterung        bezw.    .des     Bett-          zeuges        ete.    beim Ein- und     Herausklappen     des Möbels nicht verändert werden muss.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine  beispielsweise     Ausführungsart    des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt; der übersicht-         licheren    Darstellung wegen ist die Polste  rung     bezw:    das Bettzeug nicht eingezeichnet.  



       Fig.   <I>A, B</I> und C zeigen das auseinander  geklappte Möbel, und zwar     Fig.    A in einer       Stirnseitenansicht,        Fig.    B in einer Drauf  sicht und     Fig.    C in einer teilweisen Längs  seitenansicht;       Fig.    D zeigt das zusammengeklappte Mö  bel in der Stirnseitenansicht.  



  1 ist der     Gestellrahmen,    beispielsweise  aus Metallrohr, ,des festen Liegemöbels, wo  von .die Rohrteile 2 und 8 .die Fuss-,     respok-          tive    die Kopfseite bilden. Am Längsrohr 4  des     Gestenrahmens    1 ist     mittelst    der beiden       Scharniere    5 die Liegeunterlage 6, auf wel  che die     Polsterung        bezw.    das Bettzeug ge  bracht wird, drehbar verbunden.

   Das her  ausklappbare     bezw.        herausgeklappte    Liege  möbel besitzt eine Liegeunterlage 7, bei  spielsweise aus einem     Winkeleisenrahmen     mit     Drahtgeflechtverspannung,    zum Tragen  der Polsterung     bezw.    .des Bettzeuges. An  diesem Rahmen !sind an beiden     .Stirnseiten     die Fussgestelle 8 so drehbar angebracht;      dass sie nach     einwärts    an die Unterseite der  Unterlage 7 gelegt werden können. Die Rah  men 9, ebenfalls an der Unterlage 7 be  festigt, dienen als Kopf-, respektive Fuss  teile.

   Ihr oberer, die Polsterung     bezw.    das  Bettzeug     überragender    Teil - ist -durch die  Gelenke 10 nach     innen    einklappbar. Durch  das Einklappen der Fussgestelle 8 und der  obern Teile der Kopf-, respektive Fussteile       ,wird    .das bewegliche Möbel in- seiner Höhe  möglichst klein gehalten und bedingt da  durch im zusammengeklappten     7ustande     keine abnormale Liegehöhe des feststehen  den Möbels. An der Unterlage 7 sind ferner  die Zapfen 11 befestigt: An den beiden Ver  bindungsstangen 12 des     Gestellrahmens    1  sind die einen     Befestigungsschenkel,    13 der  Bandscharniere 14 befestigt.

   Die andern       Schenkel    15 der Scharniere 14 sind an ihrem  freien Ende zu Büchsen 16 ausgebildet und  überragen bei     herausgeklappter    Unterlage 7       (Fig.    A und B) die Längsrippe 17 des     Ge-          stellrahmens    1. In den Büchsen 16 lagern  die Zapfen 11 der Unterlage 7.  



  Das eingeklappte Liegemöbel ruht, wie       in.        Fig.    D dargestellt, im Unterteil des fest  ,stehenden     Gestellrahmens    1. Die Fussgestelle  8 und die Kopf- und     Fussteile    9 sind nach       einwärts    geklappt. Die Unterlage 7 sitzt  dabei auf dem Nocken 20 auf. Um das ein  geklappte Liegemöbel zur Benützung frei zu  geben, wird der Liegeteil des feststehenden  Möbels mittelst der Griffe 18 hochgestellt.

    Hierauf wird an den an der Unterläge 7 an  gebrachten Griffen 19 der Liegeteil das in  nere Möbel     hochgezogen,    bis seine Unter  seite auf die Längsrippe 17 zu liegen  kommt; wobei dann durch Ziehen das kom  plette     innere    Liegemöbel aus dem Unterteil  des     Gestenrahmens    1 herausgezogen- werden  kann, ,so dass die     Scharnierschenkel    15- mit  den Büchsen 16 ausserhalb der Längsrippe  17 zu liegen kommen und die     Kröpfungen     21 ,der. Schenkel 15 auf der Rippe 17 auf  sitzen.

   Durch     Aufklappen    der Fussgestelle  8 und der Kopf- und Fussteile 9 ist das     her-          ausgeklappte        Liegemöbel        gebrauchsfertig.     Der Liegeteil des     feiststehenden    Liegemöbels    wird heruntergezogen und beide Liegemöbel  liegen nun mit ihren Längsseiten parallel  nebeneinander und sind gegenseitig durch  die Büchsen 16 und die Zapfen 11 gehalten.  



  Wird für jedes der Möbel ein separater  Standort gewünscht; so können ,durch Ver  schieben der beiden Möbel in ihrer Längs  richtung ,die Zapfen 11 aus den Büchsen 16  gezogen werden, wobei dann die Verbindung  gelöst wird und die Möbel     tunabhängig    von  einander gestellt werden können.  



  Das Zusammenklappen des Möbels er  folgt in umgekehrter Reihenfolge der Mani  pulationen. Zuerst wird der Liegeteil .des  feststehenden Möbels hochgezogen, dann ,die       Fussgestelle    .8     und    die Kopf- und Fussteile 9  eingeklappt; das einzuklappende Möbel über  die Längsrippe 17 -geschoben und in .das Un  terteil des Rahmens 1     versenkt.    - Hiernach  Schliessen des erstgenannten Liegeteils.  



       Mit,dem    gleichen     Scharniermechanismus,     der auch nur ein Scharnier besitzen könnte,  könnte ebenso das Ein- -und     Herausklappen     des beweglichen Möbels in der Richtung des       Köpf-,    respektive des     Fussteils        bewirkt        wer-          ,den.    Auch ist .die Art des Liegemöbels und  dessen     Polsterung        bezw.        Bettzeug    vom Me  chanismus unabhängig.

   Die     Gestellkonstruk-          tiönen    können -für alle bekannten     Liege-          rriöbel,    wie Couches, Diwans, Chaiselongues,  Ottomane     etc.    ausgebaut werden, selbst auch       mit    sogenannten Rücklehnen,     wie    auch für       Kinderbetten,        deren:    Oberteile bekanntlich  allseitig umrahmt .sind. In letzterem Falle       würden    die -seitlichen     Rahmen,    wie die Kopf  und     Fussteile,    nach einwärts einklappbar  konstruiert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zusammenklappbares Doppelliegemöbel, dadurch gekennzeichnet, .däss bei zusammen geklapptem Zustande des -Doppelliegemöbels im Untergestell .des einen Liegemöbels ein zweites Liegemöbel mit nacli oben gerichte ter Polsterung bezw. Bettzeug derart durch mindestens ein Scharnier befestigt und ün= tergebracht ist;
    - dass nach Hochheben des Liegeteils ,des erstgenannten Liegemöbels das zweite Liegemöbel .durch Heb- und darauf folgende Ziehbewegung in .die Gebrauchslage herausgeklappt werden kann und zur Be nützung frei ist. UNTERANSPRÜCHE:
    1. Zusammenklappbares Doppelliegemöbel nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der eine Schenkel .des Scharniers am Untergestell .des fest- @stehenden Möbels festgemacht, der an dere, schwenkbare Schenkel am heraus klappbaren Möbel gelenkartig und lösbar angebracht ist,
    so dass im eingeklappten Zustand des beweglichen Möbels die bei den Scharnierschenkel geöffnet in glei cher Ebene liegen und beim Herausklap- pen des beweglichen Möbels der .schwenk bare Schenkel des Scharniers dieses Möbel in eine zum feststehenden Möbel parallele Lage bringt. 2. Zusammenklappbares Doppelliegemöbel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare-Schenkel des Scharniers an seinem freien Ende zu einer Büchse aus gebildet ist, in welch letzterer ein am einklappbaren Gestell angebrachter Zap fen drehbar gelagert ist. 3.
    Zusammenklappbares Doppelliegemöbel nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 und 2, .dadurch gekennzeichnet, .dass das herausgeklappte bewegliche Mö bel vom feststehenden Möbel lediglich durch Verschieben getrennt und unab hängig vom Standort des letzteren als Einzelmöbel aufgestellt werden kann. 4.
    Zusammenklappbares Doppelliegemöbel nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass beim ein- und ausklapp baren Liegemöbel die über die Polste rung bezw. .das Bettzeug ragenden Ge- stellteile und .die ihm als Füsse .dienen den Gestellteile eingeklappt werden kön nen, zum Zwecke, das einzuklappende Möbel in der Höhe möglichst klein machen zu können.
CH162952D 1932-08-01 1932-08-01 Zusammenklappbares Doppelliegemöbel. CH162952A (de)

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