DE269071C - - Google Patents

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DE269071C
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Germany
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bed frame
sofa
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DENDAT269071D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/22Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part
    • A47C17/225Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part with hidden separate full size mattress frame unfolded out of the base frame

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 269071 KLASSE 34#. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. September 1912 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
die Priorität
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 25. September 1911 anerkannt.
Die Erfindung betrifft ein Sofa oder ähnliches Sitzmöbel, das durch Aufklappen des Sitzes nach vorn unter Anheben eines dreiteiligen Bettrahmens in ein Bett umgewandelt werden kann. Bei Möbeln dieser Art ist es wünschenswert, daß der Bettrahmen beim Aufklappen des Sitzmöbels angehoben wird, da das Bett andernfalls dem Fußboden zu nahe ist. Bei den bisher ausgeführten Möbein, in denen der Bettrahmen angehoben wird, ist der Sitz durch. Lenkstangen mit dem. Stuhlrahmen verbunden. > Die von ihm ausgeführten Bewegungen haben ein Anheben des Bettrahmens zur Folge. Da der Sitz jedoch ein wesentlicher Teil des Möbels ist, ist es wünschenswert, daß er möglichst unmittelbar mit dem Rahmen des Möbels verbunden ist. Abgesehen von der größeren Festigkeit des Möbels im zusammengeklappten Zustande, bietet der Sitz dann auch eine festere Unterstützung für den Bettrahmen. Die Erfindung besteht in einer derartigen Anordnung des Bettrahmens und der zu seinem Anheben dienenden Einrichtungen, die ein unmittelbares Anlenken des Sitzes durch Gelenk o. dgl. am Rahmen des Möbels gestattet und doch beim Auseinanderklappen des Möbels ein Anheben des Bettrahmens zur Folge hat. Zu diesem Zwecke sind an dem Sofarahmen und an dem Sitz Stützen befestigt, die in Rasten endigende Schlitze' aufweisen. In diesen Schlitzen sind Zapfen geführt, die an den drei Bettrahmenteilen befestigt sind, und die sich nach vollendetem Aufklappen in die zugehörigen Rasten einlegen. Diese Anordnung weist den weiteren Vorteil auf, daß der Bettrahmen, der unmittelbar auf den starr am Sofarahmen und Sitz befestigten Stützen gelagert ist, sicher aufruht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar ist:
. Fig. ι eine Seitenansicht des Sofas oder Sessels, welches zu einem Bett auseinandergeschlagen ist;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des zusamgeklappten Sofas oder Sessels;
Fig. 3 ist ein Grundriß des Gestelles mit dem zum Auseinanderklappen dienenden Gestange, und
Fig. 4 ist eine Einzeldarstellung einer gekröpften Stange, die zur Verbindung der beiden Teile des Zwischenstückes des mehrteiligen Bettrahmens dient, und zwar in Ansicht von der Linie x-x von Fig. 3 aus.
Das Sofa oder der Sessel hat einen rechteckigen Rahmen 10, der mittels Bolzen ioa
mit den üblichen verzierten Seitenlehnen ii verbunden ist. Der den Sitz bildende Rahmen 12 hat gleichfalls rechteckige Form. Er ist auf einer Seite gepolstert und vorn am Rahmen io mittels Gelenkes i2a befestigt. Der federnde Bettrahmen kann zusammengeklappt werden. Er besteht aus einer inneren Hälfte 13 und einer äußeren Hälfte 14, die durch Zwischenstücke 15 gelenkig miteinander verbunden sind. Im aufgeschlagenen Zustande des Sofas stützt sich der Bettrahmen auf den viereckigen Rahmen 10 und die Unterseite des Sitzes 12. Die Anordnung ist derart getroffen, daß man nur den Rahmen des Sitzes zu bewegen braucht, um den Bettrahmen auseinanderzuschlagen oder zusammenzuklappen. Wenn das Sofa zusammengeklappt ist, liegt der Bettrahmen unterhalb des Sitzes (Fig. 2).
Zum Zusammenklappen und Aufschlagen des Bettrahmens ist auf beiden Seiten des Sofas ein Gestänge angebracht. An der vorderen Ecke des Rahmens 10 ist eine Stütze 16 aus Stahlblech befestigt, welche einen nach oben und vorn gebogenen Schlitz 16" mit einer oberen Rast 16* besitzt. In den Schlitz i6a ragt ein Zapfen 15" des Zwischenstückes 15 des Bettrahmens. Der Schlitz dient bei der Bewegung des Zwischenstückes zur Führung des Zapfens, und das Zwischenstück legt sich im aufgeschlagenen Zustande des Bettes auf die Rast 16*. Die innere Hälfte des Bettrahmens wird mittels einer Stange 17 geführt, die am unteren Teile der Stütze 16 angelenkt ist und an ihrem hinteren Ende einen Schlitz i7a besitzt, in den ein Zapfen 13" der inneren Rahmenhälfte hineinragt. Am hinteren Teile des Rahmens 10 ist eine Stütze 18 mit Führungsschlitz i8n befestigt. Oben
trägt die Stütze i8 eine Klinke i8b, welche eine Rast i8c für den Zapfen 13* bildet, wenn das innere Ende der inneren Betthälfte angehoben und zu einem Bett ausgestreckt ist. In der Nähe des Drehpunktes des den Sitz enthaltenden Rahmens ist an diesem an einer kleinen Platte ic/ ein Hebelarm ig angelenkt, der an seinem freien Ende einen Schlitz 19* besitzt. Durch diesen ragt der Zapfen iSa des Zwischenstückes 15 des Bettrahmens hindurch. Am anderen Ende des Sitzrahmens ist eine Stütze 20 aus Stahlblech befestigt, welche einen kurvenförmigen Schlitz 20a besitzt. Oben (in Fig. 1) ist der Schlitz 20a mit einer Rast 20c für einen Zapfen 14" am Ende der äußeren Hälfte 14 des Bettrahmens versehen. . Die Rast 2oc ist etwas ausgespart, derart, daß ein Vorsprung 20* gebildet wird. Mittels dieses Vorsprungs wird der Zapfen auf seiner Rast während des ersten Teiles der Aufwärts- und Einwärtsbewegung des Sitzes festgehalten, so daß der Bettrahmen nach innen gedrückt und der Zapfen 13" der inneren Rahmenhälfte von seiner Rast auf der Klinke 18* herabgeschoben wird, derart, daß er in den Bereich des Schlitzes 18a gelangt und der hintere Teil der inneren Betthälfte sich senken kann. Das untere Ende des Schlitzes 18" ist wagerecht ausgeführt, derart, daß der Zapfen 13" ein gewisses Spiel in der Wagerechten besitzt, wenn das Sofa auseinandergeschlagen oder zusammengeklappt wird.
An den inneren Ecken des Sitzes können Füße 22 befestigt werden. Diese können derart verziert werden, daß sie als ein Teil der Lehne des zusammengeklappten Sofas erscheinen.
Um das Bett auseinänderzuschlagen, hebt man den Sitz an und dreht ihn nach außen. Während des ersten Teiles dieser Bewegung bewegt sich der Zapfen 14^ in das untere Ende des Schlitzes 20", und hebt der Hebelarm 19 das Zwischenstück des Bettrahmens empor. Während des zweiten Teiles dieser Bewegung, während dessen der Sitz nach unten gedreht wird, werden die einzelnen Betthälften nach außen vorgestreckt und in eine wagerechte Ebene gebracht.
Die beiden Teile des Zwischenstückes 15 des Bettrahmens stehen durch eine kräftige gekröpfte Stange 21 miteinander in Verbindung (Fig. 4). Diese Stange nimmt an der Bewegung des Zwischenstückes teil. Die Matratze und das Bettzeug können zwischen der inneren und äußeren Hafte des Bettrahmens untergebracht werden, wenn der Sitz nach innen geschwenkt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sofa oder ähnliches Sitzmöbel, das durch Aufklappen des Sitzes nach vorn unter Anheben eines dreiteiligen Bettrahmens in ein Bett umgewandelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sofarahmen (10) und dem in bekannter Weise an diesen angelenkten Sitz (12) Stützen (i6, 18 bzw. 20) befestigt sind, die in Rasten (16* bzw. i8c bzw. 20c) endigende Schlitze (ΐ6Λ bzw. i8a bzw. 20a) aufweisen, in denen die an den Bettrahmenteilen (15, 13, 14) befestigten Zapfen (i5a bzw. 13" bzw. 14") derart geführt sind, daß sie sich nach vollendetem Aufklappen in die zugehörigen Rasten einlegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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