DE456052C - Einstellvorrichtung fuer schwenkbare Teile der Auflageflaechen, insbesondere bei Moebeln zur Krankenlagerung - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer schwenkbare Teile der Auflageflaechen, insbesondere bei Moebeln zur Krankenlagerung

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DE456052C
DE456052C DEM94939D DEM0094939D DE456052C DE 456052 C DE456052 C DE 456052C DE M94939 D DEM94939 D DE M94939D DE M0094939 D DEM0094939 D DE M0094939D DE 456052 C DE456052 C DE 456052C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
    • A61G7/015Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame divided into different adjustable sections, e.g. for Gatch position

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung für schwenkbare Teile der Auflageflächen, insbesondere bei 1Höbeln zur Krankenlagerung, .Die im Hauptpatent beschriebene Einstellvorrichtung für schwenkbare Teile der Auflageflächen, insbesondere bei Möbeln zur Krankenlagerung, besitzt lange Schienen mit Längsführung und Verzahnung, derart, daß (las untere Ende dieser Schienen unterhalb des Längstragbalkens des Krankenbettes zum @_orschein kommt. Diese Ausführungsart ist nur an sogenannten Eisenbetten für Krankenhäuser zulässig, da dort nur die Zweckmäßigkeitsfrage in Betracht kommt. Anders ist es, wenn es sich um Liegeflächen handelt, die als Matratzen mit hochstellbarem Fußteil in Privatbettstellen gelegt werden. Da ist die restlose Unsichtbarkeit der Einstellvorrichtung unerläßlich, da das Bett sonst im Privatschlafzimmer im Ruhezustand äußerlich den Charakter eines Krankenbettes hätte, was unter allen Umständen vermieden werden muß.
  • Anderseits ist es aber für viele privatwohnende Personen Bedürfnis oder ärztliche Vorschrift, ihre L"nterschenkel während der acht hoch zu lagern, wozu bisher meistens unbefriedigende Mittel verwendet werden mußten.
  • Die Erfindung betrifft nun eine für das Privatschlafzimmer geeignete und unauffällige Ausbildung der Vorrichtung zum Hochstellen des Fußteiles einer mehrteiligen Liegefläche.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es zeigen Abb. r und a die Einstellvorrichtung bei gehobenem Kopfteil der mehrteiligen Liegefläche, Abb. 3 einen Schnitt der Vorrichtung nach Linie -T--x der Abb. 5, Abb. ,4 und 5 die Vorrichtung bei gestreckter Liegefläche,.
  • Abb. 6 und 7 die Vorrichtung beim Heben und Senken des Fußteiles und Abb. 8 und 9 die Vorrichtung in Stellung zum Feststellen des hochgezogenen Fußteiles bei hochgestelltem und bei gesenktem Kopfteil.
  • . r bezeichnet den unteren Tragrahmen der mehrteiligen Untermatratze, die in eine Bettstelle eingelegt wird. 13 bezeichnet den um Zapfen i z drehbaren Kopfteil, 17 den um Zapfen 14 drehbaren, durch mittels der Lenkstange r8 geführte Zwischenglieder 15, 16 mit dem Kopfteil 13 gelenkig verbundenen Sitzteil und 3 den an diesen angelenkten Fußteil. An jedes Seitenstück des Fußteiles 3. ist eine winkelförmige Stellschiene 5 mit Sperrzähnen 6 und seitlichen, eine Längsführung bildenden Rahmen 7 angelenkt. Im Hohlraum des Rahmens 7 ist eine doppelt wirkende, mittels Zapfen 71 in der Stellschiene 5 drehbar gelagerte Weichenzunge 72 drehbar gelagert. Eine einerseits mit dem Drehzapfen 7' verbundene und anderseits an die Stellschiene 5 gehängte Feder 7' ist bestrebt, die Weichenzunge, deren Bewegung durch den Rahmen 7 begrenzt ist, im Sinne des Pfeiles P (Abb. 2) zu drehen. Ein an der Bettstelle i befestigtes Lagerböckchen il trägt einen in den Hohlraum des Rahmens 7 eingreifenden Zapfen B. Am unteren Rahmen i der Untermatratze ist ferner eine Sperrklinke 9 angelenkt, welche durch eine Feder 91 gegen die Stellschiene 5 gezogen wird. Der Aufhängestift 92 für die Feder 91 begrenzt die Schwingung der Sperrklinke 9 gegen die Stellschiene 5.
  • Ein Vorsprung 9s der Sperrklinke 9 dient der Sperrschiene 5 als seitliche Führung, da diese Schiene auf ihrem Drehzapfen ziemlich lose gelagert ist, und bewirkt, daß die Sperrzähne stets genau über der Sperrklinke stehen.
  • Bei hochgestelltem Kopfteil 13 (Abb. i und 2) und daher etwas seitwärts verschobenem, im übrigen aber von Hand nicht hochgezogenem Fußteil 3 ruhen die Stellschienen 5 und damit auch der Fußteil 3 mit den oberen Stützenden der Rahmen 7 auf den Stützzapfen 8, um welche der Fußteil bei Verstellungen des Kopfteiles schwingt. In dieser Stellung legt sich die Sperrklinke 9 gegen den ungezahnten Teil der Stellschiene. Irgendein Teil der Einstellvorrichtung ragt nicht über den unteren Tragrahmen der Untermatratze nach unten oder oben vor, so daß das Aussehen des Bettes nicht verunstaltet wird und der Charakter eines gewöhnlichen Bettes gewahrt bleibt. Wird die Liegefläche in die gestreckte Lage (Abb. 4 und 5) gebracht, so wird der Fußteil 3 nach der anderen Seite geschoben und die Stellschienen 5 um die Zapfen 8 nach der anderen Seite geschwungen.
  • Wird nun der Fußteil 3 durch Hub am Griff i i aus der Stellung nach Abb. i und 4 gehoben, so werden die Stellschienen 5 vermöge der Zapfen 8, welche in die zwischen dem Oberteil des Rahmens 7 und die Weichenzunge 7= gebildete Längsführung greifen, derart geführt, daß die Sperrklinken 9 in die Zähne 6 einzugreifen und den Fußteil 3 in der gewünschten Hochlage - festzustellen vermögen, gleichviel welches die Lage des Kopfteiles und die entsprechende Lage des Fußteiles 3 sei. Bei Veränderungen der Lage von Kopf- und Fußteil können nämlich die Stellschienen 5 um die Spitzen der Sperrklinken 9 schwingen, so daß die Einstellbarkeit der Liegefläche 3, 13, 17 durch die Sperrklinken 9 in keiner Weise gehindert ist. Abb. 8 zeigt den Fußteil 3 in der höchsten, durch die Sperrklinken 9 gesicherten Gebrauchslage bei hochgestelltem Kopfteil 13 und Abb.9 in gleicher Lage bei gesenktem Kopfteil 13.
  • Soll der Fußteil 3 wieder gesenkt werden, so wird er vorerst in seine höchste Stellung gezogen, wobei die Stifte 8 die Weichenzungen 72 öffnen (Abb. 6) und die Stellschienen 5 am unteren Ende der Schienenrahmen 7 anstoßen. Die Weichenzungen 72 schließen sich sofort wieder, wenn sie von den Zapfen 8 frei werden. Nunmehr kann der Fußteil 3 gesenkt werden, wobei die untere Fläche der Weichenzunge 72 auf dem betreffenden Zapfen 8 gleitet und der letztere die Stellschiene 5 um so viel hebt, daß die Sperrzähne 6 außer Eingriff mit der Sperrklinke 9 kommen (Ab-b. 7). Der Fußteil 3 wird nun in die tiefste Lage (Abb. 2 bzw. 5) gesenkt, in welcher die Stellschiene 5 wieder mit dem oberen Ende des Rahmens 7 auf dem Zapfen 8 ruht. Kurz vorher hat der Zapfen 8 die Weichenzunge 72 am oberen Ende geöffnet. Nach dem unmittelbar darauffolgenden Schließen der Zunge ist dann der Raum zwischen Zunge 72 und unterem Rahmenteil wieder geschlossen und kann eine neue Hochstellung des Fußteiles 3 erfolgen. Zur Ausrückung der Sperrklinken und Neueinstellung des Fußteiles hat somit stets ein vollständiges Hochheben und Niederlassen desselben zu erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einstellvorrichtung für schwenkbare Teile der Auflageflächen, insbesondere bei Möbeln zur Krankenlagerung, nach Patent 429 740, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der an einem ortsfesten Stützzapfen geführten und mit Sperrzähnen für den Eingriff einer Sperrklinke ausgestatteten Sperrschienen (5) als Rahmen (7) ausgebildet ist, in dem eine unter Federdruck stehende Weichenzunge (72) drehbar gelagert ist, derart, daß die Stellschiene (5) beim Heben des Fußteiles (3) von Hand am ortsfesten Zapfen (8) zwischen Rahmenoberteil und Weichenzunge (72) gleitet und das Eingreifen der Sperrklinke (9) in die Sperrzähne (6) gestattet, während beim Senken des Fußteiles die Sperrschiene (5) am Zapfen (8) zwischen Rahmenunterteil und Zunge (72) geführt ist und die Stellschiene (5) aus der Sperrklinke (9) ausgerückt wird, so daß ein Niederlassen des hochgestellten Fußteiles und Neueinstellen desselben erst nach vollständigem Hochheben des Fußteiles möglich ist. a. Einstellvorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschienen Winkel- oder bogenförmig gestaltet sind. 3. Einstellvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichenzunge (72) an jedem Ende zugespitzt und ungefähr in der Mitte ihrer Länge im Rahmen (7) der Stellschiene (5) drehbar gelagert ist.
DEM94939D 1926-06-15 1926-06-15 Einstellvorrichtung fuer schwenkbare Teile der Auflageflaechen, insbesondere bei Moebeln zur Krankenlagerung Expired DE456052C (de)

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DE (1) DE456052C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2670476A (en) * 1948-02-13 1954-03-02 Simmons Co Hospital bed
US2779951A (en) * 1950-07-01 1957-02-05 Simmons Co Adjustable bed

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2670476A (en) * 1948-02-13 1954-03-02 Simmons Co Hospital bed
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