AT81458B - Liegemöbel mit geteilter Liegefläche. Liegemöbel mit geteilter Liegefläche. - Google Patents

Liegemöbel mit geteilter Liegefläche. Liegemöbel mit geteilter Liegefläche.

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AT81458B
AT81458B AT81458DA AT81458B AT 81458 B AT81458 B AT 81458B AT 81458D A AT81458D A AT 81458DA AT 81458 B AT81458 B AT 81458B
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Austria
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sleeping area
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Heinrich Julius Muelle Mueller
Original Assignee
Heinrich Julius Muelle Mueller
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Description


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    Liegemöbel   mit geteilter   Liegefläche.   



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf   Liegemöbel   mit geteilter Liegefläche, bei denen ein   kippbarer Kopfteil   mit dem um sein Fussende schwenkbaren   Fussteil verbunden   ist. Das Neuartige dieses   Liegemöl) els liegt   nun darin, dass die Verbindung von Kopf-und Fussteil an ihren einander zugekehrten Enden durch scherenartige Lenker erfolgt, deren Gelenkpunkt am Bettgestell oder am Kopf-und Fussteil selbst durch einen bzw. mehrere Lenker geführt ist. 



   Durch die vorliegende Neuerung wird jede Reibung zwischen Kopfteil und Obermatratze vermieden und ein sehr leichtes Aufrichten des Kopfteiles ohne mechanische Hilfsmittel und ohne.   Abheben   des Rückens vom Kopfteil nur durch leichtes Anheben des Kopfes erreicht. Auch das Senken dieses Teiles erfolgt mit grösster Leichtigkeit. 



   Die Zeichnung   zeigt zwei Ausführungsbeispiele   des Erfindungsgegenstandes. Fig.   I,   2   und 3   sind ein   Längsmittelschnitt,   ein Grundriss und eine Stirnansicht einer ersten und 
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 Liegemöbels. Die aneinanderstossenden Enden des Kopf-und des Fussteiles 1 und 3 sind voneinander getrennt und ausserhalb der Anstosskanten auf jeder Seite durch herabhängende, an den unteren Enden aneinander gelenkte   Scherenarme   5 und 6 miteinander verbunden. 



  Diese Trennung der. Anstosskanten des   Kopf- und Fussteiles 1 und. 3   und die Scheren- 
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 Linien, Fig. I) ein Voneinanderschwingen der anstossenden Enden beider Teile und dadurch ein   ungehemmtes. vollständiges Durchbiegen   der auf diesen Teilen ruhenden Matratze 7. 



  Demzufolge hat der Matratzenoberteil 8 beim Hochstellen des Kopfteiles 1 kein Bestreben, auf dem letzteren aufwärts zu gleiten. Zur Führung der Scherenarme 5 und 6 ist auf jeder Seite des Liegemöbels eine Lenkstange 9 angeordnet, deren eines Ende mit dem Drehzapfen 10 der beiden Scherenarme und deren anderes Ende mit einem ortsfesten Zapfen 11 des starren Tragrahmens 12 gelenkig verbunden ist. 



   Um ein allfälliges Einklemmen der Matratze 7 beim Herablassen des Kopfteiles 1 zu vermeiden, ist auf jedem Seitenteil des Kopfteiles 1 eine im Querschnitt winkelförmige Glenkklappe 13 angebracht, welche sich lose auf den gegenüberliegenden Rand des Fussteiles. 3 legt und bei aufgerichtetem Kopfteil den Spalt zwischen   Kopf-und Fussteil     überbrückt.   



   Die Drehzapfen 2 des Kopfteiles 1 sind in Böcken 14 gelagert, welche auf den Seiten-   teilen des Tragrahmens 12 abgestützt   sind. 



   Zur Erhöhung der leichten Beweglichkeit des Kopfteiles 1 sind die Drehzapfen 2 in den Seitenteilen des Kopfteiles und an solcher Stelle angebracht, dass sich die auf der 
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 stellen kann. 



   Zur Feststellung des Kopf-und Fussteiles 1 und 3 in der eingestellten Lage ist am Tragrahmen 12 das eine Ende einer Stange 15 mit einem Sperrzahn 16 angelenkt, deren anderes Ende mit einem auf einer im Tragrahmen 12 gelagerten Querwelle 17 befestigten   Hebel 7/a gelcnkig   und mit Spiel verbunden ist. Auf jedem Ende der   Weite   17 sitzt ein 

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 Querteil des Kopfteiles 7 starr verbunden. 



   Die das Liegemöbel benutzende Person legt sich nun derart auf die Matratze, dass sie sich in bezug auf die Drehzapfen 2 des Kopfteiles in einer Gleichgewichtslage befindet. 
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 und der Kopfteil durch den Wiedereingriff des Sperrzahnes 16 in den Zahnbogen 22 in der eingestellten Lage gesperrt. Beim Aufrichten des Kopfteiles 1 schwingen die einander zugekehrten Enden der   Seitenstücke   des Kopf-und des   Fussteiles voneinander, und   es legen sich die Gelenkklappen 1. 3 über den zwischen diesen Teilen entstehenden Spalt. Beim Aufrichten des Kopfteiles 1 senkt sich der obere Teil des Unterteiles-3 unter Drehung um die in den   Stützen   23 ortsfest   gelagerten   Zapfen   4.   



   Will die betreffende Person von der Sitzstellung wieder in die   Biegestellung   übergehen, so zieht sie den Griff :   ? C wieder gegen   sich und legt den Kopf   zurück,   wodurch der Kopfteil 1 gesenkt wird. Durch Schwingung des Griffes 20 gegen das Fussende des Liegemöbels wird der Zahn   16 wieder   in den Zahnbogen eingerückt und der Kopfteil in der gesenkten Lage gesperrt. Beim Senken des   Kopfteiles 7 schwingen   die einander zugekehrten Enden des Kopf-und des Fussteiles wieder zusammen, wobei sich der von den Klappen 13 überdeckte Spalt schliesst. 



   Bei der   Ausführungsform   nach Fig. 4 sind die Scherenarme 3 und 6 über den ge- 
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 Kopfteil unabhängig beweglichen Unterteil versehen sein. 



   Der Griff. 20 kann auch mittels einer Feder in die Sperrlage gebracht und darin gehalten werden. 



   Das sich durch seinen äusserst einfachen   Ba@ vorteilbaft auszeichnende Liegemöbel   lässt sich als Einbau in hölzerne und metallene Bettstellen verwenden und bietet Gesunden und Kranken die Annehmlichkeit einer äusserst mühelosen und sicheren Verstellbarkeit. 
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 gegebenenfalls elektrische Mittel bewirkt weiden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Liegemöbel mit geteilter Liegefläche. bei welchem ein kippbarer Kopfteil mit dem um sein Fussende schwenkbaren Fussteil verbunden ist. dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung von Kopf- und Fussteil (1 und 3) an ihren einander zugekehrten Enden durch scheren- 
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Claims (1)

  1. 2. Liegemöbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzapfen (2) des Kopfteiles in seinen Seitenteilen angebracht und so angeordnet sind, dass die das Liegemöbel benutzende Person den Kopfteil als kippfrein Wagebalken benutzen kann, zum Zwecke, die Leichtigkeit der Beweglichkeit des Kopftcile- ; zu erhöhen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1262529B (de) * 1964-09-08 1968-03-07 Otto Greiner Matratzentraeger

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