CH162829A - Läufer für Asynchronmotoren. - Google Patents

Läufer für Asynchronmotoren.

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CH162829A
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Schwarz Benno Ing Dr
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Schwarz Benno Ing Dr
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
    • H02K17/18Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having double-cage or multiple-cage rotors

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  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)
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Description


  Läufer für Asynchronmotoren.    Der bekannte Kurzschlussläufermotor ist  einfach und billig und bedarf im Betrieb  keiner Wartung; er hat aber den     Schleifring-          znotor    nicht verdrängen können, und zwar  vornehmlich wegen seiner schlechten Anlauf  verhältnisse.  



  In     dein    Bemühen, die Anlaufverhältnisse  eines Kurzschlussläufermotors zu verbessern,  wurden auf dem Läufer eines Asynchron  motors zwei Käfigwicklungen angeordnet,  von denen der äussere Käfig einen hoben  ohmschen Widerstand und eine geringe  Reaktanz, der innere Käfig aber eine hohe  Reaktanz und einen niedrigen ohmschen Wi  derstand hatte. Eine Verbesserung der An  laufverhältnisse ist durch diese Massnahme  bis zu einem. gewissen Grade möglich.

   Wird  das Anlaufmoment     aber    über ein gewisses  Mass gesteigert, oder wird der Anlaufstrom  unter ein bestimmtes Mass gesenkt, so     sinken     Leistungsfaktor,     Schlupf,    Wirkungsgrad und  Überlastungsfähigkeit rasch ab und errei  chen bald Werte, die nicht mehr als er  träglich bezeichnet werden können.    Zur Vermeidung dieser     Nachteile    besitzt  der Läufer gemäss der vorliegenden Erfin  dung zwei Wicklungssysteme, -und zwar eine  als Käfigwicklung ausgeführte Wicklung ge  ringer Reaktanz, und eine zweite aus in sich  kurzgeschlossenen, voneinander unabhän  gigen Windungsgruppen bestehende Wick  lung hoher Reaktanz.  



  Die Erfindung wird im folgenden anhand  der Zeichnung erläutert. Darin sind in Fig. 1  ein     schematischer        Schnitt    durch den Läufer  eines bekannten Asynchronmotors und in  den Fig. 2a bis 5a Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes dargestellt.  



  In den in Fig. 1 dargestellten bekann  ten Blechschnitt ist die obere Käfigwick  lung in den Nuten a1, a2, a3 ... die innere  Käfigwicklung in den Nuten bi, b2, b3 ...  untergebracht zu denken. Bei dieser Bauart  ergibt sich ein verhältnismässig kleiner Ra  dius     ri    der     innern        Käfigwicklung        und    ein  verhältnismässig     grosser    Abstand     a    der innern  Nuten von den äussern.

   Dieser grosse Abstand  a ist notwendig, damit für die     innern    Nu-      ten eine genügend grosse Streuung und damit  ein     genügend    hoher induktiver Widerstand  erreicht     wird.    Dies hat aber auch zur Folge,  dass das Mass der Zähne der     innern    Nuten z  sehr klein ist und die Zahnsättigungen     dem-          entsprechend    hoch sind.  



  Die Folge dieser hohen     Zahnsättigungen     ist eine Vergrösserung des Magnetisierungs  stromes und eine Verschlechterung des Lei  stungsfaktors und der Schlüpfung des Mo  tors.  



  Bei dem in Fig. 2a und 2b dargestellten  einfachsten Ausführungsbeispiel der Erfin  dung besteht dagegen die zweite Wicklung  (Fig. 2a) aus voneinander unabhängigen in  sich kürzgeschlossehen Windungen w1, w2.  Jede     Windung    besteht     im        einzelnen    aus den       Stäben    1, 1', 2,     22'    ..., die entsprechende       Stirnverbindungen    15.     2$    .. . haben.  



  Diese Wicklung ist gemäss Fig. 2u in das  Innere der hier eingezeichneten Nuten  systeme eingelegt. In jeder Nut dieses Sy  stems liegt nur je eine Spulenseite, und  zwar     abwechselnd    eine rechte und eine linke.  



  Vergleicht man die Anordnung gemäss  Fig. 2b -mit .derjenigen der Fig. 1, so sieht  man, dass die Nutentiefe a in Fig. 2b wesent  lich kleiner ist als in Fig. 1, und dass in  folgedessen     die    Werte     s-;    und z grösser sind.  



  Nach >,Arnold, die Wechselstromtechnik"  Band V/I, Jahrgang 1909, ,Seite - 54 ff., ist  die auf den Primärkreis reduzierte Reaktanz  einer aus     Windungen    bestehenden Sekundär  wicklung erheblich grösser als die Reaktanz  einer analogen Käfigwicklung. Da somit die  Wicklung der Fig. 2b an und für sich eine  erheblich grössere Reaktanz hat als die in  den Nuten bi, b2 ... der Fig. 1 gelagerte  Käfigwicklung, so kann man bei einer Wick  lung nach Fig. 2a auf die tiefe Lage der  innern Nuten verzichten.  



  Durch diese     Anordnung    ist also erreicht,  dass die mit der tiefen Lage der Nuten der  Wicklung höherer Reaktanz verbundenen  Schwierigkeiten vermieden sind. Die bei der       bisherigen    bekannten Anordnung auftreten  den hohen Zahnsättigungen     zwischen        -den    un  tern Läufernuten, welche die Betriebseigen-    schaften erheblich verschlechtern (höherer  Magnetisierungsstrom,- vermehrte Leerlauf  streuung," das heisst Abdrängung des Kraft  flusses in den Raum zwischen den beiden  Nutensystemen, und aus diesem Grunde Ver  minderung des     Kippmomentes,    des Leistungs  faktors und Erhöhung der Schlüpfung, und  damit Verschlechterung des Wirkungs  grades), werden durch die Anordnung nach  Fig.

   2, die wesentlich weniger tiefe Nuten  ergibt, weitgehend vermieden. Infolge des  grossen Radius, auf dem diese Nuten nun  mehr liegen, sind die Zähne entsprechend  breiter; die     Zahnsättigungen    herabgesetzt  und     alle    oben angeführten Folgen traten  nicht mehr ein.  



  Darüber hinaus zeigt eine aus Windungen  bestehende Kurzschlusswicklung den Vor  teil, dass sie nicht, wie eine Käfigwicklung,  zur Bildung von     Oberfeldern.    neigt. Diese  haben ein Schleichen und die Unfähigkeit  des Motors, anzulaufen, zur Folge. In der  Drehmoment-Charakteristik des Motors  äussert sich dieses ungünstige     Verhalten    da  durch, dass die Drehmomentkurve Sättel auf  weist.  



  Käfigmotoren haben stets den Nachteil,  ,dass sie die aus der Rechnung sich ergeben  den Drehmomente in Wirklichkeit nicht er  reichen, eben weil die     Erscheinung    der Fel  der höherer Periodenzahlen erhebliche gegen  läufige Drehmomente, die das Anlaufdreh  moment oft bis zu Null vermindern, zur  Folge hat. Diese     Erscheinung    zeigen auch  Doppelkäfigmotoren, wenn auch- in etwas ver  mindertem Masse, und zwar' insbesondere  wegen des innern Käfigs von niedrigem       ohmschen    Widerstand. Der äussere     hoch-          ohmige    Käfig gibt zum Auftreten von Ober  feldern im allgemeinen keine Veranlassung,  und -zwar mit Rücksicht auf seinen hohen       ohmschen    Widerstand.  



       Statt    die zweite Wicklung in Nuten un  terzubringen, die unterhalb der Nuten der  ersten Wicklung angeordnet sind, kann man  die zweite Wicklung auch gemäss     Fig.    3 in  Nuten<B>ND</B> unterbringen, die zwischen den  Nuten     IV,,    der     ersten-Wicklung    liegen.      Werden die ohmschen und induktiven       Widerstände    der einzelnen Wicklungen ent  sprechend gewählt, so     kann    der bei Kurz  schluss auftretende .Strom bezw. das Dreh  moment weitgehend eingestellt werden. Es  ist aber nicht möglich, auch bei höheren  Drehzahlen diese Verhältnisse richtig zu be  herrschen.  



  Wünscht man eine genaue Einstellung bis  zur     betriebsmässigen    Drehzahl des Motors, so  lässt sich .diese Aufgabe lösen durch Anwen  dung von drei verschiedenen     Wicklungen    mit  entsprechenden Werten des ohmschen und in  duktiven Widerstandes. Hierbei wird man  die äussere Wicklung zur Erzielung geringer  Reaktanz stets als Käfig ausführen, die  innerste Wicklung mit grösster Reaktanz aus  in sich kurzgeschlossenen Windungen, etwa  gemäss Fig. 2a und die mittlere Wicklung  mit Werten der Reaktanz und des ohmschen  Widerstandes, die von .den entsprechenden  Werten der beiden andern Wicklungen mehr  oder weniger abweichen.  



  Fig. 4 zeigt das schematische Bild eines  Asynchronmotors, auf dessen Läufer drei  kurzgeschlossene Wicklungen angeordnet  sind.  



  Die erste Wicklung, die auf dem     grössten     Durchmesser angeordnet ist, ist eine Käfig  wicklung K. Die zweite Wicklung C1 be  steht aus in     sich    kurzgeschlossenen -Gruppen  von Windungen, die in den beiden Nuten  systemen Ni, N2 ... bezw. Ni', N2' . . . ver  teilt sind. Die     Nuten        Ni,    N2 ... befinden  sich an der Läuferoberfläche, die Nuten Ni',  N2' ... in tieferer Lage.  



  Eine dritte Wicklung c2 ist ebenfalls als  Käfigwicklung ausgeführt und liegt in den  untern Nuten     Ni',        N2'...    Die dritte Wick  lung könnte jedoch auch ebensogut aus in  sich kurzgeschlossenen Windungen bestehen.  



  Der Vollständigkeit halber und zum Ver  ständnis des folgenden ist auch der Primär  teil des Induktionsmotors mit den Nuten M  angedeutet.  



  Die zweite Wicklung besteht aus Win  dungsgruppen ei, von denen jede aus zwei    Windungen zusammengesetzt ist. Die     eine     dieser beiden Windungen wird durch die  Leiter f1 und g1, die zweite- Windung durch  die Leiter f 2 und g2 gebildet.  



  Fig. 4a zeigt die Schaltung :dieser Wick  lungsgruppe. f1, f2, g1, g2 sind in Reihe ge  schaltet und in sich kurzgeschlossen. Die       wirksamen    Leiter der Wicklungsgruppe ei  liegen somit abwechselnd     in        Nuten    verschie  dener Höhe (verteilte Wicklung).  



  Durch den Anschluss des Induktions  motors an das Netz wird ein magnetischer  Kraftfluss Oh erzeugt, der den eingezeich  neten Verlauf nimmt. Im Kurzschluss bezw.  bei hohen Periodenzahlen im Läufer wird  .der Hauptkraftfluss Oh zum grössten Teil  in die Zwischenschicht zwischen den     obern     und untern Nuten abgedrängt. Er nimmt  somit der -Verlauf von 0o. Dieser Kraftfluss  induziert in der Windung f1, g1 eine  Spannung; der entstehende Strom erzeugt  innerhalb der Windung f2, g2 eine entspre  chende Gegenspannung.  



  Sobald ein Strom fliesst, bildet sich der  Kraftfluss 0" aus, der vom primären     Kra,ft-          fluss    A unabhängig ist. Der     graftfluss        A,     schliesst sich um die Nuten     NI',    N2'<B><I>...</I></B> und       nimmt    hierbei den ebenfalls     eingezeichneten     Verlauf. Die Wicklung c2 ist daher, mit  denjenigen Teilen der Wicklung<B>ei,</B> die in  den gleichen Nuten liegen,     transformatorisch     verkettet.

   Die miteinander verketteten Wick  lungen bilden einen auf der .Sekundärseite  e2 kurzgeschlossenen Transformator, dessen  Primärseite (Windung     f2,   <I>g2)</I> eine Spannung  aufgedrückt erhält.  



  Der in Wicklung     c2    fliessende Kurz  schlussstrom erzeugt im wesentlichen einen       ohmschen    Spannungsabfall, wenn     plan    von  der Streuung zwischen .den Wicklungen ab  sieht. Diese Streuung ist aber sehr gering,  da die Primär- und Sekundärwicklung des  gedachten Transformators in gemeinsamen  Nuten liegen. Die Grösse des     ohmschen    Span  nungsabfalles hängt ab von der Summe der  Widerstände der     Primärseite    und von dem  Widerstand .der Sekundärwicklung, der sich,      auf die Primärseite bezogen, mit dem Qua  drat des Übersetzungsverhältnisses erhöht.  



  Als Ergebnis dieser. Betrachtung sei fest  gestellt, dass der Hauptkraftfluss im wesent  lichen (nämlich mit seinem     grössten    Teil  die Windungen f1, g1 induziert, und diese  Windungsteile im wesentlichen auf einen  ohmschen Widerstand geschaltet sind. Denn  als ein derartiger ohmscher Widerstand wirkt  die transformatorisch verkettete Wicklung c2.  



  Nun ergibt aber bekanntlich die Ein  schaltung eines ohmschen Widerstandes in  den Sekundärkreis eines Asynchronmotors  das günstigste Verhältnis von Anlaufdreh  moment und Anlaufstrom. Somit     erreicht    die  verteilte Wicklung der Figur 4, in Verbin  dung mit der in den     untern    Nuten liegenden.  kurzgeschlossenen Windung c2, bei hohen       Frequenzen    im Läufer, also während des An  laufes, den gleichen Effekt wie die Ein  schaltung eines ohmschen Widerstandes in  den Läuferstromkreis eines Schleifring  motors.  



  Bei Lauf des Motors gemäss Fig. 4 ge  staltet sich die     Verteilung    des Kraftflusses  anders. Mit abnehmender Frequenz     wird    der  Feldverdrängungseffekt immer kleiner; und  der Hauptkraftfluss 01, erfasst schliesslich  auch sämtliche, in     den:    untern Nuten liegende  Wicklungsteile. Somit induziert der Haupt  fluss     A,    in der Nähe der     Betriebsdrehzahl    die  gleichen     Spannungen        .in    den Windungen f2,       g2    in der     Wicklung    c2. -Diese     Spannungen     sind im     Betriebszustand    elektrisch parallel  geschaltet.

   Bei Betrieb erfolgt somit die  Stromverteilung in den voneinander unab  hängigen     Wicklungssystemen        ei    und c2 in  bekannter Weise nach der Grösse der ohm  schen Widerstände.  



       Ein    besonderer Vorteil der verteilten  Wicklung     ei    ist es, dass das     betriebsmässig     belastete Läuferkupfer auf zwei Radien ver  teilt ist. Eine solche Verteilung ergibt gün  stige magnetische Beanspruchungen der  Zähne und vermindert daher den Magneti  sierungsstrom und :die Leerlaufstreuung.  



  Die erforderliche Grösse des im Anlauf  wirksamen ohmschen Gesamtwiderstandes im    Läuferkreis kann, abgesehen von der Er  höhung des Widerstandes der äussern Wick  lung     ei,    auch noch auf zwei andere Arten  erhalten werden.  



  Einerseits ist :es möglich, :den Widerstand  der     innern    Wicklung c2 zu vergrössern, da  diese transformatorisch mit .dem Widerstand  von<B>ei</B> in Reihe geschaltet ist. Dadurch wird  der im     Betriebszustand    in :der innern Wick  lung e2 fliessende Strom herabgesetzt, so dass  der überwiegende Teil des Betriebsstromes  in der äussern Wicklung fliesst.. Diese Er  scheinung bildet einen Gegensatz zu den be  kannten     Läufern    mit zwei oder     mehreren     Käfigwicklungen, bei denen im Betriebszu  stand der Strom in der innern oder     innersten     Wicklung hoch ist.  



  Anderseits kann man das Übersetzungs  verhältnis desjenigen Teils der Wicklung<B>ei,</B>  der in den untern     Nuten    liegt, zu den Win  dungen der Wicklung c2     vergrössern.    Wählt  man für dieses Verhältnis zum Beispiel das  Verhältnis 3 : 1 (also :drei     Windungen    f2, g2  gegenüber einer Windung c2), so     wirkt    diese  Massnahme so, als ob der wirksame ohmsche  Widerstand der Wicklung     c2    auf das Neun  fache gestiegen wäre.  



  Die Fig. 5 und 5a zeigen ebenfalls den  Läufer eines Induktionsmotors mit drei  Wicklungssystemen und einer zweckmässigen  Anordnung der Nuten.  



  In Fig. 5 besteht die verteilte Wicklung  aus einzelnen, in sich     kurzgeschlossenen     Spulen ei, von denen die einen Spulenseiten  8. in :den obern Nuten v1, v2 liegen, wäh  rend die untern Spulenseiten Su in den  tieferen Nuten x1, x2 ... liegen.  



  'In den untern Nuten liegt auch hier  wieder eine Käfigwicklung c2, die lediglich  mit den untern Spulenseiten S"     transforma-          torisch        verkettet    ist.  



  In den     obern    Nuten liegt ausserdem auf  grösstem Durchmesser die     Anlaufkäfigwick-          lung        g,    deren Stäbe sich auch in .den kleinen  Nuten     yi,        y2    der     Ankeroberfläche    befinden.  



  Die     Verbindung    der einzelnen Wicklungs  teile ist schematisch in     Fig.        5a    :dargestellt.      Die einzelnen Stäbe     S    der     Wicklung    c2 sind  durch Kurzschlussringe miteinander verbun  den.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Läufer für Asynchronmotoren, Bekenn zeichnet durch eine als Käfigwicklung aus geführte Wicklung geringer Reaktanz und eine zweite aus in sich kurzgeschlossenen voneinander unabhängigen Windungsgrup pen bestehende Wicklung höherer Reaktanz. UNTERANSPRÜCHE 1. Läufer nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Wicklung höherer Reaktanz in Nuten untergebracht ist, die zwischen den Nuten .der Wicklung ge ringer Reaktanz liegen. 2. Läufer nach Patentanspruch, gekennzeich net durch eine dritte Wicklung höherer Reaktanz als die beiden andern Wick lungen. 3.
    Läufer nach Patentanspruch mit drei Wicklungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung kleinster Reaktanz als Käfigwicklung ausgeführt ist, die Wick lung grösster Reaktanz aus kurzgeschlos senen Windungen besteht, die Wicklung mittlerer Reaktanz dagegen als Käfig wicklung ausgeführt ist. 4. Läufer nach Patentanspruch mit drei Wicklungen, dadurch gekennzeichnet,- dass die Wicklungen grösster und mittlerer R ,e- aktanz aus kurzgeschlossenen Windungen bestehen. 5.
    Läufer nach Patentanspruch mit drei Wicklungen, dadurch gekennzeichnet, dass das in sich kurzgeschlossene Wicklungs system auf Nuten verschiedener Tiefe ver teilt ist und die dritte Wicklung in den untern Nuten dieses Systems liegt. 6. Läufer nach Patentanspruch mit drei Wicklungen, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand des Systems der verteilten Wicklung gegenüber !dem Widerstand des dritten, in den- untern Nuten liegenden Systems klein ist. 7.
    Läufer nach Patentanspruch mit drei Wicklungen, dadurch gekennzeichnet, dass das Übersetzungsverhältnis der Windun gen .der in den untern Nuten untergebrach ten Teile des verteilten Systems zu den Windungen des dritten, in denselben Nu ten untergebrachten Systems gleich oder grösser als eins ist. B. Läufer nach Patentanspruch mit drei Wicklungen, dadurch gekennzeichnet, dass das System der verteilten Wicklung aus Windungen besteht, deren Spulenseiten abwechselnd in einer obern und einer un tern Nut liegen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023164885A1 (zh) * 2022-03-03 2023-09-07 罗灿 轭部笼形线圈感应转子

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