CH162344A - Wäschewringapparat. - Google Patents

Wäschewringapparat.

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CH162344A
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CH
Switzerland
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bag
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wringer
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cover
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English (en)
Inventor
Emil Krauss Friedrich
Original Assignee
Emil Krauss Friedrich
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Publication date
Application filed by Emil Krauss Friedrich filed Critical Emil Krauss Friedrich
Publication of CH162344A publication Critical patent/CH162344A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F47/00Apparatus of the press type for expelling water from the linen

Description


      Wäschewringapparat.       Bei dem im Hauptpatent zweitbeschriebe  nen Beispiel sucht der auf den Umfang des  die Wäsche aufnehmenden Beutels wirkende  Druck den     abdichtenden        Beutelrand    und den  eingespannten Deckel abzuheben, wodurch  auch die von dem     Beutelrand    zu überneh  mende Abdichtung gelockert wird, so dass  sie in manchen Fällen     nicht    mehr ausreichen  wird.  



  In weiterer Ausbildung des im Patent  anspruch des Hauptpatentes     gekennzeieh-          rieten    Apparates ist nun der Apparat     ge-          tnäss    vorliegender Erfindung gekennzeichnet  durch einen nach oben offenen, die Wäsche  aufnehmenden Beutel und eine obere Er  weiterung des den Beutel aufnehmenden Be  hälters, in der der Beutel mit seinem Rand  abdichtet. Diese Ausbildung     gestattet,    den  oben     zitierten    Nachteil auf     einfache    Weise  zu vermeiden.   Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele  des     Erfindungsgegenstandes    dar.

           Fig.    1 zeigt im senkrechten     Schnitt    einen  ersten     Wringer,    während       Fig.    2 im senkrechten     Schnitt    eine etwas  abgeänderte Ausführung des Beutels allein       wiedergibt;    '       Fig.    3 und 4 zeigen zwei etwas abwei  chende Ausführungen des Apparates ebenfalls  im senkrechten     Schnitt;          Fig.    5 zeigt einen     Wringer    im senkrech  ten     Schnitt,    der mit einer     Einrichtung    zum  Spülen der Wäsche versehen ist.  



  In den     Wringbehälter    a     (Fig.    1) ist der       Pressbeutel    b     eingehängt.    Dieser hält zweck  mässig von der     Innenwand    des Behälters a       einen    Abstand ein, damit ein Hohlraum q  für die Aufnahme des     Presswassers    entsteht.  Der Behälter     a    ist bei s     muffenfürmig    er  weitert, damit sich darin die vom     Beutelraud     nach aussen umgeschlagene Manschette, b"  einlegen kann.

   Diese lässt zwischen sich     und     dem     Beutelmantel    gleichfalls     einen        Ring-          raum    r frei, in den das     Press'wasser    mit ein  tritt, so dass es den     Beutelwulst    b'     einerseits         dicht     gegen    den Deckel d, der in     beliebiger     Weise festgestellt ist, und anderseits gegen  die Muffe s     anpresst.    Der auf den Deckel d  abdrückend     wirkende        Pressdruck    kann da  her die     Abdichtung    nicht mehr schwächen.

    Die Manschette b" könnte, wie in     Fig.    2 an  gegeben, für sich     gegenüber    dem     Beutelman-          tel    verstärkt sein, damit sie eine gewisse       Steifigkeit    erhält. Der Deckel d ist mit Lö  chern<I>d"'</I> versehen. Der Auslauf     i    läuft  zweckmässig in einem Haken     i'-aus,    mit dem  sich der     Wringer    zum Beispiel an einer  Waschwanne aufhängen lässt.  



  Bei dem     Wringer    nach     Fig.    3 ist der  Deckel<I>d</I> mit dem Auffangbehälter<I>t</I> für  das     ausgepresste    Wasser vereinigt. Der     Dek-          kel   <I>d</I> greift     mit    einem     Stutzen   <I>d'</I> über die  Muffe s des Behälters a     und    ist am Um  fang dieser Muffe zum Beispiel nach Art  eines     Bajonettverschlusses    am Behälter     a     feststellbar.

   Der Beutel b dichtet die Fuge       zwischen    dem obern Rand des Behälters     a,          beziehungsweise    seiner Muffe s und dem  übergreifenden Deckel d ab,. der mit Lochun  gen d"' versehen ist. Dieser greift zweck  mässig auch noch mit     einer        innern    Ring  rippe d" über den     Beutelwulst    b' hinweg,  damit dieser unter dem Wasserdruck eine  sichere Anlage     findet.    Diese Anlage für den       Beutelwulst    kann auch als- selbständiger,  etwa kegelförmiger     Ring    c, wie in     Fig.    5  dargestellt, ausgebildet sein,

   während der  Deckel in diesem Falle glatt und     eben    bleibt.  



  Nach     Fig.    4 ist der Deckel d zugleich  als Haube gestaltet. Vor seinem     Auslass    be  sitzt er ein Sieb     u.    Die     Verbindung    mit dem  Behälter     a    erfolgt gleichfalls durch eine     Ba-          jonettverbindung    an dessen Umfangsteil, der  sich an die Muffe s anschliesst. Auch in die  sem Falle     wird    die Fuge     zwischen    Deckel d       und    Behälter<I>a</I> durch den     Beutelwulst   <I>b',</I>       beziehungsweise    die     Manschette    b" abge  dichtet.  



  Beim Beispiel nach     Fig.    5 befindet sich  am untern Ende des Behälters a ein Wech  selhahn f mit     einer        Druckwasserleitung    g  und     einem    Ablauf o. Auch besitzt der Be  hälter<I>a</I> noch     einen    Ablaufhahn<I>1.</I> Der    Hahn f lässt sich so     einstellen,    dass das Druck  wasser zum Beispiel durch     eine    Düse h un  ter den Beutel b, beziehungsweise     in    den  Hohlraum     q    zwischen Beutel b und Behäl  ter a geleitet werden kann.

   Ist der Beutel  mit Wäsche gefüllt und der Deckel d in  seine Schliesslage gedreht, so wird nach dem  Öffnen der Druckwasserleitung g das in den       Hohlraum    q tretende Druckwasser den Beu  tel b nach oben drängen und dabei das in  der Wäsche befindliche Wasser durch die  im durch die Teile e blockierten Deckel d  enthaltenen Löcher d"' herauspressen. Es  läuft dann ab,     wenn    der dem Ablauf     i    vor  geschaltete Schieber n aufgezogen ist, und  kann zum Beispiel in einem Kessel oder       Waschbottich    aufgefangen werden,     wenn    es  weiter benutzt werden soll.

   Wird der Schie  ber     7a    geschlossen,     dann    sammelt sich das  Wasser in dem Aufsatz     a"    und     wird    beim  Abstellen des Wasserdruckes auf der Aussen  seite des Beutels in diesen und     in    die Wäsche  zurückgesogen,     kann.    also mehrmals durch  getrieben     werden.     



  Soll in die Wäsche Frischwasser nach  gepresst werden,. um sie ein- oder mehrmals  durchzuspülen, dann werden der Hahn f und  ein Zwischenhahn m' so umgestellt, dass die       Druckwasserleitung    g mit einem an das ge  schlossene Ende des Beutels b angeschlosse  nen Schlauch m Verbindung erhält.     Entweder     wird     dann    das in der Wäsche enthaltene  Wasser     bezw.    Lauge nach oben hinaus ge  drängt oder die vorher     ausgepresste    Wäsche  füllt sich neu mit Frischwasser und der       Pressvorgang    kann wiederholt werden.  



       Mittelst        einer    vom Haupthahn f     abzwei-          ;enden    Leitung     k,    die unter dem Deckel<I>d</I>  in den     Beutelhohlraum    mündet, ist es auch  möglich, Frischwasser von     oben    in die Wä  sche -zu leiten. Dazu wird zweckmässig ein  Hahn<I>k'</I> mit eingebaut. Der Hahn<I>m'</I> wird       dann    zur Verbindung des Schlauches     m    mit  der-     Abflussleitung    o eingestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wäschewringapparat gemäss- Patentan spruch des Hauptpatentes, gekennzeichnet durch einen nach oben offenen, die Wäsche aufnehmenden Beutel und durch eine obere Erweiterung des den Beutel aufnehmenden Behälters, in der der Beutel mit seinem Rand abdichtet. UNTERÄNSPRüCHE 1. Wringapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Beutel mit einer von ihm nach aussen umgeschlage nen und einen Abstand vom Beutelman- tel einhaltenden Manschette am Behälter abdichtet.
    2. Wringapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Behälter (a) zur Aufnahme der Manschette (b") muffenförmig er weitert ist. B. Wringapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die Manschette (b") gegenüber dem Beutelmantel verstärkt ist.
    4. Wringapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Beutel (b) an seinem geschlossenen Ende mit einer beweglichen Leitung verbunden ist, die sowohl mit der Druckwasserzuleitung (g), als auch mit einem Ablauf (o) in Ver bindung gebracht werden kann. 5. Wringapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass vom Druckwasseranschluss eine Zweigleitung (k) zum Hohlraum des Beutels (b) führt.
    6. Wringapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Deckel (d) den Behälter (a) überwurfartig über greift und am Umfang des Behälters mit diesem feststellbar ist. 7. Wringapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen dem Beutelwulst (b') und dem Deckel (d) ein den Beutelwulst übergreifender ke gelförmiger Stützring (c) eingeschaltet ist.
    B. Wringapparat nach Patentanspruch, da ' durch gekennzeichnet, dass der Apparat oben über seinem Deckel einen von einer Ablaufrinne abschliessbaren Sammelraum (a" bezw. t) besitzt. 9. Wringapparat nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeich net, dass der Deckel (d) als Überwurf deckel ausgebildet ist. 10. Wringapparat nach Patentanspruch und Unteransprüchen 8 und 9, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ablaufrinne (i) in einen Haken (i') ausläuft.
CH162344D 1931-05-02 1932-04-28 Wäschewringapparat. CH162344A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE162344X 1931-05-02
CH149376T 1932-04-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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ID=25715402

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CH162344D CH162344A (de) 1931-05-02 1932-04-28 Wäschewringapparat.

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CH (1) CH162344A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034130B (de) * 1955-02-16 1958-07-17 Friedrich Emil Krauss Waeschepresse fuer Druckwasseranschluss mit eingehaengtem Gummibeutel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034130B (de) * 1955-02-16 1958-07-17 Friedrich Emil Krauss Waeschepresse fuer Druckwasseranschluss mit eingehaengtem Gummibeutel

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