CH161174A - Apparat zur automatischen Ermittlung von Angaben zur Regelung der menschlichen Lebensweise. - Google Patents

Apparat zur automatischen Ermittlung von Angaben zur Regelung der menschlichen Lebensweise.

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CH161174A
CH161174A CH161174DA CH161174A CH 161174 A CH161174 A CH 161174A CH 161174D A CH161174D A CH 161174DA CH 161174 A CH161174 A CH 161174A
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Otto Dr Med Neustaetter
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Otto Dr Med Neustaetter
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Description


  Apparat zur automatischen Ermittlung von Angaben zur Regelung der menschlichen  Lebensweise.    Die Erfindung     betrifft    einen Apparat zur  automatischen Ermittlung von Angaben zur  Regelung der menschlichen Lebensweise mit  Bezug auf die erforderliche Nahrungsauf  nahme und zeichnet sich dadurch aus, dass  am Apparat als Ergebnis mehrerer von der  den Apparat benutzenden Person daran aus  führbarer, diese Person betreffender Einzel  einstellungen die Menge der für die einstel  lende Person in einer     bestimmten    Zeiteinheit  (Tag) für dass Normalkörpergewicht erfor  derlichen Nahrungsaufnahme nach Kalorien  ohne weiteres abgelesen werden kann.  



  In beiliegender Zeichnung sind zwei Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan  des dargestellt. Es zeigen:  Fig. 1 einen Kalorienautomat in perspek  tivischer Darstellung,  Fig. 2 einen vertikalen Teilschnitt durch  das Apparatgehäuse,  Fig. 3 einen horizontalen Querschnitt  durch das Apparatgehäuse,    Fig. 4 einen Teilmechanismus für die  Sichtbarmachung des ermittelten Kalorien  wertes,  Fig. 5 einen Teilmechanismus zur Kar  tenausgabe,  Fig. 6 eine etwas abgeänderte Betriebsein  richtung des Apparates in Vorderansicht,  Fig.

   7 die Seitenansicht der     Apparatein-          richtung    nach     Fig.    6 nach der     Schnittlinie          A-B    in     Fig.    6,       Fig.    8     bezw.        Fig.    9 eine bei der Apparat  einrichtung nach     Fig.    6 und 7 zur Anwen  dung gelangende     Haltevorrichtung    in     Vorder-          bezw.    in     Seitenansicht    (Schnittlinie     C-D    in       Fig.    8.)

    Gemäss dem in den     Fig.    1 bis 5 darge  stellten Ausführungsbeispiel des Apparates  nach der Erfindung ist in einem Gehäuse 1  ein Arm 2 in einem in der Vorderwand des  Gehäuses     angebrachten    Längsschlitz 3 ver  stellbar angebracht.     Der    Arm 2 ist an einer  hinter dem Schlitz in ihrer     Längsrichtung     verschiebbar gelagerten     Abdeckleiste    4 be-      festigt, deren Verschiebung von einer Kurbel  5 aus erfolgt. An der Abdeckleiste 4 be  findet sich ein Zeiger 6, der an einer an  der Vorderseite des Gehäuses angebrachten  Skala 7 entlang gleitet, welche die Grösse der  die Kalorienzahl messenden Person angibt.

    Im Innern des Gehäuses ist ein zweckmässig  aus Zelluloid bestehendes breites Band 8 an  geordnet, welches über vier senkrechte Wal  zen 9 läuft, deren Achsen in Verbindungs  leisten des Rahmens 10 gelagert sind. Jede  der Walzen 9 trägt am obern und am untern  Ende ein Kettenrad 11, über welche Ketten  räder endlose     Ketten    12 laufen. Zwischen der  obern und untern Kette läuft das Band 8  um. Die     Seitenränder    des Bandes und die       Ketten    stehen durch Drahthäkchen oder der  gleichen in Verbindung. Damit das Band  dicht an der Vorderwand des Gehäuses vor  beiläuft, sind noch zwei Führungswalzen 13,  14 angeordnet.

   Eine senkrechte Walze 9 ist  nach     unten    verlängert und trägt ein Kegel  rad 15, das mit einem zweiten im Gehäuse  gelagerten Kegelrad 15 in Eingriff steht und  von einer Kurbel 16 betätigt wird. Das  Band 8 besitzt am obern Rande einen Strei  fen 17, auf dem die Alterszahlen aufge  tragen sind, die bei der Drehung des Randes  vor einer Schauöffnung 18 erscheinen. Die  übrige Fläche des Bandes ist in einzelne  Felder 19 eingeteilt, deren jedes eine Zahl  trägt, die den Kalorienwert angibt, wenn  zum Beispiel die Grösse und das Alter einer  Person vorher eingestellt worden sind.  



  Der jeweils ermittelte Kalorienwert er  scheint in einer durch eine Klappe 20 ver  deckten     Schauöffnung,    wobei die     Klappe     durch Drehen eines Knebels 21 (Fig. 1 und 4)  aufgeklappt werden kann. Auf der Achse  dieses Knebels 21 (Fig. 4) ist ein Winkel  hebel 22     befestigt,    an dem ein Gelenkglied  23 angreift, das wiederum mit einem wag  recht verschiebbaren Rahmen 24 in Verbin  dung steht, der eine Stange 24' trägt, auf  welcher die Hülse 25 gleitet. Diese Hülse  25 trägt eine Schubstange 26, die an ihrem  freien Ende einen in eine schraubenförmige  Nut 29 einer Hülse 28 geführten Stift 27    besitzt. Die Hülse 28 steht mit dem Schar  nierbolzen der Klappe 20 in fester Verbin  dung.

   Durch Drehen des Knebels 21 ent  gegen der Wirkung der am Winkelhebel 22  angreifenden Feder 30 wird der Rahmen     2.1     nach links verschoben, wodurch die Hülse 28  in Rotation versetzt wird, so     dass    die Klappe  20 aufgeklappt wird. Lässt man den Knebel  21 wieder los, so bewirkt die Feder 30 die  Rückwärtsbewegung des Knebels und des  Rahmens 24, wobei die Klappe 20 wieder zu  klappt.  



  Will man die Grösse einer Person einstel  len, so dreht man die Kurbel 5, wodurch ein  auf der Achse derselben sitzendes und in  eine     Verzahnung    32     (Fig.    4) der     Abdeck-          leiste    4     eingreifendes    Zahnrad 31 diese     Leiste     und mit ihr den Arm 2 verschiebt,     bis    letz  terer sieh mit der Kopfauflae auf dem  Kopfe des     Messenden    abstützt."  An einer Seitenwand des Gehäuses 1 ist  ein Kasten 33     (Fig.    1)     angeordnet,    der eine  Klappe 34 trägt, durch die das Innere des  Apparates erreichbar ist.

   In diesem Kasten  befindet sich     (wie    in     Fig.    5 schematisch dar  gestellt) ein Papierstreifen 35, des von     einer     Vorratsrolle 36     kommend    über eine Füh  rungsrolle 37 läuft     und    zwischen zwei Trans  portrollen 38, 39 durchgeführt wird. Auf  -der Achse der Rolle 39 sitzt ein Sperrad 40,  in welches eine     Klinke    41     eingreift,    die durch  einen Arm 42 bewegt wird, der unter dem  Zug einer Feder 43 steht.

   Der Arm 42 hat  seitlich ein Messer 44, das in einem Schlitz  der     Papierstreifenführung    45 gleitet und bei  einer entsprechenden Schaltung des     Sperr-          rades        bezw.    bei einem     ZTorschub    des Papier  streifens ein     bestimmtes    Stück     abschneidet,     welches dann aus einem Auffangbehälter 46       (Fig.    1)     entnommen    werden kann. Dieser       Papierstreifen    ist mit Angaben über Ka  lorienwerte von verschiedenen Nahrungsmit  teln versehen.

   Statt der soeben beschriebenen  Vorrichtung können auch die durch die  Einzeleinstellungen ermittelten resultierenden  Angaben in bei     Wiegeautomaten    bekannter  Art auf von einem Hilfsgerät des Apparates      auszugebenden Karten vermerkt     und    durch  eine Auswurfvorrichtung verabfolgt werden,  wobei auch hier zum Beispiel die Anzahl  der Kalorien der wichtigsten Nahrungsmittel  gleich auf diesen Karten vorgedruckt sein  kann.  



  In dem nach vorn verlängerten Boden  des Gehäuses sind zwei Fussplatten 47 ein  gelegt, unter denen sich ein an sich bekannter  elektrischer Fusskontakt befindet. Beim Auf  treten auf diese Platten erfolgt daher die  Einschaltung einer im Innern angebrachten  Lichtquelle, die ein     Aufleuchten    der Schau  öffnung 1 8 und dergleichen unter der Klappe  20 liegenden, sowie der Reklameflächen 48  bewirkt. U m eine genaue Einstellung auch  bei     Betreten    der     Fussrasten    mit Schuhen zu  erzielen, ist die Benutzungsvorschrift so ge  halten, dass die in den bis zur vordern Kante  des untern Gehäuseteils durchgeführten Aus  sparungen angebrachten Fussrasten nicht mit  den Absätzen betreten werden.  



  Ausserhalb des Gehäuses kann auch ein  elektrischer Schalter 49 vorgesehen sein,  durch welchen der Apparat mit einer beson  deren Lichtquelle ständig beleuchtet werden  kann.  



  Der Apparat selbst arbeitet wie folgt:  Soll der zum Beispiel für die Mahlzeiten  einer Person innerhalb 24 Stunden massgeb  liche Kalorienwert festgestellt werden, so  tritt die Person auf die Fussplatten 4 7 und  stellt an der Kurbel 5 durch Bewegen des  Armes 2 bis auf ihre Scheitelhöhe ihre Grösse  fest, die auf der Skala 7 ablesbar ist. Hier  auf wird die Kurbel 16 solange gedreht, bis  in der Schauöffnung 18 das Alter der be  treffenden Person erscheint. Ferner wird der  Knebel 21 in der Pfeilrichtung gedreht, wo  durch die im Schlitz 3 hinter der     Abdeck-          leiste    4 angeordnete Klappe 20 angehoben  wird. unter welcher man die Kalorienzahl  abliest. Schliesslich wird der Hebel 42  (Fig. 5) abwärts bewegt, wodurch die Aus  gabe eines Papierstreifenabschnittes erfolgt.  



  Bei der in den Fig. 6 bis 9 schematisch       dargestellten    Ausführungsart einer Apparat  einrichtung nach der Erfindung ist in dem    nach vorn verlängerten, mit zwei Ausspa  rungen 50 versehenen Boden des Gehäuses 1  eine Fussplatte 47 angebracht, die bei 51 ge  lenkig gelagert und -durch Federn 52 in wag  rechter Lage gehalten wird.  



  Die Fussplatte 4 7 besitzt .eine Verlänge  rung 53, .die unter anderem über einen Win  kelhebel 54 mit einer auf der Welle 55 an  gebrachten Kupplung 56     derart    zusammen  arbeitet, dass bei Belastung der Fussplatte 4 7  die Kupplung 56 eingerückt wird. Diese  Welle 55 steht zum     Beispiel    mittelst Seil  5 7 und     Kegelradübersetzung    31 mit der  Kurbel 5 in Verbindung. Bei eingerückter  Kupplung     wird    beim Drehen der Kurbel 5  die     Abdeckleiste    4 mittelst eines über Füh  rungsrollen 58     bezw.    eine     Mitnehmertrommel     59 laufenden endlosen Drahtseils oder der  gleichen 60 in ihrer Längsrichtung verscho  ben.

   Diese     Abdeckleiste    4 trägt an ihrem  obern Ende einen Arm 2 mit Kopfauflage, die  ,so weit     mittelst    der Kurbel 5 herunter  gebracht wird, dass sie den     .Scheitel    der auf  der Fussplatte 47 stehenden Person     berührt,     wobei gleichzeitig durch den Zeiger 6 und  eine auf dem Gehäuse angebrachten Skala  das Grössenmass der sich messenden Person  abgelesen werden kann.  



  Mit der Verlängerung 53 der Fussplatte  47 steht ferner     mittelst    einer gelenkig ange  ordneten Stange 61 eine Querstange 62 in  Verbindung, die an ihrem einen Ende eine  Stossstange 63 trägt, die über einen Winkel  hebel 64 einen gelenkig angebrachten Hebel  oder dergleichen 65 betätigt. Dieser Hebel  65 wird bei Belastung der Fussplatte 47 gegen  die verschiebbare     Abdeckleiste    4 gedrückt,  damit der Arm 2     mit    der     Kopfauflage    in der  eingestellten Lage stehen bleibt.

   Um eine  zu starke Reibung durch das     Aufpressen    des  Hebels 65 auf die     Abdeckleiste    4 bei der Grö  sseneinstellung zu verhindern, schlägt der in       seiner    normalen Lage durch die Druckfeder  66     (Fig.    9) gesicherte Hebel 64 von der Ab  deckleiste 4 gegen ein     Widerlager    67, wäh  rend der erforderliche Druck zum Beispiel  durch eine unter Federdruck stehende Kugel  68 erzielt, wird, die in zum Beispiel in Ab-      ständen von 1 cm auf der Abdeckleiste 4  angeordnete Vertiefungen 69 eingreift. Auf  dem andern Ende der Querstange 62 befindet  sich ebenfalls eine Stossstange 70, die über  einen Winkelhebel 71 einen Riegel 72 be  tätigt, der eine vorzeitige Drehung des Kne  bels 21 verhindert.  



  Mittelst einer Kurbel 16 wird durch ge  eignete Übersetzung 15, 73 eine ringförmig  gebogene, auf nicht gezeichnete Weise im  Apparat angebrachte Tafel 74 aus Blech oder  dergleichen, die am obern Rande einen mit  die Alterszahlen angebenden Ziffern     verse-          henen    Streifen 17 besitzt, solange gedreht,  bis die das Alter der betreffenden Person  angebende Zahl vor einer bei 18 angedeuteten  Schauöffnung erscheint. Unterhalb der die  Alterszahlen     angebenden    Ziffern auf dem  Streifen 17 ist ein in einzelne Felder 19  unterteiltes Band 8 (Fig. 6) vorgesehen,  deren jedes eine Zahl trägt, die den Kalorien  wert des Grundumsatzbedürfnisses nach Ein  stellung des Alters und der Grösse der be  treffenden Person angibt.

   Diese abzuleseude  Zahl befindet sich nach der richtigen Ein  stellung hinter einer in der Leiste 4 vorge  sehenen Öffnung 75, die durch einen Riegel  7 6 verdeckt ist. Dieser Riegel, der mit sei  nem Bolzen 77 bei der Auf- und Abwärts  bewegung der Abdeckleiste 4 in einem Füh  rungsstück 78 gleitet, wird bei der Drehung  des Knebels 21 in Pfeilrichtung durch die  in ihrer     Verschwenkung    durch Anschläge  begrenzte Führungsstange 78 herausgezogen  und damit die betreffende     Kalorienzahl    frei  gelegt. Die Drehung des Knebels 21 kann  aber nur bei zurückgezogenem Riegel 72, das  heisst bei     belasteter        Fussplatte    47 erfolgen.  



  Nach dem Gebrauch des Apparates     bezw.     nach Entlastung der     Fussplatte    wird der  Riegel 72 durch Wirkung der Federn 52 in  die gezeichnete Lage zurückgeschoben und  damit ein Drehen des Knebels verhindert und  gleichzeitig die Haltevorrichtung 64 gelöst,  so dass der an der     Abdeckleiste    4 befestigte  Arm 2 mit Kopfauflage     mittelst    eines in  das endlose Seil 60 eingeschalteten Gewichtes    79 in seine obere Endlage gebracht wird,  wobei zweckmässig, um einen zu starken Auf  prall des     Gewichtes    79 auf seinem Anschlag  zu vermeiden, ein     Dämpfungsorgan    80, zum  Beispiel an einer der Führungsrollen 58 an  gebracht,

   eingebaut     wird.    Ausserdem wird  bei der Entlastung der Fussplatten 47 die  Kupplung 56 ausgerückt, wodurch bei der  Drehung der Kurbel 5 die Welle 55 frei  läuft, das heisst ohne den Arm 2 mit Kopf  auflage zu betätigen.  



  Soll statt des Normalgewichtes das tat  sächliche Gewicht     bezw.    der Beruf     -einer     Person mit     berücksichtigt    werden, so emp  fiehlt es sich, mit Hilfe einer in den Appa  rat eingebauten (nicht     dargestellten)    Rechen  maschine die betreffenden Werte zu berück  sichtigen und den     ermittelten    Wert bei der       Kalorienbestimmung    zu benutzen. Es könnte  zu diesem Zweck mit dem Apparat eine Wage  vereinigt werden.  



  Durch Benutzung eines     Kalorien-Anzeige-          apparates    nach der vorliegenden Erfindung  wird für jedermann die Möglichkeit ge  schaffen, ohne schwierige Untersuchungen  und Berechnungen, lediglich durch Einstel  lung einfach zu handhabender     Apparatteile,     zutreffende Angaben über den für die jewei  lige Körpergrösse, das Lebensalter und das  Normalgewicht der den Apparat einstellen  den Person in Betracht kommenden Kost  bedarf in Kalorien selbst zu     ermitteln,    und  darnach seine Ernährungsweise einzurich  ten.  



  Für die öffentliche Benutzung werden  vorteilhaft     Apparate    mit Kartenausgabe ver  wendet, Auch wird man solche Apparate  zweckmässig als     Münzautomaten    einrichten,  so dass zum     Beispiel    der Kalorienwert oder  die Kartenausgabe erst nach Einwurf einer  Münze abgelesen werden kann     bezw.    erfol  gen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Apparat zur automatischen Ermittlung von Angaben zur Regelung -der menschlichen Lebensweise mit Bezug auf die erforderliche Nahrungsaufnahme, dadurch gekennzeichnet, dass am Apparat als Ergebnis mehrerer von der den Apparat benutzenden Person daran ausführbarer, diese Person betreffender Ein zeleinstellungen die Menge der für die be treffende Person in einer gewissen Zeitein heit (Tag) für das Normalkörpergewicht er forderlichen Nahrungsaufnahme nach Kalo rien ohne weiteres abgelesen werden kann. UNTERANSPRÜCHE : 1. Apparat nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch ein gemäss den von der den Apparat benutzenden Person zu machen den Einzeleinstellungen einstellbares, die anzuzeigenden Angaben aufweisendes Anzeigeband. 2.
    Apparat nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das über mehrere Führungswalzen laufende Anzeigeband zwischen zwei endlosen Ketten aufge hängt ist, die über eine Zahn- bezw. Kettenradübersetzung durch eine Kurbel angetrieben werden können. 3. Apparat nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeband auf mittelst einer Kurbel über ein Getriebe zu betätigende Walzen angeordnet ist. 4. Apparat nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass d as Anzeigeband auf einer ringförmig gebogenen Tafel vorge sehen ist. 5. Apparat nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeband mit einer bei der Drehung vor einer Schau öffnung vorbeigeführten, die Alters zahlen angebenden Ziffernreihe versehen ist. 6.
    Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein unterer, nach vorn verlängerter Teil des Gehäuses mit Aussparungen zur Aufnahme der Füsse der den Apparat benutzenden Person ver sehen ist. 7. Apparat nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem verlängerten untern Gehäuseteil zwei beweglich ange brachte Fussplatten vorgesehen sind. B. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung der Körpergrösse ein in der Höhe verstell barer Arm mit Kopfauflage angebracht ist. 9.
    Apparat nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm mit Kopf auflage mit einer hinter einem Schlitz längsverschiebbar angebrachten, in einen endlosen .Seilzug eingeschalteten Abdeck- leiste verbunden ist. 10. Apparat nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einer Ver zahnung versehene Abdeckleiste mittelst einer Kurbel und einer Zahnradüberset zung in ihrer Längsrichtung verstellbar ist. 11. Apparat nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, d ass in der längsver schiebbaren Abdeckleiste eine Offnung vorgesehen ist, durch die der jeweils er mittelte Kalorienwert auf dem Anzeige band ersichtlich ist. 12.
    Apparat nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Öffnung der Abdeckleiste ein mittelst einer Hand habe zu betätigender Riegel verschiebbar angeordnet ist. 13. Apparat nach Unteransprüchen 7 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der die Öff nung der Abdeckleiste verdeckende Rie gel nur bei belasteter Fussplatte zurück geschoben werden kann. 14. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der von der messenden Person zu betätigenden Organe nur nach Auslösung besonderer, mechanischer Sperrvorrichtungen (72, 76) möglich ist. 15.
    Apparat nach Unteransprüchen 7 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass beim Betre ten der Fussplatten eine Kupplung be tätigt wird, wodurch mittelst einer Kurbel über ein endloses Seil ein die Grösse der den Apparat gebrauchenden Person anzeigender Arm mit Kopfauf lage in der Höhe verstellt werden kann. 16. Apparat nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm mit Kopf auflage bei belasteten Fussplatten durch eine Haltevorrichtung in der eingestell ten Lage gesichert ist. 17. Apparat nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm mit Kopf auflage bei Entlastung der Fussplatte in die obere Endlage selbsttätig zurückgeht. 18.
    Apparat nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung eine unter Federdruck stehende Kugel besitzt, die auf eine mit dem Arm mit Kopfauflage in Verbindung stehende, in der Längsrichtung verschiebbare Ab deckleiste einen Druck ausübt. 19. Apparat nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckleiste Vertiefungen zum Eingriff der Kugel der Haltevorrichtung aufweist. 20. Apparat nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem endlosen Seil zug ein Gewicht eingeschaltet ist. 21. Apparat nach Unteranspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem endlosen Seilzug ein Dämpfungsorgan zusammen wirkt. 22.
    Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Einzel einstellungen resultierenden Angaben auf von einem Hilfsgerät,des Apparates aus- zugebenden Karten vermerkt und durch eine Auswurfvorrichtung verabfolgt wer den. 23. Apparat nach Unteranspruch 22, dadurch gekennzeichnet, da.ss auf den vom Ap parat ausgegebenen Karten Angaben über Kalorienwerte von verschiedenen Nahrungsmitteln angeführt sind. 24.
    Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass .der ermittelte Kalo rienwert erst nach Einwurf einer Münze abgelesen werden kann. 25. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, ;dass im Apparat eine die verschiedenen zur individuellen Berech nung der Kalorienzahl erforderlichen Faktoren berücksichtigende Rechen maschine eingebaut ist. 26. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Apparat mit Reklameflächen versehen ist.
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