CH159921A - Benzintankrohr für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Description

      Benzintankrohr    für Kraftfahrzeuge.    Bei Kraftfahrzeugen bedient man sich be  kanntlieb zum Tanken, das heisst zur Auf  nahme von Benzin aus den üblichen Benzin  tanken, eines an diese angeschlossenen  Schlauchrohres mit Füllstutzen, der in die       freigelegte        Benzin-Einfüllöffnung        tles    Ben  zinbehälter:, des     Iira.ftfahrzeuges    eingeführt  wird. Nach dem Füllen kommt es nun oft  vor, dass dieser Füllstutzen unvorsichtig oder  zu frühzeitig aus dem Benzinbehälter her  ausgezogen wird.

   Die Folge davon ist, dass       entweder    der Wagen     bezw.    dessen Lacküber  zug beschädigt wird oder aber die noch im  Schlauch befindliche Benzinmenge verloren  geht.  



  Die vorliegende Erfindung will diese  Übelstände beseitigen. Zu diesem Zwecke ist  das     Benzintankrohr    an seinem Füllstutzen  mit Sperrgreifern versehen, die nach     Einfüh-          ren    des     Füllstutzens    in den     Benzinbehälter     zum Umfang des Füllstutzens in solche     Stel-.     Jung übergeführt werden können, dass sie  einen das     unbeabsichtigte    Herausziehen des       Füllstutzens    aus dem Benzinbehälter verhin-         dernden        Sperransoblag        bilden,

      zum     Reraus-          ziehen    des Füllstutzens aus dem     Denzinbehäl-          ter    aber     mittelst    einer Handsteuerung aus  der Sperrstellung     herausbewegt    werden kön  nen.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein     Aus-          führungsbeispiel    des Erfindungsgegenstan  des       Fi        g.    1 ist eine Seitenansicht desselben;       Fig.    2     ist    ein teilweiser senkrechter  Schnitt durch den Füllstutzen des Tank  rohres mit zwei Greifern in     Arretierstellung;          Fig.    3 ist ein ähnlicher     Schnitt    mit den  Greifern in freigebende Stellung eingezogen;       Fig.    4 ist eine Ansicht der     Füllstutzen-          mündung    von unten zu     Fig.    2.  



  A ist der starre Teil eines Benzintank  rohres, der durch ein     Schlauchstück   <B>A</B>' an  eine Tanksäule     anzuschliessen    ist, und B der  an jenem sitzende Füllstutzen. Auf dem  Füllstutzen<I>B</I> sitzt ein Rohrschieber<I>a,</I> bei  dessen oberem Ende an zwei einander dia  metral gegenüberliegenden Stellen zwei  Federlamellen b; sowie ein Ring c befestigt      sind. Letzterer steht unter dem Druck einer  Feder d und ist mit dem     Zugkabel    e eines       Bowdenstranges    E verbunden, dessen anderes  Ende mit einem am Schlauchstück     _A1    dreh  bar gelagerten Griffhebel f in Verbindung  steht.

   Die Federlamellen b tragen Bolzen     i,     die durch     Längsschlitze        j    des Füllstutzens A       hindurchtreten        und        innen    an schrägen Leit  bahnen k, welche im Innern des Füllstutzens  A an einer in diesen eingesetzten     Spreiz-          schiene    vorgesehen     sind,    geführt werden; Die  Federlamellen<I>b</I> mit den Bolzen<I>i</I> bilden die  eingangs genannten Sperrgreifer.  



  Will man zum Tanken den Füllstutzen  B in die     Einfüllöffnung    des Benzinbehälters  eines Kraftfahrzeuges einführen, so drückt  man auf den     Griffhebel    f, um den Rohr  schieber     a    entgegen der Feder<I>d</I> in die Stel  lung der     Fig.    d emporzuziehen.

   Dadurch  werden die Bolzen i bei     ihrer    Führung an  den schrägen     Leitbahnen    k durch die Feder  kraft der Lamellen b nach einwärts bewegt,  indem sich letztere an den Rohrschieber a       heranlegen,    so dass :der     Füllstutzen    B unge  hindert in die     Einfüllöffnung    des Benzin  behälters X     (Fig.    1) eingeführt werden  kann.

   Hernach wird der Griffhebel f los  gelassen, der     Rohrschieber    a wird durch die  Spannung der Feder d in die Stellung der       Fig.    2 niedergeschoben und die Federlamel  len b werden durch die     Führung    der Bolzen  <I>i</I> an den schrägen     Leitbahnen   <I>k</I>     derart    aus  einandergespreizt, dass sie mit den Bolzen i       einen        hemmenden:

          Arretieranschlag    bilden,  der genügend widerstandsfähig ist, um ein       unbeabsichtigtes    Herausziehen     des    Füllstut  zens aus dem Benzinbehälter zu verhindern,  so dass -der Bedienende vermöge dieser hem  menden     Arretierung        gezwungen    ist, die       nötige    Sorgfalt walten zu lassen und die    im Füllschlauch noch vorhandene Benzin  menge zum Ausfluss zu bringen.

   Zum Her  ausziehen des     Füllstutzens    B muss man zu  nächst den Griffhebel f betätigen, um in der  beschriebenen Weise die     Einwärtsbewegung     der Federlamellen<I>b</I> und der Bolzen<I>i</I> zu ver  anlassen und dadurch die hemmende Arre  tierung zu beseitigen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Benzintankrohr mit Füllstutzen für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass es an seinem Füllstutzen mit Sperr greifern versehen ist, die nach Einführen des Füllstutzens in den: Benzinbehälter zum Umfang des Füllstutzens in solche Stellung übergeführt werden können, dass sie einen das unbeabsichtigte Herausziehen des Füll stutzens aus dem Benzinbehälter verhindern den Sperranschlag bilden, zum Herausziehen des Füllstutzens aus dem Benzinbehälter aber mittelst einer Handsteuerung aus der Sperrstellung herausbewegt werden können. UNTERANSPRÜCHE:

   1. Benzintankrohr nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Sperrgrei fer mittelst eines auf dem Füllstutzen sitzenden Rohrschiebers steuerbar sind. z. Benzintankrohr nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrgreifer am Rohrschieber sit zen und zu einer Spreizführung so ange ordnet sind, dass sie bei Verstellen des Rohrschiebers durch die Spreizführung auseinander bewegt werden.