CH159733A - Trocknungsvorrichtung. - Google Patents

Trocknungsvorrichtung.

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CH159733A
CH159733A CH159733DA CH159733A CH 159733 A CH159733 A CH 159733A CH 159733D A CH159733D A CH 159733DA CH 159733 A CH159733 A CH 159733A
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CH
Switzerland
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drying device
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drying
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Inventor
Schneider Traugott
Original Assignee
Schneider Traugott
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/001Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement the material moving down superimposed floors
    • F26B17/006Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement the material moving down superimposed floors the movement being imparted by oscillation or vibration

Description


      Trocknungsvorrichtung.       Gegenstand der Erfindung ist eine     Trock-          nungsvorrichtung    für die Trocknung von  Fellfrüchten, als auch für andere Zwecke  der Landwirtschaft. Die     Trocknungsvorrichtung     kennzeichnet sich dadurch, dass unter einem  feststehenden Trichter in zwei getrennten  Rahmen übereinander angeordnete, abwech  selnd am einen und andern Ende nicht bis  an die Rahmenwand heranreichende Auflagen  angeordnet sind, die zur Aufnahme des  Trockengutes dienen, wobei diese Rahmen so  gelagert sind, dass ihnen durch vorgesehene  mechanische Mittel eine hin- und hergehende       Bewegung    erteilt werden kann,

   um die Wei  terbewegung des     Trocknungsgutes    von Auf  lage zu Auflage gegen einen zugeführten  Wärmestrom zu bewirken.  



  Die     Trocknungsvorrichtung    gemäss der  Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise  in der Seitenansicht im Schnitt dargestellt.  



  In einen feststehenden Schüttrichter 1,  dessen     Ausflussöfl"nung    4 durch einen Schieber  3 verschlossen werden kann, ist eine drehbare    Walze 2 angebracht. Ist der Schieber     3@    ge  öffnet und dreht sich die die     Ausflussöffnung     unten     mitbegrenzende    Walze 2 im Sinne des  Pfeils, so fällt das in den Trichter einge  schüttete Gut in einen     Sammelkanal    6 und  von diesem durch eine Öffnung 7 auf eine  in einem Rahmen 8 angebrachte, durchlochte  Horde 9.

   Diese Horde schliesst auf der rechten  Seite dicht an den Rahmen 8 an, während  zwischen deren linkem Ende und der Rah  menwand ein Spielraum 10 gelassen ist, der  es dem Trockengut ermöglicht, nach einem  Gleiten über diese erste, auf der linken Seite  tiefer liegende Horde als auf der rechten  Seite, auf eine tiefer liegende Horde 11 zu  fallen, die nun auf der linken Seite dicht an  den Rahmen anschliesst und eine Neigung  nach der rechten Seite aufweist. Hat das  Trockengut auch diese Horde passiert, so  fällt es durch eine Öffnung 12 zwischen       Hordenende    und dem Rahmen 8 auf eine  dritte, wieder tieferliegende Horde 13, passiert  diese wieder nach links geneigte Horde, um  durch     Öffnung    14 auf die vierte, nach rechts      geneigte Horde 15 zu fallen, die ebenfalls  noch im Rahmen 8 gelagert ist.

    



  Unter dem Rahmen 8 ist ein weiterer  Rahmen 16 mit ebenfalls vier gleich wie im  ersten Rahmen gestellten Horden 17, 18, 19,  20 angeordnet. Hat das Trockengut auch  diese vier Horden passiert, so fällt es aus  der Öffnung 21 in einen zylindrischen Aus  lauf 22, an den Säcke zur Aufnahme des  Gutes leicht auswechselbar angeschlossen  werden können. Die Rahmen 8 und 16 sind  an federnden Bändern 23 auf beiden Seiten  des Rahmens an den Querbalken 25 und 26  des Gestelles 24 schwingbar aufgehängt. An  diesem Gestell ist weiter die Welle $7 dreh  bar gelagert. -Sie trägt auf einer Scheibe  zwei Zapfen 28 und 29, die durch Stangen  30 und 31 und Gelenke 32 und 33 an. den  Rahmen 16 und 8 angreifen. Wird nun die  Welle 27     gedreht,    so bewegt sie die Rahmen  8 und 16 durch die Kurbelstangen 30 und  31 hin und her.

   Die Welle 27 erhält von  der Walze 2 aus durch die Riemenscheiben  35 und 34 und den Riemen 36 eine drehende  Bewegung. Die Rahmen 8 und 16 sind von  einem kastenförmigen Gehäuse 37 umgeben,  das oben durch den Deckel 38 verschlossen  ist, der eine durch einen Schieber 40 einstell  bare Öffnung 39 aufweist. Unten ist das  Gehäuse durch einen trichterförmigen Boden  abgeschlossen, an dem unten ein Heizelement  41 oder Ofen für beliebige Wärmeerzeugung  angebracht ist.

   Die von diesem Element 41       erwärmte    Luft kann durch einen Ventilator  42- zur     Unterstützung    des natürlichen Steig  vermögens gefördert werden und strömt dann  in entgegengesetzter Richtung des sich ab  wärts bewegenden Trockengutes über dieses,  wobei der Wärmestrom Feuchtigkeit des  Trockengutes aufnimmt und je nach der Ein  stellung der     Austrittsöffnung    39 mit grösserer  oder geringerer Geschwindigkeit durch diese  abströmt. Die Horden sind in den Rahmen 8  und 16 zweckmässig     ausvwechselbar    auf in  den Rahmen befestigten Leisten eingelegt,  damit je nach der Grösse des Trockengutes  Horden mit verschiedenen     Durchlassöffnungen          verwendet.    werden können.

      Durch die Hin- und     Herbewegung    der  mittelst der federnden Bänder 23 am Gestell  der Trockenvorrichtung aufgehängten Rahmen  8, 16 wird den geneigt angeordneten Horden  eine Schüttelbewegung zur Förderung des  Trockengutes unter der Wirkung der Schwer  kraft erteilt.  



  Je nach der Art des Trockengutes ist es  zweckmässig, zur Aufnahme und Weiterbe  wegung des Trockengutes in den schwing  baren Rahmen bewegliche, endlose Bänder  zu verwenden. Sie werden in den Rahmen je  über zwei Walzen geführt und die Zapfen  der Walzen nach einer Seite durch die Rah  men 8 und 16 durch das kastenförmige Ge  häuse 37 herausgeführt. Die Zapfen auf der  rechten Seite liegen nahezu senkrecht unter  der Welle der Walze 2 und können durch  darauf gesetzte Scheiben von aussen durch  Riemen angetrieben werden. Die Bänder er  halten dann eine gleichmässige Fortbewegung  und schwingen gleichzeitig mit dem Rahmen  hin und her.  



  Ist die     Trocknungsvorrichtung    so gebaut,  dass alle Auflagen herausgenommen werden  können, so kann der Innenraum der Trocken  vorrichtung ganz freigelegt und die Umhül  lung als Trockenschrank benutzt werden.  



       1VIan    hat es in der Hand, die beispiels  weise von einem Ofen oder elektrischen     Heiz-          element    erzeugte warme Luft durch ihren  eigenen Auftrieb durch die Vorrichtung stei  gen zu lassen oder dieses Bestreben durch  einen mechanisch oder elektrisch angetriebenen  Ventilator zu unterstützen, in der Weise, dass  der Ventilator die Luft durch die Vorrichtung  drückt oder saugt. Wird die Luft angesaugt,  so ergibt sich der Vorteil, dass durch die  Trocknung abfallende Verunreinigungen mit  an- und abgesaugt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Trocknungsvorrichtung für die Trocknung von Feldfrüchten, als auch für andere Zwecke der Landwirtschaft, dadurch gekennzeichnet, dass unter einem feststehenden Trichter in zwei getrennten Rahmen übereinander ange ordnete, abwechselnd am einen und andern Ende nicht bis an die Rahmenwand heran reichende Auflagen angeordnet sind, die zur Aufnahme von Trockengut dienen, und dass die Rahmen so gelagert sind, dass sie durch vorgesehene mechanische Mittel hin- und her bewegt werden können, um die Weiterbewe gung desselben von Auflage zu Auflage gegen einen zugeführten Wärmestrom zu bewirken.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Trocknungsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagen aus Horden bestehen, die in den Rahmen herausnehmbar angeordnet sind. 2. Trocknungsvorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die die Auflagen tra genden Rahmen zum Hin- und Herschwingen federnd aufgehängt sind. 3. Trockenvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagen abwech selnd nach links und rechts geneigt sind.
    4. Trocknungsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagen aus endlosen Bändern bestehen, die in den Rahmen angeordnet sind und von aussen angetrieben werden können. b. Trocknungsvorrichtung nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die erwärmte Luft durch einen Ventilator gegen die Bewegungsrichtung des Trockengutes nach einer höher liegenden Austrittsöffnung in der Trocknungsvorricbtung getrieben wird.
    6. Trocknungsvorrichtung nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die warme Luft durch die Vorrichtung hindurchge- saugt wird.
CH159733D 1930-08-21 1930-08-21 Trocknungsvorrichtung. CH159733A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2794268A (en) * 1953-07-08 1957-06-04 Prep Ind Combustibles Apparatus for treating solid products in bulk
US2794267A (en) * 1953-07-08 1957-06-04 Prep Ind Combustibles Apparatus for treating solid products in bulk
DE1140319B (de) * 1957-04-12 1962-11-29 Paul W Graue Vorm Willy Michae Sandkuehler, insbesondere fuer Giessereisande, und Verfahren zu seinem Betrieb

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2794268A (en) * 1953-07-08 1957-06-04 Prep Ind Combustibles Apparatus for treating solid products in bulk
US2794267A (en) * 1953-07-08 1957-06-04 Prep Ind Combustibles Apparatus for treating solid products in bulk
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