CH159518A - Elektrische Einrichtung mit einer gasgefüllten, eine Glühkathode und mindestens eine je in einem Rohransatz angeordnete Anode aufweisenden Entladungsröhre. - Google Patents

Elektrische Einrichtung mit einer gasgefüllten, eine Glühkathode und mindestens eine je in einem Rohransatz angeordnete Anode aufweisenden Entladungsröhre.

Info

Publication number
CH159518A
CH159518A CH159518DA CH159518A CH 159518 A CH159518 A CH 159518A CH 159518D A CH159518D A CH 159518DA CH 159518 A CH159518 A CH 159518A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
anode
metal
pipe
parts
tube
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Publication of CH159518A publication Critical patent/CH159518A/de

Links

Landscapes

  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)

Description


  Elektrische Einrichtung mit einer gasgefüllten, eine     Glühkathode    und mindestens eine  je in einem Rohransatz angeordnete Anode aufweisenden Entladungsröhre.    Die Erfindung bezieht sich auf eine elek  trische Einrichtung, die eine gasgefüllte, eine       Glühkathode    und mindestens eine je in einem  Rohransatz angeordnete Anode aufweisende  Entladungsröhre besitzt, in welch letzterer  also eine Bogenentladung auftritt. Die Ka  thode ist vorzugsweise eine sogenannte     Ogyd-          kathode.     



  Derartige Entladungsröhren eignen sich  besonders zum Gleichrichten von Wechsel  strom, obwohl sie auch für andere Zwecke  hergestellt werden, zum Beispiel um als       Glühdrahtrelais    oder zur Umwandlung von  Gleichstrom in Wechselstrom zu dienen.  



  Wenn solche Entladungsröhren für hohe  Spannungen verwendet werden, treten ver  schiedene     Schwierigkeiten    auf. Die Anoden  müssen dann in lange Rohransätze zurück  gezogen werden, damit eine Entladung in der  falschen Richtung vermieden wird. Dadurch  treten in erster Linie bei der Zündung  Schwierigkeiten auf, da diese sich in diesem  Falle nur mit besonderen Hilfsmitteln er-    zielen lässt. Ferner hält es ausserordentlich  schwer, die Entladungsröhren für bestimmte  Spannungen zu bauen. Es zeigt sich näm  lich häufig, dass eine für eine bestimmte  Spannung bemessene Entladungsröhre nach  einiger Zeit zu wirken aufhört und sich erst  durch Anlegen einer viel höheren Spannung  wieder betreiben lässt.

   Dies ist     vielleicht    der  Entstehung von Wandladungen zuzuschrei  ben, die beim Beginn des Betriebes der Ent  ladungsröhre abgeleitet werden, aber später  bestehen bleiben und den Spannungsverlust  stark vergrössern.  



  Es ist bereits vorgeschlagen worden, diese  Nachteile dadurch zu beseitigen,     dass'    leitende  Teile in der Entladungsstrecke     zwischen    der  Kathode und der Anode angeordnet werden.  Diesen Teilen wird ein bestimmtes Potential  aufgedrückt und zu diesem Zwecke sind sie  zum Beispiel über einen Widerstand oder  einen Kondensator mit der Anode verbun  den. In manchen Fällen, namentlich     wenn     bei sehr hohen     Spannungen    verhältnismässig      starke Ströme gleichgerichtet werden müssen,  hat sich dieses     Mittel    aber als ungenügend  herausgestellt.  



  Gemäss der     Erfindung    werden diese Nach  teile dadurch ganz     beseitigt,    dass für die er  findungsgemässe Einrichtung eine Ent  ladungsröhre verwendet wird, bei der die  Anoden je in einem Rohransatz angeordnet  sind (es kann auch nur     eine    Anode vor  handen sein), der über wenigstens einen Teil  seiner Länge wenigstens teilweise aus leiten  dem Stoff besteht.  



  Dies lässt sich dadurch erzielen, dass in  den     Rohransatzarm    ein metallener Ring oder  Zylinder aufgenommen ist, der an     beiden     Enden an das Glas des Armes aasgeschmol  zen ist.     Überall    dort, wo in dieser Beschrei  bung von "Glas" der Wand     bezw.    des Rohr  ansatzes die Rede ist, ist darunter auch an  deres Isoliermaterial (zum Beispiel Quarz)  zu verstehen, das sich dazu verwenden lässt.  



  In manchen Fällen,     insbesondere    für sehr  hohe     Spannungen,    kann dieses     Prinzip    noch  weiter ausgedehnt werden, und zwar können  mehrere hintereinander angeordnete, aus Me  tall und Glas     bestehende    Ringe abwechseln,  während die verschiedenen aufeinanderfolgen  den Teile des Rohransatzes einen verschiede  nen Durchmesser haben.  



  Mit Hilfe der     beschriebenen    Ausführungs  formen ist es möglich, die Rohransätze ver  hältnismässig eng auszubilden, ohne dass dar  aus Nachteile erwachsen. Hierdurch lässt sich  wieder erreichen,     dass    für hohe     Spannungen     die     Anoden    näher als bei den     bekannten     Röhren an die Kathode     herangebracht    wer  den können, so dass eine Raumersparnis er  reicht     wird.    Wenn man die in der Nähe des  Kathodenraumes liegenden Teile weiter als  die     in    grösserer Entfernung liegenden Teile       ausbildet,    so wird erreicht, dass der Ansatz  an dem     Punkt,

      an dem das grösste mechani  sche Moment     auftritt,    am festesten ist.  



  Da man enge Rohransätze     verwenden     kann, ist es in vielen Fällen vorteilhaft, den  Teil des Ansatzes, in dem die Anode an  geordnet ist, weiter als den übrigen Teil des    Ansatzes auszuführen. Zu diesem     Zwecl,::     kann der Anodenraum zum Beispiel kugel  förmig ausgebildet     werden,    wodurch erzielt       wird,    dass sich die ganze äussere     Oberfläche     der Anode in der Entladung beteiligen kann.  



  Eine Entladungsröhre braucht nicht im  mer mit mehreren     Rohransätzen    versehen zu  sein. Wenn nur eine einzige Anode vor  handen ist, kann die Röhre vorteilhaft durch  einen     langgestreckten    Raum gebildet     werden,     dessen Durchmesser über die ganze Länge  praktisch gleich ist und in dem am einen  Ende eine Anode und am andern Ende eine  Glühkathode angeordnet ist, während in die  Wand der Entladungsröhre mindestens ein  aus leitendem Stoff bestehender Ring auf  genommen ist.  



  Um dem metallenen Teil der     Armwand     ein geeignetes Potential aufzudrücken, kann  dieser Teil vorteilhaft mit einer     Anschluss-          klemme    für den Poldraht ausgestattet wer  den. Diese Poldrähte werden in die elek  trische Schaltung der Einrichtung aufgenom  men. Diese     Schaltung    kann dann derart sein,  das die metallenen Teile der Rohransätze als  Steuerelektroden oder als Zündungsteile die  nen. In vielen Fällen aber werden die me  tallenen Teile der Arme einfach elektrisch mit  der entsprechenden Anode verbunden, zum  Beispiel über einen Widerstand,     Kondensator     oder über eine Selbstinduktion.

   Gute Ergeb  nisse können ebenfalls dadurch erzielt wer  den, dass den metallenen Teilen der Arme  eine bestimmte     Spannung    gegenüber der  Glühkathode aufgedrückt wird. Dies kann  dadurch erreicht werden, dass diese Teile und  die Kathode mit den Klemmen einer Gleich  stromquelle, zum Beispiel eines Gleichrichter  apparates, verbunden werden.

   In diesem  Falle ist es     erwünscht,        dass'    dieser Apparat  mit einer     Abflachvorrichtung    versehen ist,  da bei einer stark pulsierenden Gleichspan  nung der Nachteil auftreten könnte, dass  diese Spannung gerade den     Geringstwert    in  dem     Augenblick    erreicht,     in    dem die Zün  dung erfolgen muss, wodurch diese Zündung  von Zeit zu Zeit ausbleiben könnte.      In einer andern Schaltung können den  metallenen Teilen der Rohransätze Wechsel  spannungen aufgedrückt werden, die gegen  über den den entsprechenden Anoden auf  gedrückten Spannungen phasenverschoben  sind.  



  In der Zeichnung sind einige Ausfüh  rungsformen der     erfindungsgemässen    Einrich  tung und der darin verwendeten Entladungs  röhre beispielsweise dargestellt.  



       Fig.    1 ist ein Querschnitt einer Ent  ladungsröhre mit nur einem Rohransatz;       Fig.    2 zeigt schematisch eine Entladungs  röhre mit zwei Rohransätzen;       Fig.    3 ist eine Ansicht eines Rohransat  zes einer Entladungsröhre, der aus mehreren  durch gläserne Zwischenstücke verbundenen  Gliedern     besteht;          Fig.    4 zeigt eine in eine sehr einfache  Schaltung aufgenommene Entladungsröhre;       Fig.    5 zeigt eine Schaltung, bei der die  Kathode über einen     Gleichrichterapparat    mit  dem Metall der Entladungsröhre verbunden  ist;

         Fig.    6 zeigt einen Gleichrichter zum       Clleichrichten    von Drehstrom, bei dem den  metallenen Teilen der Rohransätze Spannun  gen aufgedrückt werden, die gegenüber der  Anodenspannung phasenverschoben sind.  



  An den Raum der Entladungsröhre 1,  in dem die Kathode 2     (Fig.    1) angeordnet  ist, ist ein metallener Zylinder 3 aasgeschmol  zen. Dieser Zylinder     besteht    aus einer Me  tallgattung, deren Ausdehnungskoeffizient  dem des Glases annähernd entspricht, zum  Beispiel aus Chromeisen. Am     obern    Ende  des Zylinders 3 ist ein weiterer, aus Glas       bestehender    Teil 4 befestigt, in dem die halb       kugeförmige    Anode 5 angeordnet ist. Die  Zuführungsleitung 6 dieser Anode besteht  aus einem Metallstab 7, der zum Beispiel aus  Chromeisen hergestellt ist und im     obern    Teil  eine Scheibe 8 aufweist, die an das Glas des  Teils 4 aasgeschmolzen ist.

   Die Glaswand  dehnt sich in einen rohrförmigen Teil 9 aus,       i:11    den ein     Steatitröhrchen    10 eingeschoben    ist, das den Stab 7 umschliesst und vor       Zerstäubung    schützt. Die Anode 5 besteht  zum Beispiel aus Graphit und bietet der Ent  ladung zufolge ihrer besonderen Gestalt eine  grosse Oberfläche, so dass die Temperatur  niedrig bleibt.  



  Die am     gegenüberliegenden    Ende der Ent  ladungsröhre 1 angeordnete Kathode 2 be  steht aus einem schraubenförmig gewunde  nen Draht 11, dessen Enden 12 und 18 in  der Quetschstelle 14 befestigt sind, so dass  diese Zuführungsdrähte gleichzeitig als  Stützdrähte dienen. Wie aus der Figur er  sichtlich ist, ist die Kathode von der Art,  bei der sich auch der innere Raum an der  Emission     beteiligt.    Zu diesem Zweck ist die  ser Raum mit einem aufgerollten     Stück    Me  tallgaze 15 ausgefüllt, das mit einer Schicht  hochemittierender Oxyde überzogen ist. Auch  der Draht 11 ist mit einer gleichen Schicht  bedeckt, so dass eine Kathode mit einem star  ken Emissionsvermögen erreicht wird. Der  Draht 11 dient in der Hauptsache für die  Heizung.

   Durch die Zuführungsdrähte 12  und 13 wird     der    Heizstrom zugeführt. Das  Innere der     Oxydkathode    ist mit einem be  sonderen Poldraht 16 versehen, der den  eigentlichen Entladungsstrom führt. Der Me  tallzylinder 3 ist mit einem Metallring 17  versehen, mit dem bei 18 ein Zuführungs  draht verbunden ist. Hierdurch wird ermög  licht, dem Metallzylinder 3 ein geeignetes  Potential aufzudrücken. Eine Entladungs  röhre dieser Art ist zum Gleichrichten sehr  hoher     Spannungen    mit erheblicher Strom  stärke geeignet.  



  Bei einer Ausführungsform wird die Span  nung 50 000 Volt und der Strom 5     Amp.     Es sind aber bedeutend grössere Spannungen  und Stromstärken möglich.  



       Fig.    2 zeigt mehr schematisch eine     Enu-          ladungsröhre    mit zwei Rohransätzen. Das  Ende jedes Anodenarmes ist hier mit einer  üblichen Metallkappe 19 ausgestattet, die mit  der Anode 5 verbunden ist und für die Strom  zufuhr dient. An der     untern    Seite ist die      Entladungsröhre mit einem Sockel 20 ver  sehen, der mit zwei Stiften 21 für die Reiz  stromzufuhr und mit einem Messer 22 für  den Entladungsstrom ausgestattet ist. Die  übrigen Überweisungszeichen bezeichnen glei  che Teile     wie    in     Fig.    1.  



       Fig.    3 zeigt einen Arm einer Entladungs  röhre, bei dem mehrere metallene Ringe 3  hintereinander angeordnet sind, die durch  gläserne Zwischenstücke 23     miteinander    ver  bunden sind. Diese Bauart ist namentlich  bei sehr lange sehr hohen Spannungen unter  worfenen Rohransätzen von Bedeutung, bei  denen man den verschiedenen Teilen des Ar  mes Potentiale aufdrücken kann, die für den  betreffenden Teil am geeignetsten sind. Die  Metallzylinder 3     könnten    zum Beispiel über  Kondensatoren verschiedener Grösse mit der  Anode verbunden werden.   Die übrigen Überweisungszeichen bezeich  nen gleiche Teile wie in     Fig.    1 und 2.  



       Fig.    4 zeigt eine sehr einfache Schaltung,  bei der die Klemme 24 einer Wechselstrom  quelle mit der Anode 5 verbunden ist, wäh  rend die Kathode mit der Klemme 26 der  anzuschliessenden Gleichstrombelastung in  Verbindung steht. Der     Heizstrom    für die       Kathode    2     wird    dem     Heizstromtransforma-          tor    28 entnommen. Der Strom fliesst von der       Wechselstromklemme    24 über die Anode 5,  die Kathode 2, den Leiter 16, die Gleich  strombelastung, die Klemme 27 zu der       Wechselstromklemme    25. Die Anode ist über  den Kondensator 29 mit dem Metallzylinder 3       verbunden.     



  Der Kondensator 29 ist veränderlich, so  dass man ihn auf den richtigen Wert ein  stellen und     gewünschtenfalls    während des       Betriebes    auch noch nachstellen kann.  



  In dieser Figur ist mit einer gestrichel  ten Linie angegeben, dass man gewünschten  falls     statt    einer Verbindung des Metallzylin  ders mit der     Anode    auch eine Verbindung  derselben     mit    der Kathode herstellen kann,  zum Beispiel über einen Widerstand 30 oder  eine Drosselspule 31 oder über beide. Die         Fig.    5 und 6 zeigen besondere Fälle solcher  Verbindungen.  



       Fig.    5 zeigt einen     Einphasengleichrich-          ter,    bei dem sowohl die     Anodenspannung,    als  auch der Glühstrom aus dem Wechselstrom  netz mittelst Transformatoren entnommen  wird. .  



       Mittelst    eines     Gleichriehterapparates    32  wird dem Metallring 3 eine positive Span  nung gegenüber der Kathode 2 aufgedrückt.  Die durch den     Gleichrichterapparat    erzeugte  pulsierende Gleichspannung     wird        mittelst     eines Kondensators 33 abgeflacht. Natürlich  könnte man zu diesem Zweck auch Drossel  spulen oder eine     Kombination    von Drossel  spulen und Kondensatoren verwenden. Die  übrigen Überweisungszeichen bezeichnen wie  der gleiche Teile wie in den vorangehenden  Figuren.  



       Fig.    6 zeigt schematisch einen mit drei  Rohransätzen     versehenen.    Gleichrichter, dessen  Anoden 5 mit den Enden der sekundären Pha  senwicklungen eines sterngeschalteten Trans  formators 34 verbunden sind. Der     Sternpunkt          ist    mit der Mitte der     Sekundärwicklung    des       Heizstromtransformators    28 verbunden. Der  Transformator 34 hat drei gesonderte Wick  lungen 35, die je mit einem metallenen Zwi  schenstück 3 verbunden sind.

   Die Spannung  dieser Phasenwicklung zeigt eine bestimmte  Phasenverschiebung in bezug auf die     Span-          nung    der entsprechenden     Hauptphasenwick-          lung.    Durch eine richtige Bemessung dieser  Phasenverschiebung kann man nunmehr den  Entladungsstrom im Gleichrichter beliebig  beschirmen.  



  Zwischen die Wicklung 35 und das       Zwischenstück    3 ist jeweils ein     Widerstand          3'6    eingeschaltet, um den Strom zu beschrän  ken.  



  Es ist ersichtlich, dass viele andere  Schaltungen möglich sind, je nach der Ver  wendung der Entladungsröhre und den Um  ständen, unter denen diese     Verwendung    er  folgt.  



  Ferner sind auch innerhalb des Rahmens  der Erfindung     in    der     Bauanordnung    der Ent-           ladungsrötere    selbst viele     Änderungen    mög  lich. So kann die Kathode unmittelbar oder  mittelbar geheizt werden, und es kann die  Anodenzahl und damit die Anzahl der Rohr  ansätze variieren. Es kann auch     erwünscht     sein, die Form der metallenen Zwischen  stücke zu ändern oder sie mit einer Ver  engung oder mit einem     Diaphragma    zu ver  sehen.  



  Wenn man die Bogenentladung in der  Entladungsröhre magnetisch zu beeinflussen  wünscht, so kann man die metallenen Zwi  schenstücke teilweise aus nichtmagnetischem  Material, zum Beispiel aus     Kupfer,    her  stellen.  



  Es ist nicht unbedingt erforderlich, die  Wandteile 3 ganz aus Metall herzustellen  und zu     beiden        Seiten    an das Glas der Arm  wand     anzuschmelzen.    Man kann auch die  innere Seite der gläsernen Armwand mit einer  Metallbekleidung versehen und in die Wand  einen Poldraht einschmelzen, um dieser Be  kleidung ein geeignetes Potential aufzu  drücken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Einrichtung mit einer gas gefüllten, eine Glühkathode und mindestens eine je in einem Rohransatz angeordnete Anode aufweisenden Entladungsröhre, da durch gekennzeichnet, dass jeder eine Anode aufnehmende Rohransatz des Glasgefässes über den grössten Teil der Länge seiner rohr- förmigen Teile zwischen Anode und Kathode aus leitendem Stoff besteht. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Teil des Rohransatzes durch einen metallenen, ringförmigen Körper gebildet wird, der an beiden Enden an das Glas der Wand aasgeschmolzen ist. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Rohr ansatz verschiedene aus Metall und Iso- liermaterial bestehende, abwechselnd hintereinander angeordnete Ringe auf weist. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mehrere auf einanderfolgende Teile des Rohransatzes verschiedene Durchmesser haben. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Teil des Rohransatzes, der die Anode umgibt, weiter als der übrige Teil des Rohransat zes ausgebildet ist. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch, mit nur einer Anode, dadurch gekennzeich net, dass die Entladungsröhre durch einen langgestreckten Raum gebildet wird, des sen Durchmesser über die ganze Länge praktisch gleich ist und in dem am einen Ende eine Anode und am andern Ende eine Glühkathode angeordnet ist., wobei der die Anode aufnehmende Rohransatz über mindestens einen aus leitendem Stoff bestehenden Zwischenring mit dem die Kathode aufnehmenden Teil der Ent ladungsröhre verbunden ist. 6.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die aus leiten dem Material bestehenden Teile des Rohransatzes mit einer Anschlussklemme versehen sind. 7. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die metalle nen Teile der Rohransätze der Ent ladungsröhre mit Zuführungsdrähten ver sehen und in die Schaltung der Ein richtung aufgenommen sind. B. Einrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die metalle nen Teile der Rohransätze als Steuer elektroden dienen. 9.
    Einrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die metalle nen Teile der Rohransätze als Zünd- elektroden dienen. 10. Einrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die metalle nen Teile der Rohransätze mit den ent- sprechenden Anoden elektrisch verbunden sind. 11. Einrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die metalle nen Teile der Rohransätze und die Ka thode mit den Klemmen einer Gleich stromquelle verbunden sind. 12.
    Einrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass den metalle nen Teilen der Rohransätze Wechsel spannungen aufgedrückt sind, die gegen über den an die entsprechenden Anoden angelegten Spannungen phasenverschoben sind. 13. Einrichtung nach Unteransprüchen 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die metallenen Teile der Rohransätze mit den entsprechenden Anoden elektrisch über einen Widerstand verbunden sind. 14. Einrichtung nach Unteransprüchen 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die metallenen Teile der Rohransätze mit den entsprechenden Anoden elektrisch über einen Kondensator verbunden sind.
    15. Einrichtung nach Unteransprüchen 7 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die metallenen Teile der Rohransätze und die Kathode mit den Klemmen eines Gleichrichterapparates über eine Abflach- vorrichtung verbunden sind.
CH159518D 1930-10-13 1931-10-02 Elektrische Einrichtung mit einer gasgefüllten, eine Glühkathode und mindestens eine je in einem Rohransatz angeordnete Anode aufweisenden Entladungsröhre. CH159518A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL159518X 1930-10-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH159518A true CH159518A (de) 1933-01-15

Family

ID=19776533

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH159518D CH159518A (de) 1930-10-13 1931-10-02 Elektrische Einrichtung mit einer gasgefüllten, eine Glühkathode und mindestens eine je in einem Rohransatz angeordnete Anode aufweisenden Entladungsröhre.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH159518A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE898332C (de) * 1938-08-09 1953-11-30 Siemens Reiniger Werke Ag Gas- oder dampfgefuellte elektrische Entladungsroehre

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE898332C (de) * 1938-08-09 1953-11-30 Siemens Reiniger Werke Ag Gas- oder dampfgefuellte elektrische Entladungsroehre

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2307192A1 (de) Hochdruckentladungslampe mit einem metallenen durchfuehrungsleiter
CH159518A (de) Elektrische Einrichtung mit einer gasgefüllten, eine Glühkathode und mindestens eine je in einem Rohransatz angeordnete Anode aufweisenden Entladungsröhre.
DE1022325B (de) Elektrische Entladungsroehre mit einer Steuerelektrode und einer Gasatmosphaere
AT99575B (de) Evakuierte Elektronenröhre.
AT141388B (de) Gasgefüllte Entladungsröhre mit einer Glühkathode, vorzugsweise eine Oxydkathode und einer oder mehreren in Rohransätzen angeordneten Anoden.
AT130417B (de) Elektrische Leuchtröhre mit Glühelektroden und eingeschnürter Entladung.
AT132552B (de) Gasgefüllte elektrische Glühlampe.
DE632437C (de) Elektrische Entladungsroehre beliebiger Fuellung mit Gluehelektroden und Entladung durch die positive Saeule fuer Beleuchtungs- und Bestrahlungszwecke
AT151589B (de) Kathodenstrahlröhre.
DE696506C (de) Elektrische Hochdruckentladungsroehre fuer Beleuchnd Zusatz eines verdampfbaren Metalls
AT134747B (de) Beleuchtungsanlage mit einer gasgefüllten elektrischen Entladungsröhre mit einer oder mehreren Glühelektroden.
AT147419B (de) Elektrische Entladungsröhre.
DE623532C (de)
DE2627418A1 (de) Kathode fuer elektronenstrahlerzeugungseinrichtung
DE763343C (de) Stromeinfuehrung fuer ein elektrisches Entladungsgefaess aus Glas
DE620443C (de) Anordnung zur Speisung von Gluehelektroden wechselstromgespeister Entladungsroehren
DE475765C (de) Entladungsroehre
AT135988B (de) Spannungsunterteilte Glühkathodenröhre, insbesondere Glühkathoden-Röntgenröhre.
AT140063B (de) Elektrisches Entladungsgefäß mit Glühkathode und Gasfüllung.
DE542085C (de) Vakuumventilroehre fuer hohe Spannungen
DE174950C (de)
AT127133B (de) Elektrische Leuchtröhre mit die Zündung erleichternden Hilfselektroden.
AT119686B (de) Elektrische Entladungsröhre mit Lichtausstrahlung durch die positive Säule.
AT156750B (de) Einrichtung mit oder an einer elektrischen Entladungsröhre.
DE1762466A1 (de) Schaltung fuer eine Farbbildroehre