CH159494A - Brennstoffpumpe. - Google Patents

Brennstoffpumpe.

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CH159494A
CH159494A CH159494DA CH159494A CH 159494 A CH159494 A CH 159494A CH 159494D A CH159494D A CH 159494DA CH 159494 A CH159494 A CH 159494A
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CH
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fuel
fuel pump
pump
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Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/18Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps characterised by the pumping action being achieved through release of pre-compressed springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description


      Br        ennstoffpiimpe.       Bekannte Brennstoffpumpen, bei denen  der Pumpenkolben mit einer     schrauben-          linienförmigen    Steuerkante versehen ist und  zur Regelung der Brennstoffmenge gedreht.  wird, haben den Nachteil, dass die Regelung  nicht fein genug arbeitet, da der Kolben  nicht entlastet ist und infolgedessen für die  Drehung grosse     Verstellkräfte    erfordert. Die  Erfindung vermeidet diesen Nachteil     mit-          telst    eines vom Brennstoffdruck entlasteten  Organes, welches mit mindestens einer beim  Drehen des Organes regelnden Steuerkante  versehen ist.  



  Ein Ausführungsbeispiel des     Erfindungs-          _;e(renstandes    ist auf der Zeichnung in den       Fig.    1. bis 3 schematisch dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt die Brennstoffpumpe im  Längsschnitt auf Leerlauf eingestellt und       Fig.    2 für     Überlastbetrieb:          Fig.    3 zeigt eine Ansicht der Brennstoff  pumpe in der     Pfeilrichtung.     



  Die Brennstoffpumpe ist auf dem Zylin  derdeckel 2 einer     Brennkraftmaschine    be-    festigt und weist im Pumpenzylinder ausser  dem Pumpenkolben 3 einen von einer Feder  5 belasteten Speicherkolben 4 auf. Der Pum  penkolben 3     wird    durch den Nacken 6 der  Steuerwelle     (    entgegen .der Feder 8 betätigt  und führt einen unveränderlichen Hub aus.  Der Brennstoff wird durch die Leitung 15  zugeführt und durch die Kanäle 16     und    17  in den Verbrennungszylinder gefördert.

   Die  Kanäle 18 und 19 dienen zur Rückleitung  des angesaugten, aber nicht in den Zylinder  geförderten Brennstoffes.     Ein    vom Brenn  stoffdruck entlasteter drehbarer und axial  verschiebbarer Steuerschieber 9 ist mit zwei  schrägen Steuerkanten 10 und 1.1 versehen,  von denen die Kante 10 die     Brennstoffrück-          leitung,    die Kante 11 die Brennstofförderung  in den Verbrennungszylinder beherrscht.  Der Steuerschieber 9 wird durch den  zweiarmigen Hebel 12 vom Pumpenkolben 3  angetrieben und führt in     axialer        Richtung     eine hin- und hergehende Steuerbewegung  aus.

   Gleichzeitig kann er vom nicht gezeich  neten Regler mit Hilfe der Zugstange 13 und      der Gabel 14 zwecks Veränderung -der     Bren"i-          stofförderung    gedreht werden.  



  Die Brennstoffpumpe arbeitet folgender  massen:  Der Kolben 3 wird vom Steuernocken 6  der Steuerwelle 7 entgegen -der Feder 8 nach  rechts verschoben, während sich der Steuer  schieber 9     gleichzeitig    nach links bewegt.  Der dabei aus dem Druckraum 20 der Brenn  stoffpumpe verdrängte Brennstoff entweicht  durch die Bohrung 21 und den Ringkanal 22  in die     Rückströmkanäle    18 und 19, bis der  Kanal 18 durch die Steuerkante 10 zugedeckt  wird. Dann wird der Speicherkolben 4 an  gehoben, da der Brennstoff     nicht    mehr ab  fliessen kann. Kurz vor dem Ende des Pum  penhubes wird der     Druckkanal    16 durch die  Kante 23 des Pumpenkolbens 3 abgedeckt.

    Bald darauf, je nach der Stellung des Reg  lers früher oder später, stellt auch die Kante  11 des 'Steuerschiebers 9 die     Verbindung     zwischen den Kanälen 16 und 17 her, so  dass der Brennstoff unter .der Einwirkung  der Feder 5 des Speicherkolbens     -1    in den  Verbrennungsraum des Zylinders     eingespritzt     wird.  



  Ist die Brennstoffpumpe auf Leerlauf       eingestellt        (Fig.    1 und     gestrichelte    Stellung  des Gabelhebels 14 in     Fig.    3), so wird der       Überströmkanal        1'8    durch die Steuerkante 10  erst     verhältnismässig    spät zugedeckt, so dass  ein grosser Teil des von der Pumpe ange  saugten Brennstoffes wieder abfliessen kann  und nur ein kleiner Teil aufgespeichert und  in den Zylinder eingespritzt wird. Ausser  dem wird bei Leerlauf die Verbindung zwi  schen dem Kanal 16 und dem Kanal 17  durch die Steuerkante 11 erst spät her  gestellt, so dass ein zu frühes Einspritzen der  geringen Brennstoffmenge vermieden wird.  



  Bei Überlast dagegen     (Fig.    2 und aus  gezogene Stellung des Gabelhebels 14 in       Fig.    3) wird der     Überströmkanal    18 nur sehr  kurze Zeit durch die     Steuerkante    10 frei  gelegt, so dass -sozusagen der gesamte von der  Brennstoffpumpe     a,ngesangte    Brennstoff in  den Zylinder eingespritzt wird. Dann wird  der Kanal 16 durch die Steuerkante 11 ver-         hältnismässig    früh     abgedeckt,    so dass für die       Einspritzung    und Verbrennung der grossen       Brennstoffmenge    genügend     Zeit    zur Ver  fügung steht.  



  Da der Steuerschieber 9 vom Brennstoff  druck entlastet ist, kann er     verhältnismässi-          klein    sein, so dass für seine     Betätigung    nur  geringe     Verstellkräfte    nötig     sind,    für die ein  verhältnismässig schwacher Regler genügt.  Ferner können durch entsprechende Form  gebung der Steuerkanten 10 und 11 die Ein  spritzzeiten und die Brennstoffmengen ein  ander beliebig zugeordnet werden. Insbeson  dere kann die Steuerkante 11 so ausgebildet  sein, dass die Verbindung der Kanäle 16 und  17 sogleich nach vollzogener Einspritzung  unterbrochen wird.

   Auf diese Weise     wird     ein     Zurücksaugen    von Gasen aus dem Ver  brennungszylinder in die Brennstoffpumpe  mit Sicherheit vermieden.  



  Der Steuerschieber könnte auch den  Pumpenzylinder bilden.  



  Zweckmässig wird der Steuerschieber 9  unabhängig vom Pumpenkolben 3 hin- und  herbewegt. und zwar derart,     da,ss    er gegen  über dem Pumpenkolben     eine    gewisse Vor  oder     Nacheilung    besitzt. Dadurch kann ein  rascherer Abschluss der Kanäle 16 und     17     durch die steuernde Kante erreicht werden.  



  Bei     mehrzylindrigen        Brennkraftmasehi-          nen,    bei denen die Brennstoffpumpe für  jeden Verbrennungszylinder einen Pumpen  zylinder mit Kolben 3,     .l    und einen Steuer  schieber 9 besitzt, werden zweckmässig alle  Steuerschieber 9 vom     Regler    durch dieselbe  Zugstange 13 betätigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brennstoffpumpe für Bremskraftmaschi nen, gekennzeichnet durch ein vom Brenn stoffdruck entlastetes Organ, welches mit mindestens einer beim Drehen des Organes regelnden Steuerkante versehen ist. UNTERANSPRüCHE 1. Brennstoffpupe nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass das Organ ausserhalb des Pumpenzylinders angeord net ist. 3.
    Brennstoffpumpe nach Patentanspruch, welche stets gleich viel Brennstoff an- saurit und einen der jeweiligen Belastung entsprechenden Teil in den Vorratsbehäl ter zurückschiebt, dadurch gekennzeich net, dass die Steuerkante des Organes den Brennstoffrückfluss von der Pumpe regelt. :.. Brennstoffpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuer kante des Organes die Brennstoffördr- riing der Pumpe in den Arbeitszylinder regelt.
    =1. Brennstoffpumpe nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet. dass das Organ als drehbarer und axial verschiebbarer Sehinber ausgebildet ist. Brennstoffpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ den Pumpenzylinder bildet. Brennstoffpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, -dass :das Organ eine in axialer Richtung im Takt der Brennstoffpumpe hin- und hergehende Steuerbewegung ausführt.
    Brennstoffpumpe nach Patentanspruch mit mehreren Pumpenkolben mit je einem drehbaren Organ, dadurch gekennzeich net, dass die Drehung sämtlicher Organe der Brennstoffpumpe mittelst einer ein- zi.gen Zugstange erfolgt.
CH159494D 1931-09-14 1931-09-14 Brennstoffpumpe. CH159494A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061130B (de) * 1954-12-04 1959-07-09 Wilhelm Schindele Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere Otto-Einspritzmotoren
DE1131080B (de) * 1960-02-19 1962-06-07 Metallgesellschaft Ag Verfahren zur Wiedergewinnung von Natrium- und Schwefelverbindungen aus Sulfitzellstoffablaugen durch Eindampfen und Verbrennen der Ablaugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061130B (de) * 1954-12-04 1959-07-09 Wilhelm Schindele Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere Otto-Einspritzmotoren
DE1131080B (de) * 1960-02-19 1962-06-07 Metallgesellschaft Ag Verfahren zur Wiedergewinnung von Natrium- und Schwefelverbindungen aus Sulfitzellstoffablaugen durch Eindampfen und Verbrennen der Ablaugen

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