AT125029B - Regelung von Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Regelung von Brennkraftmaschinen.

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AT125029B
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  Regelung von Brennkraftmaschinen. 



   Bei Brennkraftmasehinen, insbesondere bei Einspritz- und Einblasedieselmaschinen, ist es vielfach üblich, einen'besonderen Regler (in den meisten Fällen einen Fliehkraftregler) zu verwenden, der die zur Verbrennung kommende Brennstoffmenge derart beeinflusst, dass eine gewünschte Drehzahl gehalten wird. 



   Gemäss der Erfindung kann man diesen besonderen Regler und seinen   Antrieb ersparen, dadurch.   dass man ein sieh mit der Durchflussgeschwindigkeit änderndes Druckgefälle in der Brennstofförderanlage zum Verstellen eines   bewegliehen   Gliedes heranzieht, das die in den Brennraum gelangende Brennstoffmenge regelt. 
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 verbindenden Kanal 23 abschliesst, solange die von einer Feder 24 auf den Kolben ausgeübte Kraft grösser ist als die auf ihn einwirkende hydraulische Spannung des Brennstoffs. Die   Spannung   der Feder 24 kann durch Verstellen einer Schraube   25 verändert werden.   



   Die beschriebene Pumpe wirkt wie folgt :
Beim Saughub erzeugt der Kolben 14   zunächst   im Zylinder ein Vakuum, bis seine Stirnkante die Saugleitung 17 aufsteuert und Brennstoff in den Zylinderraum diesen füllend   naehströmt. Wird der   Kolben nun von der dargestellten äusseren Totlage aus angehoben, so beginnt er, bald nachdem die Saut- 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

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 durch Ändern der Belastung des den   Rucklaufkanal   steuernden Gliedes die jeweils einzuhaltende Drehzahl beliebig einstellen. Diese einfache Veränderlichkeit des Regelbereiches ist besonders für Fahrzeugmaschinen wertvoll. 



   Um die Maschine jederzeit abstellen zu können,   braucht   man nur die   Feder : 24   so weit zu entspannen. dass das   Ventil 22 schon   bei einem kleineren Flüssigkeitsdruck geöffnet wird als die Düse, so dass der 
 EMI2.1 
 



   Das zweite Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich vom ersten   hauptsächlich dadurch,   dass dabei das bewegliche Regelglied - der Kolben 21 - selbst an Stelle des beim ersten Beispiel vor- 
 EMI2.2 
 



   Will man eine mit einer Brennstoffeinspritzanlage nach Fig. 2 versehene Maschine abstellen, so braucht man nur den Pumpenkolben in an sich bekannter Weise mit Hilfe eines Hebels 28 von Hand in seiner inneren Totlage halten, so dass die Pumpe zu arbeiten und damit einzuspritzen aufhört. 



   Beim dritten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 steuert das bewegliehe Regelglied      nicht so wie bei den   vorbesehriebenen   Beispielen einen Rücklauf, sondern es ist hier als Kolben für einen Speicherraum ausgebildet, in dem vorübergehend ein Teil des von   der Pumpe geförderten Brennstoffs aufgespeichert   wird. Auf die eine Seite des Kolbens 21 wirkt der jeweils im Pumpenraum   zu   herrschende Druck ein. 



  Anderseits ist der Kolben durch die Spannung der Feder M belastet. 



   Die Wirkung ist hier folgende : Beim Förderhub steigt der Druek im   Pumpenraum   um so höher und um so rascher an, je mehr die Drehzahl und damit die   Fördergeschwindigkeit wächst, weil   eben. geradeso wie bei den vorbeschriebenen Beispielen, die bei   raschem   Lauf geförderte Brennstoffmenge von der Diise in der verkürzten Zeit nicht ohne   Drucksteigerung durehgelassen   wird. Die durch eine Schraube 25 ver-   änderlich@ Belastung   des Kolbens   21   ist jeweils so eingestellt, dass sie bis zu einem bestimmten Druck im   Pumpenraum   und damit bis zu einer ganz bestimmten Drehzahl den Speicherkolben in seiner Anfangslage hält.

   Steigt die Drehzahl über diese Grenze, so weicht beim Pumpendruckhub der Speicherkolben infolge der auftretenden Druckerhöhung von seinem abdichtenden Anschlagring 27 zurück und nimmt in dem dabei freigegebenen Raum einen Teil des vom Pumpenkolben verdrängten Brennstoffs auf. Gegen Ende seines Druckhubes verbindet der Pumpenkolben den Pumpenraum mit der Saugleitung über einen Kanal 29 und eine Ringnut. 0. Der Speicherkolben kann jetzt den beim vorhergegangenen Teil des Druckhubes aufgenommenen Brennstoff durch diese Verbindung in die   Saugleitung     zurückschieben,   so dass er bis zum Beginn der nächsten Förderung wieder in seiner in der   Zeichnung   dargestellten Ruhelage sich befindet.

   Steigt bei fallender Belastung des Motors die Drehzahl und damit die Drucksteigerung im Pumpenraum, so wird schliesslich nur noch eine so kleine Menge eingespritzt, als der Motor zum Halten dieser Drehzahl braucht. 



   Um den   Ungleichförmigkeitsgrad   der soeben beschrieben selbsttätigen Regelung möglichst klein zu halten, muss man dafür sorgen, dass schon der innerhalb der zugelassenen Drehzahländerung vorhandene Druckanstieg im Pumpenraum den Speicherkolben genügend weit verschiebt. Deshalb ist der Anschlag des Speicherkolbens so ausgebildet, dass sich die wirksame   Kolbenfläche   vergrössert, sobald er von seinem Anschlag sieh abhebt. 



   Beim vierten Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist das die Regelung der Einspritzmenge beeinflussende 
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 artigen   Schaft. 31 im Durchgang   der hinter dem Druckventil beginnenden Druckleitung geführt. Der   Schaft J7 würde   diesen Durchgang absperren, wenn nicht ein   Kanal-im gezeichneten   Fall eine Sehrauben-   nut.'   ? am Umfang des Schaftes-vorgesehen wäre. der einen, allerdings gedrosselten Durchfluss des   Brennstoffes zulässt.

   Durch   die Drosselwirkung in der   Nut 3. 2 entsteht   ein mit der Drehzahl sieh   änderndes     Druckgefälle   zwischen den beiden   Stirnflächen     des Sehaftes : J1,   das zum Regeln der Einspritzmenge wie folgt herangezogen wird : Sobald beim   Druckhub   des Pumpenkolbens 14 die Saug- und Rückstosskanäle 33 zugesteuert worden 
 EMI2.4 
 Weise wie beim vorhergehenden Beispiel - der Pumpenraum 16 über den Kanal 29 und die Ringnut 30 mit der Saugseite der   Pumpe verbunden   wird, dann sehiebt die Feder 35 und der über dem Schaft vor-   handene Brennstoffdruek das Druckventil ' 0   samt dem   Shaft 31 rases   in die gezeichnete Lage.

   Dabei verdrängt der zurückweichende Schaft aus dem Raum 34 Brennstoff, den er in den Pumpenraum   zurück-   
 EMI2.5 
   unter Umständen sogar teilweise   entleert. 



   Vor Beginn des folgenden Einspritzens muss der   Pumpenkolben     zunächst   soviel Brennstoff durch das Druckventil hindurchpressen, bis die am Ende des vorhergegangegen Einspritzens entlastete Druck- 

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   Fördergeschwindigkeit gewachsen   ist. Steigt diese, so gelangt schliesslich von der vom   Pumpenkolben   verdrängten Brennstoffmenge nur noch so viel bei jedem Einspritzvorgang in den Arbeitszylinder. als zum Halten der   Höehstdrehzahl   nötig ist. 



   Das Volumen, um welches die Druckleitung bei der Leerlaufdrehzahl nach jedem   Einspritzvorgans   zu entlasten oder zu vergrössern ist, entspricht der zu regelnden Brennstoffmenge. Soll ein teilweises Entleeren vermieden werden, so darf das zum Spannen der Druckleitung   nötige Speichervolumen nicht kleiner   gewählt werden als das Volumen der auszuregelnden Brennstoffmenge. 
 EMI3.2 
 im Saugzweig der Brennstoffpumpe. Das   Regelglied : ! 1   wird dabei durch einen den Eintrittsquerschnitt der Saugleitung 17 steuernden Kolbenschieber gebildet, von dessen beiden Stirnseiten eine dem Saugzug des Pumpenkolbens und die andere dem   Aussenluftdruck   ausgesetzt ist.

   Eine   schwache Feder 7 ist   bestrebt, den   Schieber ; ! 1 in der gezeichneten Lage zu   halten oder ihn dorthin zurückzuführen, wo der von ihm gesteuerte Saugquerschnitt am grössten ist. Der durch die Leitung 17 eintretende Brennstoff gelangt über eine Bohrung 36 und eine Drosselstelle. 37 nach der Fortsetzung 171 der Saugleitung   zum   Sangventil 38, von wo er im Gegensatz zu den andern Beispielen über den ganzen Saughub in den   Pumpen-   raum 16 einströmt, diesen je nach der Sauggeschwindigkeit mehr oder weniger füllend. 



   Die beschriebene Regelung wirkt wie folgt : Solange die Maschine nicht zu schnell läuft, greift die Regelung nicht ein. Steigt die Drehzahl, so wächst das infolge der Drosselstelle   37   beim   Sanghul) ent-   stehende, die Längsbewegung des Schiebers 21 veranlassende   Druckgefälle,   so dass der   Einlassquerschnitt   kleiner oder bei stärkerem Ansteigen der Drehzahl vorübergehend ganz zugesteuert wird. Die Folge davon ist eine schwächere Füllung des   Pumpenraumes   am Ende des   Saughubes   und somit eine verminderte Einspritzmenge. 
 EMI3.3 
 der Pumpe, während in den anderen Fällen ein regelbarer Teil der beim Saughub angesaugten Brennstoffmenge   zurückströmt.   



   Im sechsten Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist angegeben, wie die Einspritzmenge einer mehrzylindrigen Brennstoffpumpe unter Ausnutzung der hydraulischen Vorgänge in einem   einzigen Pumpen-   zylinder selbsttätig geregelt werden kann. 



   Im   Pumpenkörper 1-3 sind   mehrere Zylinder 16, 161..... vorgesehen, in denen   gleichartige Kolben77,     141...   durch die auf einer gemeinsamen Welle angeordneten, entsprechend der   Motorzylinderzahl   versetzten   Nocken 15, 151.... bewegt werden.   Alle Einzelpumpen haben eine gemeinsame Saugleitung   17.   
 EMI3.4 
 leitung 17 verbunden sind.

   Der von den Kolben geförderte Brennstoff gelangt über die   Druckventile   20, 201 in die zu den hier nicht dargestellten Einspritzdüsen führenden Druckleitungen 12,
Die Pumpenkolben tragen an ihren in die Zylinder   hineinragenden     Enden Steuerflächen,   die über einen Teil der Kolbenbewegung die Kanäle 39 (Kolben 14) und 40 (Kolben 141) abdecken und in der 
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 begrenzt sind. Eine Nut   46   in jedem der Kolben verbindet die Pumpenräume 16, 161 mit einer jeweils unter der schrägen Steuerkante vorgesehenen Aussparung 47.

   Durch Verdrehen der Kolben mittels einer gezahnten Regelstange 48 ändert sieh die Breite des die   Kanäle. 39 und 40 über   einen Teil eines Druckhubes abdeckenden Streifens der schräg abgeschnittenen   Steuerflächen.   Damit ändert sieh aber auch die wirksame Fördermenge jeder Einzelpumpe, denn sobald die   Schrägkante     4.     den Kanai 39 (linker   
 EMI3.6 
 
Zum Bewegen der Regelstange 48 wird die mit der Drehzahl veränderliche Fördergeschwindigkeit herangezogen, die der Kolben 14 dem von   ihm     verdrängten   Brennstoff aufzwingt. 
 EMI3.7 
 eines zweiarmigen Hebels 55 angelenkt, der sieh um das Auge   56 schwenken kann.   Der andere.

   Arm des Hebels   JJ   ist mit dem Ende der Regelstange 48 verbunden, die von einer Feder   J7 in der gezeichneten   Stellung zu halten gesucht wird. 



   Die beschriebene Pumpe regelt wie folgt : Solange die Maschine nicht schnell läuft, greift die Regelung nicht ein. Die Kolben fördern dann ihre grösste Menge. Steigt die Drehzahl, so wächst das auf die Verschiebung des Druckventils   ? 0 einwirkende Druckgefälle,   weil die Drosselstelle 49 den vom   Pumpen-   kolben 14 verdrängten Brennstoff nicht ohne Drucksteigerung im Raum 16 durchlässt. Infolgedessen 

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 wird das Druckventil mit steigender Drehzahl immer   mehr     anschobell, bis   bei einer ganz bestimmten Drehzahl die Querbohrung 50 im Schaft des Druckventils den   Kanal 51 aufsteuert.   Von jetzt ab strömt ein Teil des weiterhin geförderten Brennstoffes in den brennstoffgefüllten Raum 52 und erhöht darin den Flüssigkeitsdruck.

   Dadurch wird der Kolben J3 nach aussen bewegt und seine Bewegung über den Hebel 55 auf die Regelstange 48 übertragen. Diese verdreht alle   Pumpenkolben   derart, dass ihre wirksame Fördermenge abnimmt. Damit fällt dann auch die Drehzahl wieder. Ist sie soweit gesunken, dass kein Brennstoff mehr in den   Raum 52 gelangt. dann beginnt   die Feder 57 das Regelgestänge samt den Pumpenkolben und auch dem Kolben   J3 zurückzuführen, so dass   die wirksame Fördermenge wieder steigt. 



  Der beim Rückführen des Kolbens. 53 verdrängte Brennstoff fliesst durch die   Drosselbohrung   54 nach der Saugseite der Pumpe ab. 



   Beim siebenten Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 sind alle Teile der Regeleinrichtung in einem 
 EMI4.1 
 
In eine Bohrung eines Körpers 58 ist ein das   kolbenschieberartige Regelglied   59 aufnehmendes   Führungsstüek   60 eingesetzt und darin durch einen   Abschlussnippel   61 festgespannt. Eine Druckfeder 62, die sich einerseits gegen den Schieber und anderseits gegen ein verstellbares Federteller   63   abstützt, ist bestrebt, den Schieber in der gezeichneten Lage zu halten und ein Ansehlagbund 591 verhindert, dass der Schieber durch die Feder darüber hinaus verschoben werden kann. 



   Von einer den Schieber nicht ganz durchsetzenden Längsbohrung 64 zweigen Querbohrungen 65 
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 mit der zur Düse führenden Fortsetzung der Druckleitung verbunden. Die Bohrungen 66 dagegen sind in der Ruhelage einseitig abgeschlossen. Sie verbinden aber nach einem gewissen Hub des Schiebers die Längsbohrung 64 mit einer   Querbohrung   68 im Führungsstück. Diese wiederum ist ständig über einen Auslass 69 und eine Leitung 70 mit dem Brennstoffbehälter 18 verbunden. Ein Anschlag 71 begrenzt den Hub des Regelschiebers. An ihrem der   Pumpe. M, 44 zugekehrten Ende   ist die Längsbohrung durch einen Einsatz   73 mit Drosselbohrung 7 : ?   verengt. 



   Die Wirkung des Regelgliedes ist wie folgt : Bis herauf zu einer gewissen Drehzahl lässt die Drosselbohrung 72 all den von der Pumpe ankommenden Brennstoff durch, ohne dass in der Leitung zwischen Pumpe und Regelglied 59 eine Drucksteigerung auftritt, die imstande wäre, das Regelglied in der Förderrichtung anzuheben. Steigt nun aber die Drehzahl weiter an. so lässt die Drossel 72 den angelieferten Brennstoff nur noch unter einer erhöhten Drucksteigerung durch, welche die auf den Regelkolben 59 einwirkenden Gegenkräfte zu überwinden und   ihn anzuheben vermag. Schon nach   kurzem Hub kommt die Querbohrung 65   ausser Verbindung mit   den   Kanälen   67, so dass der Durchfluss zur Düse unterbrochen ist. Die Pumpe fördert aber weiter.

   Der Regelkolben wird deshalb vollends rasch hochgedrückt, bis die Bohrungen 66 den Kanal 68   aufsteuern und dadurch dem weiterhin geförderten   Brennstoff einen   Rücklaufweg   öffnen. Je höher die Drehzahl steigt, um so früher-bezogen auf den Pumpenhub-und um so mehr strömt von der Fördermenge wieder zurück. Von einer   gewissen Höchstdrehzahl   an gelangt zu der Düse nur noch die zum Halten dieser Drehzahl nötige Einspritzmenge. 



   Beim achten Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist der Schaft des Druckventils 20 kolbenartig geführt und so ausgebildet, dass   er die Druckleitung mittels eines tauchkolbenartigen Stückes 74 am   Einspritzende in an sieh bekannter Weise durch Raumvergrösserung entlastet. Ausserdem regelt er abhängig von der   Fördergeschwindigkeit   den Rücklauf eines Teiles   der Fördermenn'e.   Die Spannung der Druckventilfeder 62 kann durch das Handrad 73 verstellt werden. Beim Drehen am Handrad verschiebt die gleichzeitig als Anschlag für den   Ventilhub   dienende Schraubenspindel 76 den in seitlichen Nuten 77 gegen Mitdrehen gesicherten Ventilteller 63. 



   Im Schaft des Druckventils befindet sich eine Längsbohrung 78. Schrägkanäle 79 führen vom inneren Ende der   Längsbohrung   zu einer unterhalb des Entlastungskolbens 74 am Schaft vorgesehenen 
 EMI4.3 
 Druckventils verbindet nach einem gewissen Hub des Ventils die Längsbohrung mit einem Rücklaufkanal 84. 



   Die Wirkungsweise des   Regelgliedes   lässt sieh aus dem, was zu den beiden vorhergehenden Beispielen angegeben worden ist, ohne weiteres ableiten. Es ist auch beim ersten und beim dritten Beispiel schon ausführlich beschrieben worden, wie das Verändern der Spannkraft der auf das Regelglied einwirkenden Feder, im vorliegenden Fall der Druckventilfeder 62, die Höchstdrehzahl ändert. 



   Anstatt die Drehzahl durch Ändern der   Federspannung verstellen   zu   können.   könnte man sie auch 
 EMI4.4 
 

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   digkeit   mit der Drehzahl zunimmt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Regelung von Brennstoffkraftmaschinen auf eine gewünschte Drehzahl, dadurch gekennzeichnet, 
 EMI5.2 


Claims (1)

  1. Weise durch Drossel- der Venturiwirkung in der Brennstoffleitung hervorgerufen wird.
    3. Regelung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass als Druckgefälle ein Druckunterschied EMI5.3 wird (Fig. 1, 2, 3). 4. Regelung ; nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass als Druckgefälle ein Druckunterschied EMI5.4
    6. Regelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Glied Öffnungen in der Brennstoffleitung steuert (Fig. 1, 2,4, o. 6,7, 8). EMI5.5 öffnet (Fig. 1, 2,6, 7,8).
    9. Regelung von Brennkraftmaschinen nach Anspruch 6 mit einer Förderanlage. bei der nach jeder Förderung die Druckleitung mindestens teilweise entlastet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliehe Glied (vol) als RÜckschlagventil die Entlastung hervorruft und ihre Grösse reglet (Fig. 4).
    10. Regelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als bewegliches Glied ein schon vorhandenes Steuerglied, wie Saugventil. Druckventil, Düsennadel, herangezogen wird.
    11. Regelung nach den Ansprüchen 2 und 8. dadurch gekennzeichnet. dass die Rückleitung hinter EMI5.6 erhält (Fig. 6, 7, 8).
    12. Regelung nach Anspruch 2 mit einer das Druekgefälle hervorrufenden Drosselstelle, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliehe Glied ein Kolbenschieber ist, der die Drosselstelle enthält (Fig. 5, 6.
    7,8).
    13. Regelung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein in die zur Einspritzstelle führende Druckleitung eingesetztes Zwischenstück (58) alle Glieder enthält, die das REgeln herbeiführen (Fig. 7).
    14. Regelung nach Anspruch 1. wobei eine Brennstoffpumpe mit gleichbleibender Länge des wirksamen Förderhubes benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise Mittel zum Unterbrechen der Förderung der Pumpe vorgesehen sind, um die Maschine abstellen zu können.
    15. Regelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf das bewegliche Glied entgegen der Verschiebekraft des Druckgefälles wirkende Kraft willkürlich verstellbar ist, um auf verschiedene Drehzahlen einstellen zu können (Fig. 1, 3. 8), EMI5.7
AT125029D 1929-11-23 1930-10-31 Regelung von Brennkraftmaschinen. AT125029B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE760252C (de) * 1936-09-10 1952-10-20 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Fluessigkeitsregler fuer Einspritzbrennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE760252C (de) * 1936-09-10 1952-10-20 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Fluessigkeitsregler fuer Einspritzbrennkraftmaschinen

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