DE1576467A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzpumpe fuer BrennkraftmaschinenInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M41/00—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor
- F02M41/08—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined
- F02M41/10—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined pump pistons acting as the distributor
- F02M41/12—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined pump pistons acting as the distributor the pistons rotating to act as the distributor
- F02M41/123—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor and pumping elements being combined pump pistons acting as the distributor the pistons rotating to act as the distributor characterised by means for varying fuel delivery or injection timing
- F02M41/125—Variably-timed valves controlling fuel passages
- F02M41/127—Variably-timed valves controlling fuel passages valves being fluid-actuated slide-valves, e.g. differential rotary-piston pump
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Description
R. 8660
18.4.1967 Su/Ke
18.4.1967 Su/Ke
Anlage zur
Patent- und
Ge b rau chs mus t e rh i1fsanmeldung
ROB F BT BOSCH GMBH, Stuttgart W, Breitscheidstraße
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
mit Änderung der geförderten Kraftstoffmenge in
Abhängigkeit von der Drehzahl durch Unterbrechen der Pumpenförderung mindestens bei Erreichen der Maximaldrehzahl infolge Aufsteuerns
eines Sntlastungskanals des Pumpenarbeitsraums während des E'örderhubs des Pumpenkolbens mittels eines hin- und hergehenden
Regelgliedes, das durch die Druckflüssigkeit einer synchron mit dor Hauptpumpe angetriebenen Hilfspumpe im Sinne seines Hingangs
angetrieben wird und während seines durch eine Rückstellkraft bewirkten Rückgangs dadurch gebremst wird, daß es wenigstens einen
Teil der Flüssigkeit, die seinen Hingang verursacht hat, durch
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Stuttgart . Su/Ke
eine Regeldrossel mit änderbarem Querschnitt hindurchpressen wobei das Regelglied zwecks Erzeugung einer KraftstoffmehrHienge
während des Anlassens am Aufsteuern des Entlastungskanals gehindert wird, indem mindestens ein Teil der Druckflüssigkeit der Hilfspumpe
durch einen Überströmkanal abfließen kann.
Bei einer bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe der oben beschriebenen
Bauart (siehe französische Patentschrift 1 427 170) wird der genannte Überströmkanal durch einen Kolbenschieber geschlossen, der
durch die Druckflüssigkeit einer Förderpumpe betätigt wird, deren
Druck sich mit der Drehzahl ändert, d.h. mit zunehmender Drehzahl steigt. Bei diesen Kraftstoffeinspritzpumpen ist konstruktiv bedingt
eine kleine Fläche (Kolbenstirnfläche) einem verhältnismäßig niedrigen
Druck (Saugraumdruck) ausgesetzt, so daß das Arbeitsvermögen
dieses Schiebers nur gering ist. Außerdem entstehen durch das Abströmen von Kraftstoff aus dem Saugraum während jedes Saughubs der
Einspritzpumpe besonders bei niederen Drehzahlen, also geringen Drücken im Saugraum, Druckschwankungen, die trotz Dämpfungsdrosseln
in den zu dem Kolbenschieber führenden Kanälen eine ungewünsehte
Ungleichförmigkeit im Schließen dieses Überströmkanals zur Folge haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einspritzpumpe der eingangs beschriebenen Art ohne den genannten Nachteil zu bauen,
DarUberhlnaus soll eine Änderung der Maximal-Kraftstoffmenge abhängig
von der Drehzahl (sog. Angleichung) möglich sein.
Diese Aufgabe Wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der
Überströmkanal eine Drosselbohrung hat unct den Raum unter dem
Regelglied, der von der Hilfspumpe mit Druckflüssigkeit gefüllt
wird, unmittelbar mit einem zweiten Raum verbindet, der mit einem
Raum niedrigen Drucks über eine Drosselstelle verbunden ist*, die
durch einen Kolbenschieber gesteuert wird, der durch den ins zweiten
Raum herrschenden Flüssigkeitsdruck entgegen der Kraft mindestens
einer Rückstellfeder verschoben wird, deren Kraft kleiner ist als
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Robert Bosch GmbH - R. 866.0
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die durch die Rückstellkraft des Regelgliedes auf den Kolbenschieber
wirksame Kraft* so daß oberhalb einer bestimmten Drehzahl die
Drosselstelle durch den Kolbenschieber geschlossen wird, bevor das
Regelglied zu arbeiten beginnt.
Nach einer günstigen Ausgestaltung der Erfindung ist die Querschnittsfläche
des Kolbenschiebers gleich der Querschnittsfläche des Regelgliedes. Nach einer zusätzlichen,vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung ist die Kraft der Rückstellfeder des Kolbenschiebers
änderbar und der Weg des Kolbenschiebers durch einen vorzugsweise
verstellbaren Anschlag begrenzt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in teilweise
sehematischem Axialschnitt dargestellt und wird im folgenden
näher beschrieben.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Kraftstoffeinspritzpumpe mit
Pumpenk;;rper P dient die Stufe 1 eines Stufenkolbens 1, 2 als Putnp-
und Verteilerkolben der eigentlichen Einspritzpumpe und die Stufe 2
als Kolben einer Hilfspumpe. Der Stufenkolben 1, 2 wird durch nicht
dargestellte Mittel derart angetrieben, daß er eine hin-und hergehende Axialbewegung und eine Drehbewegung um seine Achse ausführt.
Die Hinbewegung des Kolbens 1, 2 erfolgt durch einen nicht dargestellten
Nocken, die Rückbewegung durch eine Feder 3. Bei der Drehbewegung dient die Stufe 1 des Kolbens als Verteiler.
Auf dem Kolben 1 ist eine Ringnut 4 angeordnet, die über einen Kanal
5 mit dem Pumpenarbeitsraum 6 der Einspritzpumpe in Verbindung steht. In die Ringnut 4 münden auf der Oberfläche des Kolbens angeordnete
Längsnuten 7, die eine Zuflußbohrung 8 steuern, so daß während eines
Abschnitts dos Saughubs des Pumpenkolbens Kraftstoff aus einem Saugraum 9 der Einspritzpumpe über die Bohrung 8, eine der Längsnuten J9
dio Ringnut 4 und die Bohrung 5 in den Pumpenarbe its raum 6 gelangt.
Dem Saugraum 9 wird durch eine Förderpumpe 10 Kraftstoff zugeführt,
wobei die Förderpumpe ebenfalls durch den Motor, der von der Ein-
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spritzpumpe mit Kraftstoff versorgt wird, angetrieben wird. Um den tiruck im Saugraum 9 zu regeln, z.B. einen drehzahlabhängigen
Druck zu erhalten, ist in der Druckleitung der Förderpumpe 10 ein Drucksteuerventil angeordnet, das eine Drosselstelle 11b enthält,
deren Querschnitt.durch den Kolbenschieber 11 gesteuert wird. Der
Kolbenschieber 11 wird auf der einen Seite durch den im Druckkanal
herrschenden Kraftstoffdruck und auf der anderen Seite durch eine Rückstellfeder 11a belastet.
An der Oberfläche des Kolbens 1 ist eine Verteilernut 12 angeordnet,
die bei jedem der aufeinanderfolgenden Druckhübe des Kolbens den Pumpenarbe it s raum 6 mit einer der Druckleitungen Ij5 verbindet, die
zu den nicht dargestellten Einspritzventilen am Motor führen und in die jeweils ein Druckventil 14 eingebaut ist.
Der Pumpenarbeitsraum 6 ist über einen Entlastungskanal 15 in.
stetiger Verbindung mit einer Ringnut 16, die auf einem ,Regelschieber
17 angeordnet ist. Der Regelschieber 17 arbeitet in einem Zylinder 17a.
Der Regelschieber 17 wird im Zylinder 17a durch den von der Hilfspumpe
2, 2a verdrängten Kraftstoff angetrieben. Der Hingang des Regelschiebers findet also während des Verdrängungshubs des Pumpenkolbens
1 statt. Auf der Oberfläche des Kolbens 2 sind Längsnuten angeordnet, die in den Pumpenarbeitsraum 19 der Hilfspumpe münden
und während des Saughubs der Hilfspumpe eine Bohrung 20 aufsteuern,
die in stetiger Verbindung mit dem Saugraum 9 ist. Während des Druckhubs
des Hilfspumpenkolbens 2 wird die Bohrung 20 durch den Hllfspumpenkolben
geschlossen, und der Kraftstoff aus dem Pumpenarbeitsraum 19 der Hilfspumpe wird über ein Rückschlagventil 21 In den
Zylinder 17a unter den Regelschieber I7 gefördert. Ein Teil dieses
Kraftstoffs wird während des Förderhubs der Hilfspumpe auch über .
einen Kanal 22 gefördert, der ebenfalls den Pumpenarbeitsraum I9
mit dem Zylinder 17a verbindet. In diesem Kanal 22 1st eine Drosselstelle
23 angeordnet, deren Querschnitt mittels einer Drosselnadel
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änderbar ist. Durch diesen von der Hilfspumpe geförderten Kraftstoff
wird bei Normalbetrieb der Regelschieber entgegen der Kraft
einer Feder 25 verschoben, bis die Ringnut 16 den Entlastungskanal 15 mit einer Bohrung 2.6 verbindet, die in stetiger Verbindung mit
dem Saugraum 9 ist. Sobald der Entlastungskanal 3; 5 mit der Bohrung
?6 in Verbindung gelangt, wird die Einspritzung unterbrochen.
Der Raum im Zylinder 17a, der sich unterhalb des Regelschiebers 17
befindet und der von der Hilfspumpe mit Kraftstoff gefüllt wird, ist
über eine Drosselbohrung 27 unmittelbar mit einem zweiten Raum 28
verbunden. Dieser zweite Raum 28 ist eine Erweiterung eines Zylinders 29, in dem ein Kolbenschieber 30 angeordnet ist. Der Zylinder
verbindet den Raum 28 mit einem Raum 32, der in der gezeichneten
Lage durch einen·Kanal 31 im Kolbenschieber 30 mit dem Raum 28 in
Verbindung steht. Dieser Raum 32 ist mit dem Saugraum 9 der Einspritzpumpe
durch eine Bohrung 33 verbunden.. Der Kolbenschieber "50
ist, wie der Regelschieber 17* durch den von der Hilfspumpe 2, 2a
verdrängten Kraftstoff auf der einen Stirnseite beaufschlagt. Zwei
Federn '34 belasten den Kolbenschieber 30 auf der anderen Stirnseite.
DieAusgangslage des Kolbenschiebers ist durch Unterlagscheiben 35
einstellbar, die zwischen einem Kragen 36 des Kolbenschiebers 30
und- einer Fläche 37 des Pumpenkörpers P angeordnet sind. In dieser
Ausgangslage wird der Kanal 31 an seiner Mündung in den Raum 28 auf
einen Querschnitt 31a verengt.
Der Kolbenschiober 30 hat den gleichen Durchmesser wie der Regelschieber
17. Die Federn 34, die den Kolbenschieber 30 belasten, sind zusammen schwächer als die Feder 25, die den Regelschieber 17 beaufschlagt.
Aus diesem Grunde wird, wenn Kraftstoff aus dem Pumpenar- beitsraum
19 der Hilfspumpe in den Zylinder 17& gelangt, zuerst der
Kolbenschieber 30 nach unten geschoben, bevor der Regelschieber seinen Hub nach oben beginnen kann. Die Kraft der Federn 34 kann durch
eine Einstellschraube 38 geändert werden, und der Hub des Kolbenschiebers
30 kann durch einen verstellbaren Anschlag 39 begrenzt
werden.
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Robert 3osch GmbH , p. 866O
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Der Querschnitt der Bohrung 33 zwischen Raum 32 und Saugraum 9
kann so gewählt werden, daid dadurch die Bewegung des Kolbenschiebers
J50 gebremst oder gedämpft wird.
Dio Kraftstoffeinspritzpumpe bzw. ihre Regeleinrichtung arbeitet
wie folgt:
Bei AnIaßdrehzahlen wird die von der Hilfspumpe 2, 2a verdrängte
Flüssigkeit über das Rückschlagventil 21 bzw. die Drossel 23 und
die Drosselbohrung 27 in den Raum 28 gefördert und fließt wenigstens teilweise über die Drosselstelle 31a und den Kanal 3I in den Raum
bzw. in den Saugraum 9. Da nur ein mit zunehmender Drehzahl abnehmender
Teil der in den Raum 28 geförderten Flüssigkeit über die Drosselbohrung 31a abfliegt, wird durch den anderen Teil der Kolbenschieber
entgegen der Kraft der Federn ~$K verschoben, wobei der Querschnitt
der Drosselbohrung 31& verengt bzw. diese Bohrung geschlossen wird.
Während des nachfolgenden Saughubs des Pumpenkolbens 2 verdrängt der Kolbenschieber 30 den über ihm befindlichen Kraftstoff über die
Drosselbohrung 27 und die im Kanal 22 angeordnete Drosselstelle 23, wodurch die Rückbewegung des Kolbenschieber 30 gebremst wird. Gegen
Ende seines Rückhubs wird die Drosselbohrung 31a geöffnet.
Diese Bewegungen des Kolbenschiebers 30 finden statt, ohne daß sich
der Regelschieber 17 wesentlich aus seiner Ausgangslage bewegt, die durch einen Kragen 40 bestimmt ist, der sich an einer Fläche 41 des
Pumpenkcirpers abstützt. Der Regelschieber kann also die Einspritzung
nicht unterbrechen, und die Kraftstoffpumpe fördert die für das Anlassen
erforderliche Kraftstoffmehrmenge.
Ist der Motor angelassen, und steigt die Drehzahl, so gelangt der Kolbenschieber 30 nicht mehr in seine Ausgangslage zurück, und die
Drosselstelle 31a bleibt geschlossen. Der Kolbenschieber 30 wird
also an den Anschlag 39 geschoben, und der Regelschiebor 17 kann seine Steuerarbeit ausführen; die Förderung von Kraftstoffmehrmenge
ist beendet. Bei normalen Drehzahlen kann der Kolbenschieber 30 erst nit seinem Rückhub beginnen, wenn der Regelschieber schon in seiner
\usgangslage ist. Durch die Schraube 38 kann eingestellt werden,
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oberhalb welcher Drehzahl keine Kraftstoffmehrmenge mehr gefördert
werden soll. Der Querschnitt 51a bleibt also bei Drehzahlen oberhalb
dieser Drehzahl stets geschlossen.
Wie oben erwähnt, kann der Kolbenschieber 30 nicht mit seinem RUckhub
beginnen, bevor der Regelschieber 17 wieder in seiner Ausgangslage ist. Gelangt nun beim Verlangsamen der Motordrehzahl durch Verkleinern
des Querschnitts der Drossel 23 und dadurch Steigen des flüssigen Anschlags der Regelschieber nicht mehr in seine Ausgangslage,
so kann der Kolbenschieber 30 nicht mit seinem Rücklauf beginnen.
Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht auch eine Änderung der einzuspritzenden
Maximalmenge, abhängig von der Drehzahl (sog. Angleichung), indem der Kolbenschieber 30 arbeitet, nachdem der Drosselquerschnitt
31a schon geschlossen ist, und wobei der maximale Weg des
Kolbenschiebors 30 durch den Anschlag 39 änderbar ist. Die Weglänge des Rücklaufs des Kolbenschiebers 30 hängt von der Drohzahl ab. Dies
gilt auch für den darauffolgenden Hinweg des Kolbenschiebers. Es
wird also durch die von der Hilfspumpe 2 verdrängte Flüssigkeitsmenge
zuerst der Kolbenschieber 30 an seinen Anschlag 39 geschoben, bevor der Rogelschieber 17 mit seinem Hingang beginnt. Je später
der Reg'ilschieber 17 seinen Hingang beginnt, desto größer ist die
eingespritzte Menge, da der Regelschieber zu einem späteren Zeitpunkt
dim Entlastungskanal I5 mit der Bohrung 26 verbindet, d.h.
also, Je länger d^r Pückhub des Kolbenschiebers 30 ist, desto später
beginnt der Regelschieber 17 mit seinem Hingang.
Di^ mit zunehmender Motordrehzahl erfolgende Abnahme der eingespritzten
Kraftstoffmenge wird bestimmt von dem Querschnitt der Drosselstelle 27 und von der Kraft der Federn J>k. Mit zunehmender
Drehzahl hat der Kolbenschieber 30 weniger Zeit, aus seiner Endlage
in Richtung Ausgangslage zu laufen, wodurch die Einspritzmenge verringert wird. Hierbei dient auch der verstellbare Anschlag 39 zur
Einstellung der Angleichung. Die Schraube 38 ermöglicht, die Kraft
der ?Rdorn 34 abhängig vom Drosselquerschnitt 27 einzustellen. Bei
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mehreren Federn 3^ kann eine dazu dienen, das Ende der Übermenge
zu bestimmen, während die andere oder anderen zur Einstellung der
Angleichung verwendet werden können.
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Claims (5)
1. ! Kraftstoffe Inspritz pumpe für Brennkraftmaschinen mit Änderung
der geförderten Kraftstoffmenge in Abhängigkeit von der Drehzahl durch Unterbrechen der Pumpenförderung mindestens bei Erreichen
der Maximaldrehzahl infolge Aufsteuerns eines Entlastungskanals des Pumpenarbeitsraums während des Förderhubs des
Pumpenkolbens mittels eines hin- und hergehenden Regelgliedes,
ι
das durch die Druckflüssigkeit einer synchron mit der Hauptpumpe angetriebenen Hilfspumpe im Sinne seines Hingangs angetrieben wird und während seines durch eine Rückstellkraft bewirkten Rückgangs dadurch gebremst wird, daß es wenigstens einen Teil der Flüssigkeit, die seinen Hingang verursacht hat, durch eine Regeldrossel mit änderbarem Querschnitt hindurchpressen muß, • wobei das Regelglied zwecks Erzeugung einer Kraftstoffmehrmenge während des Anlassens am Aufsteuern des Entlastungskanals gehindert wird, indem mindestens ein Teil der Druckflüssigkeit der Hilfspumpe durch einen Überströmkanal abfließen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Überströmkanal ejLne Drosselbohrung (27)
das durch die Druckflüssigkeit einer synchron mit der Hauptpumpe angetriebenen Hilfspumpe im Sinne seines Hingangs angetrieben wird und während seines durch eine Rückstellkraft bewirkten Rückgangs dadurch gebremst wird, daß es wenigstens einen Teil der Flüssigkeit, die seinen Hingang verursacht hat, durch eine Regeldrossel mit änderbarem Querschnitt hindurchpressen muß, • wobei das Regelglied zwecks Erzeugung einer Kraftstoffmehrmenge während des Anlassens am Aufsteuern des Entlastungskanals gehindert wird, indem mindestens ein Teil der Druckflüssigkeit der Hilfspumpe durch einen Überströmkanal abfließen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Überströmkanal ejLne Drosselbohrung (27)
hat und den Räum unter dom Regelglied (17), der von der Hilfspumpe
(2, 19) mit Druckflüssigkeit gefüllt wird, unmittelbar mit einem zweiten Raum (28) verbindet, der mit einem Raum (32) niedrigen
Drucks Über eine Drosselstelle (31, 31a) verbunden ist, die
durch einen Kolbenschieber (30) gesteuert wird, der durch den im zweiten Raum (28) herrschenden Flüssigkeitsdruck entgegen
der Kraft mindestens einer Rückstellfeder (31O verschoben wird,
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deren Kraft kleiner ist als die durch die Rückstellkraft (25)
des Regelgliedes (17) auf den Kolbenschieber (30) wirksame Kraft, so daß oberhalb einer bestimmten Drehzahl die Drosselstelle (31, 31a) durch den Kolbenschieber (30) geschlossen wird, bevor das
Regelglied (17) zu arbeiten beginnt,
des Regelgliedes (17) auf den Kolbenschieber (30) wirksame Kraft, so daß oberhalb einer bestimmten Drehzahl die Drosselstelle (31, 31a) durch den Kolbenschieber (30) geschlossen wird, bevor das
Regelglied (17) zu arbeiten beginnt,
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsfläche des Kolbenschiebers (3c) gleich der
Querschnittsfläche des Regelgliedes (I7) ist.
Querschnittsfläche des Regelgliedes (I7) ist.
3· Kraftstoffe inspritzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, da'durch gekennzeichnet,,
daß die Kraft der Rückstellfeder (32O des Kolbenschiebers
(30) änderbar ist.
4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Weg des Kclbenschiebers (30) durch
einen vorzugsweise verstellbaren Anschlag (39) begrenzt ist.
5. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rückstellfedern Ok) für
den Kolbenschieber (30) vorgesehen sind, die nacheinander zum
Eingriff kommen. ^-,
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR63171A FR1487477A (fr) | 1966-05-26 | 1966-05-26 | Perfectionnements apportés à la régulation de pompes d'injection de combustible |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1576467A1 true DE1576467A1 (de) | 1970-01-29 |
Family
ID=8609564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671576467 Pending DE1576467A1 (de) | 1966-05-26 | 1967-05-18 | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1576467A1 (de) |
FR (1) | FR1487477A (de) |
GB (1) | GB1122890A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0423957A1 (de) * | 1989-10-18 | 1991-04-24 | Lucas Industries Public Limited Company | Kraftstoffpumpvorrichtung |
EP0423958A1 (de) * | 1989-10-18 | 1991-04-24 | Lucas Industries Public Limited Company | Kraftstoffpumpenvorrichtung |
-
1966
- 1966-05-26 FR FR63171A patent/FR1487477A/fr not_active Expired
-
1967
- 1967-05-18 DE DE19671576467 patent/DE1576467A1/de active Pending
- 1967-05-25 GB GB2427767A patent/GB1122890A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0423957A1 (de) * | 1989-10-18 | 1991-04-24 | Lucas Industries Public Limited Company | Kraftstoffpumpvorrichtung |
EP0423958A1 (de) * | 1989-10-18 | 1991-04-24 | Lucas Industries Public Limited Company | Kraftstoffpumpenvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1122890A (en) | 1968-08-07 |
FR1487477A (fr) | 1967-07-07 |
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