CH158734A - Maschine zum Aussieben von Heu. - Google Patents

Maschine zum Aussieben von Heu.

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CH158734A
CH158734A CH158734DA CH158734A CH 158734 A CH158734 A CH 158734A CH 158734D A CH158734D A CH 158734DA CH 158734 A CH158734 A CH 158734A
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CH
Switzerland
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hay
sieve
machine
seeds
flowers
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Application number
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English (en)
Inventor
Josef Frey S Erben
Original Assignee
Josef Frey S Erben
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/30Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens jigging or moving to-and-fro within their own plane in or approximately in or transverse to the direction of conveyance

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description


  Maschine zum Aussieben von Heu.    Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  eine     Maschine    zum     Aussieben    von Heu, mit  einem Kasten, in welchem das Heu vorerst  durch eine rotierende Welle mit radial  liegenden Armen aufgeteilt     wird,    dadurch  gekennzeichnet,     dass'    das     aufgeteilte    Heu     eiii     schräggestelltes Schüttelsieb passiert, mit  zwei verschieden gelochten, übereinander ge  lagerten Sieben, wodurch durch das obere,  gröbere .Sieb zuerst die Heublumen, der  Samen und der schwere Staub vom Heu ab  gesiebt     werden,    und durch das untere, feinere  Sieb der Samen und der schwere Staub von  den Heublumen,

   und dass das auf dem obern  Sieb zurückbleibende Heu weiter über dieses  Sieb gegen eine     Austrittsöffnung    im gasten       hin    rutscht und der- noch darin enthaltene  Staub dabei durch ein weiteres Sieb hin  durch     mittelst    einem Ventilator ins Freie  abgesaugt wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist auf dem beiliegenden Zeich  nungsblatt dargestellt.         Fig.    1 zeigt die Maschine im Schnitt  durch den Aufriss;       Fig.    2 ist ein Querschnitt nach der     Lini(1          a-b    in     Fig.    1.  



  1 ist ein länglicher, schräggestellter Blech  kasten, welcher oben bei 15 eine Öffnung  zum Einbringen des zu siebenden Heues b<B>e</B>  sitzt. Am untern Ende bei     \)    verläuft der  Kasten 1 konisch und mündet in ein Rohr 3,  welches zu einem Ventilator 4 führt, wel  cher einen     Auslassstutzen    5 besitzt. 6 ist die       Age    dieses Ventilators und 7 eine Antriebs  scheibe. Im obern, etwas erweiterten Teil  des Kastens 1 ist in den Lagern 9 eine  Welle 8 gelagert, die mit radial verlaufen  den Armen 13 versehen ist,     @velchen    gegen  über einige feste, an der Kastenwand be  festigte Arme 14 vorhanden sind. Die Welle  8 kann     mittelst    der Riemenscheibe 10 und  dem Riemen 11 motorisch angetrieben wer  den.

   Am vordern Ende besitzt diese Welle  8     eine    Riemenscheibe 23, von welcher aus,  mittelst dem Riemen 22, eine unterhalb des      Kastens 1 liegende, in den Lagern 16 ge  führte Welle 17     mittelst    der Riemenscheibe  21     angetrieben    wird. Der Boden des Ka  stens 1 besitzt bei 28 eine     quadratische    Öff  nung, und unter dieser Öffnung ist ein  mit zwei übereinander     liegenden.Sieben        ver-          sehenes    Schüttelsieb 25 angeordnet, welches  an den Drehzapfen 29 und 30     mittelst    den  Stangen 31 aufgehängt ist.

   Das obere Sieb  2:7 des Schüttelsiebes ist     grobmaschiger    als  das untere Sieb 26. Das     Schüttelsieb    25 ist  von einem auf der Unterseite des Kasten  bodens angebrachten Behälter 23 umgeben,  welcher durch eine Trennwand 30 in zwei  Räume eingeteilt ist. Vom     Schüttelsieb    25  führt eine Stange 20 zu einer am Ende der  Welle 17 befestigten Kurbel 18.  



       Die.Wirkungsweise    der beschriebenen Vor  richtung ist folgende:     Mittelst    dem Riemen  11 wird die Welle 8 angetrieben, wodurch  sich die Arme 13 in der     Pfeilrichtung    dre  hen.     Gleichzeitig    dreht sich auch die Welle  17,     und    das Schüttelsieb 25 macht eine     hin-          und    hergehende Bewegung. Da die     Venti-          latorwelle    7     mittelst    der Saite 37 und der  Seilscheibe 24 mit der Welle 8 verbunden       ist,        rotiert    auch der Ventilator.  



  Schüttet man bei     15    in den gasten 1 Heu,  so wird dasselbe durch die Arme 13     und    14  aufgeteilt und gelockert. Nachher gelangt  dasselbe durch die Öffnung 2-8 im Kasten  boden auf das Sieb 27, und hier fallen die  Heublumen, der Samen und der schwere  Staub durch und gelangen auf das feinere  Sieb 26. Die Heublumen gleiten über dieses  Sieb hinweg und sammeln sich im Behälter       33    bei     34.    Der Samen, welcher feiner ist als    die Heublumen, und der schwere Staub tra  versieren das Sieb 26 und-     sammeln    sich im  Behälter 33 bei 32. Das Heu und die Be  standteile, welche das Schüttelsieb 25 nicht  passiert haben, rutschen weiter nach unten.  gegen eine Öffnung 36 im Boden des Ka  stens 1.

   Bevor aber das Heu hier seinen Aus  tritt findet, wird der noch darin enthalten  Staub durch das Sieb 35 hindurch     mittelst     dem Ventilator 4 bei 5 ins Freie     befördert.     Das Heu, welches bei 36 herauskommt, ist  vollständig von Nebenbestandteilen gereinigt  und letztere sind separiert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Aussieben von Heu, mit einem gasten, in welchem das Heu vorerst durch eine rotierende Welle mit radial lie genden Armen aufgeteilt wird, dadurch ge kennzeichnet, dass das aufgeteilte Heu ein schräggestelltes Schüttelsieb passiert, mit zwei verschieden gelochten, übereinander ge lagerten Sieben, wodurch durch das obere, gröbere Sieb zuerst die Heublumen, der Sa men und der schwere Staub vom Heu ab gesiebt werden und durch das untere, feinere Sieb der Samen und der schwere Staub von den Heublumen,
    und dass das auf dem obern Sieb zurückbleibende Heu weiter über dieses Sieb gegen eine Austrittsöffnung im gasten hin rutscht und der noch darin enthaltene Staub dabei durch ein weiteres Sieb hin- durch mittelst einem Ventilator ins Freie ab gesaugt wird.
CH158734D 1931-12-15 1931-12-15 Maschine zum Aussieben von Heu. CH158734A (de)

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