DE133156C - - Google Patents

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DE133156C
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milking
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J9/00Milk receptacles
    • A01J9/06Milk receptacles with self-closing valve

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Beverage Vending Machines With Cups, And Gas Or Electricity Vending Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Melkeimer cyiindrischer Form, der so eingerichtet ist, dafs der die Siebe enthaltende, nach unten eingebaute Trichter durch eine in der Mitte angeordnete, durch eine Klappe verschliefsbare Oeffnung. mit dem Innern des Melkeimers in offener Verbindung steht, welche sich beim Umfallen des letzteren selbsttätig schliefst und ein Auslaufen der Milch verhindert.
Es sind cylindrische Melkgefäfse mit innerhalb liegenden Sieben bekannt und auch Milcheimer mit selbstthätigem Verschlufs beim Umfallen ; jedoch bietet der vorliegende Melkeimer das Eigentümliche, dafs die Verschlufsklappe unter Vermittelung eines gebogenen, am pendelnden Ende ein Gewicht tragenden Hebels geschlossen wird, dessen Drehpunkt sich um einen senkrechten Zapfen bewegen kann. Hierdurch ist der Verschlufs bei jeder schiefen Lage des Eimers gesichert.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Melkeimers in der Seitenansicht bei theilweisem senkrechten Schnitt in Fig. 1 veranschaulicht, während Fig. 2 die Unteransicht des Trichters mit dem Kurbelverschlufs zeigt.
Der Melkeimern: hat cylindrische Form und ist an der Seite in bekannter Weise mit einem Ausgufsrohr b versehen, welches mit einem Gewinde oder ähnlichem Verschlufs versehen ist, damit der Eimer auch ohne Abnahme des oberen Trichters c entleert werden kann. Der Trichter c reicht in den Eimer α hinein und ruht mit seinem Rande c1 auf dem Eimerrande auf, wo er unter Vermittelung drehbarer Klammern d und eines Dichtungsringes f befestigt werden kann.
Die Siebe g und h sind abnehmbar angeordnet und reicht das letztere mit seinem Rande /21 über den Rand des Trichters, so dafs keine fremden Körper in die gemolkene Milch gelangen und dieselbe beschmutzen können.
Die Befestigung des Trichters und der Siebe ist nicht Gegenstand vorliegender Erfindung. In der Mitte des Trichters ist eine Oeffnung i angeordnet, durch welche derselbe mit dem Eimer Verbindung hat. Unterhalb dieser Oeffnung i liegt eine drehbare Klappe m, welche gewöhnlich die Oeffnung i offen läfst, sie jedoch beim Umfallen des Eimers selbsttätig schliefst. Der selbsttätige Verschlufs wird erreicht durch Vermittelung eines durch ein Gewicht η beschwerten Hebels ra1, welcher drehbar an einer Hülse 0 gelagert ist und mit seinem Ende gegen die Klappe m anliegt. Die Hülse 0 ist an einem Stift ρ verschiebbar angeordnet, welcher in einem an der Unterseite des Trichters befestigten Lagerbocke r ruht.
Wenn der Eimer α umfällt, dreht sich der Hebel nl mit der Hülse ο um den Stift ρ und nimmt selbstthätig die in Fig. 1 punktirt gezeichnete Lage an, wodurch die Klappe m die Oeffnung i verschliefst.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Cyiindrischer Melkeimer mit selbstthätigem Verschlufs beim Umfallen des Eimers, dadurch gekennzeichnet, dafs eine Verschluisklappe (m) durch einen gebogenen, am pendelnden Ende ein Gewicht (n) tragenden Hebel 1), dessen Drehpunkt sich um einen senkrechten Zapfen (p) bewegen kann, geschlossen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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