CH157006A - Zubringeranordnung an Rundwirkstühlen. - Google Patents

Zubringeranordnung an Rundwirkstühlen.

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CH157006A
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CH
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wheel
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Haaga Emil
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Haaga Emil
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B13/00Circular knitting machines with fixed spring or bearded needles, e.g. loop-wheel machines
    • D04B13/02Circular knitting machines with fixed spring or bearded needles, e.g. loop-wheel machines with horizontal needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description


  Zubringeranordnung an     Rundwirkstühlen.       Der Erfindungsgegenstand ist eine Zu  bringeranordnung an     Rundwirkstühlen,    bei  welcher das untere Lieferrad durch ein An  triebsrad gedreht wird, das, mit dem An  triebsrad des Maschenrades konzentrisch auf  der     Maschenradachse    gelagert, aber von letz  terem unabhängig ist und mit dem Antriebs  rad des Maschenrades in die Zähne des Ma  schinenzahnkranzes eingreift.  



  Der Gegenstand vorliegender Erfindung  ist auf der beiliegenden Zeichnung in bei  spielsweiser Ausführungsform dargestellt.  



       Fig.    1 ist ein senkrechter radialer Schnitt  durch die     Maschinenradachse;          Fig.    2 zeigt in senkrechtem Schnitt eine  andere Stellung des Zubringerantriebes;       Fig.    3 ist eine Vorderansicht, und       Fig.    4 eine Vorderansicht der Zubringer- .       einstellvorrichtung.     



  Bei dem abgebildeten     Maschenrad    ist des  sen Körper 1     achsial    verstellbar auf seinem  Träger, der auf der     Maschenradachse    2 gela  gerten Hülse 3, angeordnet. Die Verstellung    wird mit Hilfe der Exzenter- oder Konus  schraube 4 vorgenommen, welche in der ein  gestellten Lage durch ein     Böckchen        "o    fest  gestellt wird. Die an der Hülse 3     anscblie-          ssende    Hülse 6 ist auf der Achse 2 festge  keilt und trägt in der üblichen Weise die       Platinenkurvenscheibe    7.  



  Das Maschenrad 1 wird durch ein auf  seiner Achse 2 sitzendes Kegelrad 8 ange  trieben, welches in den umlaufenden Zahn  kranz 9 eingreift. Das Kegelrad 8 ist von der  Einrichtung zum Versteller. des Maschenrades  frei und steht mit diesem lediglich durch eine  Hülsenkupplung 10 in Verbindung.  



  Der Zubringer, aus den bekannten Zu  bringerrädern 11 und 12     bestehend,    wird be  sonders angetrieben, und zwar ebenfalls vom  Zahnkranz 9 aus. Um nun aber Stösse der  Zubringerräder 11 und 12     bezw.    der     Abstell-          vorrichtung    auf den     Platineneingriff    und um  gekehrt von diesem auf die Zubringerräder  zu vermeiden, ist ein Teil des Kegelrades 8,  das heisst ein Teil seiner Zahnung abgetrennt,  und ist ein Kegelrad 13 für sich. Die Zähne      und Zahnflanken dieses Rades 13 bilden aber  die Fortsetzung der Zähne und Zahnflanken  des Kegelrades 8, so dass beide miteinander  gefräst werden können.

   Das Kegelrad 13  greift demgemäss ebenfalls in den Zahnkranz  9 ein und ist lose auf einen Ansatz des Ke  gelrades 8 aufgesetzt. Um zu verhindern, dass  beim Abnehmen der Kegelräder 8 und 13 eine  grössere Verdrehung, zum Beispiel über mehr  als eine halbe Zahnbreite, stattfinden kann,  greift ein Stift 14 des Kegelrades 8 mit ent  sprechendem Spiel _in ein Loch 15 des Kegel  rades 13. Der Zahnkranz 9 treibt vielmehr  mittelst     dieses,    in bezug auf den Antrieb des  Maschenrades unabhängige Kegelrad 13, die  Zubringerrädchen 11, 12 selbsttätig an.  



  Mit dem Kegelrad 13 fest verbunden ist  ein Stirnrad 16, welches in ein darüber ge  lagertes, um einen Bolzen 17 lose drehbares  Stirnrad 18 eingreift.     Auf    der Nabe 19 dieses  Rades 18 sitzen mit ihm durch eine Schraube  20 auf Drehung fest verbunden zwei Zahn  räder 21 und 22 von verschiedener Grösse, das  heisst mit verschiedener Zähnezahl. Ausserdem  sitzt auf der Nabe 19 des Rades 18, und mit  ihm ebenfalls durch die Schraube 20 auf  Drehung verbunden, ein Sperrad 23, welches  mit Hilfe einer nicht dargestellten Sperrklinke  die Abstellung     (Ausrückung)    der Maschine  bei Fadenbruch betätigt.  



  Über diesen zwei Wechselzahnrädern 21,  22 sind auf der Achse 24 des untern Zubrin  gerrades 11 in Form eines gemeinsamen Kör  pers zwei Wechselzahnräder 25 und 26 gela  gert, welche wechselweise mit den Zahnrädern  21, 22 in Eingriff gebracht werden können  und zu diesem Zweck entsprechend verschie  den grossen Durchmesser haben. Die Wechsel  zahnräder 25, 26 sind durch einen Stift 27  mit dem untern Zubringerrad 11 auf Drehung  gekuppelt, welcher auf dessen innern Stirn  seite sitzt und lose durch ein Loch 28 des  aussen liegenden Wechselzahnrades 26 hin  durchgeht.

   Um nun das eine oder das andere  der Wechselzahnräder 25, 26 mit den antrei  benden Wechselzahnrädern 21, 22 in     Eingriff     zu bringen, ist auf die Achse 24 eine Büchse  29 von solcher Länge lose aufgeschoben, dass    je nach ihrer Lage vor oder hinter dem     Kör     per der Wechselzahnräder 25, 26 das eine oder  das andere mit seinem Wechselzahnrad 21,  22 in Eingriff gelangt, wie die     Abb.    1 und 2  zeigen.  



  Dadurch ist ermöglicht, dem untern Zu  bringerrad 11 zwei verschiedene Geschwindig  keiten zu geben, ohne den Eingriff der beiden  Zubringerräder 11, 12 ändern zu müssen. Im  übrigen können auch mehr wie zwei Wechsel  Zahnräder vorgesehen sein. Durch Auswechs  lung des Zubringerrades 11 gegen solche an  dern Durchmessers lassen sich leicht noch  andere Geschwindigkeiten, das heisst der Ar  beitsstelle zugeführte Fadenmengen, erzielen.  Damit ist ermöglicht, Fadenmaterial verschie  dener Festigkeit in annähernden Mitteleingriff  der Zähne der Zubringerräder 11, 12 zu ver  arbeiten. Die Auswechslung lässt sich ohne  Schwierigkeit vornehmen, es braucht lediglich  die Mutter 30 vom Bolzen 24 abgeschraubt  zu werden.  



  Wegen der Auswechselbarkeit des untern  Zubringerrades 11 ist das obere Zubringerrad  12 in irgend einer Weise zum ersteren ver  stellbar gemacht. Beim Ausführungsbeispiel  ist die Achse 31 des obern Zubringerrades 12  auf einem Arm 32 gelagert, der um einen  Zapfen 33     verschwenkbar    ist und durch eine  Fingerschraube 34 eingestellt werden kann.       Mittelst    einer     verdrehbaren    Skala 35, die  durch eine Fingerschraube 36 eingestellt wird,  kann die Einstellung des obern Zubringer  rades 12 mechanisch vorgenommen werden.  



       Fig.    3 zeigt den günstigen Verlauf des  Fadens 37, welcher dadurch erreicht wird,  dass die ideellen Achsen der beiden     Faden-          Zubringerräder    11, 12 in einer Ebene liegen,  welche im Winkel von 45   zur     Horizontalen     steht. Dadurch wird ein stumpfwinkliger  Fadenlauf erzielt.  



  Weiter wird der Faden 37 zwecks Ver  hütung des     Faserns    nicht mehr über Ösen ge  leitet, sondern über leichte, zwischen Spitzen  laufende     Aluminium-Rillenrädchen    38, die je  nach der Fadenzahl mit einer entsprechenden  Zahl von Rillen versehen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zubringeranordnung an Rundwirkstühlen, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Lie ferrad seine Drehung mittelst eines Antriebs rades erhält, welches konzentrisch mit dem Antriebsrad des Maschenrades, aber unabhän gig von letzterem, auf der Maschenradachse gelagert ist und mit dem Antriebsrad des Maschenrades in die Zähne des Maschinen zahnkranzes eingreift. UNTERANSPRüCHE 1. Zubringeranordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebs rad (13) des Zubringerrades (11) die Fort setzung des Antriebskegelrades (8) bildet und mit diesem mit Spiel auf Drehung verbunden ist. 2.
    Zubringeranordnung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen Zubringerrad (11) und Antriebsrad (13) ein Wechselgetriebe (21, 22 und 25, 26) zwischengeschaltet ist. 3. Zubringeranordnung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Wechselgetriebe aus zwei auf gemeinsamer Achse (19) sit zenden angetriebenen Zahnrädern (21, 22) besteht und aus zwei auf der Achse (24) des untern Zubringerrades (11) lose dreh bar gelagerten und mit diesem auf Drehung verbundenen Zahnrädern (25, 26), die wechselseitig mit den ersteren Zahnrädern (21,22) in Eingriff gebracht werden können. 4.
    Zubringeranordnung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 - 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die auf der Zubringer achse (24) gelagerten Wechselzahnräder (2v, 26) als gemeinsamer Körper ausge bildet sind, welcher auf der Achse (24) so verschoben werden kann, d.ass die Räder (25, 26) mit den darunter liegenden an treibenden Wechselzahnrädern (21, 22) wechselweise in Eingriff kommen, wobei sie aber mit dem Zubringerrad (11) auf Drehung gekuppelt bleiben. 5. Zubringeranordnung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 - 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Lage des Wechsel zahnradkörpers (25, 26) in den beiden Stellungen durch eine auf die Zubringer radachse (24) lose hinter und vor dem Körper aufschiebbare Büchse<B>(</B>29) fixiert wird. 6.
    Zubringeranordnung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 - 5, dadurch ge kennzeichnet, dass das untere Zubringer rad (11) auswechselbar und das obere Zubringerrad (12) gegen das erstere ver stellbar ist.
CH157006D 1931-06-15 1931-06-15 Zubringeranordnung an Rundwirkstühlen. CH157006A (de)

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