DE343907C - Vorrichtung zum Bewickeln von Pappsternen mit Naehgarn u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Bewickeln von Pappsternen mit Naehgarn u. dgl.

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DE343907C
DE343907C DE1921343907D DE343907DD DE343907C DE 343907 C DE343907 C DE 343907C DE 1921343907 D DE1921343907 D DE 1921343907D DE 343907D D DE343907D D DE 343907DD DE 343907 C DE343907 C DE 343907C
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thread
stars
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/68Winding on to cards or other flat cores, e.g. of star form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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Description

  • Vorrichtung zum Bewickeln von Pappsternen mit Nähgarn u. dgl. Die Erfindung hat zum Gegenstand eine neuartige Vorrichtung mini Bewickeln ausgestanzter Pappsterne mit Nähgarn, Häkelgarn usw. Bei dieser Art von Aufmachung, clie in heutiger Zeit vielfach an Stelle der Aufwicklung in Knäueln oder auf Holzrollen gebräuchlich geworden ist, handelt es sich darum, den Garnfaden fortlaufend um eine Pappscheibe zu wickeln, die am Rande mit zahlreichen Kerben oder Einschnitten versehen ist. Der Faden legt sich, Sehnen des Umfanges der Scheibe bildend, .auf beiden Seiten der Scheibe auf, immer einen Einschnitt atn Rande zweitergehend, so daß sich clie Sehnen gegenseitig überlagern.
  • Bei den bisher hierfür gebräuchlichen Be-Wickelvorrichtungen war der zu bewickelnde Pappstern auf einer Achse gelagert. Der Steril wurde gedreht unter Verschiebung des Fadenführers oder ein Fadenführer vollführte, ähnlich wie bei den Knäuelwickelmas:hinen bekannter Art, um die Pappscheibe herum Drehungen aus, wobei sich die Scheibe bei jeder Umdrehung des Fadenführers um eine Teilung weiter schaltete. Aus dieser Arbeitsweise ergab sich ein verwickelter Bau der Maschine, von deren Hauptwelle (mit dem kreisenden Fadenführer) aus umständliche Übersetzungen mit Schnecke, Rädern usw. nach der Achse nötig waren, auf die der zu bewickelnde Stern zu stecken war, und welche die Schaltung um eine Teilung ausführen mußte bei jeder Umdrehung des Fadenführers. Änderung der Schaltung bei Einstellung der Maschine für Sterile mit anderer Teilung :als bis dahin verwendet, erforderte Ersatzräder und deren Auswechslung usw.
  • Dem bekannten gegenüber besteht die Erfindung darin, daß der zu bewickelnde Stern von einem an sich bekannten zangenartigen Halter gefaßt und um seinen Durchmesser umgeschlagen wird, wobei gleichzeitig eine Weiterschaltung uni eine Teilung erfolgt.
  • Vor diesen bekannten Einrichtungen hat der Erfindungsgegenstand den Vorteil größerer Einfachheit und bequemerer Versteilbarkeit voraus. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, und zwar ist Abb. i eine Längsansicht der neuen Vorrichtung, während Abb. 2 hierzu eine Oberansicht und Abb. 3 eine Kopfansicht darstellt.
  • Ein grundlegender Unterschied in der Art und Weise der Bewicklung des Sternes a, wie Abb. 3 ihn in Oberansicht vorführt, besteht den llekannten Vorrichtungen gegenüber darin. (laß hier nicht der Faden um den Steril Herumschlägt, daß vielmehr der Stern selbst unigeschlagen wird und der Fadenführer stillsteht. Zu diesem Zweck wird der Stern a in später näher zu erläuternder Weise mit einer Welle c verbunden, die in einem Böckchen d gelagert ist und durch eine Schnurscheibe e angetrieben - wird. Die Welle c erfaßt den Stern a mittels einer zangenartigen Einrichtung, die gebildet wird durch eine Backe f in Verbindung mit einer federnden Backe g; mittels runder Ansätze la und i. fassen sie den zwischengelegten Stern a derart, daß die Fadenlagen (Abb.3 zeigt der Deutlichkeit wegen eine einzige Lage des Fadens b) nicht gehindert werden. Der Stern a ist ferner un: sich selbst drehbar und steckt deshalb auf einem Stift h, der mit der Backe f verbunden ist; Feder g rnit Ansatz i sind entsprechend gelocht und können beim Auswechseln des Sternes a aufgehoben werden.
  • Die Schaltung des Sternes a um je eine Teilung weiter bei jeder Umdrehung der Welle c geschieht in eigenartiger Weise. Grundbedingung hierfür ist, daß die Zangeneinrichtung der Welle c den Stern a exzentrisch zur Achse der Welle c herumschlägt: um das Maß dieser Exzentrizität verstellen zu können, ist die ganze Zangeneinrichtung tun den Zapfen L drehbar gemacht; das Ali.-ziehen von dessen Mutter sichert die Zange in der jeweils erforderlichen Stellung gegenüber der Welle c.
  • Die exzentrische Einstellung der Zange mit dem Stern a bezweckt, immer nur einen Zahn des Sternes in Berührung zu halten mit einem Führungsstück m, das an einem Winkel ia befestigt ist und- aus einem Stahlblech besteht mit einer lichten, kreisrunden Öffnung (vgl. Abb.2) von einem derartigen Durchmesser, daß der am weitesten ausschlagende Zahn des Sternes a ziemlich bis zu seiner ganzen Tiefe an dem Führungsstück na vorheistreicht beim Umklappen des Sternes a um die Achse c, während der gegenüberstehende Zahn ganz frei bleibt von der Berührung mit dem Führungsstück na. Die untere Hälfte des Führungsstückes in verläuft ganz eben, dagegen ist die obere um eine ganze Teilung verspannt, wie Abb. i und 3 erkennen lassen. Durch eine Schraube o ist das Maß der Verwindung verstellbar und einstellbar, je nach der vorliegenden Teilung des Sternes a. Indem der mit dem Führungsstück in in Berührung stehende und bleibende Zahn des Sternes a bei dessen Umklappen um eine ganze Drehung auch eine Teilung weiter gedreht wird, erfährt also der Stern a. bei jeder Urnklappung eine Weiterschaltung um eine Teilung, und so legt sich der Faden b jedesmal in einer anderen Sehlee als vorher über den Stern. In Abb. 2 ist bei dem geschnitten gezeichneten Stern a die voll gewickelte Fadenlage punktiert angedeutet. Der Fader, b ,wird durch ein Drahtauge p zugeleitet.
  • Die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung löst die gestellte Aufgabe in der einfachsten Weise; infolge ihrer geringen Platzbeanspruchung können bequem mehrere Vorrichtungen miteinander zu gemeinsamem Antrieb und Beaufsichtigung durch einen einzigen Arbeiter vereinigt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Bewickeln von Pappsternen mit Nähgarn u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der zu bewickelnde. von einem an sich bekannten zangenartigen Halter erfaßte und am Rande gekerbte Stern (a) umgeschlagen wird, wobei er gleichzeitig eine Weiterschaltung um eine Teiljung erfährt, zur Verlegung der Fadenlagen auf dem Stern.
  2. 2 Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Zange (f, g) der Welle (c) erfaßte Stern (a) exzentrisch umschlägt, derart, daß immer nur ein Zahn an einer feststehenden, schraubengangförmig gestalteten Leitschiene (m) sich führt und, so die Weiterschaltung um eine Teilung herbeiführt.
DE1921343907D 1921-01-13 1921-01-13 Vorrichtung zum Bewickeln von Pappsternen mit Naehgarn u. dgl. Expired DE343907C (de)

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