DE352920C

DE352920C - Fadenzubringer fuer Rundwirkmaschinen

Info

Publication number: DE352920C
Application number: DENDAT352920D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1922-05-05

Description

Fadenzubringer für Rundwirkmaschinen. Fadenzubringer für Rundwirkmaschinen, die aus zwei ineinander kämmenden, zylindrischen und- zueinander einstellbaren Rädchen bestehen, wovon das eine der Rädchen an einem nachgiebigen, federgespannten Gestänge angeordnet ist, sind bekannt.
Diesen Fadenzubringern ,gegenüber besteht das Neue ider Erfindung J'arin, :daß eines der beiden Zubringerrädchen konisch. ausgebildet ist oder eine der beiden Achsen der Zubringerrädchen zur Achse des anderen schräg liegt, ferner @daß der Faden den Zubringerrädchen durch eine Fa-denfüh.rrolle zugeleitet wird, -die zufolge Lagerung auf dem schrägstehenden Teil eines Bolzens bei auftretender Änderung in! ,der Fadenspannung durch eigene Schwere ihre Lage zu verändern vermag, um die Zuleitungsstelle des Fadens in die Zubringerrädchen zu verlegen.
In der Zeichnung ist,der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, es zeigt: Abb. i eine Seitenansicht des Fadenzubringers zum Wirken von zweifachem Stoff, A'bb. z eine Vorderansicht der Abb. i, Ab"b.3 eine Seitenansicht des, Fadenzubringers zum Wirken von einfachem Stoff, Abb. q. eine Vorderansicht der Abb. 3.
Bei :dem Ausführungsbeispiel des Fadenzubringers nach Abb. i und 2-der Zeichnung zum Wirken von zweifachem Stoff ist das obere Zubringerrädchen a -doppelkonisch, das untere Zubringerrädchen a' zylindrisch ausgebildet. Die den Rädchen a, a' vorgelagerten Fald'enfüh.rrollen b, b' sind auf schräg nach unten gerichtete Teile eines Bolzens c aufgesteckt und werden durch eine auf die Enden des Bolzens aufgeschraubte Mutter am Abgleiten verhindert. Der Bolzen c ist in der Aufhängung d einstellbar, diese wiederum ist in dem Ausleger e verstellbar, der seinerseits wieder am Halter des Zubringerrädchens verschiebbar befestigt ist, so, d'aß die Stellung der Rollen b, b' zu Aden Rädchen a, a' im Winkel, in der Höhe sowie :in der Entfernung genau ausgerichtet werden kann.
Bei ider Ausführung des Fadenzubringers nach Abb. 3 und q. -der Zeichnung zum Wirken von einfachem Stoff ist das obere Zubringerrädchen a einfach konisch ausgebildet und das untere Zubringerrädchen a' zylindrisch. Der diesen Rädchen vorgelagerte Bolzen c mit der aufgesteckten Fad'enführrolle b ist direkt am Halter der Zubringerrädchen einstellbar befestigt.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß das obere der Zubringerrädchen a konisch ausgebildet ist, es kann mit der gleichen Wirkung auchy Idas untere der Zubringerrädchen a' konisch sein, oder es wird. eine der beiden Achsen dieser Rädchen zur Achse des anderen schräg gestellt. Auch können die auf dem schrägs-tehend!en Teil der Bolzen c gleitenden Fadenführrollen b, b' durch andere Führungsmittel, :beispielsweise Federn, ersetzt werden.

Claims

PATENTANSPRUCH: Fadenzubringer für Rundwirkm'aschinen, @dadurch. gekennzeichnet, daß eines ,der beiden Zubringerrädchen (m oder a') konisch ausgebildet ist oder eine ider bei-,den Achsen der Zubringerrädchen zur Achse des anderen schräg liegt, und daß ,der Faden Aden Zubringerrädchen durch eine Fädenführrolle zugeleitet wird, die zufolgeLagerung auf dem schrägstehenden Teil eines Bolzens (c) bei auftretender Änderung in der Fadenspannung durch eigene Schwere ihre Lage zu verändern vermag, um die Zuleitungsstelle des Fadens in die Zubringerrädchen zu verlegen.