CH156363A - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fliegenfängern. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fliegenfängern.

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CH156363A
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Tanner-Luescher Hans
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Tanner Luescher Hans
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Description


  



  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von   Fliegenfängern.   



   Verfahren zur Herstellung von Fliegen    fängern,    durchgeführt in einer Maschine, sind bereits bekannt. Gemäss diesen Verfahren wird ein von einer Papierrolle   abgewickel-    ter Papierstreifen der   Leimvorrichtung,    von dieser dem Mechanismus zur Anbringung der   Schnurschlaufe    und alsdann dem Wick ler zugeführt, welch letzterer den mit Leim versehenen Papierstreifen aufrollt und in die in einem   Hülsenträgerrad      steckende       Kartonhiilse schiebt.    Letztere, die vorgängig wiederum mit einer   Leimbürste    mit Leim ausgestrichen wurde, wird den Verkapse  lungsstempeln zugeführt,

   welche aus Earton-    streifen runde Scheiben ausstanzen und sie beidseitig und gleichzeitig in die offene, mit dem Fliegenfängerstreifen versehene   Tarton-    hülse stossen, derart, dass ein hütchenartiger Boden und Deckel entsteht. Alsdann wird der fertige Fliegenfänger automatisch aus dem Rad gestossen.



   Es hat sich nun gezeigt, dass'infolge der   verhältnismäss'ig    raschen Fortbewegung des mit Leim versehenen'Papierstreifens dieser zur Wickelstelle   gelant,    bevor der warm aufgetragene Leim auf diesem genügend   er-       kaltet    ist. Dadurch wird die Qualität des
Fliegenfängers vermindert, denn dies hat die Wirkung, dass nicht genügend Leim auf den Papierstreifen aufgetragen werden kann, so dass er beim Lagern, sowie im Gebrauch vorzeitig trocknet und seine fiir die zu fan genden Insekten notwendige Klebefähigkeit mehr oder weniger verliert.



   Das Verfahren besteht nun darin, dass unmittelbar nach der Leimauftragung mittelst einer Luftverteilerdüse Kaltluft auf die mit Leim versehene Papierstreifenfläche geblasen wird, welche Lufteinwirkung dadurch zeitlich verlängert wird, dass man den Streifen unmittelbar nach der Schnurschlaufenbildung mittelst Messer in gleichlange Papierstreifen trennt, so dass während dem Aufwickeln des vorangehenden Streifens mittelst dem Wickler der nachfolgende Streifen verhältnismässig lange Zeit ruhig unter der   Luftverteilerdüse    liegen bleibt, um mit vollständig   erkalteter      Leimfläche    aufgewik kelt und in die Kartonhülse verpackt zu werden.



   Zum besseren Verständnis des Verfahrens ist eine beispielsweise Vorrichtung zur Ausführung desselben auf beiliegender Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. 1 die Maschine in Seitenansicht,
Fig. 2 dieselbe im   GrundriB,   
Fig.   3    den Moment des Aufwickelns des mit Leim versehenen Streifens bei gleichzeitiger Kühlung der   Leimfläche    des nachfolgenden, stillstehenden Streifens,
Fig. 4 das Messer über dem Papierstreifen,
Fig. 5 und 6 die Zuführvorrichtung bezw. die Beschickungsvorrichtung des Hiilsen  trägerrades,   
Fig. 7 den fertigen Fliegenfänger im Schnitt.



     1    ist die   Papierstreifenrolle,    deren Papierstreifen 2 iiber die Rollen 3,4 auf den Tisch   5    unter die   Leimvorrichtung    geführt wird. Am Ende dieses Tisches 5 befindet sich der an sich bekannte Mechanismus 6 zur Herstellung der mit dem vordern En (le zu verleimenden Schnurschlaufe 7. Der mit Schlaufe versehene   geleimte    Papierstreifen wird mittelst bekannter   Greiferzange    dem Hülsenträgerrad 8 bezw. dem Wickler 9 zugeführt.

   Der auf bekannte Art und   Weie    mittelst Messer 10 vom übrigen Streifen   ge-    trennte und   geleimte    Streifen wird aufgewickelt und in die vorgängig mittelst der   Leimbürsten    11 mit Leim ausgestrichene   Kartonhülse 12 eingeschoben.    Von der   Wicklerstelle    weg gelangt die mit dem Streifen versehene Kartonhülse 12 durch schrittweises Drehen des Rades 8 zu den Stempeln   13,    die aus Kartonstreifen 14 runde Scheiben ausstanzen und diese in Form von   Hiitchen    15,16 gleichzeitig links und rechts des Rades 8 in   die Kartonhülse zwecks deren      VerschlieBung    eindrücken.



   Unmittelbar nach der Leimvorrichtung 17 befindet sich eine Luftverteilerdüse   18    einer   Kaltluftzuleitung    19. Die auf die Leimfläche 20 einwirkende Kaltluft kühlt den warm aufgetragenen Leim vollständig, und zwar bevor der Streifen 2 dem Wickler 9 zugeführt wird. Das Messer 10, welches den Streifen   1    in gleichlange Streifen 2 zerlegt, befindet sich unmittelbar nach dem   Mecha-    nismus 6 zur Bildung der   Schnurschlaufe 7.   



  Das Messer trennt also den Streifen 1 bei der Stelle, wo die Schlaufe 7 gebildet wird.



  Die Trennstelle bildet also das rückwärtige Ende des zum Wickler 9 geführten Strei  fens 2 und der Anfang des nachfolgenden    Streifens 2. Durch die Anbringung des Messers unmittelbar nach dem   Schlaufenmechanismus    6 wird ermöglicht, daB, während der vorder Streifen   2    vom Wickler 9 aufgewickelt wird, gemäss Fig. 3, der nachfolgende Streifen 2 sitille gehalten werden kann. Dadurch kann die Kaltluft der   Luftverteilerdüse    18 trotz sehr raschem Arbeitsgang der Maschine ver  hältnismäBig    lange Zeit auf die   Klebestelle    zur Abkühlung des warm aufgetragenen Leimes einwirken.

   Ein weiterer Vorteil der Maschine besteht darin, daB die Beschickung des   Hülsenträgerrades    8 von Hand erfolgt, in der Weise, daB die bekannten Kartonhülsen 12'hintereinander in einen   schief-    gestellten Kanal   2'1    gelegt werden, der in eine den   Hiilsenlagern    22 des Trägerrades 8 zugekehrte Kolbenführung 23 mündet. In letzterer bewegt sich ein Kolben 24 in be  stimmten    Intervallen hin und her, derart, daB die der Reihe nach von   : Ka. nal    21 in die Führung 23 rutschenden Kartonhülsen 12 vom Kolben in die   Eülsenlager    22 des schrittweise sich drehenden Rades 8 gesto Ben werden, indem gleichzeitig der fertige Fliegenfänger durch die eingeführte Kartonhülse in die Rutsche 25 ausgestoBen wird.



  Das Beschicken und Entleeren der Lager 22 des   Trägerrades    8 erfolgt somit an, gleicher Stelle und durch das nämliche Organ gleich  zeitig.    Der Kolben 24 kann mittelst Hebel und Exzenter oder Kurvenscheibe (nicht gezeichnet) hin-und herbewegt werden. Den fertigen   Fliegenfänger    zeigt Fig. 7. Die Betätigung des Messers 10 kann auf be liebige Art und Weise erfolgen. Alle übrigen Teile sind an sich bekannt und sind einfachheitshalber in der Zeichnung weggelassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : I. Verfahren zur Herstellung von Fliegen- fängern, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar nach der Leimauftragung auf die mit Leim bedeckte Papier streifenfläche mittelst einer Luftver- teilerdüse Ealtluft aufgeblasen wird, welche Lufteinwirkung dadurch zeitlich verlängert wird, dass man den Streifen unmittelbar nach der Schnurschlaufen- bildung mittelst Messers in gleichlange Papierstreifenstücek trennt, so dass wäh rend dem Aufwickeln des vorangehenden Streifens mittelst dem Wickler der nachfolgende Streifen verhältnismässig lange Zeit ruhig unter der Luftver teilerdüse liegen bleibt,
    um mit voll ständig erkalteter Leimfläche aufge wickelt und in die e gartonhülse verpackt zu werden.
    II. Vorrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch ; I, dar durch gekennzeichnet, dass unmittelbar nach der Leimauftragvorrichtung (17), die die eine Seite des in gleiche Lyngen mit Messer zu zerlegenden Papier streifens (1) mit Leim zu versehen hat, eine Luftverteilerdüse (18) einer Malt- luftzuleitung (19) ausmündet, wobei zur zeitlichen Verlängerung der Kühl- einwirkung das Messer (10) unmittel bar nach dem Mechanismus zur Bildung der Schnurschlaufe angeordnet ist, so daB der vor dem Messer (10) befindliche Streifen (2) aufwickelbar ist, während der nachfolgende Streifen (2) unter der Luftverteilerdüse (18) liegen bleibt,
    ferner dass die Beschickungsvorrichtung zurSpeisung des Hülsenträgerrades mit Hiilsen zugleich als Hülsenausstossvor- richtung ausgebildet ist.
    UNTERANSPRUCHE : 1. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen Beschickungsvorrichtung einen schräg- gestellten Kanal (21) aufweist, in wel chen die Eartonhülsen (12) von Hand hintereinander einlegbar sind, welcher banal (21) in eine neben dem Träger rad (8) angeordnete Kolbenfiihrung (23) mündet, deren Kolben (24) die Hülsen der Reihe nach in die Lager (22) des Trägerrades schiebt, wodurch gleichzeitig die fertigen Fliegenfänger durch die ein tretenden Eartonhülsen in eine Rutsche ausgestossen werden.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 1, wie in der Zeich nung dargestellt und in bezug darauf be schrieben.
CH156363D 1931-12-18 1931-12-18 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fliegenfängern. CH156363A (de)

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