DE725764C - Maschine zum Herstellen und zum Einsetzen von Schachtelhaelsen in Schachtelteile - Google Patents

Maschine zum Herstellen und zum Einsetzen von Schachtelhaelsen in Schachtelteile

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DE725764C
DE725764C DEM151299D DEM0151299D DE725764C DE 725764 C DE725764 C DE 725764C DE M151299 D DEM151299 D DE M151299D DE M0151299 D DEM0151299 D DE M0151299D DE 725764 C DE725764 C DE 725764C
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Max Weigert
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LAUBE KURT MASCHF
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Description

  • Maschine zum Herstellen und zum Einsetzen von Schachtelhälsen in Schachtelteile Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Herstellen und zum Einsetzen von runden, ovalen und ähnlich geformten Schachtelhälsen in Schachtelteile, bei der in bekannter Weise die zur Verarbeitung kommenden Halsstreifen, von einem Stapel oder einzeln von der Rolle, geschnitten, ,einteün zum Wickeln des Halses sich absatzweise drehenden, der Halsform entsprechend ausgebildeten Wickelkörper zugeführt werden unter gleichzeitigem absatzweisem Zubringen der Schachtelteile vor den Wickelkörper zum Einsetzen des beleimten Halses. Das Kennzeichen der Erfindung ist nun darin zu sehen, daß der gewickelte Halsstreifen von einer Schiebemuffe längs auf den Wickelkörper verschoben wird, wodurch. eine Anzahl Halsringe zwischen Wickelkörper und äußeren Mantelkörper so zu liegen kommen, daß der vorderste Halsring so weit aus dem Mantel vorsteht, damit die Beleimung des Halsringes durch ein schwingend gesteuertes Leimwerk nach Rückgang der Schiebemuffe in seine Ausgangsstellung und bei gleichzeitigem Einrollen des hintersten Halses erfolgt. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die mit Hals zu versehenden Schachtelteile absatzweise einzeln vor die Stirnfläche des Wickelkörpers und mittels einer Richtvorrichtung zentrisch genau über den Hals geschoben werden. Das Abschieben des Schachtelteiles mit fertig eingesetztem Hals erfolgt taktmäßig zusammen mit dem Vorschieben des hintersten Halses durch die Schiehemuffe.
  • Es sind Vorrichtungen bekanntgeworden, bei denen die Hälse durch Wickeln einzeln erzeugt werden und nach dem Einsetzen des Halses in den Schachtelteil der vorstehende Rand des Halses noch mit Papier überzogen und nach innen umgelegt wird. Eine Halsbeleimung und das Einsetzen der Hälse in die Schachtelteile in einem Arbeitsgang findet hier nicht statt. Eine andere Vorrichtung legt die vorher beleimten Hälse um einen Rundstempel, der von oben nach unten beweglich angeordnet ist. Das Festhalten des Halses nach dem Umlegen um den Formstempel wird mittels Saugluft erreicht. Durch Niedergang des Stempels wird der Hals in die unter dem Werkzeug stehende Schachtel eingeschoben. Auch diese Anordnung weist nicht die beanspruchten Merkmale der vorliegenden Erfindung auf, indem bei dieser bekannten Vorrichtung die Halsbeleimung getrennt erfolgt und der beleimte Hals dann erst dem weiterverarbeitenden Werkzeug zugeführt wird, wobei alle Einzelvorgänge in getrennten Operationen vorgenommen werden. Weiterhin ist eine Einrichtung noch dahingehend bekanntgeworden, daß durch eine Hebelanordnung der vorher beleimte Halsstreifen spiralförmig eingezogen wird, um durch den dadurch verkleinerten Außendurchmesser dann leichter in die unter dem Einziehwerkzeug stehende Schachtel eingeschoben zu «erden. Die vorstehend bekannten Vorrichtungen haben keine hohe Leistung aufzuweisen trotz ihrer umfangreichen und immerhin komplizierten Bauart, weil die einzelnen Arbeitsverrichtungen, also Beleimen, Halsformen und Halseinsetzen in den Schachtelteil, nacheinander arbeitend angeordnet sein müssen. Außerdem sind bei diesen Vorrichtungen durch die fehlende Zwangsläufigkeit in der Bildung des Halses und dessen Festhalten viel Störungen und damit wieder eine Minderleistung vorhanden.
  • Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich gegenüber den bekannten dadurch, daß sie baulich einfach und ihr taktmäßiger Ablauf so gestaltet ist, um Hälse auf einem als Formkern ausgebildeten Wickelkörper zu gleicher Zeit zu bilden und zu beleimen, wobei das Einsetzen des fertigen beleimten Halses in den Schachtelteil wiederum zu gleicher Zeit mit der Zuführungsschaltung der Schachtel im Zuführungskanal zusammenfällt. Das Auswerfen des mit dem Hals versehenen Schachtelteiles wird durch das Vorschieben der auf dem Wickelkörper vorhandenen, also gestapelten, fertiggebogenen Hälse bewirkt, wobei der vordere Hals wieder in die Arbeitsstellung zur Beleimung und zum Eitisetzen gelangt. Sämtliche zusammenarbeitenden Vorgänge, wie i. Einwickeln und Beleimen, 2. Einsetzen und Schachtelzuführungsschaltung und 3. Auswerfen und Halsvorschieben bzw. Stapeln auf dem Wickelkörper, gehen in einer bis. auf die Schachtelzuführungs.s:chaltung liegenden Mittelebene vor sich.
  • Beim Erfindungsgegenstand werden bekannte Mittel, wie der Wickelkörper zum Formen der Hälse nebst der Andrückrolle sowie die schwenkbare Leimvorrichtung und der Zuführungskanal für die Schachtelteile, verwendet, auf die als Einzelteile kein Schutz beansprucht wird.
  • Der Erfindungsgedanke ist durch das Ausführungsbeispiel nach der beiliegenden Zeichnung gekennzeichnet, und zwar zeigen: Abb. i eine Vorderansicht der Maschine, Abb.2 eine Draufsicht der Maschine, Abb. 3 einen Schnitt nach den Linien a-b durch Abb. i vor dem Einsetzen des Halses, Abb. :4 einen Schnitt nach den Linien a-1) durch Abb. i nach dem Einschieben des Halsen in den Schachtelunterteil, Abb.5 eine Draufsicht der Wickel- und Zentriervorrichtung nach den Abb. 3 und 4., Abb. 6 eine Seitenansicht der Abb. 5 beim weiteren Arbeitsvorgang.
  • Zur besseren Kenntlichmachung ist bei Abb.5 das Leimwerk nach oben versetzt eingezeichnet, um das gleichzeitige Leimen mit dem gleichzeitigen Einwickeln des Halses darzustellen. Die Abb. 3 bis 6 zeigen die einzelnen zusammenarbeitenden Arbeitsvorgänge.
  • Bei der :Maschine nach den Abb. i bis 6 ist i das Maschinengestell, auf dem der Stapel 2 zu sitzen kommt, in dem die Halsstreifen 3 gestapelt sind. Der Anschieber .f, der über die Koppel 5 und den in dem Drehpunkt 7 gelagerten Hebel6 sowie den Rollenhebel8 von der Kurve g gesteuert wird. schiebt den Halsstreifen 3 zwischen das Zugwalzenpaar 12, 13. io ist die Kurvenwelle, die von der Antriebswelle i i aus angetrieben wird. Der Halsstreifen 3 wird von den federnd aufeinandergedrückten und angetriebenen Zugwalzen 1.2, 13 auf einen Führungstisch 1.1 vorgeschoben, bis er unter die am Winkelhebel 15 sitzende Andrückrolle i6 gelangt. Der Hebel 15 wird mittels einer Feder 17 immer zum Anliegen an der Rolle 31 gebracht bzw. die Andrückrolle immer auf den Wickelkörper i9 gedrückt. Der Wickelkörper i9 ist an der Einrollstelle ebenso wie die Andrückrolle 16 zur besseren Mitnahme des Streifens geriffelt. Die absatzweise Drehung des Wikkelkörpers i9 geht durch die Welle ao vor sich, deren Antrieb nicht näher gekennzeichnet ist. Die Antriebswelle -2o hat ihre Verbindung mit dem Wickelkörper 1g über einen Keil und ist in der Längsrichtung verschiebbar und wird von einem nicht dargestellten Antrieb über die Zugstange 62 und den Winkelhebel 61 sowie der Muffe 6o bewirkt. Die Welle 2o ist an ihrem vorderen Ende als Konus 20a ausgebildet. Um den Konus 2o" herum sitzen vier als Ringkörper ausgebildete Backen iga, die mittels einer Ringspiralfeder 5 5 auf dem Konus aoa gehalten und nach innen gefedert werden. Vier auf dem Umfang des Wickelkörpers i9 .sitzende Führungsbolzen 54 greifen in Langlöcher der Führungsbacken 19a ein und sichern deren Stellung gegen Verdrehung. Der Wickelkörper i9 zieht unter Druck der Andrückrolle 16 den Streifen 3 an der Einführstelle unter den Führungsmantel 21 und bildet damit@im vorliegenden Falle den kreisförmigen Hals 3. lach Stillstand des Wickelkörpers i9 schiebt die Ringmuffe 58, die sich auf der mit dem Wikkelkörper i9 lose verbundenen Büchse 59 führt, den eingewickelten Hals um eine Halsbreite nach vorn unter den in Führung 56a laufenden Ringmantel 56, so daß nach Wiederholung dieses Vorganges eine Reihe Hälse in den Zwischenraum des Wickelkörpers i9 zum Ringmantel 56 zu sitzen kommen. Der vordere Halsring 3 erreicht damit seine Stellung auf den Anpreßbacken iga sitzend, die ein Stück breiter, als die Beleimung des Halses ausmacht, aus dem Ringmantel 56 vorstehen. Nach Rückgang der Ringmuffe 58 in ihre Ausgangsstellung führt sich zu gleicher Zeit ein neuer Halsstreifen 3_ unter die Andrückrolle 16 ein, während das schwenkbare Leimwerk mit seiner Leimscheibe 22 und Behälter z3 an den vorderen Hals zur Beleimung sich anlegt. Die Steuerung der Leimscheibe 22 mit dem Leimbehälter 23 sowie der Andrückrolle 16 erfolgt im Gleichlauf durch eine gemeinsame Kurve 27, die auf der Kurvenwelle io sitzt. Über die Rolle 26 und den Hebel 25, der in dem Drehpunkt 24 gelagert ist und um den sich das Leimwerk 22, 23 schwenkend bewegt, wird gleichzeitig durch den Hebel 28, der am Hebel25 angelenkt ist, der doppelarmige, im Drehpunkt 30 gelagerte Hebel 29 mit seiner Rolle 3 i so gegen den Hebel 15 oder weg von ihm bewegt, daß beim Wegschwenken des Leimwerkes auch die Andrückrolle 16 vom Wickelkörper ig abgehoben wird, und umgekehrt. Während des Leimens ist ein in der Führung 33 gestapelter Schachtelteil 32 vor den Wickelkörper i9 bzw. die Anpreßbacken i9," zugeführt «-orden. Der Schachtelteil 32 wird konzentrisch in gleicher Ebene des Wickelkörpers i9 von Aufnahmehebeln 5o und 53 gehalten und dann von dem Sauger 74 an der Bodenfläche angesaugt und durch Rückgang des Saugrohres 70 in der Richtmuffe 66 genau ausgerichtet. Die Steuerung der Auffanghebel 5o und 53 sowie der Schachtelteilabtrennung im Kanal 33 erfolgt in Zusammenarbeit von einer gemeinsamen Kurve 46 aus. Über die Rolle 45, die am doppelarmigen, in 44 gelagerten Hebel 43 sitzt, werden die beiden Zugstangen 42 und 47 nach oben und unten ausschlagend betätigt. Die Zugstange 42 greift am Winkelhebel 4o, der auf dem Drehpunkt 41 sitzt, an und überträgt die Steuerung der Pendelarretierung 35, die auf dem Drehpunkt 36 sitzt, über den Verbindungshebel-3g.
  • An der Pendelarretierung 35 sitzen die Anschlagstücke 37 und 38, die wechselwirkend die Zuführungsbahnen 33 sperren und freigeben und damit die Schachtelteile 32 einzeln abteilen und zur Vorlage bringen. Die gleichzeitig am Hebel 43 sitzende Zugstange 47 betätigt über den auf dem Drehpunkt .4g sitzenden Hebel 48 den rechtsseitig sitzenden Auffanghebel So, der gleichfalls auf dem Drehpunkt 49 gelagert ist und an dem unterhalb die Zugstange 51 nach dem linken Auffanghebel 53 führt, der um den Drehpunkt 52 schwenkt. Wenn also das Anschlagstück 38 durch Bewegung des Pendels 35 aus der Schachtelbahn 33 austritt, wird das obere Anschlagstück 37 in die Bahn 33 eingeführt und sperrt den oberen Schachtelteil 32. Mit dieser Bewegung sind gleichzeitig die Auffanghebel 5o und 53 in ihre innere Auffang- und Zentrierstellung eingeschwenkt, so daß der freigegebene Schachtelteil am Anschlagstück 38 in die Auffanghebel einfällt. In diesem Augenblick bewegt sich das Ansaugrohr 68 etwas nach vorn, so daß der nach vorn -gefederte und aus der Zentriermuffe 66 herausstehende Sauger 74 sich am Schachtelboden anlegt und durch Saugluft den Schachtelteil festhält. Durch die Saugwirkung entsteht im Ansaugrohr 68 und 7o ein Unterdruck, der bewirkt, daß durch den Außendruck' auf den Schachtelteil das Saugröhrchen 70, welches sich in den Büchsen 71 und 73 führt, zurückgedrückt wird und damit die Feder 72 leicht spannt. Dieser durch den Unterdruck erzeugte Zustand bewirkt gleichzeitig das Einführen des Schachtelteils 32 in die konisch vorn abgeschränkte Zentrieimuffe 66, in deer auf dem Ansaugrohr 68 sitzend sich lose ein Anschlagboden 67 bewegen kann. Nunmehr öffnen sich die Auffanghebel 5o und 53, wodurch gleichzeitig wiederum oben ein Schachtelteil im Kanal 33 abgeteilt dem unteren Anschlag 38 zufällt. Jetzt bewegt sich das Ansaugrohr 68 in den Lagerstellen 69 mit der Zentriermuffe 66 und dem vorn anliegenden Schachtelteil 32 so nach vorn, daß der Schachtelteil sich über den vorstehenden beleimten Hals 3 schiebt. Dabei macht die Zentriermuffe 66 noch eine zusätzliche Bewegung, deren Antrieb nicht gekennzeichnet ist, nach vorn, so daß der Schachtelteil in die Zentriermuffe eindringt und von dieser vollkommen umschlossen wird (Abb. 4). Die Antriebswelle 2o des Wickelkörpers i9 wird jetzt über die Muffe 6o und den Gabelhebel 61 über eine Zugstange 62 zurückgezogen, -,wodurch der vorn sitzende Konus 20,, die Anpreßbacken iga auseinanderdrückt und somit den Hals 3 in den Schachtelteil 32 einpreßt. Nach diesem kurzen Anpressen läuft das Ansaugrohr 68, nachdem bereits die Zentriermuffe 66 zurückgeschoben ist, wieder in ihre alte Stellung, die Abb. 5 zeigt, zurück. Die Antriebswelle 2o bewegt sich wieder nach vorn, wodurch die Anpreßbacken i9" auf dem Konus zoa wieder unter dem Federzug 55 zusammengehen und die fertige Schachtel jetzt lose auf den Anpreßbacken sitzt. Die Ringmuffe 58 schiebt nunmehr den hintersten fertigen Hals 3 wieder auf den Wickelkörper ig um eine Halsbreite nach vorn, wodurch die fertige Schachtel von dem nachfolgenden Hals von den Anpreßbacken abgeschoben wird und in der Führungsbahn 34 abfällt und weggeleitet wird. Der neu vorgeschobene Hals hat wieder seine Stellung zur Beleimung erhalten, worauf der Vorgang, wie bereits beschrieben, sich wiederholt. Die Ringmuffe 58 wird mittels einer Zahnstange 65 gehalten und geführt, in die ein Zahnsegment, das auf dem Drehpunkt 64. schwenkt, eingreift und über den Hebel 33 in einer nicht dargestellten Steuerung betätigt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Herstellen und zum Einsetzen von Schachtelhälsen in Schachtelteile, bei der die Halsstreifen, von einem Stapel oder von der Rolle einzeln geschnitten, einem zum Wickeln des Halses sich jeweils drehenden Wickelkörper zugeführt und die Schachtelteile absatzweise vor dem Wickelkörper zum Einsetzen des Halses gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß der gewickelte Halsstreifen (3) von einer Ringmuffe (58) längs auf dem Wickelkörper (i9) verschoben wird, wodurch eine Anzahl Halsringe (3) zwischen Wickelkörper (ig) und äußerem Ringmantel (56) so zu liegen kommen, daß der vorderste Halsring (3), auf dem A.npreßbacken (i g") sitzend, so weit aus dem Ringmantel (56) vorsteht, damit die Beleimung des Halsringes (3) nach Rückgang der Ringmuffe (58) gleichzeitig mit dem Wickeln des hintersten Halses (3) erfolgt und einerseits die Steuerung der Andrückrolle (16) und der Leimscheibe (22) und andererseits die Steuerung der Pendelarretierung (35) und der Auffanghebel (5o und 53) von je einem gemeinsamen Antriebsmittel, wie Kurve, Kurbel oder Exzenter, abgenommen wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper (19) von einer sich absatzweise drehenden und verschiebbaren Welle (2o), die an ihrem vorderen Ende einen Konusansatz (20") besitzt, angetrieben wird, wobei an der Stirnseite des Wickelkörpers (ig) auf dem Konus (2o") sitzende Anpreßbacken (i9,), die durch in dem Wickelkörper (i9) sitzende Bolzen (54) geführt werden, angebracht sind.
  3. 3.- Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper (i9) von einem Ringmantel (5(1) umgeben ist, der sich drehend in einer Führung (56"), die mit dein Maschinengestell (i) verbunden ist, lagert und daß an der Führung (56") mittels Säulen (57) ein feststehender Einführmantel (21) verbunden ist, in dem eine Ringmuffe (58), die sich beweglich auf der Büchse (59) führt, als Abschluß eingreift.
  4. 4.. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspreizung der Anpreßbacken (i9") am Wickelkörper (i9) von der finit dem Konus (2o") versehenen Welle (2o) durch Rückziehen und das Einfallen der Anpreßbacken (19") durch Vorschieben der Welle (20) erfolgt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einwickeln des Halses..(3), das Stapeln auf dem Wikkelkörper (i9), das Beleimen, das Anpressen durch die Backen (i9"), das Zentrieren des Schachtelteils (32) und das Einschieben des Halses (3) in einer Ebene vor sich gehen.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der der Einsatzstelle mittels der Auffanghebel (50 und 53) vorgelegte Schachtelteil (32) voll einem Sauger (74) am Boden des Schachtelteils angesaugt und durch das im Ansaugrolir entstehende Vakuum das Sangrohr (7o) mit dem Schachtelteil (32) an die Zentriermuffe (66) mit dem Bodenteil (67) zurückgedrückt wird und sich dadurch der Schachtelteil (32) genau ausrichtet.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorlauf des Ansaugrohres (68) mit Bodenscheibe (67) nach dem C'berschieben des Schachtelteils (32) über den beleimten Hals (3) die Zeittriermuffe (66) eine weitere Voru-ärtsbewegung ausführt und sich damit über den Schachtelteil (32) schiebt und als Gegenhalt für den Anpreßdruck der hacken (ig") dient. B. -'#,lascliine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet. daß eine auf der Büchse (59) verschiebbare Ringmuffe (58) die auf dem Wickelkörper (i9) sitzenden Hälse (3) so nach vorn schiebt, daß der fertige vorn auf den Anpreßhacken (ig") sitzende Schachtelteil (32) mit eingesetztem Hals (3) dadurch abgeschoben und in den Ableitschacht (34) befördert wird, worauf die Ringmuffe (58) in ihre Anfangsstellung zurückgeht. g. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugrohr (; o) nach Aufhebung des Unterdruckes in dein Ansaugrohr (68) durch Einwirkung einer Druckfeder (72) «-leder in seine vordere Stellung zurückgeschoben wird.
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