CH155964A - Beleuchtungsanlage für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Description

  Beleuchtungsanlage     für        Kraftfahrzeuge.       Die Erfindung bezieht sich auf eine Be  leuchtungsanlage für Kraftfahrzeuge und be  steht darin, dass das Schlusslicht mit einem  Seitenscheinwerfer kombiniert ist,     welcher     so angeordnet ist, dass er die Fahrbahn auf  der Begegnungsseite neben dem Kraftfahrzeug  beleuchten kann, zum Zwecke, beim     Anein-          andervorbeifahren    und Abblenden der Haupt  scheinwerfer die von dem kreuzenden Fahr  zeug in unmittelbarer Nähe des Kraftfahr  zeuges zu durchfahrende Strecke genügend  sichtbar machen zu können.

   Dabei steht der  kombinierte     Schlusslichtscheinwerfer    zweck  mässigerweise in     Wechselschaltung    mit den       vordern    Scheinwerfern, zum Beispiel derart,       dass    der     Schlusslichtscheinwerfer    durch eine  in Nähe des Führersitzes angeordnete Schalt  vorrichtung in dem Augenblick eingeschaltet  wird, in welchem die vordern Scheinwerfer  umgeschaltet oder abgeblendet werden.

   Durch  die Anordnung gemäss der Erfindung wird  eine kombinierte     Schlusslampe        geschaffen,     welche zugleich als     Nummernschildbeleuch-          tung,    als rotes Schlusslicht, als Stopplicht    und als Seitenscheinwerfer dienen kann.

   Zwei  Ausführungsbeispiele von Schlusslichtern einer  Anlage nach der Erfindung sind in der  Zeichnung dargestellt, und zwar bedeutet:       Fig.    1 Rückansicht eines Stopplichtes mit  Seitenscheinwerfer,       Fig.    2 Seitenansicht zu     Fig.    1,       Fig.    3 Rückansicht einer gegenüber     Fig.    1  abgeänderten Bauweise,       Fig.    4 Seitenansicht zu     Fig.    3.  



       ,Das    Schlusslicht 1 eines Kraftfahrzeuges,  welches in bekannter Weise als Stopplicht  ausgebildet ist und zugleich zur Beleuchtung  des Nummernschildes 2 dient, ist an der  Stütze 3 befestigt. Die. Stütze 3 ist mit einem  gabelförmigen     Fortsatz    4 versehen, welcher  den obern Teil des     Schlusslichtes    umgreift  und den Sockel 5 des auf diesem drehbaren  Seitenscheinwerfer 6 trägt. Durch Anziehen  der Mutter 7 kann der Seitenscheinwerfer 6  in beliebigem Winkel zur Fahrtrichtung, ein  gestellt werden, damit je nach Bauart des  Wagens ein Stück Fahrbahn neben und  schräg hinter dem Fahrzeug beleuchtet wer-      den kann.

   Zum Schutz gegen Blendung nach  fahrender oder seitlich vorbeifahrender Fahr  zeuge oder Fussgänger ist der Seitenschein  werfer mit einem Blendschirm 8     versehen.     Er ist in der Zeichnung rechtwinklig zur  Fahrtrichtung und zum Schlusslicht dargestellt,  kann aber auch in einem andern Winkel  und nach schräg abwärts geneigt auf dem  Schlusslicht angebracht werden.  



  Dabei ist vorgesehen, dass der Seitenschein  werfer mit der     Abblendvorrichtung    für die  vordern Scheinwerfer durch eine in der Nähe  des Führersitzes befindliche und von Hand  oder durch Fuss zu bedienende Schaltvor  richtung so verbunden ist, dass er im Augen  blick des     Abblendens    der vordern Scheinwer  fer in Tätigkeit tritt, um das Kreuzen mit  entgegenkommenden Fahrzeugen zu erleich  tern.  



  Der Seitenscheinwerfer dient nicht nur  zur Beleuchtung der Fahrbahn für kreuzende  Fahrzeuge, sondern kann vermöge seiner       Verstellbarkeit    auch als     Eilkscheinwerfer,     Sucher oder Reparaturlampe verwendet wer  den.  



  Bei der in     Fig.3    und 4 dargestellten  vereinfachten Bauweise ist das Schlusslicht  in das Gehäuse des Seitenscheinwerfers so  eingebaut, dass das Schlusslicht bestehend aus  Glühbirne 10 und roter Scheibe 12, die  Nummernbeleuchtung bestehend aus Glüh  birne 10 und weissem Glas 13, das Stopp  licht bestehend aus Glühbirne 11, rotem Glas  12,. kleiner Blende 14 und Trennungsblech 15,  sowie der Seitenscheinwerfer bestehend aus  Glühbirne 16 und Gehäuse 17 eine Einheit  bilden, welche auf dem     Nummernschildhalter    3  um einen Zapfen 9 drehbar gelagert ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Beleuchtungsanlage für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlusslicht mit einem Seitenscheinwerfer kombiniert ist, welcher so angeordnet ist, dass er die Fahr bahn auf der Begegnungsseite neben dem Kraftfahrzeug beleuchten kann, zum Zwecke, beim Aneinar:dervorbeifahren und Abblenden der Hauptscheinwerfer die von dem kreuzen- den Fahrzeug in unmittelbarer Nähe des Kraftfahrzeuges zu durchfahrende Strecke genügend sichtbar machen zu können. UNTERAITSPRüCHE: 1.

   Beleuchtungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Schlusslicht und Scheinwerfer in Wechselschaltung mit den vordern Scheinwerfern des Fahrzeuges stehen, so dass Schlusslicht und Seiten scheinwerfer in dem Augenblick einge schaltet werden, in welchem die vordern Scheinwerfer abgeblendet werden. z. Beleuchtungsanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, das der Seitenscheinwerfer dreh bar über dem Schlusslicht angeordnet ist. 3. Beleuchtrlngsanlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nummernschild stütze an einem gabelförmigen Ansatz das Schlusslicht und den Seitenscheinwerfer trägt. 4.

   Beleuchtungsanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass das Schlusslicht in das Ge häuse des Seitenscheinwerfers eingebaut ist. 5. Beleuchtungsanlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlusslicht mit dem Seitenscheinwerfer an einem Zapfen (9) an der Nummernschildstütze (3) dreh bar gelagert ist. 6. Beleuchtungsanlage nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch die Kombination von Schlusslicht, Nummernbeleuchtung, Stopp licht und seitlicher Fahrbahnbeleuchtung. 7. Beleuchtungsanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, gekennzeichnet durch mindestens zwei im rechten Winkel zueinander stehende Lichtquellen mit ge trennten Strahlengängen.