DE891510C - Vorrichtung an Kraftfahrzeugen zur Erhoehung der Sicherheit im Strassenverkehr - Google Patents

Vorrichtung an Kraftfahrzeugen zur Erhoehung der Sicherheit im Strassenverkehr

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DE891510C
DE891510C DEC4369A DEC0004369A DE891510C DE 891510 C DE891510 C DE 891510C DE C4369 A DEC4369 A DE C4369A DE C0004369 A DEC0004369 A DE C0004369A DE 891510 C DE891510 C DE 891510C
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DE
Germany
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headlight
reflective
reflective surface
pattern
lamp
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Expired
Application number
DEC4369A
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English (en)
Inventor
Bruno Christiansen
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/50Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Kraftfahrzeugen zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr Wenn bei einem Kraftwagen einer der vorderen Scheinwerfer nicht leuchtet, sei es, daß die Birnen, die Zuleitung, der Schalter oder ein: sonstiges Leitungsstück defekt ist, wird das Fahrzeug von den Fahrern der entgegenkommenden Fahrzeuge meist für ein; Motorrad gehalten. Demzufolb-e schätzt der entgegenkommende Fahrer die Breite des mit nur einem beleuchteten Scheinwerfer fahrenden Wagens falsch ein. Dadurch entsteht die Gefahr eines Zusammenstoßes, besonders dann, wenn der linke Scheinwerfer verlöscht, da dann der Abstand zwischen dem rechten Scheinwerfer und der gegenüberliegenden Profilseite des: Fahrzeuges wesentlich größer ist als die halbe Profilseite eines Motorrades.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die durch ein Nichtbrennen eines Scheinwerfers entstehende Gefahr eines Zusammenstoßes zu beseitigen bzw. zu mindern und darüber hinaus eine allgemeine Sicherung der Fahrzeuge gegen Zusammenstöße zu schaffen. Die Erfindung besteht ;darin, daß an der Lampe bzw. in deren Nähe senkrecht oder nahezu senkrecht zur Licht'kegelachse .eine reflektierende Fläche angebracht ist. Diese reflektierende Fläche leuchtet im Scheinwerferlicht des, entgegenkommenden Fahrzeuges genügend hell auf, so daß der entgegenkommende Fahrer sogleich erkennen kann, daß ihm ein Kraftwagen entgegenkommt. Es hat sich gezeigt, daß die Reflektion bei Wahl eines geeigneten Reflektionsmittels genügenc1 groß ist, um einen genügend hellen Widerschein zu erzeugen, der auch neben: dem in einem bestimmten Abstand voll leuchtenden Scheinwerfer erkannt werden kann,. Sind beide Scheinwerfer ausgeschaltet, so: sind die reflektierenden Flächen auf sehr große Entfernungen zu erkennen. Sie können, eine Parkbeleuchtung ersetzen. Als reflektierende Flächen werden vorzugsweise solche verwandt, die das gesamte reflektierende Licht in einem spitzen Winkel zurückgeben, um eine möglichst starke Lichtwirkung zu erzielen. Es können aber auch reflektierendeFlächen verwandt werden, die in einem größeren Streuwinkel das auffallende Licht zurückwerfen. Zur Unterscheidung gegen andere Lichtsignale kann das Licht eine bestimmte Farbe erhalten. Da die. reflektierende Fläche in erster Linie auf die nicht brennende Beleuchtung verweisen soll, wird zweckmäßig eine gelbe Farbe gewählt.
  • Die reflektierenden Flächen können beliebige Formen haben. Vorzugsweise sollen sie so ausgebildet sein, daß sie deutlich anzeigen, daß eine oder beide Lampen des entgegenkommenden Fahrzeuges erloschen sind und wie breit dieses ist. Die refllektierenden Flächen können dabei an der Lampe oder auch in deren unmittelbarer Nähe, beispielsweise an, der Stoßstange, am Kotflügel, am Nummernschild o-d. dgl., befestigt sein.
  • Eine einfache Ausführungsform ergibt sich dadurch, .daß die reflektierende Fläche einen kreisförmigen oder ovalen Ring, ein zu einem Kreis oder Oval geschlossenes Muster, ein Vieleck od. dgl. bildet, das vorzugsweise konzentrisch zur elektrischen Birne angeordnet ist. Bei einer derartigen Ausbildung wird vor allem erzielt, daß das entgegenkommende Fahrzeug die Position der nicht brennenden Lampen erkennt. Eine derartige Deutung ist ohne weiteres gegeben, da venvechslungsfähige Lichtzeichen an Fahrzeugen nicht vorhanden sind. Dabei kann der reflektierende Kreisring bzw. das Oval, das zu einem Kreis geschlossene Muster, das Vieleck od. dgl. auf dem Lampenrand! angeordnet bzw. durch diesen gebildet werden. Eine derartige Bauform hat den Vorteil einer einfachen Herstellung und Befestigung. Zweckmäßig kann der normalerweise verchromte, vernickelte oder mit einem anderen Metallüberzug versehene Lampenrand das reflektierende Material aufnehmen. Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß der reflektierende Kreis bzw. das Oval, das zu einem Kreis oder Oval geschlossene Muster; das Vieleck od. dgl. auf dem Lampenspiegel angeordnet sind. Dabei ist das reflektierende Material vor den Witterungseinflüssen geschützt.
  • An Stelle der genannten Flächenmuster können auch noch andere treten, die nach Möglichkeit eigenartig gewählt sind, um sich. von den. anderen Lichtsignalen zu unterscheiden. Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß die reflektierende Fläche aus einem oder mehreren vorzugsweise parallelen Streifen gebildet wird, die die Lampe ein- bzw. umschließen bzw. in Nähe der Lampe angeordnet sind. Die reflektierenden Streifen können dabei auch so. angeordnet sein, daß- sie über die Leuchtfläche der Lampe, vorzugsweise auf deren Glasscheibe, angeordnet sind. Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß die reflektierende Fläche aus einem sternförmigen, kreuzförmigen Muster od. dgl. besteht, das die Lampe ein, bzw. umschließt bzw. in der Nähe der Lampe angeordnet ist. Dabei können die Muster aber auch: so, angeordnet sein; daß sie über die Leuchtfläche der Lampe, vorzugsweise auf deren Glasscheibe, angeordnet sind.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die reflektierende Fläche auf einer nach außen; gerichteten Seite der elektrischen Birne angeordnet ist. Diese trägt meistens. auf ihrer Vorderseite: einen Spiegel, der das Licht zurück- und seitlich auf den Parabolspiegel wirft. Dieser Spiegel kann als Grundlage für die reflektierende Schicht dienern. Der Spiegel ist in manchen Fällen innerhalb der Lampe angeordnet, in, manchen. Fällen durch eine Versilberung des Lampenkopfes gebildet.
  • In ersterLinie können die reflektierenden Flächen bzw. Flächenmuster an der Lampe b-zw. diese umgebend oder mit dieser verbunden: angebracht sein, so daß dem entgegenkommenden Fahrer sofort erkennbar ist, daß die Lampe ausgelöscht ist. Die reflektierenden Flüchen können aber zur Anzeige der Begrenzung des Wagens auch an anderer Stelle angeordnet.sein. Eine Ausführun:gs,form besteht beispielsweise darin, daß die Muster seitlich über und/oder neben der Lampe in Richtung nach außen versetzt, vorzugsweise an dem Kotflügel mit dessen Außenkante abschneidend, angeordnet sind.
  • Es ist bekannt und vorgeschrieben, an Kraftfahrzeugen einen roten Rückstrahler anzuordnen, der im Scheinwerfer des nachfolgenden Wagens aufleuchtet und dessen Fahrer warnt. Derartige reflektierende rote Rücklichter werden auch bei anderen Wagen, Fahrrädern od. dgl. angewandt. Diese Rücklichter dienen: aber nur zur Warnung, daß ein Fahrzeug in gleicher Fahrtrichtung fährt bzw. steht. Darüber hinaus geben die Rücklichter keinen sicheren Anhaltspunkt für die Breite des voranfahrenden Fahrzeuges.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt, 'und zwar zeigt Abb. r die Vorderansicht eines Fahrzeuges, Abh..2 eine Vorderansicht einer Lampe, Abb.3 teilweise einen Schnitt einer-Lampe, Abb. 4 bis 14 Ausführungsformen von Flächenmustern, die auf der Lampe angeordnet sind bzw. diese umgeben, Abb. 15 eine weitere Waggienansich,t.
  • In dem in Abb. r in Vorderansicht dargestellten Wagen r sind die beiden Lampen 2 mit je einer kreisringförmigen, reflektierenden Fläche 3 umgeben, wie sie in Abb. 2 und 3 im einzelnen dargestellt ist.
  • Die ringförmige, reflektierende Fläche 3 ist auf dem abnehmbarenLampenrand 4 aufg@-tragen, durch den die Glasscheibe 5 an dem Lampenkörper 6 festgehalten wird.
  • Abb. 4 bis 14 ,zeigen unterschiedliche Ausbildungen von teils ringförmigen, teils vieleckigen, teils sternförmigen Mustern der reflektierenden Flächen. die bei Abb. 4 bis 8 auf dem nicht gezeichneten Lampenrand q. (Abt. 3) angeordnet sind.
  • Die parallelen reflektierenden Streifen 7 der Ausführungsform nach Abb.9 und io sind auf die Glasscheibe 5 aufgesetzt. Sie können: durchscheinend ausgebildet sein, um den Lichtkegel nicht zu stören. Sie können auf der Rückseite aber auch. mit einer hochglanzpolierten Schicht versehen sein, damit das Licht in der Lampe zurück- und an. einer von den Streifen 7 nicht abgedeckten Stelle des Lichtbündels herausgeworfen wird.
  • In gleicher Weise sind bei der Ausführungsform nach Abb. i i und 12 die sternförmig bzw. kreuzförmig angeordneten reflektierenden Streifen 8 auf dem Lampenglas- 5 befestigt. Sie können aber auch hinter dem Lampenglas vor dem Parabolspiegel angeordnet sein. Dazu können: Halterungen dienen, wie sie bei den Nebelscheinwerfern bekannt sind, und die das austretende Licht nicht stören.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i3 und 14 umschließen die parallel. angeordneten reflektierenden Streifen 9 bzw. die sternförmig angeordneten Streifen io den Lampenkörper 6. Sie können auf dem entsprechend groß angeordneten. Lampenrand angebracht sein. bzw. als eine Rosette oder in sonstiger Form die Lampe umgeben.
  • In Abb. 15 ist eine Ausbildungsform dargestellt, bei der neben dien Lampen ii auf der Karosserie bzw. auf dem Kotflügel 1a unterschiedliche Formen von. reflektierenden Flächenmustern. angeordnet sind. Beispielsweise ist auf der einen: Seite. ein ovales Flächenmuster 13 und auf der anderen Seite ein aus mehreren untereinanderliegenden parallelen Streifen; gebildetes gitterförmiges Muster 14 dargestellt. Diese Flächen können beispielsweise an der Karosserie, auf dem Kotflügel' 12 oder auch durch entsprechende Halterungen an der Stoßstange 15 befestigt sein.
  • Schließlich ist es auch möglich, den Rand der Windschutzscheibe 16 als eine reflektierende Fläche auszubilden.
  • Die reflektierende Fläche kann auch, auf der Vorderseite der elektrischen Birne angebracht sein, beispielsweise auf der Rückseite des in. der elektrischen, Birne angeordneten Spiegels 17 (Abt. 2).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an Kraftfahrzeugen zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr, dadurch gekennzeichnet, daß an den Scheinwerfern bzw. in deren: Nähe senkrecht oder nahezu senkrecht zur Lichtkegelachse eine reflektierende Fläche angebracht ist. z. Vorrichtung nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Fläche einen kreisförmigen oder ovalen Ring, ein zu einem Kreis. oder Oval geschlossenes Muster, ein Vieleck od. dgl. bildet und vorzugsweise konzentrisch zur elektrischen Lichtquelle angeordnet ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch. 2, dadurch. gekennzeichnet, daß der reflektierende Kreisring, das zu einem Kreis geschlossene Muster, das Vieleck od. dgl. auf dem Scheinwerferrand angeordnet ist bzw. durch diesen gebildet wird. q.. Vorrichtung nach Anspruch 2, daidurch gekennzeichnet, d'aß der reflektierende Kreisring, das zu einem Kreis geschlossene Muster, das Vieleck od. dgl. auf dem Scheinwerferspiegel: angeordnet ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Fläche aus einem oder mehreren vorzugsweise parallelen Streifen gebildet wird, die den Scheinwerfer ein- bzw. umschließen bzw. in. Nähe des Scheinwerfers angebracht sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Fläche aus einem oder mehreren parallelen Streifen. gebildet wird, die auf .der Leuchtfläche des Scheinwerfers, vorzugsweise auf dessen Glasscheibe, angeordnet sind. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Fläche aus einem sternförmigen, kreuzförmigen Muster o4. d'gl. besteht, das den Scheinwerfer ein.- bzw. umschließt oder, in der Nähre des Scheinwerfers angeordnet ist. B. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Fläche aus einem sternförmigen, kreuzförmigen Muster od. dgl. besteht, das auf der Leuchtfläche des Scheinwerfers, vorzugsweise auf dessen Glasscheibe, angeordnet ist. g. Vorrichtung nach den Ansprüchen; i, 2, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Muster seitlich über und/oder neben dem Scheinwerfer in Richtung nach außen versetzt, vorzugsweise an. dem Kotflügel mit dessen Außenkante abschneidend, angeordnet sind. io. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Fläche auf der elektrischen: Lichtquelle, vorzugsweise auf der nach außen gerichteten Fläche oder auf einem im Scheinwerfer vorgesehenen Spiegel, angeordnet ist.
DEC4369A 1951-06-23 1951-06-23 Vorrichtung an Kraftfahrzeugen zur Erhoehung der Sicherheit im Strassenverkehr Expired DE891510C (de)

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DE (1) DE891510C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005001114A1 (de) * 2005-01-08 2006-07-20 Daimlerchrysler Ag Kraftfahrzeug mit Optikvorrichtung
US7537362B2 (en) 2005-04-18 2009-05-26 Honda Motor Co., Ltd. Vehicular lighting system
DE102020008126A1 (de) 2020-06-03 2022-03-10 Christian Niestolik Giftzahn-Collection für Heckstoßstangen & Frontstoßstangen

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DE102005001114A1 (de) * 2005-01-08 2006-07-20 Daimlerchrysler Ag Kraftfahrzeug mit Optikvorrichtung
US7537362B2 (en) 2005-04-18 2009-05-26 Honda Motor Co., Ltd. Vehicular lighting system
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