DE102005001114A1 - Kraftfahrzeug mit Optikvorrichtung - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/28Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating front of vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug (1) mit einer Optikvorrichtung (6), welche an einer Fahrzeugfront (2) angeordnet ist. Erfindungswesentlich ist dabei, dass die Optikvorrichtung (6) bei Fremdlichteinfall eine passive Frontbeleuchtung des Fahrzeugs (1) erzeugt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Optikvorrichtung, welche an einer Fahrzeugfront angeordnet ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Problem von liegengeblieben und/oder abgestellten Fahrzeugen bei Dunkelheit besteht darin, dass diese in der Regel nicht über lichtreflektierende Flächen verfügen, es sei denn, es handelt sich um Rettungs- oder Polizeifahrzeuge, die häufig serienmäßig mit reflektierenden Folien oder dergleichen ausgerüstet sind. Darüber hinaus ist ein Erkennen des Fahrzeugtyps bei liegengebliebenen und/oder abgestellten Fahrzeugen in der Dunkelheit nur schwer möglich, da eine aktive Fahrzeugbeleuchtung, welche ein charakteristisches Nachtdesign erzeugt, ausgeschaltet ist.
  • Aus der DE 299 15 295 U1 ist eine Vorrichtung zur Verbesserung der passiven Sicherheit von Fahrzeugen bei Dunkelheit bekannt, welche als zusätzlich neben der Standardbeleuchtung angebrachte, getrennt aktiv und passiv aktivierbar Leuchtquelle ausgebildet ist. Hierdurch soll das Fahrzeug in einer Not- und/oder Gefahrensituation, in der die übliche elektrische Bordnetzversorgung ausgefallen ist, durch zusätzliche Leuchtquellen gesichert werden.
  • Aus der DE 197 45 993 C2 ist ein Fahrzeug mit einem Elektrolumineszenz-Leuchtband bekannt, welches sich in charakteristischer Weise durchgängig von einem frontseitigen Scheinwerfer bis zu einer Heckleuchte erstreckt. Zusätzlich erstreckt sich das Elektrolumineszenz-Leuchtband innerhalb eines nicht durchstrahlten Bereiches einer Streuscheibe des Scheinwerfers und/oder der Heckleuchte. Hierdurch sollen bei Dunkelheit die Kontur des Fahrzeuges und dessen repräsentativer Charakter unterstrichen werden.
  • Aus der DE 296 04 910 U1 ist ein Kunststoffbauteil mit einer reflektierenden Oberfläche bekannt. Das Kunststoffbauteil weist eine Metallfolie, eine kunststoffbeschichtete Metallfolie oder eine metallisch beschichtete Kunststofffolie auf, welche mit einem das Kunststoffbauteil bildenden Kunststoffwerkstoff hinterspritzt ist und mit diesem fest haftend verbunden ist. Zusätzlich bestimmt die Folie zumindest teilweise die Oberflächenform des Kunststoffbauteils und bildet einen spiegelnd reflektierenden Teil der Oberfläche des fertigen Kunststoffbauteils aus. Hierbei handelt es sich jedoch um zumindest teilweise aktiv beleuchtete Bauteile.
  • Schließlich ist aus der DE 81 33 595 U1 eine Kraftfahrzeugkarosserie bekannt, an der Reflektoren mit Retroreflexionselementen aus Glas oder Kunststoff angeordnet sind, um die Karosserie bei ungünstigen Lichtverhältnissen bzw. bei Dunkelheit in ihren Umrissen bei auftreffenden Lichtstrahlen besser ausmachen zu können und dadurch die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Die Reflektoren sind dabei mit den in Rahmen aus Metall oder Kunststoff gefassten Retroreflexionselementen an den äußeren Längsseiten der Kraftfahrzeugkarosserie angeordnet.
  • Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, beschäftigt sich mit dem Problem, für ein Kraftfahrzeug eingangs erwähnter Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, welches insbesondere bei ausgeschalteter aktiver Fahrzeugbeleuchtung besser erkannt werden kann.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, an einer Fahrzeugfront eines Kraftfahrzeuges eine Optikvorrichtung anzuordnen, welche bei Fremdlichteinfall eine passive Frontbeleuchtung des Kraftfahrzeuges erzeugt. Eine derartige Optikvorrichtung gewährleistet ein zuverlässiges und sicheres Erkennen des Fahrzeugtyps auch bei nicht eingeschalteter aktiver Fahrzeugbeleuchtung, das heißt bei liegengebliebenem und/oder abgestelltem Kraftfahrzeug, und steigert dadurch die passive Sicherheit. Denkbar ist hierbei auch, dass die Optikvorrichtung ein für das Kraftfahrzeug charakteristisches, passives Nachtdesign erzeugt, wodurch ein hoher Wiedererkennungseffekt erzielt werden kann.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung weist die Optikvorrichtung wenigstens ein Prisma und/oder einen Reflektor und/oder eine optische Linse und/oder eine Reflexionsfläche und/oder einen Lichtleiter auf. Durch einen Reflektor können nahezu beliebige Beleuchtungseffekte erzielt werden, welche die Frontseite des Kraftfahrzeugs passiv beleuchten. Durch eine optische Linse ist es beispielsweise möglich, einfallendes Fremdlicht zu bündeln oder zu streuen und dadurch besondere Beleuchtungseffekte, wie beispielsweise eine Umfeldaufhellung und eine gezielte Beleuchtung markanter Punkte an der Fahrzeugfront, zu erzielen.
  • Zweckmäßig kann vorgesehen sein, dass die Optikvorrichtung bei Fremdlichteinfall ein Emblem und/oder eine Fläche passiv beleuchtet. Hierbei ist denkbar, dass durch die Beleuchtung entgegenkommender Fahrzeuge, ein fahrzeugspezifisches Emblem, beispielsweise die Fahrzeugmarke, passiv beleuchtet wird und damit auf sich aufmerksam macht. Denkbar sind dabei Embleme, wie beispielsweise ein Mercedesstern oder ein Kühlergrill, welche es auch bei Nacht und/oder schlechten Sichtverhältnissen erlauben, das Fahrzeugfabrikat einfach und zuverlässig zu identifizieren. Selbstverständlich können durch die passive Frontbeleuchtung auch Schriftzüge, Logos und/oder anderweitige Flächen erhellt werden, sofern diese mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen konform gehen. Die Flächen können beispielsweise plan ausgebildet sein und dadurch eine Totalreflexion erzeugen und/oder an eine geometrische Außenkontur des Kraftfahrzeuges angepasst sein. Durch die passiv beleuchtbaren Embleme und/oder Flächen lässt sich insbesondere die immer wichtiger werdende sogenannte „corporate identity" steigern.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung hellt die Optikvorrichtung ein Umfeld einer aktiven Frontbeleuchtung des Kraftfahrzeuges auf. Durch die Umfeldaufhellung der aktiven Frontbeleuchtung kann erreicht werden, dass die leuchtende Fläche vergrössert wird, d.h. die subjektive Blendwirkung wird reduziert. Zusätzlich kann das aufgehellte Umfeld für Insassen entgegenkommender Fahrzeuge als Blickorientierung dienen. Das Auge wird dabei auf das nicht blendende, passiv beleuchtete Umfeld gelenkt. Damit lässt sich vermeiden, dass die Insassen des entgegenkommenden Fahrzeugs direkt in das Abblendlicht schauen und dadurch u.U. ge blendet werden. Dies führt zu einer Erhöhung der Fahrsicherheit.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die Optikvorrichtung zumindest teilweise in die aktive Frontbeleuchtung integriert. Die aktive Frontbeleuchtung kann hier bei beispielsweise durch die vorhandenen Beleuchtungseinrichtungen, wie beispielsweise Nebelscheinwerfer und/oder Hauptscheinwerfer, gebildet werden. Darüber hinaus ist es selbstverständlich auch denkbar, dass die Optikvorrichtung außerhalb der aktiven Fahrzeugfrontbeleuchtung, also im Bereich der restlichen Fahrzeugfront eingebaut bzw. untergebracht ist und es so ermöglicht, die Optikvorrichtung beispielsweise als Nachrüstsatz, nachträglich an der Fahrzeugfront anzubringen.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder funktional gleiche oder ähnliche Bauteile beziehen.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine Frontansicht auf ein Kraftfahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Optikvorrichtung,
  • 2a einen Querschnitt durch eine Optikvorrichtung,
  • 2b eine Darstellung wie in 2a, jedoch bei einer anderen Optikvorrichtung,
  • 2c eine Darstellung wie in 2a, jedoch bei einer weiteren Optikvorrichtung.
  • Entsprechend 1 weist ein Kraftfahrzeug 1 an seiner Frontseite 2 zwei Hauptscheinwerfer 3, zwei Nebelscheinwerfer 4 sowie einen im Wesentlichen zwischen den Hauptscheinwerfern 3 angeordneten Kühlergrill 5 auf. Die Anordnung und/oder Form bzw. Größe der Hauptscheinwerfer 3 und/oder der Nebelscheinwerfer 4 bzw. des Kühlergrills 5 ist gemäß 1 rein exemplarisch dargestellt, wobei die Erfindung hiervon nicht abhängig ist.
  • Zusätzlich zu den Hauptscheinwerfern 3, den Nebelscheinwerfern 4 und dem Kühlergrill 5 ist gemäß 1 eine Optikvorrichtung 6 an der Frontseite 2 des Kraftfahrzeuges 1 angeordnet, welche bei Fremdlichteinfall durch entgegenkommende Fahrzeuge eine passive Frontbeleuchtung des Kraftfahrzeugs 1 erzeugt. Hierzu kann die Optikvorrichtung 6 wenigstens ein Prisma 8 und/oder einen Reflektor 9 und/oder eine optische Linse 10 und/oder eine Reflektionsfläche und/oder einen Lichtleiter aufweisen (vgl. 2a bis 2c). Die passive Frontbeleuchtung erzeugt bei Fremdlichteinfall ein für das Kraftfahrzeug 1 charakteristisches, passives Nachtdesign, welches individuell auf den jeweiligen Fahrzeugtyp abgestimmt sein kann und eine einfache Identifizierung des Fahrzeugs 1 auch bei Nacht bzw. schlechten Sichtverhältnissen und damit eine verbesserte „corporate identity" ermöglicht.
  • Die passive Frontbeleuchtung erleichtert somit das Erkennen eines abgestellten und/oder eines liegengebliebenen Kraftfahrzeuges 1 bei Nacht und/oder bei schlechten Sichtverhältnissen und erhöht dadurch die Fahrsicherheit. Im Unterschied zu einem bisherigen Nachtdesign, welches mittels einem aktiven Beleuchtungssystem realisiert wird, beispielsweise über ein Standlicht und/oder ein Abblendlicht, sind beim passiven Nachtdesign mit der erfindungsgemäßen Optikvorrichtung 6 keine aktiven Leuchtmittel notwendig, da das einfallende Fremdlicht, z.B. von entgegenkommenden Fahrzeugen, durch die Optikvorrichtung 6 reflektiert und/oder gestreut wird. Dabei ist eine Form und/oder Größe der Optikvorrichtung 6 frei wählbar und muss lediglich mit gesetzlichen Rahmenbedingungen abgestimmt sein.
  • Generell ist dabei denkbar, dass die Optikvorrichtung 6 bei Fremdlichteinfall ein Emblem 11 und/oder eine Fläche 12 passiv beleuchtet. Das Emblem 11 kann beispielsweise eine Kraftfahrzeugmarke (Mercedesstern) oder ein anderes Symbol sein, welches einen Bezug zum jeweiligen Kraftfahrzeug 1 herstellt. Eine Form der Fläche 12 ist dabei ebenfalls frei wählbar und muss ähnlich wie die Optikvorrichtung 6 selbst lediglich mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen konform gehen.
  • Denkbar ist auch, dass die Optikvorrichtung 6 bei Fremdlichteinfall ein aktives Nachtdesign, also eine aktive Frontbeleuchtung 3, 4 des Kraftfahrzeugs 1 unterstützt. Dies kann beispielsweise durch eine Optikvorrichtung 6 erfolgen, welche ein Umfeld der aktiven Frontbeleuchtung 3, 4 aufhellt. Eine derartige Umfeldaufhellung der aktiven Lichtfunktionen, zum Beispiel eine Vergrößerung der aktiven Frontbeleuchtung 3, 4, kann zur Reduzierung der subjektiven Blendwirkung beitragen. Dabei dient das aufgehellte Umfeld als Blickfang für Insassen entgegenkommender Kraftfahrzeuge, um den Blick auf die nicht blendende, passiv leuchtende Fläche 12 zu lenken und dadurch eine Blendwirkung zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren. Dabei kann die Optikvorrichtung 6 in vorhandenen Lichtfunktionen (z.B. Nebelscheinwerfer) untergebracht sein.
  • Gemäß 1 ist die Fläche 12 nahezu mittig zwischen den beiden Hauptscheinwerfern 3 angeordnet, was jedoch lediglich beispielhaft zu sehen ist, so dass auch andere Anordnungspunkte der Optikvorrichtung 6 an der Frontseite 2 des Kraftfahrzeuges 1 von der Erfindung umschlossen sein sollen. Denkbar sind auch kleinere Flächen 12', welche zumindest teilweise in der aktiven Frontbeleuchtung 3, 4 zu finden sind und dadurch die Umfeldaufhellung derselben bewirken können.
  • Generell sollte die passive Frontbeleuchtung so ausgestaltet sein, dass sie keine direkte Blendwirkung erzeugt.
  • Vorzugsweise ist die Optikvorrichtung 6 zumindest teilweise in die aktive Frontbeleuchtung 3, 4 integriert, so dass sie günstigstenfalls bei Tage nicht von einer herkömmlichen Frontbeleuchtung ohne Optikvorrichtung 6 zu unterscheiden ist. Je nach Ausführungsform der Optikvorrichtung 6, beispielsweise als Fläche 12 oder als Emblem 11, ist aber auch denkbar, dass diese außerhalb der Frontbeleuchtung 3, 4 an einem nahezu beliebigen Platz an der Frontseite 2 des Kraftfahrzeuges 1 angeordnet ist. Dabei kann die passive Frontbeleuchtung in die Frontseite 2 bereits werkseitig integriert sein oder aber als Nachrüstsatz nachträglich in und/oder an der Frontseite 2 des Kraftfahrzeuges 1 ein-/angebaut werden. Hierdurch ist es möglich, auch ältere Kraftfahrzeuge 1 ohne werksseitig eingebaute Optikvorrichtung 6 mit einer derartigen einfach nachzurüsten.
  • Gemäß den 2a bis 2c sind unterschiedliche Optikvorrichtungen 6 beispielhaft dargestellt. 2a zeigt eine Optikvorrichtung 6 mit einem Prisma 8, welche beispielsweise eine Reflexion und/oder eine Lichtstreuung erlaubt. Demgegenüber zeigt 2b eine plane, reflektierende Fläche 12, beispielsweise eine total reflektierende Fläche 12, welche prinzipiell ähnlich eines Reflektors 9 oder eines Spiegels funktioniert. 2c zeigt eine Optikvorrichtung 6 mit einer optischen Linse 10, durch welche eine Bündelung und/oder eine Streuung des einfallende Fremdlichtes und so unterschiedliche optische Effekte erzielbar sind. Die Darstellungen gemäß den 2a bis 2c sind jedoch ebenfalls rein exemplarisch zu verstehen, so dass auch andere Optikvorrichtungen 6 mit anderen optischen Elementen von der Erfindung umschlossenen sein sollen.

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug (1) mit einer Optikvorrichtung (6), welche an einer Fahrzeugfront (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Optikvorrichtung (6) bei Fremdlichteinfall eine passive Frontbeleuchtung des Fahrzeugs (1) erzeugt.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Optikvorrichtung (1) wenigstens ein Prisma (8) und/oder einen Reflektor (9) und/oder eine optische Linse (10) und/oder eine Reflexionsfläche und/oder einen Lichtleiter aufweist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Optikvorrichtung (6) bei Fremdlichteinfall ein Emblem (11) und/oder eine Fläche (12) passiv beleuchtet.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Optikvorrichtung (6) bei Fremdlichteinfall eine aktive Frontbeleuchtung (3, 4) des Kraftfahrzeugs (1) und/oder ein vorhandenes aktives Nachtdesign unterstützt.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Optikvorrichtung (6) bei Fremdlichteinfall farbloses und/oder weißes Licht reflektiert.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Optikvorrichtung (6) ein Umfeld einer aktiven Frontbeleuchtung (3, 4) aufhellt.
  7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Optikvorrichtung (6) zumindest teilweise in die aktive Frontbeleuchtung (3, 4) integriert ist.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Optikvorrichtung (6) derart ausgestaltet ist, dass sie keine direkte Blendwirkung erzeugt.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Optikvorrichtung (6) zur Blickorientierung verwendet wird.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Optikvorrichtung (6) außerhalb der aktiven Frontbeleuchtung an der Fahrzeugfront integriert ist.
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