CH155815A - Elektrische Vorrichtung mit einem aus Teilen zusammengesetzten Isolierkörper. - Google Patents

Elektrische Vorrichtung mit einem aus Teilen zusammengesetzten Isolierkörper.

Info

Publication number
CH155815A
CH155815A CH155815DA CH155815A CH 155815 A CH155815 A CH 155815A CH 155815D A CH155815D A CH 155815DA CH 155815 A CH155815 A CH 155815A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
electrical device
insulating body
parts
joint
dependent
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Publication of CH155815A publication Critical patent/CH155815A/de

Links

Landscapes

  • Insulators (AREA)

Description


      Elektrisehe        Vorrielitung    mit einem aus Teilen zusammengesetzten Isolierkörper.    Die Erfindung betrifft eine elektrische  Vorrichtung mit einem aus Teilen zusammen  gesetzten     Isolierkörper,    zum Beispiel aus  keramischem Material, wie Porzellan und  dergleichen. Erfindungsgemäss sind die     Iso-          Tierkörperteile    an ihren Stossflächen derart       aufeinandergepasst,    dass die elektrische Fe  stigkeit der Fuge in der     Grössenordnung    der  des nichtgefugten     Materials    liegt.  



  Die Erfindung soll anhand der in der  Zeichnung dargestellten Ausführungsbei  spiele näher     erläutert    werden.  



       Fig.    1 zeigt einen Hochspannungsstrom  wandler, zum Teil im Schnitt;       Fig.    2 zeigt denselben Wandler im       Schnitt    nach der Ebene     A-ss    der     Fig.    1;       Fig.    3 zeigt einen     Hochspannungswandler     im Schnitt;  die     Fig.    4 und 5 zeigen eine andere Aus  führungsform eines     Messwa-ndlers    in zwei zu  einander senkrecht stehenden Schnitten;         Fig.    6 und 7 zeigen ebenfalls einen Hoch  spannungswandler in zwei zueinander senk  recht stehenden Schnitten;

    die     Fig.    8 zeigt einen Hängeisolator im       Achsialschnitt;     die     Fig.    9     zeigt    einen Hochspannungs  kondensator im     Achsialschnitt.     



  Auf dem rohrförmigen Stützisolator 1  mit dem Fuss 2 ist die Fassung 3     befestigt.     Auf dieser Fassung sitzt der lamellierte     drei-          schenklige    Eisenkern 4, dessen mittlerer  Schenkel die Öffnung 5 der ringförmigen  Porzellankapsel 6 durchdringt. Im Hohl  raum der Kapsel ist die Niederspannungs  wicklung 7, ausserhalb der Kapsel die Hoch  spannungswicklung 8 angebracht. Die An  schlussleiter 9 der Wicklung 7 sind durch den  Isolator 10 herausgeführt, dessen Achse pa  rallel zur Achse der Ringkapsel 6 und zur  Achse des Stützisolators 1 liegt.

   Der Isola  tor 10 ist innerhalb des rohrförmigen     Stütz-          isolators    1     angeordnet.    Das eine Anschluss-      ende 11 der Wicklung 8, das leitend mit dem  Eisenkern 4 verbunden ist, führt zu dem als       Anschlussklemme    dienenden Winkelstück 12,  (las andere Ende 13 zu dem     ZÄrinkelstück    14,  das unter Zwischenlage von Isoliermaterial  7 5 an dem Eisenkern 4 befestigt ist.  



  Die Ringkapsel 6 besteht aus zwei Tei  len, aus einem ringförmigen Teil mit     U-Profil     und aus einem flachringförmigen Teil 6-0,  der     dielektrisch    dicht mit dem andern Teil  verbunden ist. An der in einer Ebene lie  genden Fuge 61 sind die beiden Teile glatt  geschliffen. Der Schliff ist so fein, dass die  Fuge sehr eng ausfällt. Die Fugenstärke  wird vorteilhaft     'hoo    bis     '/loo    mm gemacht,  wird aber vorteilhafter noch kleiner gewählt.

    Je kleiner sie ist, um so grösser ist die elek  trische Festigkeit der Fuge.     Vorteilhaft    wer  den die an der Fuge zusammenstossenden  Flächen der Isolierkörperteile durch eine  dünne Haut aus     dielektrischem    Dichtungs  material,     wie    Harz, Asphalt, Teer usw. mit  einander verbunden. Die Haut soll dabei  etwaige Unebenheiten der Fugenflächen aus  gleichen.  



  Besonders vorteilhaft ist es, die Fuge der  beiden Isolierkörperteile durch     härtbares     Kunstharz     dielektrisch    abzudichten. Zu die  sem Zwecke werden beispielsweise die Stoss  flächen der     Isolierkörperteile    in eine Lösung       eder    Schmelze des Harzes getaucht, zweck  mässig unter gleichzeitiger     Erwärmung.    Hier  auf werden die beiden Teile zusammen  gesetzt und unter Anwendung von Druck an  der Fuge zwecks Härtung des Harzes in  einen beheizten Raum gebracht, wo sie je  nach dem gewünschten Härtegrad mehr oder  weniger lange verbleiben.

   Bei .diesem Ver  fahren ergibt sich ein um so wertvolleres  Endprodukt, je dünner die Harzhaut in der  Fuge ist, das heisst je besser die     Isolierkör-          perteile    aufeinander passen und je langsamer  die Härtung vollzogen wird. Nach vollende  ter Härtung hat, wie Versuche gezeigt haben,  die     Isolierkörperwand    an der Fuge dieselbe  elektrische Festigkeit     wie    an den übrigen  fugenfreien Stellen.

   Versuche haben bezeigt,    dass bei einer Wandstärke von rund 1 cm an  der Fuge die Fuge eine elektrische Durch  schlagsfestigkeit von 40 bis 50     kV    und mehr  hat, also die gleiche     Festigkeit    wie die fugen  freie Wand des     Isolierkörpers.    Das Harz  dichtet nicht bloss die Fuge     dielektrisch    ab,  sondern bewirkt zugleich eine mechanisch  äusserst widerstandsfähige     Verbindung    der       Isolierkörperteile.     



  Hervorragend geeignet zur     dielektrischen     Dichtung der Fuge ist auch sogenannter  plastischer Schellack. Er wird durch Versei  fung von     Naturschellack    oder künstlichem  Schellack hergestellt, wobei die Schellack  moleküle oder ein Teil dieser Moleküle in  Komponenten zerfallen, die eine dickflüssige,  die nicht zerfallenden Moleküle lösende Masse  bilden. Dieser     plastische    Schellack kann je  nach Bedarf mehr oder weniger stark gehär  tet werden. Die Härtung vollzieht sich rasch  bei ungefähr 180 o C, ergibt aber dann kein  einwandfreies Endprodukt.

   Zwecks Verbin  dung werden die     Isolierkörperteile    mit ihren  Stossflächen in die     Schellackmasse    getaucht,  dann aufeinander gesetzt und mit oder ohne  Anwendung von Druck in einen Raum mit  verhältnismässig niedriger     Härtungstempera-          tur,    100 o C oder weniger, gebracht. Auch  hier wird das Endprodukt um so besser, je  langsamer und vorsichtiger die     Härtung    des  Schellacks vorgenommen wird.  



  Die grosse elektrische und auch mecha  nische     Festigkeit    dieser Verbindungsart der  Isolierkörperteile     gestattet    die Fuge auch in  die elektrisch stark beanspruchten Teile des  Isolierkörpers zu verlegen,     ohne    dass dabei  die Gefahr eines Durchschlages besteht. Die       Isolierkörperwand    braucht dabei     ün    der Fuge  nicht verdickt zu werden, da die elektrische  Festigkeit der Fuge praktisch ebenso gross  ist wie die des     Isolierkörpers    selbst.  



  Aus den oben angegebenen Gründen kann  die Fuge bei den     Isolierkörpern        dex    verschie  densten Formen jeweils an die Stelle verlegt  werden, die für den Zusammenbau des     Iso-          lierkörpers    oder eines elektrischen Apparates  am günstigsten ist und die günstigsten For  men für die Einzelteile des Isolierkörpers      ergibt. Dies ist von     besonderem-Wert    bei Por  zellan als Isoliermaterial, weil hier auch sehr       verwickelte    Isolierkörper in einfache Teile  zerlegt werden können, die leicht zu formen  sind und sich beim Brennen nicht verziehen.

    Auf diese Weise ist es auch möglich, wie die       Fig.    1 und 2 zeigen, Porzellankapseln höch  ster elektrischer Festigkeit herzustellen, die  sich dicht der Wicklung eines     elektrischen     Apparates anschmiegen. Wegen der hohen  elektrischen Festigkeit und des geringen  Raumbedarfes der Kapsel können in elek  trischen Apparaten Teils mit sehr hohen Po  tentialunterschieden sehr nahe nebeneinander  in kleinem Raum angeordnet werden. Bei  dem Stromwandler der     Fig.    1 und 2 bietet  dies noch den besonderen Vorteil, dass die  mittlere Weglänge des Eisenkernes 4 sehr  kurz ausfällt, was nach bekannten Gesetzen  eine hohe     142essgenauigkeit    bei Stromwandlern  ergibt.  



  Um Glimmentladungen zu vermeiden, ist  die Isolierkapsel 6 in     Fig.    1 und 2 sowohl  innen und aussen mit einem leitenden Belag  versehen, der auch die Ränder der Fuge 61  überdeckt. Der Belag erstreckt sich auch  noch ein Stück weit über den Ans     chlussisola-          tor    10. Über die aktiven Teile des Wandlers  ist die Haube 16     gestülpt,    die mit Durch  trittsöffnungen 17 für die Luft versehen ist,  die die Wicklungen und die Isolierkapsel  kühlt.  



  In     Fig.    3 ist die     Isolierkapsel    .des Span=       nungswandlers    aus zwei annähernd .symme  trischen Hälften 62, 63 zusammengesetzt. 61  ist die Stossfuge. In die Hälfte 63 ist der  eine Teil 18, in .die andere Hälfte 62 der  andere Teil 19 der Hochspannungswicklung  eingebracht, deren     Anschlussleiter    20, 21  durch die abgebrochen dargestellten Isolato  ren 22, 23 herausgeführt sind.

   Die Isolato  ren können, linke Hälfte der     Fig.    3, mit  einem Teil der Kapsel aus einem einzigen  Stück bestehen, sie     können    aber auch aus  einem besonderen Teil     bestehen,    der     mittelst     Fuge 610     dielektrisch    dicht an die Kapsel  angesetzt ist. 24 ist die Niederspannungs  wicklung.    Der Hohlraum des Isolierkörpers, Teile  fit, 63, kann mit 01 oder Isoliermasse     aus-          gegossen    werden, um das Glimmen begünsti  gende Hohlräume zu vermeiden. Die Isola  toren können dabei gleich als Expansions  gefässe für die Füllmasse dienen.  



  In     Fig.    4 und 5, die im wesentlichen den       Fig.    1 und 2 entsprechen, besteht der Stütz  isolator aus einem topfförmigen     Isolierkörper     25, an dessen Boden die Isolierkapsel 26       dielektrisch    dicht angeschlossen ist. Die  Fuge ist mit 27 bezeichnet. 28 ist der Kap  seldeckel, der ebenfalls mittelst einer     dielek-          trisch    dichten Fuge 29 mit dem Kapselkör  per 26 verbunden ist. 4 ist wieder der Eisen  kern, 7, 8 sind die beiden Wicklungen.

   Die  Fuge 27 wird von ,den Schraubenbolzen 30,  die zugleich die     Anschlussleiter    für die Wick  lung 7 bilden,     durchdrungen.    Auf den Bol  zen sitzen die     Muttern    31. Durch Anziehen  der     Muttern    können die Isolierteile 25, 26 an  der Fuge 27 fest aufeinander gepresst werden.  



  Während bei     Fig.    4 und 5 die aktiven       Wandlerteile    auf der Aussenseite des     topf-          förmigen    Stützisolators 25 angebracht sind,  sind sie in den     Fig.    6 und 7 im Innern dieses  Topfes angebracht.

   Hier ist wieder 4 der  Eisenkern, 7, 8 sind die beiden Wicklungen,  28 ist der     Kapseldeckel,    26 der Kapselteil  mit U-förmigem Profil, mit den nach unten  gerichteten Öffnungen     ,26,0,    durch die die An  schlussleiter für die Wicklung 7 heraus  geführt     sind.    Der Teil 26 besteht mit dem  Isolator 32 aus einem Stück, der Boden des  Teils 32 hat eine durch die Platte 33     mit-          telst    Fuge 34     dielektrisch    dicht abgeschlos  sene     Einstecköffnung    für die Bleche des Ei  senkernes 4, die abwechselnd von oben und  von unten her eingeschachtelt werden.

   Diese       Wandlerform    zeichnet sich durch besonders  kleine Abmessungen und geringe Bauhöhe  aus.  



  In     Fig.    8 ist ein Hängeisolator der so  genannten     Kappentype    dargestellt. 35 ist der  Klöppel mit dem Kopf 36. Die Kappe be  steht aus dem Topf 37 und dem mittelst Ge  winde eingeschraubten Deckel 38 mit der      Aufhängeöse 39. Der Isolierkörper ist aus  dem Tragteil 40, dem Deckel 41 und dem  Scherben 42 zusammengesetzt. An den Stoss  fugen 43, 44 sind die     Isolierteile    geschliffen  und in der oben angegebenen Weise     dielek-          trisch    gegeneinander abgedichtet. Die Teile  40, 41 werden unter Zwischenlage des Pol  sters 45 mechanisch von den Teilen 37 und  38 zusammengehalten, die Teile 42 und 40  durch den Klöppel 35 und der auf einem  Gewinde des Klöppels sitzenden Spannmut  ter 46.  



  Das Ausführungsbeispiel zeigt, dass auch  bei Hängeisolatoren der Isolierkörper so un  terteilt werden kann,     wie    es für :den Zusam  menbau und den technischen Zweck am vor  teilhaftesten ist, und dass man durch die Un  terteilung einfache, leicht     herstellbare    Por  zellanteile erhält, an Stelle der sonst ver  wickelten     Isolatorformen.     



  Der Vorteil des Isolators nach     Fig.    8 be  steht insbesondere darin, dass er durchwegs  nur auf Druck     beansprucht        ist"dass    ein Her  ausfallen des Klöppels aus dem Isolierkörper  und ein Lockern des Isolierkörpers in der  Kappe unmöglich ist. Da die Fugen 43, 44  die gleiche elektrische     Festigkeit    haben wie  die     Isolierkörperwand,    kann sie unbedenklich  auch an die elektrisch stark beanspruchten  Stellen des Isolierkörpers     verlegt    werden.  



  Ein weiteres     Ausführungsbeispiel    zeigt  die     Fig.    9. Hier handelt es sich um einen       Hochspannungskondensator    mit Porzellan als       Dielektrikum,    bei dem auf kleinem Raum  eine grosse     Kapazität    untergebracht werden  soll. Hier ist der sehr verwickelte Isolier  körper durch Fugen in eine Reihe von ein  fachen Schalen oder Schirmen 47, unterer  Teil     Fig.    9, oder in flach gedrückte Flan  schen 48,     mittlerer    Teil, oder in kurze Rohr  stücke mit breiten     Endflanschen    49, oberer  Teil, zusammengesetzt. Die Fugen sind mit  50 bezeichnet.

   Auch hier sind die Fugen in  der     angegebenen    Weise     dielektrisch    abgedich  tet. Die einzelnen Teile des Isolators werden       dureh    den     Gewindebolzen    51 und die     Mut-          tern    52 mechanisch fest zusammengehalten.  Der Bolzen 51 ist durch den Anschlussisola-         tor    53 zu dem einen Pol 54 des Kondensators  herausgeführt.

   Die     Isolierkörperteile    sind  mit Ausnahme der     Fugenfläohe    innen und  aussen mit dicht aufsitzenden leitenden Be  lägen, zum Beispiel aus Graphit und Wasser  glas oder dergleichen bedeckt, die     innern    Be  läge sind an den Bolzen 51 angeschlossen,  die äussern Beläge an das Metallgehäuse 55,  das mit dem andern Pol 56 des Kondensators  verbunden ist.  



  Vor bekannten, ebenfalls aus platten- oder  schalenförmigen Teilen zusammengesetzten  Kondensatoren hat der der     Fig.    9 den Vor  teil voraus, dass die ganze Oberfläche der       Isolierkörperteile    mit     Einschluss    ihrer Rän  der für die Unterbringung der Beläge aus  genutzt ist, während bei bekannten Konden  satoren die Ränder der     Isolierkörper        freiblei-          ben    und der freibleibende Teil besonders bei  Hochspannungskondensatoren sehr gross aus  fällt, für .eine bestimmte Kapazität also ein  viel höherer Aufwand an Isoliermaterial er  forderlich ist.

   Ein weiterer erheblicher Vor  teil besteht darin, dass Kriechströme, die  über die Ränder der     Isolierkörperteile    wan  dern, vermieden werden, da der     Isolierkör-          per    trotz seiner verwickelten Form ein voll  ständig geschlossenes, Innen- und Aussen  beläge trennendes Gefäss bildet. Da das     Di-          elektrikum    des Kondensators aus Porzellan,  einem Material mit sehr hoher     Dielektrizi-          tätskonstante    und hoher elektrischer Festig  keit, besteht, hat der Kondensator verhält  nismässig grosse Kapazität und ist auch elek  trischen Überbeanspruchungen gewachsen.  



  Selbstverständlich kann die Erfindung  auch bei andern als den in der Zeichnung  dargestellten Vorrichtungen angewendet wer  den und wird insbesondere immer dort ganz  erhebliche Vorteile bieten, wo es sich um ver  wickelte Körperformen handelt und wo es  darauf ankommt, nachträglich in Hohlräume  eines fertig gebrannten Isolierkörpers Wick  lungen, leitende Beläge, Tragteile und der  gleichen einzubringen. Immer wird sich     eii)     umständliches Durchfädeln der Wicklungs  leiter, ein unsicheres     Einkitten    von Trag-      teilen, eine Inanspruchnahme der     Isolierkör-          perteile    auf Zug bei geeigneter Zusammen  setzung des Isolierkörpers aus einzelnen Tei  len     beseitigen    lassen.

   Dadurch wird die An  wendung hochwertiger     Dielektrika,    wie Por  zellan, auch für solche Vorrichtungen ermög  licht, für die bisher zur Isolation 01, Isolier  masse, geschichtetes     Faserstoffmaterial    und  dergleichen verwendet worden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektüsche Vorrichtung mit einem aus Teilen zusammengesetzten Isolierkörper, da durch gekennzeichnet, dass die Isolierkörper- teile an ihren Stossflächen derart aufeinander gepasst sind, dass die elektrische Festigkeit der Fuge in der Grössenordnung .der des nicht gefugten Isoliermaterials liegt. UNTERAN SPRüCHE 1. Elektrische Vorrichtung nach dem Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass .die Stossflächen der Isolierkörper- teile mit einem dielektrischen Dichtungs material abgedichtet sind. 2.
    Elektrische Vorrichtung nach dem Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass in der Fuge eine Haut aus gehärtetem Kunstharz an geordnet ist. 3. Elektrische Vorrichtung nach dem Pa tentanspruch und Unteranspruch 1; da durch gekennzeichnet, dass in der Fuge eine Haut aus wenigstens teilweise ge härtetem, plastischem Schellack angeord net ist. :1. Elektrische Vorrichtung nach dem Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, .dass die aneinandergefügten Teile des Isolierkörpers durch Spannvorrichtungen mechanisch zusammengehalten sind. 5. Elektrische Vorrichtung nach dem Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fuge in einer Ebene liegt. 6.
    Elektrische Vorrichtung nach dem Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Fuge zusammenstossen- den Flächen der Isolierteile glatt ge schliffen sind. 7. Elektrische Vorrichtung nach dem Pa tentanspruch und Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Stossflä chen der Isolierkörperteile so fein ge schliffen sind, dass die Fugenstärke in der Grössenordnung von '/"o mm liegt. B. Elektrische Vorrichtung nach dem Pa tentanspruch, bei der wenigstens eine Wandseite des Isolierkörpers einen dicht aufsitzenden, leitenden Belag hat, da durch gekennzeichnet, dass sich der Be lag auch über die Fugenränder erstreckt. 9. Elektrische Vorrichtung nach dem Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet.
    dass sein Isolierkörper aus einer wenig stens aus zwei Teilen zusammengesetzten Kapsel besteht. 10. Elektrische Vorrichtung nach dem Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sein Isolierkörper aus einem wenig stens aus zwei Teilen zusammengesetz ten, in sich geschlossenen Rohrkörper be steht. 11. Elektrische Vorrichtung nach dem Pa tentanspruch und Unteranspruch 10, mit einem Isolierkörper von hohlringförmiger Gestalt, dadurch gekennzeichnet, dass die Fuge in einer senkrecht zur Ringachse stehenden Ebene verläuft. 12.
    Elektrische Vorrichtung nach dem Pa tentanspruch und Unteransprüchen 10 und 11, die als Messwandler ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Nie derspannungswicklung im Hohlraum des Isolierkörpers, die Hochspannungswick lung ausserhalb dieses Körpers liegt, und dass die Ringöffnung des Körpers von einem mit den -beiden Wicklungen mag netisch verketteten Eisenkern durch drungen ist. 13.
    Elektrische Vorrichtung nach dem Pa tentanspruch und Unteransprüchen 10 bis 12 mit einem Durchführungsisolator für die Anschlussleiter der im Isolier- körperhohlraum liegenden Wicklung, da durch gekennzeichnet, dass der Isolier- körper an :dem einen Ende eines Stütz isolators befestigt ist. 14. Elektrische Vorrichtung nach dem Pa tentanspruch und Unteransprüchen 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussisolator für die im Iso-Iierkör- perhohlraum liegende Wicklung inner halb des rohrförmigen Stützisolators an geordnet ist. 15.
    Elektrische Vorrichtung nach dem Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1.0 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper an einem Stützisolator be festigt ist, der die Form eines Topfes hat, wobei der Isolierkörper an dem Bo dendes Topfes befestigt ist. 1(i. Elektrische Vorrichtung nach dem Pa tentanspruch und Unteransprüchen 10 bis 12 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper und der Eisenkern wenigstens teilweise innerhalb des Top fes liegen. 17.
    Elektrische Vorrichtung nach dem Pa tentanspruch und Unteransprüchen 10 bis 1.2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum zwischen der in der Iso- lierkapsel eingeschlossenen Wicklung und der Kapselwand durch ein flüssiges Isoliermittel ausgefüllt ist und der nach oben gerichtete Anschlussisolator für diese Wicklung gleichzeitig ein Expan sionsgefäss für das flüssige Isoliermittel bildet.
CH155815D 1930-04-14 1931-03-23 Elektrische Vorrichtung mit einem aus Teilen zusammengesetzten Isolierkörper. CH155815A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE155815X 1930-04-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH155815A true CH155815A (de) 1932-07-15

Family

ID=5677335

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH155815D CH155815A (de) 1930-04-14 1931-03-23 Elektrische Vorrichtung mit einem aus Teilen zusammengesetzten Isolierkörper.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH155815A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH664040A5 (de) Druckgasisolierter stromwandler.
EP3577664B1 (de) Elektrisches gerät mit einem formkomplementär zum aktivteil ausgestalteten kessel
EP2319057B1 (de) Hochspannungstransformator
DE3540547C2 (de)
CH155815A (de) Elektrische Vorrichtung mit einem aus Teilen zusammengesetzten Isolierkörper.
DE683018C (de) Einleiterstromwandler mit zweiteiligem Durchfuehrungsisolator
DE2354087B2 (de) Rücklauftransformator mit ölgetränkter Wicklung und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2452056A1 (de) Induktiver spannungswandler fuer eine mittels isoliergas vollisolierte, metallgekapselte hochspannungsschaltanlage
DE754976C (de) In einem luftdicht verschlossenen starren Gefaess angeordneter, fluessigkeitsgetraenkter, elektrischer Wickelkondensator
DE2154398C3 (de) Spannungstransformator zur vertikalen Aufstellung mit einem gestreckten Magnetkern
DE737768C (de) Aus fuer sich fertiggestellten Einzelteilen zusammengesetzter Isolierkoerper
DE593718C (de) Hochspannungstransformator
DE677718C (de) Zusammengesetzter elektrischer Isolierkoerper
DE731897C (de) Hochspannungstrockentransformator, insbesondere Spannungswandler
DE663112C (de) Stromwandler
DE3017253C2 (de) Hochspannungsdurchführung
DE749566C (de) Isolierkoerper fuer Transformatoren, Durchfuehrungsisolatoren und andere Leitereinfuehrungen, Isoliergehaeuse o. dgl. aus fuer sich fertiggestellten Einzelteilen
DE1259455B (de) Topfwandler, insbesondere Spannungswandler
DE2255212B2 (de) Verfahren zum Umgießen imprägnierter Teile elektrischer Geräte
DE679224C (de) Zusammengesetzter elektrischer Isolierkoerper
DE878406C (de) Hochspannungstrockentransformator, insbesondere zweipolig isolierter Spannungswandler
AT206984B (de) Hochspannungs-Isolation mit Gießharz
CH310538A (de) Trockenmesswandler in Stützerbauart mit einem im Grundriss rechteckigen Isolierkörper.
AT147427B (de) Kabelendverschluß und Verfahren zu seiner Herstellung.
DE590494C (de) Abstuetzwickel fuer spannungsfuehrende, unter OEl verlegte Hochspannungsleiter fuer OEltransformatoren