CH310538A - Trockenmesswandler in Stützerbauart mit einem im Grundriss rechteckigen Isolierkörper. - Google Patents

Trockenmesswandler in Stützerbauart mit einem im Grundriss rechteckigen Isolierkörper.

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CH310538A
CH310538A CH310538DA CH310538A CH 310538 A CH310538 A CH 310538A CH 310538D A CH310538D A CH 310538DA CH 310538 A CH310538 A CH 310538A
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CH
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core
transducer according
measuring transducer
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Inventor
Ag Moser-Glaser Co
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Moser Glaser & Co Ag
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    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
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    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
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  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description


      Trockenmesswandler    in     Stützerbauart    mit einem im     Grundruss    rechteckigen     Isolierkörper.       Die     Erfindung    betrifft einen     Trockenmess-          wandler    in     Stützerbauart,    dessen     Isolier-          körper    im Grundruss eine rechteckige Form  aufweist.  



  Die bisher bekannten     Messwandler    konnten  ihrer Bauhöhe oder ihrer seitlichen Abmes  sungen wegen nicht als     Stützer    von Sammel  schienen verwendet werden. Dies zu ermög  lichen, wäre von grossem Vorteil in bezug auf  den zu     hiess-    und     Kontrollzwecken    benötigten  Raum und die Einfachheit der     Sehienenfüh-          ratng.    Es gilt dies sowohl für Stromwandler  wie für Spannungswandler.  



  Wenn man versucht, die Bauhöhe auf  übliche     Stützerhöhe    zu vermindern, wird im  allgemeinen die Baubreite so gross, vermindern, nicht  ohne Ausbuchtung der Sammelschienen die  Wandler der benachbarten Pole nebeneinan  der Platz finden. Die Wandler müssen dann  in Schienenrichtung gegeneinander versetzt  angeordnet werden.  



  Um die Bauhöhe zu reduzieren,     müssen     die dem magnetischen Rückschluss dienenden       Eisenkernteile    durch Isolierschirme abgedeckt  werden, sei es durch einen isolierenden     Über-          Wurfrock    oder durch völliges Einhüllen der  geerdeten Teile in einen isolierenden Werk  stoff. Im ersteren Fall erwächst der Nachteil,  dass die Kernbleche nicht oder nur mit grossen  Schwierigkeiten eingeschoben werden können,  im zweiten Fall der eines grossen Verbrauches  an Isolierstoff und einer Reduktion der Mög  lichkeiten auf sehr wenige Isolierstoffe.

      Um zu einer noch gedrängteren Bauweise  zu gelangen und das schwierige Einlegen der       Bleche    zu vereinfachen, besteht die von       Dipl.Ing.    A. Imhof stammende Erfindung  darin, dass die Achse des     magnetischen    Kerns  in Richtung der langen Achse des im Grund  riss rechteckigen     Isolierkörpers    verläuft, wo  bei der fugenlos um die     Primärwicklung    ge  schlossene     Isolierkörper    auf den     Jochseiten     des     Wandlerkerns    so weit über     die        Jochkan-          ten    nach aussen geneigt vorsteht,

   dass die  Kernbleche noch eingeschoben werden können,  dass er dagegen auf der Seite der     Rüek-          schlusskernschenkel    nach unten rockartig über  den Schenkel hinausragt.  



  Im folgenden werden an Hand der Zeich  nung Ausführungsbeispiele der Erfindung  erläutert. Es zeigen:       Vng.1a,    b und c einen     Stützerstromwandler     im     GrLmdriss        1a,    Aufriss     1b    und Seitenruss 1c,  wobei im     Grundriss    drei Wandler nebenein  ander dargestellt sind, um die günstige An  ordnung zu den Sammelschienen zu zeigen.  



       Fig.2:a    und b einen einpolig geerdeten       Stützerspannuugswandler        im    Aufriss     2'a    und  Seitenruss 2'b, und schliesslich       Fig.    3 ebenfalls einen solchen     Spannungs-          wandler    mit nach     unten    abgebogenem Rück  schlussteil des Mantelkernes.  



  Bei der Ausführungsform des Stromwand  lers nach der     Fig.1    wird an die Hochspan  nungszuleitung 1 die primäre-     Wicklung    2 an  geschlossen. Die     sekLmdäre    Wicklung 3 umgibt  den Eisenkern 4, der als Mantelkern ausge-           führt    ist. Die aktiven Teile werden von dem  im     Grimdriss    rechteckigen Isolierkörper zum       Beispiel    aus     Niederdruckgiessharz    umhüllt,  wobei die Wicklungen in die Isoliermasse ein  gebettet sind.

   Der Isolierkörper steht in Rich  tung der langen     Rechteckachse,    welche der  Richtung der Sammelschienen entspricht, so  weit über die     Jochaussenkänten    nach aussen  geneigt vor, dass in dieser Richtung die Kern  bleche eingeschoben werden können.

   In Rich  tung der kleinen     Rechteckachse    dagegen ragt  der fugenlos um     diePrimärwicklung    geschlos  sene Isolierkörper nach unten rockartig über  den Kernschenkel     hinaus.    Diese Ausbildung  ermöglicht es, die Breite des Wandlers quer  zur     Sammelschienenrichtung    dem minimalen  Phasenabstand und     seilte    Höhe der normalen       Stützerhöhe    für die betreffende Spannung  entsprechend auszuführen.  



  Die Breite     senkrecht    zur Sammelschienen  richtung und die Höhe können ungefähr  gleich bemessen werden, so dass die Schlag  weite     zwischen    Sammelschienen und Erde so  wie zwischen den Schienen etwa gleich gross  sind. Somit lassen sich diese Wandler wie  Stützisolatoren ohne Ausbuchtung der Sam  melschienen einbauen.  



  Bei der     Ausführungsform    des     Spannungs-          wandlers    gemäss der     Fig.2    werden gleiche  Teile durch gleiche Bezugsziffern bezeichnet.  Die     Ausführungen    sind für     Spannungswand-          ler    und Stromwandler     grundsätzlich    gleich.  



  Bei der     Ausführ-ungsform    des     Spannungs-          wandlers    nach der     Fig.    3 reichen die aktiven  Teile, insbesondere die Primärwicklung mit  ihrer obern Seite nahe an die obere     Abschluss-          fläche    des     Wandlers.    Die Bleche des Mantel  kerns sind hier so abgebogen, dass die Rück  schlussteile des Kerns tiefer liegen als der       mittlere    Steg.  



  Bei allen     Ausführungsformen    verbleibt       mvischen    dem stärker nach     amten    geneigten  Schirm     und    dem Eisenkern ein     LuUraum,    der  grösser ist, als er aus blossen     Montagerüek-          s    sichten sein müsste. Damit die Luftlücken  ausserhalb des Isolierkörpers nicht glimmen,  ist ein leitender Belag 6 an der Bodenfläche    und     ari    den unter den Schirmen befindlichen  Aussenflächen angebracht, unter den .Schir  men so weit; dass ein Überschlag eher gegen  den Boden als gegen den     Eisenkern    erfolgen  würde.

   Bei allen drei Beispielen ist der     ferro-          magnetische    Kern als Mantelkern ausgebildet,  dessen mittlerer Steg in Richtung der     Wand-          lerhöhe    grösser ist als in der dazu senkrechten  Richtung.  



       Bei-allen    Ausführungsformen ist als Werk  stoff zum Beispiel ein     Einbettungsgiesshar        z,     welches durch Giessen eines direkten Aus  gangsstoffes eingebracht ist, möglich, wobei  dann dieser direkte     Ausgangsstoff    durch eine  Polyreaktion, wie zum Beispiel     Polymerisation     oder Polyaddition, ohne Abspaltung flüchti  ger Bestandteile zu einem     härtbaren    Harz  härtet.  



  Der Isolierkörper kann auch aus Keramik,  Glas, Kautschuk oder     synthetischem        Kau-          tsehuk    bestehen.

Claims (1)

  1. PA'TENT'ANSPRUCI3 Trockenmesswandler in Stützerbauart mit einem im Grundriss rechteckigen Isolierkörper, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des magnetischen Kerns in Richtung der langen Rechteckachse verläuft, und dass der fugenlos um die Primärwicklung geschlossene Isolier- körper auf den Jochseiten des Wandlerkerns so weit über die Jochkanten nach aussen ge neigt vorsteht, dass die Kernbleche noch einge schoben werden können, dass er dagegen auf der Seite der Rüekschlusskernschenkel nach unten rockartig über den .Sehenkel hinausragt.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Messwandler nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Eisenkern als Mantelkern gestaltet ist. 2. Messwandler nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelsteg des Mantelkerns einen Querschnitt besitzt, der in Richtung der Wandlerhöhe grösser ist als rechtwinklig dazu. 3. Messwandler nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bleche des Mantelkerns so abgebogen sind, .dass die Rückschlussteile des Kerns tiefer liegen als der mittlere Steg.
    4. Messwandler nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche und die unter den Schirmen befindliche Aussenfläche des Isolierkörpers elektrisch leitend sind, unter den Schirmen so weit, dass ein -Überschlag eher gegen den Boden als an den Busenkern erfolgt. 5. Messwandler nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen dem stärker nach unten geneigten Schirm und dem Eisenkern ein Luftraum verbleibt. 6. Messwandler nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper aus Kunstharz besteht.
    <B>7</B>. Messwandler nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper aus einem Niederdruck giessharz besteht. B. Messwandler nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper aus keramischem Werkstoff besteht. 9. Messwandler nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper aus einem Glas besteht. 10. Messwandler nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper aus Kautschuk besteht. 11.. Messwandler nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper aus einem synthetischen Kautschuk besteht.
CH310538D 1951-05-08 1951-05-08 Trockenmesswandler in Stützerbauart mit einem im Grundriss rechteckigen Isolierkörper. CH310538A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051961B (de) * 1956-08-23 1959-03-05 Messwandler Bau Gmbh Giessharzisolierter Messwandler
DE1097022B (de) * 1958-09-23 1961-01-12 Koch & Sterzel Kommanditgesell Giessharz-Spannungswandler
DE1256783B (de) * 1963-04-11 1967-12-21 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung von Giessharzmesswandlern

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DE1097022B (de) * 1958-09-23 1961-01-12 Koch & Sterzel Kommanditgesell Giessharz-Spannungswandler
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