CH155096A - Nähmaschinenmotorkontroller. - Google Patents

Nähmaschinenmotorkontroller.

Info

Publication number
CH155096A
CH155096A CH155096DA CH155096A CH 155096 A CH155096 A CH 155096A CH 155096D A CH155096D A CH 155096DA CH 155096 A CH155096 A CH 155096A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
stop
housing
sewing machine
motor controller
machine motor
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Company The Sing Manufacturing
Original Assignee
Singer Mfg Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Singer Mfg Co filed Critical Singer Mfg Co
Publication of CH155096A publication Critical patent/CH155096A/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/14Devices for changing speed or for reversing direction of rotation
    • D05B69/18Devices for changing speed or for reversing direction of rotation electric, e.g. foot pedals
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/02Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


      Nähmaschinenmotorkontroller.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein     Nähmasehinenmotorkontroller    zum  Anlasen und Regulieren der Geschwindig  keit mit einer veränderlichen Widerstands  einheit, einem durch den     Bedienenden        be-          lierrsclibaren    Organ zum Vermindern des  Widerstandes der genannten Einheit und  einer der Kraftäusserung des Bedienenden  entgegenwirkenden     Rückstellfeder    zum Zu  rückstellen des vom Bedienenden beherrsch  harenl Organes in die     Abstellstellung.     



  Dieser     Nähmaschinenmotorkontroller    kenn  zeichnet sich dadurch aus, dass eine anfäng  lich teilweise gespannte Druckfeder     zwi-          sehen    das     genannte    Organ und ein orts  festes Element     derart    eingesetzt ist, dass sich  bei einem vorbestimmten Punkt in der       Bewegung    des     Organes    der Widerstand die  ser Feder plötzlich zwecks weiterer Kom  pression zu dem allmählich zunehmenden  Widerstand der     Rücks@tellfe-d.er        addiert.     



  In der Zeichnung ist eine Ausführungs  form des Gegenstandes der Erfindung bei-         spielsweise    durch     Fig.    1 in einem senkrechten  Längsschnitt     dargestellt;          Fig.    2 ist ein wegrechter     Schnitt    durch  das     Anlassergehäuse    und veranschaulicht  den veränderbaren Widerstand in der Drauf  sicht;       Fig.    3 ist ein     senkrechter    Querschnitt  nach der     Linie    3-3 der     Fig.    1;       Fig.    4 ist eine Schnittansicht der ein  stellbaren     Anhaltevorrichtung    ;

         Fig.    5 und 6 sind Einzelansichten von  Teilen dieser     Anhaltevorrichtung    und       Fig.    i ist ein Teil einer der     Fig.    1 ähn  lichen Ansicht der     Anhaltevorrichtung    in  der     Anlass.stellung.     



  Der     dargestellte    und durch den Fuss' zu  beeinflussende     Anlasser    ist in einem Ge  häuse 1     eingeschlossen,        dessen:    Grundlage 2  mit Gummifüssen 3 versehen ist, die auf der  Unterlage aufruhen. Das Gehäuse     ist    an  dem einen Ende mit hakenartigen Zungen 4  versehen, die .durch     Ausn.ehmungen    5 der  Grundplatte 2' hindurchgehen und mit deren      unterer Fläche in Eingriff treten. Eine ein  zelne Befestigungsschraube 6 geht durch die       Grundplatte    2 an deren anderem Ende hin  durch und ist in die Zunge 7 eingeschraubt,  die von dem     Gehäuse    1 hervorragt.  



  Die Grundplatte 9 eines normalen, von  einer     Zugstangd    beeinflussten Anlassers ist  an dem einen Ende     mittelst    der Schraube 8  auf der Grundplatte 2 befestigt. Das andere  Ende dieses Anlassers ist     mittelst    Schrau  ben auf Zungen 10 befestigt,. die von, der  Grundplatte 2 aufgebogen sind und den An  lasser in einer geringen Schräglage mit  Bezug auf die Grundplatte 2 unterstützen.  



  Auf der     Grundplatte    9 ist mittelst  Schrauben der Anlasser 13 befestigt, der  die üblichen     aneinanderdrückbaren    Kohlen  stücke aufweist und mit ein-er Zugstange  14 versehen ist, die mit einem Kopf 15 aus  gestattet ist, der von den Enden von Ar  men 16 erfasst     wird,    die von den Seiten  teilen 17 eines     Querhauptes    18 einwärts  ragen; das Querhaupt 18 ist mit der Zug  stange 19 verbunden, die durch eine     Aus-          nehmung    20 in der Wand 21 hindurchgeht,  welche von der     Grundplatte    9 nach oben  umgebogen ist.

   Federn 22 dienen dazu, die  Zugstange in ihre Anfangs- oder ausgeschal  tete Lage zurückzuführen, wenn der auf die  Stange ausgeübte Zug zu wirken aufhört.  



  Von der     Bodenwand    23 einer in der  Grundplatte vorgesehenen     Vertiefung    ragt  -ein Lappen 24 empor, an dem bei 25 ein       Winkelhebel    gelagert ist, dessen     einer    Arm       2C    bis 27 geschlitzt ist und einen Schraub  zapfen 28 aufnimmt, der an der     .Zugstange     19 befestigt ist.

   Der andere Arm 29 des  Winkelhebels ist an seiner     obern        Kante    mit  einer Nut 30 versehen und wird an dieser  Nut von dem gegabelten untern Ende 31  ein-er Stossstange 32 umfasst, die durch eine  Öffnung 33 in der     obern    Wand 34 des Ge  häuses von dem Zehenende des     Fusstrittes    35  aus nach unten ragt. Die     Stossstange    32 ist  an ihrem obern Ende mit einem     T-förmig     gestalteten Kopf versehen, der mit     dem    Fuss-    tritt 35 durch den     geschlitzten    Bügel 36 ver  bunden ist.

   Ein Splint 3.7, der durch die  Stossstange 32 innerhalb des Gehäuses 1 hin  durchgeht, verhindert das Zurückziehen der  Stossstange von dem Hebelarm 29.  



  An dem Fusstritt 35 ist in der Nähe  dessen     Absat'zendesi    mittelst     Punktsehwei-          ssung    das Lagerstück 38     befestigt,    das durch  die Öffnung 39 in der obern Wand 34 des  Gehäuses hindurchgeht und in ein-er Nut  der     Platte    40 ruht, die ebenfalls durch       Punktschweissung    auf der untern Seite der  Wand 34 befestigt ist.  



  Das Lagerstück 38 besitzt einen mitt  leren Lappen 41, der durch eine Öffnung  in den Boden der Nut in der Platte 40       hindurchragt    und einen Splint 42 aufnimmt,  um das Lagerstück 38 in seiner Arbeitslage  an dem Deckel 34 zu halten. Die Bauart der  beschriebenen Teile ist hierbei so, dass der  Deckel 34, der Fusstritt 35 und die Stoss  stange 32 bequem von dem     Fuss    2, dem An  lasser 13 und dem Winkelhebel 26 entfernt  werden können; es ist     nur    notwendig,  die Schraube 6 zu entfernen, die den Deckel  und die     Grundplatte    zusammenhält.  



  Auf der Stossstange 32 ist     mittelst    einer  Schraube 43 der     U-förmig        gestaltete    Schaft  44 des Lagerarmes. 45 festgeklemmt, der mit  ein-er kreisförmigen Öffnung 46     versehen    ist,  die eine gerade Seitenwand 47 hat. In diese  Öffnung tritt die mit Innengewinde ver  sehene Mutter 48 ein, die ein geflanschtes  Ende 49 und eine gerade zugerichtete Sei  tenwand 50 besitzt. Die Mutter 48 kann so  mit mit Bezug auf die Öffnung 46 gleiten,  wird aber an einer Drehung in dieser Öff  nung verhindert.  



  In die     Mutter    48 greift     mittelst    Gewinde  die Stange 51 der Anhalteschraube 52 ein.  Eine Feder 53 ist     zwischen,        dem;    Lagerarm  45 und dem Kopf der Anhalteschraube 52  eingeschaltet. Der Bügel 44 des     Lagerarmes     45 besitzt einen Ansatz 54, der sich auf die       untere    Fläche des     Fusstrittes    35 auflegt und  ein     Aufwärtsgleiten    des Lagerarmes 45 auf  der Stange 32     verhindert.         Beim Arbeiten drückt der Arbeiter den  Fusstritt nieder, bis die Anhalteschraube 52  mit der obern Wand 34 des Gehäuses in Ein  griff kommt.

   Wenn alsdann, wie dies     aft     der Fall sein     wird,        die,        Maschine.    nicht, in  Gang gesetzt wird, so drückt der Arbeiter  den Fusstritt 35 weiter nach unten; die Fe  der 53 gibt     alsdann    nach, da der Lagerarm  45 längs der     Mutter    48 nach unten gleitet       (Fig.    7).

   Nachdem die statische Reibung  der Maschine durch Niederdrücken des Fuss  trittes 35 über die Stelle hinaus., an der der  Arbeiter die Wirkung des Anhalteteils spürt,  überwunden ist, hebt der Arbeiter den auf       den;    Fusstritt wirkenden Druck auf, bis er  mit seinem Gefühl merkt,     da.ss    der Anhalte  teil gerade auf der obern Wand des Gehäu  ses aufruht. Die Feder 53 ist genügend stark,  um den Arbeiter in den Stand zu setzen, be  quem die Eingriffslage des     Anhalteteils    mit  dem Gehäuse herauszufühlen und den An  halteteil in dieser Lage zu halten, ohne die  Feder zusammenzudrücken.

   Letztere ist aber  nicht so stark, dass es für den Arbeiter     etwa     lästig ist, die Feder zwecks     Ingangsetzen    der  Maschine weiter zusammenzudrücken.  



  Der durch einen Kohlenanlasser ver  ursachte     stufenla.se    Geschwindigkeitsbereich  ist vorteilhaft, wenn ein solcher Anlasser mit  einem fein einstellbaren, nachgiebigen An  schlag vereinigt wird, da alsdann jede ge  wünschte Arbeitsgeschwindigkeit genau vor  her bestimmt und genau aufrechterhalten  werden kann. Die     Anhalteschraube    ist zwecks  Einstellung bequem zugänglich, aber in einer  geschützten Lage angebracht. Die Anhalte  schraube ist ferner von einfacher Bauart und  kann als eine in sich abgeschlossene Einheit  bequem angebracht und entfernt werden,  ohne irgendwelche Teile des Anlassers zu  entfernen.  



  Die Anhalteschraube 52 befindet sich,  wenn sie vollständig in die     Mutter    48 hin  eingeschraubt ist, ausser Eingriff mit der  obern Wand 34 des Gehäuses in der an  gestellten oder vollständig niedergedrückten    Lage des Fusstrittes 35. Der Anschlag kann  daher bequem in die     bezw.    aus der Arbeits  lage verschoben     werden.  

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRUCH Nähmaschinenmotorkontroller zum An lassen und Regulieren der Geschwindigkeit mit einer veränderlichen Widerstandseinheit, einem durch den Bedienenden beherrschbaren Organ zum Vermindern des Widerstandes der genannten Einheit und einer der Kraft äusserung des Bedienenden entgegenwirken den Rückstellfeder zum Zurückstellen des vom Bedienenden beherrschbaren Organes in die Abstellstellung, dadurch gekennzeichnet, dass eine anfänglich teilweise gespannte Druckfeder (53) zwischen das genannte Or gan (35) und ein ortsfestes Element (3.1) derart eingesetzt ist,
    dass sich bei einem vor bestimmten Punkt in der Bewegung des Organes (35) der Widerstand dieser Feder (53) plötzlich zwecks weiterer Kompression zu dem allmählich zunehmenden Widerstand der Rückstellfeder (22) addiert.
    UNTERANSPRI; CHE 1. Nähmaschinenmotorkontroller nach Pa- tentanspruch, bei welchem der mit einem beweglichen Kontrollorgan versehene Koutroller in einem Gehäuse angeordnet ist und das bewegliche Kontrollelement seine Bewegung durch eine mechanische Vorrichtung von einem ausserhalb des genannten Gehäuses liegenden, vom Be dienenden beherrschbaren Organe erhält, gekennzeichnet durch eine solche An ordnung, dass ein federnder, auf einen ortsfesten, vom Gehäuse dargebotenen Anschlag (34) auftreffbarer Gegen anschlag (52, 53)
    als Einheitsgebilde auf einer Stange (32) der genannten, mechanischen Vorrichtung (19, 26, 32) ausserhalb des Gehäuses abnehmbar an gebracht ist, so dass er zur Einstellung leicht zugänglich ist. 2. Nähmaschinenmotorkontroller nach Un teranspruch 1, bei welchem das Gehäuse eingerichtet ist, um beim Gebrauch auf dem Boden zu ruhen, und eine Oberwand besitzt, auf welcher ein das vom Be dienenden beherrschbare Organ bildendes Pedal schwingbar angeordnet ist, da durch gekennzeichnet, dass der Gegen anschlag (52) zwischen dem Pedal (35) und der obern, als Anschlag dienenden Wand (34)
    des Gehäuses zugänglich an geordnet ist und sich mit der Stange (32) bewegt, so dass er auf der als Anschlag dienenden obern Wand (34) des Gehäu ses aufzutreffen vermag. 3. Nähmaschinenmotorkontroller nach Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Gegenanschlag (52) in ein Organ (48) geschraubt ist, wel ches von einem an der Stange (32) be festigten Träger (45) verschiebbar ge tragen wird, und dass die teilweise zu sammengedrückte, Feder (53) zwischen dem Träger (45) und dem Gegenanschlag (52) eingesetzt ist.
CH155096D 1931-04-22 1931-04-22 Nähmaschinenmotorkontroller. CH155096A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH155096T 1931-04-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH155096A true CH155096A (de) 1932-06-15

Family

ID=4409653

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH155096D CH155096A (de) 1931-04-22 1931-04-22 Nähmaschinenmotorkontroller.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH155096A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5497677A (en) * 1993-12-21 1996-03-12 Dr. Ing. H.C.F. Porsche Ag Accelerator pedal device for a motor vehicle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5497677A (en) * 1993-12-21 1996-03-12 Dr. Ing. H.C.F. Porsche Ag Accelerator pedal device for a motor vehicle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3714039A1 (de) Kniehebelsprungklinke
DE2838904C2 (de) Sicherheitsskibindung mit einem um eine Querachse hochschwenkbaren Sohlenhalter
DE2218478C3 (de) Auslösender Fersenniederhalter für Skibindungen
EP0300143B2 (de) Backenkörper
CH155096A (de) Nähmaschinenmotorkontroller.
DE2406762C3 (de) Auslöse-Skibindung
DE2054259C (de)
DE1563752A1 (de) Geschwindigkeitsregler fuer Motore
AT127965B (de) Nähmaschinen-Motoranlasser.
DE592082C (de) Anlass- und Regelwiderstand mit Gegenfeder fuer elektrischen Naehmaschinenantrieb
DE3844427A1 (de) Vorrichtung zum einstellen der hoehe eines klavierpedals
DE648376C (de) Handgriff fuer Maschenaufnehmernadel
DE2318504C2 (de) Einrichtung zum Bremsen von Klappen oder dergleichen
DE1923155C3 (de) Haltevorrichtung für Möbelklappen
AT146620B (de) Nähmaschinentisch oder Nähmaschinenmöbel.
DE122548C (de)
DE1282498B (de) Fussstuetze fuer Kraftfahrzeuge
DE235104C (de)
DE571476C (de) Schwingschiffchennaehmaschine mit versenkbarem Stoffschieber
DE359486C (de) Einrichtung zur Entlastung von Webstuehlen mit Stecher waehrend des Schuetzenschlages
DE565756C (de) Stanze fuer Leder und aehnliche Stoffe
DE414819C (de) Einschalte- und Abstellvorrichtung fuer den Antrieb von Tonwiedergabevorrichtungen
DE352874C (de) Vorrichtung zur UEberwindung des Totpunktes an Fussmotoren mit Trethebelantrieb
AT46147B (de) Vorrichtung zum Darreichen von Zigaretten oder dgl.
DE2804315A1 (de) Fussbetaetigte steuereinheit