DE1282498B - Fussstuetze fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fussstuetze fuer Kraftfahrzeuge

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DE1282498B
DE1282498B DEP27324A DEP0027324A DE1282498B DE 1282498 B DE1282498 B DE 1282498B DE P27324 A DEP27324 A DE P27324A DE P0027324 A DEP0027324 A DE P0027324A DE 1282498 B DE1282498 B DE 1282498B
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housing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/06Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of footrests

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

  • Fußstütze für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Fußstütze für Kraftfahrzeuge, die im Bereich des Abblendschalters anbringbar ist und für den Fahrerfuß eine geneigte Stützfläche aufweist, deren Ebene bei normalem Fußdruck oberhalb des in der Ruhestellung befindlichen Abblendschalters verläuft und durch eine den normalen Fußdruck überschreitende Belastung gegen die Kraft elastischer Mittel in eine andere Ebene bewegbar ist, die mit dem Abblendschalter in dessen Betätigungsstellung fluchtet.
  • Eine bekannte Fußstütze dieser Art besteht aus einem Pedalblech, das um eine an einer Fahrzeugwand zu lagernde Scharnierachse schwenkbar und über eine Schrauben- oder Gummiblockfeder gegen die gleiche Fahrzeugwand federnd abgestützt ist. Das freie Ende des Pedalbleches übergreift den Abblendschalter, so daß dieser durch Druck auf das Pedalblech unter Verschwenkung desselben um die Scharnierachse betätigt werden kann. Die Anbringung der bekannten Fußstütze ist wegen der gelenkigen Befestigung an einer Fahrzeugwand umständlich. Funktionell ergibt sich das Problem, daß der Fahrer bei Bremsverzögerungen eine unbeabsichtigte Verschwenkung des Pedalbleches um die Scharnierachse und damit ein unbeabsichtigtes Betätigen des Abblendschalters kaum vermeiden kann. Dies kann bei Nachtfahrten zu Blendungsunfällen führen.
  • Eine andere bekannte Fußstütze besteht aus einem Winkelbügel, dessen einer Arm mit seinem freien Ende als einzige Befestigung der Stütze auf den Abblendschalter aufgeschoben wird. Hier besteht wiederum das Problem, daß sich ein unbeabsichtigtes Betätigen des Abblendschalters bei Bremsungen kaum verhindern läßt. Außerdem kann diese Fußstütze frei um den Abblendschalter schwingen, wodurch sie in den Bereich des Kupplungs- oder Bremspedals gelangen kann, deren Betätigung in gefährlicher Weise behindert wird.
  • Es ist auch eine aus einem starren Gehäuse bestehende Fußstütze für den linken Fuß des Kraftfahrers zum Einbau in Kraftfahrzeuge bekannt. Diese Stütze dient jedoch lediglich zum Abstützen des Fußes und hat bei der Betätigung des Abblendschalters keinerlei Funktion.
  • Schließlich ist eine Fußstütze in Form eines elastischen Blocks bekannt, die unter ein hängendes Gaspedal geschoben wird. Sie weist eine Stützfläche auf, die in unbelastetem Zustand in der Ebene des Gaspedals liegt. Durch Zusammendrücken des elastischen Blocks wird das Gaspedal betätigt. In Verbindung mit einem Abblendschalter läßt sich diese Fußstütze schlecht verwenden, da der vollständig aus elastischem Material bestehende Block sich auch beim Bremsen zusammendrückt, so daß wiederum die Gefahr unbeabsichtigter Betätigung des Abblendschalters besteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fußstütze der eingangs beschriebenen Gattung so auszubilden, daß sie bei einfacher Anbringung dem Fahrerfuß einen bequemen und sicheren Halt gibt und die Gefahr ausschließt, daß Fehlbetätigungen des Abblendschalters vorkommen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stützfläche durch die elastischen Mittel gegen eine zu ihr im wesentlichen parallel verlaufende obere Fläche eines an sich bekannten starren Gehäuses abgestützt ist.
  • Da bei der erfindungsgemäßen Fußstütze die Stützfläche elastisch gegen eine zu ihr parallele Gehäusefläche abgestützt ist, tritt beim Bremsen und der damit unvermeidlich verbundenen Belastung des abgestützten Fahrerfußes keine automatische Verschwenkung der Stützfläche im Sinne einer Betätigung des Abblendschalters auf. Vielmehr wird bei einer bremsungsbedingten Belastung des Fahrerfußes der Fußabsatz stärker gegen die Stützfläche gedrückt, die elastisch in ihrem unteren Bereich nachgibt, während der im Fußballenbereich liegende und beim Bremsen weniger stark belastete Abschnitt einen so großen Abstand von der Gehäusefläche behält, daß der Abblendschalter nicht betätigt wird. Der Fahrer kann sich daher mit dem Schuhabsatz kräftig abstützen, ohne den Abblendschalter zu betätigen. Erst wenn er absichtlich mit dem Fußballenbereich stark gegen die Stützfläche drückt, gibt diese auch in ihrem oberen Bereich nach, wodurch der Schalter zum richtigen Zeitpunkt unschwer betätigt werden kann. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Fußstütze besteht in ihrer einfachen Anbringung. Es braucht nämlich lediglich das Gehäuse im Fahrzeugfußraum festgelegt zu werden, ohne daß irgendwelche schwenkbaren Teile zu montieren wären.
  • Zweckmäßigerweise werden die elastischen Mittel durch eine Matte aus federndem Stoff gebildet, der bei normalem Fußdruck eine Dicke in der Größenordnung des Schalthubes des Abblendschalters aufweist, wobei die Stützfläche als elastischer Belag des federnden Stoffes ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung ergibt sich eine gleichmäßig elastisch abgestützte und in sich weiche Stützfläche, auf der der Fahrerfuß angenehm abgestützt ist.
  • Zweckmäßigerweise ist die Fußstütze am Abblendschalter befestigbar. Es erübrigen sich dann zusätzliche Montagebauteile.
  • Eine einfache Bauweise ergibt sich, wenn das Gehäuse durch eine an der Ober- und Unterkante abgewinkelte Platte gebildet ist.
  • Zur Festlegung der Fußstütze weist ein Teil des Gehäuses zweckmäßigerweise eine auf den Abblendschalter aufschiebbare öffnung auf, an der eine Klemmfeder angeordnet ist. Das Gehäuse kann dann mit einem einzigen Handgriff am Abblendschalter festgelegt werden, wodurch die Fußstütze montiert ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer im Fußraum eines Fahrzeuges in der vorderen, linken Ecke montierten Fußstütze gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der Fußstütze nach F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt durch die Fußstütze nach F i g. 2 entlang der Schnittlinie III-III, F i g. 4 einen der F i g. 3 entsprechenden Schnitt durch eine geänderte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fußstütze und F i g. 5 eine perspektivische Darstellung des Gehäuses einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fußstütze.
  • In F i g. 1 ist eine Fußstütze 1 in der linken vorderen Ecke des Fußraumes eines Kraftfahrzeuges montiert, der ein Kupplungspedal 2, ein Bremspedal 3, ein Gaspedal 5 und einen Abblendschalter 4 enthält. Die Fußstütze 1 ist der Form des Fußraumes so angepaßt, daß sie genügend Bewegungsfreiheit zum Betätigen der Pedale 2, 3 und 5 beläßt. Wie F i g. 2 zeigt, ist die Fußstütze 1 mittels eines Schieberiegels 16 an einer Stirnwand des Fahrzeugfußraumes befestigt.
  • Wie besonders aus F i g. 3 ersichtlich ist, weist die Fußstütze 1 ein Gehäuse 6 auf, das aus Holz, Metall, Kunststoff oder Preßpappe gebogen sein kann und eine im allgemeinen U-förmige Gestalt hat. Eine Rückenwand 7 des Gehäuses bildet eine ebene Fläche, auf der ein elastischer Belag 8, beispielsweise Schaumgummi, in Form einer Matte aufgebracht ist. Die Außenseite des Belages 8 ist mit einem überzug 9 versehen, der eine Stützfläche für den linken Fahrerfuß F bildet.
  • Der überzug 9 verläuft parallel zur Rückenwand 7 des steifen Gehäuses 6.
  • Die durch den übeizug 9 gebildete Stützfläche ist so ausgerichtet, daß ihre Ebene, wie in F i g. 3 punktiert angedeutet, bei nichtbelasteter Fußstütze gerade außerhalb des in Ruhestellung befindlichen Abblendschalters 4 verläuft. Drückt der Fahrer dagegen mit dem Fußballen im Sinne des Pfeiles P, gegen die Stützfläche, dann komprimiert sich dort der elastische Belag 8, und der Abblendschalter 4 wird durch den vorderen Teil des Schuhes betätigt. Stützt sich dagegen der Fahrer mit seinem Fuß F nur mit dem Absatz im Sinne des Pfeiles P2 gegen die Stützfläche 9 auf, dann komprimiert sich der elastische Belag 8 nur in dem unteren Bereich, und eine Betätigung des Abblendschalters unterbleibt. Die letztgenannte Art des Abstützens tritt in der Regel beim Abbremsen des Fahrzeuges auf.
  • Bei der in F i g. 4 gezeigten Ausführungsform ist eine Fußstütze 10 vorgesehen, die ein Gehäuse 11 in Form einer an ihrer Ober- und Unterkante abgewinkelten Platte aufweist. Ein ebener Rückenteil 12 des Gehäuses bildet eine Widerlagerfläche für einen elastischen Belag 13, der außen durch eine feste Platte 14 abgedeckt ist. Die Anordnung ist wieder so getroffen, daß die Platte 14 bei nichtbelasteter Fußstütze etwas außerhalb der Ebene des in Ruhestellung befindlichen Abblendschalters 4 verläuft. Durch Zusammendrücken des elastischen Belages 13 in seinem oberen Abschnitt kann wiederum der Abblendschalter 4 über die Platte 14 betätigt werden. Das Maß der Zusammendrückbarkeit des Belages 13 ist zu diesem Zweck so bestimmt, daß es dem Schalthub des Abblendschalters 4 entspricht. Die Fußstütze 10 wird mittels Ausnehmungen 15 im Gehäuse 11 auf den Abblendschalter 4 aufgeschoben und auf diese Weise im Fußraum des Fahrzeuges festgelegt.
  • Eine andere Art der Befestigung der Fußstütze zeigt F i g. 5. Dort ist von der Fußstütze nur ein aus einer oben und unten abgewinkelten Platte bestehendes Gehäuse 17 gezeigt, das einen nach oben vorstehenden Lappen 18 aufweist. Dieses enthält eine Öffnung 19, mit der der Lappen 18 auf den Abblendschalter 4 aufgeschoben werden kann. Der öffnung 19 ist eine Klemmfeder 20 zugeordnet, die das Gehäuse 17 und mit ihm die ganze Fußstütze am Abblendschalter 4 elastisch festhält.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Fußstütze für Kraftfahrzeuge, die im Bereich des Abblendschalters anbringbar ist und für den Fahrerfuß eine geneigte Stützfläche aufweist, deren Ebene bei normalem Fußdruck oberhalb des in der Ruhestellung befindlichen Abblendschalters verläuft, und durch eine den normalen Fußdruck überschreitende Belastung gegen die Kraft elastischer Mittel in eine andere Ebene bewegbar ist, die mit dem Abblendschalter in dessen Betätigungsstellung fluchtet, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Stützfläche (9) durch die elastischen Mittel (8) gegen eine zu ihr im wesentlichen parallel verlaufende obere Fläche (7 bzw. 12) eines an sich bekannten starren Gehäuses (6 bzw.11 bzw.17) abgestützt ist.
  2. 2. Fußstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel (8) durch eine Matte aus federndem Stoff gebildet werden, der bei normalem Fußdruck eine Dicke in der Größenordnung des Schalthubes des Abblendschalters (4) aufweist, und daß die Stützfläche (9) als elastischer Belag des federnden Stoffes ausgebildet ist.
  3. 3. Fußstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie am Abblendschalter (4) befestigbar ist.
  4. 4. Fußstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) durch eine an der Ober- und Unterkante abgewinkelte Platte gebildet wird.
  5. 5. Fußstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche in an sich bekannter Weise durch eine den Abblendschalter (4) überdeckende Platte (14) gebildet wird.
  6. 6. Fußstütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Gehäuses (17) eine auf den Abblendschalter (4) aufschiebbare Öffnung (19) aufweist, an der eine Klemmfeder (20) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1725 681, 1748 087, 1786 328; französische Patentschrift Nr. 1105 943; USA.-Patentschriften Nr. 2 910 888, 2 969 691.
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