CH154973A - Einrichtung zum knotenlosen Verschnüren von Paketen, Brief- oder Aktenbündeln, insbesondere solcher für postalische Zwecke, sowie zur Vorratsstapelung von Verschnürungsmitteln. - Google Patents

Einrichtung zum knotenlosen Verschnüren von Paketen, Brief- oder Aktenbündeln, insbesondere solcher für postalische Zwecke, sowie zur Vorratsstapelung von Verschnürungsmitteln.

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CH154973A
CH154973A CH154973DA CH154973A CH 154973 A CH154973 A CH 154973A CH 154973D A CH154973D A CH 154973DA CH 154973 A CH154973 A CH 154973A
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  Einrichtung zum knotenlosen Verschnüren von Paketen, Brief- oder     Aktenbündeln,     insbesondere solcher für     postalisehe    Zwecke, sowie zur Vorratsstapelung von       Verschnürungsmitteln.       Die Erfindung betrifft eine Einrichtung  zum     knotenlosen    Verschnüren von Paketen,  Brief- oder Aktenbündeln, insbesondere sol  cher für postalische Zwecke,

   sowie zur     Vor-          vatsstapeluno-    von     Verschnurungsmitteln    und  besteht im wesentlichen aus einer     Verschluss-          platte    mit einer Klemmrille für die     Fest-          klemmung        d-er    in die Rille eingewickelten, an  einem Loch der Platte befestigten Schnur  und einer     Ausnehmung,

      durch welche     mit-          telst    durchgezogener Schnur die     Aneinander-          verschliessung    der     Versclilussplatten    zwecks       Aufbewahrens    derselben ermöglicht wird und  welche sowohl für den Durchtritt des Halte  fingers beim Festhalten der Platte gegen den  zu verschnürenden Gegenstand, als auch zum  Auffädeln der Platte auf einem Stapeldorn  für die Vorratsstapelung der     Verseblussplat-          ten    dient.  



  Auf den Zeichnungen sind Ausführungs  beispiele der     erfindungs-gemässen    Einrichtung    dargestellt, und zwar zeigt     Fig.   <B>1</B> die     Drauf-          sieht    auf ein mit der     Verschlussplatte    ver  schnürtes Briefbündel,     Fig.    2 die     Seiten-          ansieht    hierzu,     Fig.   <B>3</B> eine Durchsicht auf  eine     Verschlussplatte    allein,     Fig.    4 und<B>5</B> je  einen Längsschnitt durch zwei verschiedene       Ausführungsformen    der     Verschlussplatte,

            Fig.   <B>6</B> eine     so'haubildliche    Darstellung der       Auffädelung    der     VerscUlussplatten    für die       Vorratsbündelung,        Fig.   <B>7</B> eine Ansicht einer  besonderen Ausbildung der     Hilfsvorrichtun,o-,     insbesondere für postalische Zwecke,     Fig.   <B>8</B>  die Art der Aufhängung der     -Hilfsvorrieli-          tun-    in den Brieffächern von     Eisenbahn-          Postwaggons,

          Fig.   <B>9</B> ein     Verschlussplatten-          bündel    vor der Verschnürung, und     Fig.   <B>10</B>  schliesslich ein verschnürtes Bündel von     Ver-          schlussplatten    für die Zwecke des notwen  digen Ausgleiches der Verkehrsdifferenzen.  



  Die gezeichnete Einrichtung besteht im  wesentlichen aus der     Verschlussplatte   <B>1</B> und      dem     Stapeldorn   <B>11,</B> für deren     Aneinanderver-          schliessung    zu Bündeln. Die z. B. aus Vulkan  fiber oder einem sonstigen geeigneten Mate  rial bestellende     Verschlussplatte   <B>1</B> besitzt ein  Loch 2 zur dauernden Befestigung     (Verkno-          tung)    der     Verschlusssclinur   <B>3,</B> sowie eine  kreisrunde, ovale oder beliebig geformte     Aus-          nehmung    4, welche entsprechend weit von  einer Klemmrille<B>6</B> entfernt ist.

   Die Klemm  rille wird durch die     Verschlussplatte   <B>1</B> und  eine Klemmscheibe<B>5</B> gebildet, welche unter  Zwischenlage einer zylindrischen     Beilag-          scheibe   <B>7</B> durch einen     Nietbolzen   <B>8</B> an der       Verschlussplatte   <B>1</B> verankert wird. Der  Durchmesser des Nietkopfes<B>9</B> auf der  Klemmscheibe<B>5</B> überragt jenen der     Beilag-          scheibe    um ein geringes Mass.  



  Zur     Verschnürung    des Briefbündels B  wird die     Verschlussplatte   <B>1</B> mit der Klemm  scheibe<B>5</B> nach oben aufgelegt     (Fig.   <B>1)</B> und  dort in der entsprechenden Lage durch den       betref        fenden        Ilaltefinger    (am zweckmässig  sten den Daumen) festgehalten, welcher  durch die     Ausnehmung    4 teilweise     hindurch-          tritt    Lind daher zur direkten Einwirkung auf  die Oberfläche des Bündels gelangt, wodurch  die     Verschlussplatte    sowohl gegen das Bündel       gepresst,

      als auch auf diesem in seiner Lage  festgehalten wird,     ITierauf    schlingt man die  Schnur<B>3</B> zuerst normal, zu der durch das Zen  trum der     Altsnehmung    4 und das     Klemm-          scheibenzentrum   <B>8</B> bestimmten     Axe    der     Ver-          schlussplatte   <B>1</B> quer um den Bund B.

   Bei der       Klemmscheibe   <B>5</B> angelangt, wird bei entspre  chendem Zug die Schnur unter dem     Scheib-          chen   <B>5</B> in rechtem Winkel umgelegt, worauf  der Bund B ein zweites Mal und quer zu der  ersten Richtung     umsehlungen    (gekreuzt)  wird. Sodann wird die Schnur<B>3</B> unter vor  heriger Anwendung eines entsprechenden  Zuges wieder in die Rille<B>6</B> eingebracht und  ein- oder mehrmals unter dem     Scheibchen   <B>5</B>  herumgewickelt und dadurch eingeklemmt.  Der Rest der Schnur 3 (je nach der Grösse  des gebundenen Gegenstandes ein kürzeres  oder längeres<B>Stück)</B> bleibt frei herabhängen.

    Allzu grosse Überlängen werden     ausschliess-          lieh    durch mehrmaliges Umwickeln vor der         Verschliessung    verkürzt. Das     Sehmirende     bleibt jedoch in jedem Fall frei hängen.  



  Zur     Erleichterun-#    dieses     Schnürvor-ano-.#s     (der aus den     Fig.   <B>1</B> und 2 klar zu entnehmen  ist), sowie zur Schonung der     Verschluss-          schnur    wurden hierbei folgende besondere  Anordnungen getroffen: Zur raschen Ein  führung der Schnur<B>3</B> in die     R.ille,6    ist zu  nächst erforderlich,     dass    die Klemmrille über  ihren ganzen Umfang frei zugänglich ist und  bei der     Schnureinführung    keine andere Stelle  der Platte<B>1</B> hierbei hindernd im Weg steht.

    Bei vollkommen ebenen Platten<B>1</B> hat sich  nun herausgestellt,     dass    nach längerem Ge  brauch durch den     Pressdruck    beim Schnür  vorgang auf nachgiebiger Unterlage sich die  Plattenränder nach aufwärts biegen und da  durch die Einführung der Schnur in die so  dann tieferliegende Rille<B>6</B> erschweren oder  unmöglich machen. Zur Verhinderung dieses  Übelstandes sind die Ränder<B>l'</B> der Platte<B>1</B>  um die Klemmrille<B>6</B> nach abwärts     -,ebogen          (Fig.   <B>3</B> bis<B>5),</B> wodurch gleichzeitig mehrere  Vorteile erzielt werden.

   Zunächst, wird durch  diese     Ausbildun-,    eine Deformation der Plat  tenränder nach oben zu verhindert, da die  Abbiegung nach unten dem geschilderten       Deformationsbestreben    entgegenwirkt und  ausserdem gelangt dadurch die Klemmrille<B>6</B>  auf den höchsten Punkt der Platte<B>1,</B> steht  dadurch rundum der E     inführung    der Schnur  <B>3</B> frei zugänglich; ausserdem ist die Fest  pressung der     Hohlplafte   <B>1</B> auf dem zu ver  schnürenden Bündel. einfacher als die     An-          pressung    einer ebenen     Verschlussplatte    durch  die     Ausnehmung    4 hindurch.  



  Um ausserdem einen grossen Verschleiss  der     Verschlussschnur    zu verhindern,     muss    die  Rille<B>6</B> so geformt sein,     dass    eine     Schnur-          klemmung    zwischen Keilflächen vermieden  wird, deren Reibung bei wiederholtem Fest  klemmen eine Zerstörung des     Schnurgewebes     zur Folge hätte. Dementsprechend besitzt die  Klemmrille<B>6</B> rechteckigen Querschnitt, des  sen lichte Weite grösser als der     Schnurdurch-          messer    ist. Dadurch hält dieselbe eine ausser  ordentlich grosse Anzahl von Verschnürungs-           vorgängen,    aus, ohne zu reissen.

   Dabei     lässt     sich die erste Lage der Schnur leicht und  ohne Reibung in die Rille<B>6</B> einführen. Erst  die     weitereinnebrachten    Lagen der Schnur  <I>en</I>  pressen die vorhergehende Lage zusammen       und    erzeugen so eine     Verschlusswirkung,    die  ebenso fest als schonend für die Schnur ist.  



  Die für die     Klemmung    erforderliche       Elastizitä     der Klemmscheibe<B>5</B>     muss    hierbei  ein bestimmtes Mass beibehalten, da bei zu       f),rosser    Nachgiebigkeit die Klemmwirkung  vermindert wird und dadurch die     Verschluss-          sicherheit    leidet, bei zu harter Scheibe hin  gegen sowohl die Einführung der Schnur     er-          LI        LI     sehwert, als auch die Beanspruchung des       Sehnurgewebes    vergrössert wird.

   Zu diesem  Zwecke wurde im dargestellten Ausführungs  beispiel der Durchmesser des Nietkopfes<B>9</B>  auf der Klemmscheibe<B>5</B> um geringes 'Mass       lf"rösser    als jener der     Beilagscheibe   <B>7</B> gewählt,  so     dass    eine begrenzte Bewegungsfreiheit für  die elastischen Deformationen der     Klemm-          selleibe   <B>5</B> bei der Einführung der Schnur<B>3</B>  erzielt wurde.  



  Weiter wurde als vorteilhaft befunden,  eine leichte Neigung der     Klemnischeibe   <B>5</B>       t..'     gegen die     Ausnehmung    4 zu vorzusehen, wie       Fi--.   <B>5</B>     zei--t    bei     Beibehaltun-    der ansonsten       el   <B>en 7</B>       -leichen    lichten Weite in der Rille     0,    Es wird       e-          dadurch    die Einbringung der     Klemmschnur-          hige    in der Gegend w,

   die der Hand zur     Ent-          wieklung    eines     krä.ftigen    Einzuges weniger       #fÜnstig    liegt, erleichtert, und die nötige  starke     Klemmwirkung    in der günstiger     lie-          .-),enden    Gegend     Ig    erreicht.  



  Ein weiterer Vorzug der dargestellten  Einrichtung besteht darin,     dass    durch An  ordnung der Bohrung 2' für die Befestigung  der Schnur<B>3</B> im Bereich zwischen der     Aus-          nehmung    4 und der Klemmscheibe<B>5</B> der für  ein rasches     unbehinderfes    Verschnüren not  wendige     Manipulationsrauin    rundum die     Ril-          Jenscheibe   <B>5</B> frei bleibt.

   Ausserdem ist auch  die besondere Lage des Loches 2 auf der  Platte<B>1</B> von grosser     Wiehtigkeit    für einen       rasehen.        Verschluss.    Das     Schnurloch    2 wird  zwischen     Ausnehmung    4 und     Klemmselleibe       <B>5</B> an der Schnittstelle zweier Geraden an  geordnet, die sich einerseits als gemeinsame  Tangente der     Ausnehmung    4 und der  Klemmscheibe<B>5,</B> anderseits als gerade Fort  setzung der in die Rille ersteingebrachten       Schnurlage    ergeben.

   Bei fehlerhafter An  ordnung des     Schnurloches    2 treten beim  Spannen der Schnur Hebelwirkungen auf,  welche den     Bindvorgang    empfindlich stören  können. Derartig fehlerhafte Anordnungen  des     Schnurloelies    2 stören aber nicht nur den  Bindevorgang, sondern führen nach erfolgter       Verschliessung    zur Verdrehung des Ver  schlusses, damit zur     Verdeckung    der even  tuellen Aufschrift des Bundes B und zu einer  solchen Lockerung des Verschlusses,     dass    die  ser während des Transportes abfällt.

   Die den  Bund umschlingenden     Schnurwieklungen        res-          pekti-ve    deren Zugkraft zeigen stets das Be  streben, sich zueinander parallel einzustellen,  welches bei fehlerhafter Anordnung des       Bindfadenloches    zu weitgehenden Ver  drehungen und Lockerung des Verschlusses  führen. Abgesehen davon, tritt ausnahms  los bei allen derartigen fehlerhaften An  ordnungen ein     sogenanntes    Ausbinden gegen  die Hand ein, ein Vorgang, der jede ratio  nelle Arbeit ausschliesst.  



  Die Anordnung des     Schnurloches    dagegen  an der Schnittstelle der beiden beschriebenen  Geraden stellt durch die nächstmögliche An  ordnung des     Schnurloches    an dem durch die       Ausnehmung    4 gegebenen     Verankerungszen-          trum    die ideale Lösung dieser Frage dar.  



  Die bislang in allen Einzelheiten     be-          se,hriebenen        Verschlussplatten   <B>1</B> müssen na  mentlich für postalische Zwecke übersichtlich  geordnet sein und es ermöglichen,     dass    die  sich durch die Ungleichheiten des posta  lischen<B>Ab-</B> und Zuganges ergebenden Ver  kehrsdifferenzen zwischen den einzelnen Sta  tionen ausgleichen. Hierzu dient die in     Fig.   <B>6</B>  und<B>7</B> dargestellte Hilfseinrichtung<B>11,</B>     wel-          ch#    zugleich auch als Ablage für die     Ver-          solilussplatten   <B>1</B> dienen kann.

   Diese besteht  aus einem Dorn oder einer Spindel<B>11,</B> die  nahe ihrem untern Ende eine Scheibe oder           Auflagerplatte    12 aufweist. Das obere Ende  der Spindel kann zu einer Öse<B>1.3</B> ausgebildet  oder in anderer Ausführung geschlitzt sein.  Bei Verwendung zum Zusammenschliessen  der     Verschlassplatten   <B>1</B> wird die erste Platte,  wie aus     Fig.   <B>6</B> ersichtlich ist, mit ihrer     Aus-          nehmung    4 auf die Spindel<B>1,1</B> aufgesteckt.  Hierauf wird die Schnur<B>3</B> dieser Platte in  der aus     Fig.   <B>6</B> ersichtlichen Weise durch die  Öse<B>13</B> gezogen.

   Die folgenden     Verschluss-          platten    werden nacheinander aufgefädelt,     wo-          befl    die     Ausnehmung    4 jeder dieser Platten  sowohl von der Spindel<B>11,</B> als auch von bei  den Abschnitten (dem zur Öse<B>13</B> aufsteigen  den und dem von der Öse<B>13</B> abfallenden) der  zur ersten Platte gehörigen Schnur 2 durch  setzt wird. Will man den so gebildeten  Stapel von Platten abheben, so zieht man das  freie Ende der zur ersten     Verschlussplatte   <B>1</B>  gehörigen Schnur aus der Öse<B>13</B> heraus, und  hat nun alle     Verschlussplatten    auf einer ein  zigen, von der ersten Platte ausgehenden  Schnur aufgefädelt.

   Diese Schnur kann man,  wie aus     Fig.   <B>9</B> ersichtlich, in der     Schnurrille     der ersten     Verschlussplatte    durch mehr  maliges Umdrehen unter deren Scheibe<B>5</B> ver  ankern. Die von den einzelnen Tafeln herab  hängenden Bindfaden werden, wie aus     Fig.   <B>10</B>  ersichtlich ist, zu einer Art Zopf vereinigt,  indem man einen Knoten macht, zweifach  durch Zusammenlegen verkürzt und so  schliesslich in dieser Stellung wieder mit dem  Faden der     erstaufgesteckfen    Tafel in deren  Klemmscheibe fixiert.

   Auf diese einfache  Art sind die     Verschlussplatten    zu     übersieht-          liehen    Bündeln geordnet und können ohne  Verlustgefahr oder Verwicklungen     usw.    für  einzelne Platten sodann von dem Bündel ein  zeln entnommen werden, wozu der Stapel  nach dem Lösen des Verschlusses     zwech-          mässigerweise    wieder auf den Dorn<B>11</B> auf  gefädelt wird.  



  In     Fig.   <B>7</B> und<B>8</B> ist noch eine besondere  Ausbildung der beschriebenen Hilfseinrich  tung dargestellt, wobei der Dorn<B>11</B> auf einer  Konsole 14 befestigt ist, die sowohl mit  Haken<B>15</B> zum Aufhängen der Konsole auf    horizontalen Leisten oder Schnüren. als     aueli     mit Anschlägen<B>16,</B> zum Beispiel einem  Bügel für den Halt an lotrechten     TZ-,isten-          wänden    versehen ist, wie solche in den Brief  fächern von Postämtern oder Bahnpostwagen  zur Verfügung stehen.

   In     Fig.   <B>8</B> sind schau  bildlich einige Fächer eines Bahnpostwagens  dargestellt, in deren Leisten die Haken<B>15</B>  der Konsole 14 eingehängt sind und der  Bügel<B>16</B> die lotrechte Kastenwand umgreift  und dadurch einen Abfall der Konsole auch  bei Erschütterungen verhindert. Ausserdem  kann durch die Kombination von Haken<B>15</B>  und Anschlag<B>16</B> die Befestigung der Kon  sole auch an der äussersten Kastenwand er  folgen, wobei nur einer der beiden Haken<B>15</B>  in die Leiste eingehängt wird und der Bügel  <B>16</B> die äussere     lotreelite    Kastenwand umgreift.  



  Mit ähnlichen bekannten Einrichtungen  hat der Erfindungsgegenstand den Vorteil  gemeinsam,     dass    die an der     Verschlussplatte     dauernd befestigte Schnur für eine grosse  Zahl von     Verschnüruno-en    dauernd und un  beschädigt, sowie unverkürzt zur Verfügung  steht, diesen gegenüber jedoch den weiteren  Vorzug,     dass    durch die besondere Anordnung  der     Ausnelmiung    auf der     Verschlussplatte    in       Verbindun-    mit dem beschriebenen Stapel  dorn<B>11</B> eine übersichtliche Lagerhaltung und  leichte Zusammenlegung der     Verschlussplat-          ten    zu Bündeln (Stapeln)

   und ausserdem eine  feste und rasche Fixierung der Platte auf  dem zu verschnürenden Gegenstand möglich  ist. Die Lage der einzelnen Befestigungs  elemente der Platten zueinander und die be  sondere Ausbildung der Platte selbst ermög  lichen ein rasches kreuzweises Verschnüren  des Bündels in einem Zug ohne Wechsel der  Einstellungen und ohne störende Wider  stände beim Verschnüren, da alle Teile leicht  zugänglich bleiben.  



  Durch all die beschriebenen besonderen  Ausbildungen der gezeichneten Einrichtung  wird deren Verwendung namentlich im posta  lischen Gebrauch allen Anforderungen an  Einfachheit, Zweckmässigkeit und     Verschluss-          geschwindigkeit    gerecht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrielituho, zum knotenlosen Versehnü- ren von Paketen, Brief- oder Aktenbündeln, insbesondere solchen für postalische Zwecke., sowie zur Vorraisstapelung von Verschnü- rungsmitteln, gekennzeichnet durch eine Ver <B>se .</B> Ilussplatte (1) mit einer Klemmrille (6) für die Festklemmung der in die Rille ein gewickelten,
    an einem Loch (2) der Platte<B>(1)</B> befestigten Schnur<B>(3)</B> und einer Ausnell- mung (4), durch welche mittelst durc> gezogener Schnur die Aneinanderverschlie- ssung der Verschlussplatten zwecks Auf- bewahrens derselben ermöglicht -wird und welche sowohl für den Durchtritt des Halte- fin"ers beim Festhalten der Platte<B>(1)</B> gegen den zu versehnürenden Gegenstand (B), als auch zum Auffädeln der Platte auf einem Stapeldorn<B>(11)
    </B> für die Vorratsstapelung der Verschlussplatten dient. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Platten ränder (l') um die Klemmrille<B>(6)</B> nach abwärts gebogen sind. Einrichtung nach Patentansprueli, da durch gekennzeichnet, dass die Klemm rille<B>(6)</B> einen rechteckigen Querschnitt besitzt, dessen lichte -Weite grösser als der <B><I>kn</I></B> Durchmesser der Schnur<B>(3)</B> ist.
    <B>3.</B> Einrichtung nach Patentansprucli und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmrille<B>(6)</B> durch die Ver- schlussplatte <B>(1)</B> und eine Klemmselleibe <B>(5)</B> gebildet wird, welche unter Zwischen lage einer zylindriselien Beilagscheibe <B>(7)</B> durclieinen '.L\ietbolzen <B>(8)</B> an* der Grund platte<B>(1)</B> verankert ist. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruc'h und Un- feranspruch <B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass cler Nietkopf<B>(9)</B> auf der Klemm scheibe<B>(5)</B> den Durchmesser der Beilag- scheibe <B>(7)</B> um ein geringes Mass überragt. <B>5.</B> Einrichtung -nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kleinm- selleibe <B>(5)</B> gegen die Ausnehmung (4) der Platte<B>(1)</B> leicht geneigt ist.
    <B>6.</B> Ei n-rielitung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Loch (2) zur Befestigung des Schnurendes zwischen der Ausnehmung (4) und der Klemm- selleibe <B>(5)</B> in der Versclilussplatte <B>(1)</B> vor gesehen ist.
    <B>7.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch<B>6,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das Bindfadenlooll (2) zwischen Aus- nehmung (4) und Klemmscheibe<B>(5)</B> an der Schnittstelle zweier Geraden anveord- net ist, die sich einerseits als gemeinsame Tangente der Ausnellmung (4) und der Klemmselleibe <B>(5),</B> anderseits als gerade Fortsetzung der in die Rille erstein gebrachten Schnurlage ergeben.
    <B>8.</B> Einrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen Stapeldorn<B>(11)</B> für die Auffädelung der Platten<B>(1),</B> der an seinem untern Ende mit einem Bund (12) grösserer Auflagerfläche als die Fläche der Ausnehmung (4) der Verschlussplatte <B>(1)</B> und an seinem obern Ende mit einer Ose <B>(13)</B> zum Durchziehen der Schnur<B>(3)</B> ver sehen ist.
    <B>9.</B> Einrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch<B>7,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn<B>(11)</B> auf einer Konsole<B>(1-1)</B> befestigt ist, die sowohl mit Haken<B>(15),</B> als auch mit Anschlägen<B>(16)</B> (Bügel) für den Festhalt an FäcIiern mit wagrechten und lotreallten Kastenwänden versehen ist.
CH154973D 1930-08-30 1931-03-19 Einrichtung zum knotenlosen Verschnüren von Paketen, Brief- oder Aktenbündeln, insbesondere solcher für postalische Zwecke, sowie zur Vorratsstapelung von Verschnürungsmitteln. CH154973A (de)

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