AT75225B - Faden- und Rapportwechselvorrichtung. - Google Patents

Faden- und Rapportwechselvorrichtung.

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AT75225B
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Saurer Fa Adolph
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   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Faden- und Rapportwechselvorrichtung. 



  Es sind zwar   Vorrichtungen   bekannt, die   ermöglichen,   von den mehreren   Nadelfäden   einen oder nacheinander einige nebeneinanderliegende auszuschalten   unter Vermeidung, dass die Fäden   der vom Sticken ausgeschalteten Nadeln sich auf der   Führungswalze   zurück wickeln und sich dabei verwirren und zerreissen oder die Nadeln sich ausfädeln. Bei diesen bekannten Vorrichtungen kommen zum Teil Fadenführungsrollen zur Anwendung, die in dem dem Nadelrapport entsprechenden Abstand voneinander entfernt sind. Diese Fadenführungsrollen sind mit aus Kautschuk bestehenden Reifen umgeben und liegen infolge ihres Gewichtes gegen die Bremswalze an.

   Die   Nadelfäden   worden von den   zugehörigen Sputen   weg auf die Führungsrollen geleitet und nachdem sie ein-oder mehrere Male   um   dieselben ge- 
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 diesen zu den   Sticlmadeln   geführt. 



   Diese bekannten Vorrichtungen haben nun als   hauptsächlichsten Nachteil den, dass   die   Fadenfuhrungsrollen   auf der   Bremswalze   des öfteren zum Gleiten kommen, also nicht sicher mitgenommen werden. Die Folge hievon ist, dass durch die dadurch entstehende unregelmässige Bremsung eine ungleichmässige Fadenabgabe stattfindet, was ungleichen Fadenanzug bewirkt. Die Stickerei ist aus diesem Grunde dann unbrauchbar. 



   Durch die vorliegende Erfindung soll dieser Nachteil   dadurch behoben werden, dass   die einzelnen ausrückbaren Fadenführungsrollen in   zwangiäungen   Eingriff mit der   rems-   walze gebracht werden und daher die Fadenabgabe von den Spulen eine   gleichmassige   bei allen Rapporten sein muss.   Ausserdem   kann bei dem   zwanglä. ufigen Antrieb   ein beliebiges Übersetzungsverhältnis gewählt werden. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



   Die Fig. 1 zeigt dasselbe in der Seitenansicht. 



   Die   Fig. 2 zeigt dasselso   in der Draufsicht. 



   Die Fig. 3 bis 7 zeigen eine erste Ausführungsform einer Einzelheit in verschiedenen Ansichten und Teilschnitten. 



   Die Fig. 8 und 9 zeigen teilweise eine zweite   Ausführungsform   der Einzelheit im
Schnitt und in der Vorderansicht. 



   In Fig. 1 und 2 verläuft jeder Faden 1 von einer Fadenspule 2 durch eine Öse 3 über eine Fadenführungs- oder Haspelrolle 4, die üblichen Fadenleiter 5   und s zu   einer Nadel 7, die von einem Nadellineal 8 getragen werden unter Vermittlung   schwalben-   schwanzförmig ausgebildeter Schienen 9. Diese sind je nach Lösung einer Befestigungs- 
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   andero nach der entgegengesetzten Seite der Scheibe umgebogen worden sind. Der Faden 1 liegt somit in einer vipleckigen V-förmigen Rinne 22, deren viele Kcken das Mitnehmen des   Fadens sicherstellen, gleichgültig aus welchem Stoff der Faden jeweils bestehen möge.

   Es ist dies   ein vortoilhafter Gegensatz   zu den bekannten Schmirgelwalzen, Schmirgelrollen 
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 freien Enden untereinander durch einen stumpf angelöteten Draht verbunden, weil man sich an den sonst Spitzen Enden der Lappen beim Einfädeln leicht verletzen. könnte Ausserdem tragen die beidseitigen Drähte viel zur Versteifung der Rolle bei. 



   In den Fig. 8 untl 9 ist gezeigt, wie eine   Haspetrolle   aus zwei Teilen besteht, die 
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   schutzplatte   26 unterhalb der Fäden gegen Durchhang derselben angebracht. 



   Das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder 14/15 kann den Anforderungen gemäss 
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Das Wechseln des Rapports bzw. der Fäden kann auch durch seitliches Verschieben an Stelle von Ausschwenken geschehen. 



   Der Vorteil der vieleckigen Haspelrollen besteht darin, dass sie für sämtliche Garne ohneweiters verwendbar sind, wohingegen   bisher für gewisse Garnsorten   die Rollen oder   noch   die   Schmirgelwalze   mit einem Überzug von Samt, Plüsch oder dgl. versehen werden   mussten,   weil ein Gleiten der verschiedenen Garne auftrat und somit ungleiche Rapporte entstanden und welches Anbringen eines Überzuges jedoch sehr umständlich und zeitraubend war. 
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 gebracht'sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenführungrollen (4 an der Stelle, wo der Faden aufliegt, eine vieleckige Form haben. a. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremswelle (16) mit Zahurädern (15) und jede Fadenführungsrolle (4) mit einem Zahnrad (14) versehen Ist, die miteinander in Eingriff gebracht werden.
AT75225D 1915-06-28 1916-05-22 Faden- und Rapportwechselvorrichtung. AT75225B (de)

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