DE1941910A1 - Gewebeband,insbesondere fuer Katapultiervorrichtungen - Google Patents
Gewebeband,insbesondere fuer KatapultiervorrichtungenInfo
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Description
Beschreibung
zu der Patentanmeldung der Firma
E.W, Bliss Company, 217 Second Street, N.W. Canton, Ohio 44702
U.S.A,
betreffend
Gewebeband, insbesondere für Katapultiervorrichtungen
Gewebeband, insbesondere für Katapultiervorrichtungen
Die Erfindung betrifft ein Gewebeband, insbesondere für Katapultiervorrichtungen,
mit denen Flugzeuge längs einer bestimmten Bahn katapultiert werden.
Die Erfindung ist nicht nur anwendbar bei Katapultiervorriehtuiigeh
mit einem einzigen Katapultband, sondern auch für Flugzeuglandeanlagen,
bei denen ein Gewebeband zur Kraftübertragung verwendet wird. ~
Es ist bereits eine Katapultiervorrichtung mit einem einzigen Katapultband
bekannt (USA-Patent Nr. 3,228,630). Bei einer derartigen Katapultiervorrichtung wird das Flugzeug von einem festen
Standort längs des Katapultierweges beschleunigt, bis es die erforderliche Abhebegeschwindigkeit erreicht hat. Dabei ist ein flaches,
breites Gewebeband an einem Ende mit dem Flugzeug verbunden und an dem anderen Ende mit einer Katapulthaspel, Diese ist so
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ausgebildet, dad das Gewebeband in spiralförmiger, konzentrischer
Bahn aufgewickelt wird. Beim Aufwickeln des Gewebebandes auf die
Haspel mittels eines mit derselben verbundenen Antriebsmechanismus wird das Flugzeug von dem Gewebeband gezogen und auf die Abhebegeschwindigkeit beschleunigt.
Als Katapultband wird vorzugsweise ein Gewebeband aus synthetischen,
hochfesten Garnen verwendet 9 etwa aus Polyamid. Hierbei tritt jedoch das Problem auf, daß die Spannung in dem Gewebeband während
des Katapultieren so groß ist, daß Teile desselben durch die Haspel beschädigt werden. Beim Aufwickeln des Gewebebandes auf die
Nabe der Haspel werden einzelne Schichten unter extrem hohen Flä-ψ chenpressungen durch die darüberliegenden Schichten zusammengepreßt, welche mit äußerst hoher Spannung bei jeder Umdrehung der
Haspel aufgewickelt werden. Die Erfahrung hat gezeigt, daß bei Verwendung synthetischer Materialien für das Gewebeband bei genügend
hoher Spannung in demselben die Pressung auf die darunterliegenden
Bandschichten so groß ist 5 daß eine lokalisierte Breitenzunahme
des Baridee auftritt,- und sway ähnlich dem Kaltfließen bei synthetischen Fasern. Unter diesen Umständen sind die beidseitig an dem
Gewebeband angreifenden Kräfte so groß, daß dieses gegen die Seitenwände der Haspel mit hohem Druck ausgebaucht wird, so daß es
an der Haspel frißt und insbesondere die Seitenwände derselben spreizt. Dadurch verliert das Gewebeband die Unterstützung und wird
in Längsrichtung gespalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gewebeband zu schaffen, bei dem das Aufspalten vermieden wird, wie es insbesondere
beim Wickeln von synthetischen Textilbändern auf Haspeln unter
großer Spannung bei Flugzeugkatapultieranlagen auftritt.
Die Erfindung geht aus von einem flachen, spiralförmig aufwickeln
baren Gewebeband* insbesondere für Katapultiervorrleitungen, mit
einer Anzahl in Längsrichtung sich erstreckender lastaüfnehmender
Stränge, die sich kontinuierlich über die Länge des Gewebebandes
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erstrecken, und mit gleichmäßig Über die Länge des Gewebebandes
verteilten Quersträngen. ~
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist darin zu sehen, daß die Querstränge eine solche Nachgiebigkeit aufweisen, daß die Breitendehnung des Gewebebandes bei einer auf dieses wirkenden Druckkraft von 1428 kg/cm2 (10000 psi) kleiner ist als 10%. "
Das Gewebeband nach der Erfindung weist eine höhere Zahl Querstränge auf, besonders bei breiteren und dickeren Bändern, und
hat trots dieser größeren Anzahl von Quersträngen ohne Beeinflussung der Belastungemöglichkeit in Längsrichtung eine verhältnismäßig geringe Dicke·
Das Gewebeband nach der Erfindung eignet sich insbesondere für
Flugzeugkatapultier- und -landeanlagen. Bei derartigen Anlagen
wird ein längliches, flaches Gewebeband auf eine Haspel spiralförmig aufgewickelt. Das Gewebeband steht dabei unter einen sehr
hohen Zugspannung, die eine außergewöhnlich hohe Druckkraft auf die inneren Windungen auf der Haspel erzeugt. Diese Druckkraft
bewirkt, daß din inneren Windungen seitlich herausgepreßt werden.
Dabei drücken sie gegen die Seitenteile der Haspel und können diese
von der Nabe sprengen. Dabei wird nicht nur die Haspel zerstört, sondern das Gewebeband wird dann seitlich nicht mehr zusammengehalten und neigt dazu, sich in Längsrichtung zu spalten.
Es wurde gefunden, daß sich ein Gewebeband etwa wie eine inkompressible Flüssigkeit verhält, wenn eine Druckkraft auf die flachen Seiten des Gewebebandes wirkt. Die Druckkräfte werden dabei
seitlich weitergeleitet, so daß das Gewebeband sich seitlich auszudehnen bestrebt ist und die Querstränge dabei unter Spannung gesetzt werden. Diese dehnen sich daher und ermöglichen eine seitliche Verbreiterung des Gewebebandes. Um diese seitliche Verbreiterung der Querstränge zu reduzieren, ist das Gewebeband mit
Quersträngen-hergestellt,: welche steifer, d.h. weniger drehnungsfähig sind als die Längsstränge. Mit anderen Worten ist der
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anfängliche Elastizitätsmodul der Queretränge größer als der Ela
stizitätsmodul der Längsstränge,
anfängliche Elastizitätsmodul von Textilfasern entspricht dem
Elastizitätsmodul anderer Stoffe und ist definiert als das Verhältnis
der Spannung zur Längenänderung. Bei zwei Textilfasern4
von denen die eine einen doppelt so hohen Elastizitätsmodul aufweist wie die andere, erfolgt für erstere nur eine halb so hohe
Dehnung bei gleicher Spannung. Verwendet man bei einem Gewebeband Schußfäden mit einem höheren Elastizitätsmodul, so wird das seit- ,
liehe Ausbauchen des Gewebebandes merklich reduziert, so daß auch
die von dem Gewebeband auf die Haspel ausgeübte Kraft geringer
wird und die Neigung zu einer Längsspaltung abnimmt«
Der Elastizitätsmodul von Texti!garnen ist das Verhältnis der Spannung
zur Längenänderung, wobei die Spannung in Gramm/Denier angegeben wird und die Dehnung in cm/cm. Der Elastizitätsmodul eines
bestimmten Textilgarnes ist unabhängig von dessen Denier-Zahl. Der tatsächliche Elastizitätsmodul hängt dabei sowohl von der physikalischen
als auch von der chemischen Beschaffenheit des Garnes
ab. Der Elastizitätsmodul wird sowohl beeinflußt von den Eigenschaften der Fasern, aus denen das Garn hergestellt ist, als auch
von dem Herstellungsverfahren des Garnes, etwa der Verzwirnung, der Webart und der physikalischen und chemischen Nachbehandlung0
Vorzugsweise ist der anfängliche Elastizitätsmodul der Kettenfäden
umso höher, je größer die Breite oder die Dicke des Gewebebandes sind. Die gesamte Dehnung hängt dabei ab von der Länge. Ein 26 cm
langes Garn oder Gummiband läßt sich wesentlich mehr dehnen als
ein 13 cm langes Band. Bei einem breiteren Gewebeband sind auch die Schußgarne längerο Dadurch kann sich ein derartiges Band seitlich
mehr ausdehnen als ein nicht so breites Band. Um das seitliche
Ausquetschen oder Dehnen eines breiteren Gewebebandes in
gewissen Grenzen zu halten und um das Scheuern der Seiten des Bandes an der Haspel zu vermeiden, ist es erforderlich, die Schußfäden
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steifer zu machen, um das seitliche Ausquetschen auf demselben Betrag
zu halten* wie bei einem nicht so breiten Gewebeband.
Ein dickes Gewebeband hat eine größere projezierte Seitenfläche.
Da sich das Gewebeband wie eine inkompressible Flüssigkeit verhält, ist bei einem dickeren Band die Kraft auf eine Längeneinheit der
Seitenfläche höher als bei einem dünneren Band0 Dies rührt von der
höheren projizierten Fläche der Seiten her. Die Schußfäden eines dickeren Gewebebandes unterliegen also einer größeren Dehnungskraft. Um die seitliche Ausquetschung niedrig zu halten, ist es
erforderlich, den Elastizitätsmodul der Schußgarne so groß zu machen,
daß diese innerhalb gewisser Grenzen das seitliche Ausquetschen,
doh. die Lateraldehnung, begrenzen.
Bei ingenieurmäßigen Baustoffen ist das Verhältnis der Spannung zur Dehnung oft als Elastizitätsmodul bezeichnet oder als Young*
scher Modul. Zur Bestimmung desselben wird eine bestimmte Kraft auf den Baustoff ausgeübt und die Spannung aus der Kraft durch Division
mit der Querschnittsfläche des Baustoffes berechnet. Die
2 Spannung wird daher üblicherweise in kg/cm angegeben. Die Dehnung
wird bestimmt durch die Längenänderung unter der Last geteilt durch
die Länge im ursprünglichen, unbelasteten Zustand. Die Dehnung wird
daher gewöhnlich in cm pro cm angegeben. Teilt man die Spannung
2 durch die Dehnung, so erhält man den Elastizitätsmodul in kg/cm
Bei Textilgarnen ist es äußerst schwierig, die Querschnittsfläche
genau zu bestimmen* Um den Elastizitätsmodul eines Textilgarnes zu
bestimmen, verwendet man eine bestimmte Länge des Garnes und spannt dieses mit einer bestimmten Kraft. Die Kraft geteilt durch die
Denierzahl ergibt sodann die Spannung anstelle der Division durch die Querschnittsfläche des Garnes. Die Spannung bei Textilgarnen
wird daher normalerweise ausgedrückt in Gramm/Denier. Da die Dehnung
in cm/cm gemessen wird, ergibt sich damit ein Elastizitätsmodul in der Einheit Gramm/Denier.
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Der Elastizitätsmodul eines bestimmten Textilmaterial^ ist unabhängig von seiner Penierzahl. Dies läßt sich theoretisch an einem
Beispiel zeigen. Verwendet man ein So cm langes Garnstück Von
50 Denier und spannt dieses mit einem Gewicht von 20 g, so ist unter
der Annahme, daß die Dehnung 2,5 gib beträgt, die Spannung gleich 0,1 g/Denier und die Dehnung 0,05 cm/cm. Dividiert man die Spannung
durch die Dehnung, so erhält man einen Elastizitätsmodul von 8 g/Denier. Nimmt man nun zwei Garnlängen desselben Materials und
belastet diese mit der gleichen Kraft, so greift an jeder Garnlänge lediglich ein Gewicht von 10 g an, so daß die Dehnung daher auch
nur halb so groß ist. Die gleichen Verhältnisse liegen vor, wenn
ein Garn aus demselben Material, jedoch mit der doppelten Denier-P
zahl, verwendet wird, da bei diesen die Querschnittsfläche doppelt
so groß ist. Bei einem Garn aus demselben Material mit einer Stärke
von 100 Denier ergibt sich daher mit eiper Last von 20 g eine Dehnung, von nur 1,25 eme Die Spannung in diesem Garn ist dann 0,2 g/
Denier, während die Dehnung 0,0625 cm/cm beträgt» Dividiert man
die Spannung durch die Dehnung, so erhält man einen Elastizitätsmodul
von 8 für dieses Garn« Für einen gegebenen Stoff ist der
Elastizitätsmodul also unabhängig vom Gewicht oder der Querschnittsfläche des Materials,, Dasselbe trifft auch für Textilgarne zu.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Beispiele an
einem Ausführungsbeispiel ergänzend beschrieben„
Figo 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Katapultieranlage mit einem einzigenKatapultband;
Figo 2 zeigt eine Katapulthaspel mit aufgewickeltem Band;
Fig. 3 ist ein Axialschnitt durch die Haspel längs der
Linie 3-3 von Figo 2 und zeigt die lokalisierte Breitenzunahme des Bandes nahe der Nabe;
Fig. 3a zeigt eine Längsaufspaltung des Bandes; J
Fig. H ist ein Längsschnitt durch ein Band nach der Erfindung;
Figo'S zeigt das Band von Fig<= ^ in Blickrichtung auf die
Kante;
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Fig. | 6 |
Fig. | 7 |
Fig. | 8 |
Fig. | 9 |
Fig. | 10 |
ist ein Querschnitt durch einen Teil des Bandes; zeigt das Webmuster der Querstränge des Bandes;
ist eine Draufsicht auf das Band, die die Schichtenstruktur erkennen läßt»
zeigt die Breitenänderung als Funktion der Belastung
für verschiedene Bänderj
zeigt die Dickenänderung dieser Bänder als Funktion der Belastung.
Fig. 1 zeigt eine Katapultieranlage mit einem einzigen Katapultband,
welches zum Beschleunigen eines Flugzeuges A längs einer Rollbahn R auf einem vorbestimmten Katapultierweg CP dient, der
sich länge und parallel zur Hittellinie der Rollbahn erstreckt. Auf einer Seite der Rollbahn R liegt ein Katapult 9, welches eine
Bandhaspel 10 umfaßt. Die Bandhaspel 10 ist mit Antriebseinrichtungen
12L und 12R verbunden. Auf jeder Seite der Haspel 10 βitzt eine hydraulische Bremse 18 zum Abbremsen der Haspel, wenn
das Flugzeug A vom Boden abgehoben hat. Das Textilband 20 ist an der Nabe 10h der Haspel befestigt und erstreckt sich durch eine
'.Bnndschutzleitung 2t, welche das '.Band von der Unterseite der.
Rollbahn an euter Umlenkeinrichtung 26 vorbei bis an die Oberfläche
der Rollbahn führt. Das Band ist mit einem Hänger 28 verbunden,
welcher das Flugzeug A*längs der Rollbahn ziehte Mit dem anderen Ende des Hängers 28 ist ein Schwanzseil 32 verbunden, welches
an den Halte- und Rückziehmotor 40 für den Hänger führt, um diesen zur Vorbereitung des nächsten Startens wieder in die Ausgangsstellung
zu bringen.
Die Figuren 2 und 3 zeigen die Katapulthaspel 10 beim Aufwickeln
des Bandes 20, welches unter der dauernden Spannung beim Starten des Flugzeuges A steht. Zu Beginn des* Start vor ganges wird das
Band 20 maximal gespannt, um die Trägheit des Flugzeuges zu überwinden.
Sobald die Haspel 10 sich dreht, wird das Band 20 auf der Nabe 10h der Haspel in stetigen Windungen 20L aufgewickelt.
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Dabei wird der Bandwickel durch das Gleiten jeder Bandlage 2OL in
Bezug zur nächsten derart gespannt, daß die Lagen nächst der Nabe mehr gespannt werden als die oben liegenden Lagen» Das Verhalten
von Kunststoffesern des Bandes bei den sehr hohen Druckbelastungen
ist der Hauptgrund für die Aufspaltung des Bandes (Fig. 3a). Zuerst
werden die Lagen des Textilbandes, die normalerweise leere Räume
enthalten, zusammengedrückt, Danach ist eine weitere freie Kompression
nicht mehr möglich, so daß die der Nabe 10h am nächsten lie»
genden Lagen sich ausweiten, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Dieser
Vorgang ist sehr schädlich, da dadurch ein Druck auf die Seitenflächen der Haspel ausgeübt und das Band dadurch dauernd beschädigt
wird. Wenn keine Abstützung durch die Seitenflächen der Haspel vorhanden
ist oder wenn ein genügender Abstand vorgesehen ist, um die '
Beschädigung der Seitenflächen der Haspel zu vermeiden, ergeben sich
Längsrisse S in dem Band, wie in Fig. 3a dargestellt ist. Der wirkliche Grund für die Längsspaltungen S besteht darin, daß die Querstränge überfordert werden. Die Bandaufspaltung begrenzt daher die
Eigenschaften von Katapultiersystemen wesentlich; Die Spannung in dem Band muß daher unter einem bestimmten Wert gehalten werden, um
diese Fehlerquelle auszuschalten.
Gemäß der Erfindung wird die Aufspaltung des Bandes vermieden, so
daß schwerere Flugzeuge von kürzeren Rollbahnen aus katapultiert werden können. Das in den Figuren U bis 8 dargestellte Textilband
20 nach der Erfindung umfaßt eine Anzahl in Längsrichtung sich erstreckender
lastaufnehmender Stränge 50, die im wesentlichen durch
Querstränge 52 zusammengehalten werden. Ferner sind in Längsrichtung
sich erstreckende sinusförmig gewebte Stränge 51, sogenannte Binder,
vorgesehen. Die Längsstränge 50 sind in Bündel 55 zwischen den einzelnen
Bindern 5^ gruppiert und in oberen und unteren parallelen
Reihen 58, 59 angeordnet. Die Querstränge 52 bilden einen kontinuierlichen
Strang, der oberhalb, unterhalb und zwischen den Reihen 58, 59 der Längsstränge gewebt ist und in Längsrichtung des Landes
gemäß Fig. 7 vorrückt. Danach läuft der Querstrang 52 zwischen den
Reihen-"58-.,. 59 zur Kante des Bandes, sodann nach unten über die Unterseite
der gegenüberliegenden Kante, sodann nach oben in Fortlaufrichtung geneigt, dann über die Oberseite der gegenüberliegenden
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Kante, danach gerade nach unten bis zur Mitte und durch die Mitte
zurück und so fort über die gesamte Länge des Bandes. Die Binder
54 erstrecken sich durch das Band in einer Anzahl paralleler Reihen,
die gemäß Fig. 4 mit den Quersträngen 52 sinusartig verkettet sind.
Den Abschluß des Bandes bildet ein Kettenfaden 60, der zwischen der
Oberseite und der Unterseite der Querstränge 52 eingewebt ist.
Gemäß der Erfindung weist das Band 20 bidirektionale Festigkeitseigenschaften auf. Das heißt, daß die in Längsrichtung sich erstrekkenden
Stränge 50 eine geringere Gramm/Denier-Festigkeit aufweisen
als die Querstränge 52. Die Anzahl der Querstrangenden pro cm
Bandlänge und die Schichten derselben, die beide die Länge des verfügbaren querverlaufenden Garnes bestimmen, werden für breitere Bänder
erhöht«
Zum Aufzeigen der Prinzipien der Erfindung sei ein gewöhnliches Gewebeband
mit einer Breite von 21,6 cm angenommen, in einer Anordnung der QuBrstränge in sechs Schichten mit 6 Schlägen pro cm Bandlänge.
Das ergibt 12 Schußgarne pro cm Bandlänge. Ein derartiges Band aus
dem Dupont-Nylongarn 714 hat eine Reißfestigkeit des Garnes von
7,8 kg. Die Reißfestigkeit von Garnen wird jedoch gewöhnlich mit79Qt'
des theoretischen Wertes angenommen. Die Multiplikation der Anzahl
der Schußgarne pro cm Bandlänge mit der Reißfestigkeit des Garnes
und dem Faktor 90% ergibt die Querfestigkeit pro cm Bandlänge. Die
Querstränge können also eine maximale Last von 236 kg/cm Bandlänge
aufnehmen. Unter der Annahme einer unter Druck gesetzten Fläche von
beispielsweise 323 cm bildet eine Bandlänge von 15 cm das Längeninkrement,
welches zweiseitigen Kräften ausgesetzt ist. Man erhält diesen Wert durch Division der unter Druck stehenden Fläche von
323 cm durch die Breite des Bandes von 21,6 cm. Wenn die Dicke im zusammengedrückten Zustand unter diesen Umständen 0,6 cm beträgt,
so wird durch einen Druck von 77H kg/cm entsprechend einer. Bandspannung
von 250000 kg auch eine entsprechende zweiseitige Wirkung Zustandekommen
unter der Annahme eines Fließverhaltens des Bandes. Die in der projizierten Seitenfläche auftretende Belastung würde
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daher 15 cn χ 0,6 em χ 773 kg a. 677U kg betragen. Die Widerstandsfähigkeit wäre jedoch lediglich 2H6 kg/cm χ 15 cm * 3590 kg.
Im Gegensatz dazu hat ein Standardband von 17,8 cm Breite mit fünf
Schichten der Querstränge bei 7,3 Schlägen pro. cm Bandlänge und einer
Festigkeit von 25fc kg/cm ein den Kräften ausgesetztes angenähertes
tatsächliches Längeninkrement von 17,8 cm« Bei einer Dicke
von 0,38 cm unter Druck ist die Belastung auf die projizierte Seitenfläche
0,38 χ 17,8 χ 773 - 5228 kg, während die Widerstandsfähigkeit
lediglich 25«* χ 17,8 = »»521 kg beträgt. Man erkennt, daß ein
Band von 21,6 cm Breite grundsätzlich schwächer ist als das Band von
17,8 cm Breite, wobei für das schmale Band das betreffende Verhältnis
«»521/5228 s 0,86 und für das breite Band das Verhältnis 3899/6957
s 0,5*» beträgt, also 31% geringer ist. Durch eine Vergrößerung der
Breite und der Dicke des Bandes wird also das Verhältnis der Querstränge zu den Längssträngen niedriger, so daß ein größerer Unterschied
zwischen den Festigkeitsmoduln dieser Stränge erforderlich wird,
um die gleiche Belastungsfähigkeit zu erreichen.,.
Da Textilmaterial!©!! natürlicherweise Leerräume aufweisen und anfänglich leicht zusammengedrückt werden, ist es wünschenswert, da& die
Querstruktur eine höhere Gramra/Denier-Dichte hat als die Längsstruktur,
um eine Verbesserung der Druckfestigkeit zu erreichen.
Gemäß einer bevorzugten Äusführungsform wird für die Lägnsstränge
50 Dupont-Hylon ?m verwendet, das die in Tabelle I dargestellten
Eigenschaften aufweistο
Tabelle I
Dupont Nylon 71·»'
Dupont Nylon 71·»'
Garn, Denier-Zahl des Garnes, 6arnfäden, Garnzwirnung 8^O-1>»O-R2O
Dichte 1,H» '■'■'.
Bruchfestigkeit Cbraking strength) 7,71 kg
Reißfestigkeit (braking tenacity) 9,2 g/den
Dehnung bei 2,27 kg 699%
Dehnung bei s»,5«» kg 10,2%
Dehnung bei Bruchlast 18,5%
Anfangsmodul 00982571109 SO g/den
Für die Längestränge SO wird Polyamid verwendet wegen der erforderlichen Dehnungseigenschaften in Längsrichtung bein Katapultleren
und Anhalten von Flugzeugen. Eine gewisse Dehnungsfähigkeit ist wünschenswert, um die Spitzenbelastung des Bandes zu verringern, wie
in dem USA-Reissue-Patent Nr. 25 406 vom 25. Juni 1963 beschrieben
ist· Es wurde gefunden, daß die erforderliche Festigkeit und Steifheit eines Bandes in Querrichtung ganz verschieden sind von den
entsprechenden Werten in Längsrichtung. Wie bereits erwähnt, reicht
es nicht aus, -lediglich die Anzahl der Schlage pro Längeneinheit '
zu erhöhen, da hierdurch notwendigerweise die Anzahl der Last aufnehmenden Stränge 50 verringert wird, die bei einer gegebenen Dicke
untergebracht werden können. Das Verhältnis der Modulen.der Querstränge zu der Längssträngen sollte daher 1,5 : 1 oder größer sein.
Die Querstränge 52 sollten also einen l,Saal größeren Festigkeitsmodul haben als die Längsetränge 50 und vorzugsweise wenigstens ein
doppelt so großes Verhältnis. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Polyesterfaser Dacron 68 verwendet, es
können jedoch auch andere hochfeste synthetische Garne oder Glasfasermaterial verwendet werden. In Tabelle II sind die Eigenschaften,
von Dacron 68 eingetragen, und zwar die gleichen Eigenschaften wie
in Tabelle I.
Tabelle II
Eigenschaften von Dacron
68
Dichte
11OO-192-RO2
1,38
10,4 kg
9.5 g/den:. 2,3 %
6.6 % 13,7 % 115 g/den
00 9825/1109
Bei Vergleich der Tabellen I und II erkennt man» daß die Polyamidart
7IU von Dupont einen Anfangsmodul von SOg/den hat, während die Dacronfaser Typ 68 einen entsprechenden Wert von 115 g/den hat. Nylon
714 wird verwendet für die Längsstränge SO, und Dacron 68 für die
Querstränge 52, Dadurch ist theoretisch ein Verhältnis von 2:1 der
Festigkeit in Querrichtung zu derjenigen in Längsrichtung des Bandes
erreicht im Vergleich zu einem Band, bei dem auch die Querfäden aus
der Nylonart hergestellt sind. Bekanntlich ist der Young'sehe Modul
und der Anfangemodul die Tangente an die Spannungs-Dehnuhgekurve in
ihrem Ursprung. Nach Erreichen der höchsten Festigkeit des Materials
fällt die Spannungs-Dehnungskurve plötzlich steil ab. Daher wird die
Steifigkeit der Querstränge nicht tatsächlich unter Belastung ver -'
doppelt, wie durch die Änderung der prozentualen Dehnung bei den bei»
den verschiedenen Garnen in den Tabellen I und II unter Belastung
angegeben ist. Z.B. dehnt sich das Nylongarn 714 um 6,9% bei einer Belastung mit 2,27 kg, während das Dacrongarn 68 sich unter derselben
Last lediglich um 293% dehnt. Die Steifigkeit des Dacrongarnes 68
ist daher mehr als doppelt so groß wie die des Nylongarnes.im bei
geringen Belastungen. Unter Bruchlast beträgt die Dehnung des Nylongarnes 714 jedoch 18,5%, während die Dehnung des Dacrongarnes 68
13,7% beträgt. Die Steifigkeit von Dacron 68 ist also lediglich 35%
größer als von Nylon 71*», beides unter Bruchbelastung. Auf jeden
Fall werden die Belastungen bei den Gewebebändern nach der Erfindung
merklich unter der Bruchbelastung der Querstränge gehalten, so daß
die Steifigkeit derselben wesentlich größer ist als die der Längssträngec
Die Denierzahl gibt das Gewicht eines Fadens von 9000 m Länge an,
so daß ein Garn von 15 Denier Stärke ein Gewicht von 15 g/9000 m
haben wurden. Die Reißfestigkeit (braking tenacity) verhält sich
wie 9,5: 9,2, so daß sich eine um 3% größere Dichte ergibt und
eine entsprechend erhöht« Widerstandsfähigkeit gegen Kompression.
Hinsichtlich der Prüfverfahren zum Untersuchen von Textilbändem
sind die folgenden Angaben lediglich Beispiele für ein Verfahren,
wobei jedoch auch andere Verfahren angewendet werden können, die
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vergleichbare Ergebnisse liefern. Das angewendete Prüfverfahren besteht darin» Bandproben axt einer Fläche von 323 cm herzustellen,
d.h. bei einer Bandbreite von 21,6 cm eine Bandlänge von etwa 15 cm
zn wählen. Unter der Annahme, daß die Haspel während des Katapultier»
Vorganges 100 Umdrehungen vollzieht, würde der ideale Bandwickel eine Dicke von 100 Lagen haben. Aus praktischen Gründen wurden jedoch
lediglich 50 Lagen zu einem losen Stapel von 38,1 cm Höhe Übereinandergestapelt. Die Belastung wird direkt auf die Fläche'von 323 cm
übertragen und Messungen der Dicken- und Längenzuna$une und der Abnahme der Höhe vorgenommen. Eine Zerstörung trat auf bei_einer Belastung mit 367000 kg bei einem Band von 21,6 cm Breite mit Quersträngen aus Dycron, während die Zerstörung bei einem insgesamt aus
Polyamid hergestellten Band gleicher Breite nur etwa 318000 kg betrug. Die Zerstörmung äußerte sich in einem Scheren des Stapels in
diagonaler Richtung wegen Bruches der Querstränge in jeder Lage des
Stapels, der von einem scharfen Knall beim Spalten des Stapels begleitet wurde.
Die.Figuren 9 und 10 zeigen Kurvendarstellungen der Last als Funktion
der prozentualen Änderung der Breite bzw. der prozentualen Änderung
der ursprünglichen Höhe für ein Band mit Dacronquersträngen und ein
reines Polyamidband, welche beide gemäß den oben angegebenen Verfahren geprüft wurden. Die Kurven M,-Mi und N, N' in den Figuren 9
und 10 beziehen sich auf ein Dycron-Nylori·* bzw. ein reines Nylonband.
Fig. 9 zeigt bei einer Belastung von 136000 kg eine Breitenänderung
von etwa 7% bei dem Dacron-Nylonband (Kurve M),hingegen eine Breitenänderung von 11% bei dem reinen Nylonband (Kurve N). Andererseits
zeigt Figo 10 für dieselbe Belastung eine Abnahme der ursprünglichen
Stapelhöhe (M') von 26% für das Dacron-Nylonband und eine Abnahme
von etwa 30% (Kurve NO für das reine Nylonband.
00 98 25/1109
Bei einem Band mit einem Bindergewebe (binder weave) sind die Kettenfäden
gegen seitliche Bewegung aufgrund ihrer Verstrickung mit den Schußfäden etwas gehindert, Bei einem Stopfgewebeband (»tuffer
weave tape), welches fOr Flugzeugkatapultieranlagen am meisten verwendet wird, sind die Kettengarne einfach in Schichten oder Bündeln
über die Dicke des Bandes aufgestapelt. Bei einer derartigen Anordnung
können die Kettengarne natürlich leicht seitlich nach außen
ausweichen. Das Problem des seitlichen Ausquetschen® ist: daher besonders
groß bei derartigen Gewebebändern. Gemäß der Erfindung sind die Querstringe gleichmäßig über die Länge des Bandes verteilt und
haben eine solche Steifigkeit, daß das Band sich in der Seitenrichtung um nicht mehr als 10 % seiner ursprünglichen Breite dehnt, wenn
eine Druckkraft von 1400 kg/cm auf die flache Oberfläche des Gewebebandes wirkt. Die Steifigkeit und Festigkeit der Querstränge sollte
außerdem so groß sein, daß das Gewebeband sich nicht spaltet und ei-
■ ■" ■ ■ ■ ~ 2
ne: Druckkraft von wenigstens 2150 kg/cm aufhält·
Man kann zwar die Festigkeit in Querrichtung dadurch erhöhen, daß
man die Anzahl der Querstränge erhöht, oder indem man die Querschnitts"
fläche der Querstränge erhöht, diese Lösungen erfordern jedoch einen größeren Raumbedarf des Bandes, um dieselbe Anzahl von Längssträngen
unterzubringen. Wenn die Breite und die Dicke des Gewebebandes
unverändert gelassen werden, ist es erforderlich, einige Längsstränge fortzulassen, um Platz für zusätzliche Querstränge oder ei-.
nen vergrößerten Querschnitt der Querstränge zu schaffen» Gemäß der
Erfindung weist das Band eine sehr viel höhere Steifigkeit und Festigkeit
in Querrichtung auf, ohne daß der Raumbedarf des Bandes höher
ist und ohne daß man die Zahl der Längs stränge reduzieren muß. Dies
geschieht durch Verwendung von Quersträngen mit einem höheren Elastizitätsmodul als dem der Längsstränge, jedoch mit im wesentlichen
der gleichen Querschnittsfläche wie bei den Längssträngen\ Dadurch
wird auch das Weben des Gewebebandes einfacher,als wenn es mit
verschiedenen Garndicken ausgeführt würde.
0098257 11 09
Hie vorhergehend erwähnt und insbesondere in dem USA-Reissue-Patent
2SHO6 erläutert ist, sollte das Gewebeband eine gewisse Längedehnüngsfähigkeit aufweisen» Daher ist eine sehr hohe Steifigkeit der'
Langestränge nicht sehr wünschenswert, und die Steifigkeit der Garne sollte in einem Bereich des Elastizitätsmoduls von >»8 bis 80
liegen. Vorzuziehen sind Stopfgewebebänder, bei denen die die Längskräfte aufnehmenden Längsstränge sich in geraden, parallelen Bahnen über die gesamte Länge des Gewebebandes erstrecken. Ein Bindergewebe, bei dem die Längestränge sich kurvenförmig zwischen den
Quersträngen erstrecken, ist nicht günstig, da die Zugfestigkeit verringert wird und die Dehnungefähigkeit zu groß wird. Dies hängt
mit der mechanischen Längsdehnung zusammen, d.h. mit der Dehnung, die durch die Streckung der kurvenförmigen Längsetränge erreicht
wird. k
Die Gewebebänder nach der Erfindung eignen sich insbesondere für
Flugzeugkatapultier- und -landeanlagen, bei denen Bänder verwendet werden müssen, welche eine verhältnismäßig geringeBreitenzunahme
aufweisen und sich in Längsrichtung nicht leicht spalten. Das Gewebeband läßt sich jedoch auf zahlreichen anderen Gebieten anwenden, etwa bei dem vertikalen Katapultieren von" Raketen, für schnelle Förderanlagen hoher Kapazität, und überall dort, wo die Spannung
eines Gewebebandes durch die seitliche Lastaufnahmefähigkeit der
Queretränge begrenzt ist.
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Claims (6)
- P a t e η tan s ρ r Ü c he[iL Gewebeband, insbesondere für Katapultiervorriohtungen, mit einer Anzahl in Längsrichtung eich erstreckender Last aufnehmender Stränge, die sich kontinuierlich über die Länge des Gewebebandee erstrecken, und mit gleichmäßig über die Länge des Gewebebandes verteilten Quersträngen, dadurch gekenn ze ich net » daß die Querstränge eine solche Nachgiebigkeit aufweiten, daß die Breitendehnung des Gewebebandes bei einer auf dieses wirk« als 10%.see wirkende Druckkraft von 1428 kg/cm ClOOOO pti) kleiner ist
- 2. Gewebeband nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ eich·* net, daß die Querstränge einen höheren Elastizitätsmodul aufweisen als die Längestränge.
- 3. Gewebeband nach Anspruch 2, dadurch gekennze lehnet , daß die Querstränge und die Längsstränge eine gleiche Querschnittsfläche aufweisen. .
- H. Gewebeband nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k β η η -zeichnet, daß die Querstränge so bemessen sind, daß sie einem auf die flachen Bandseiten ausgeübten Druck von mindestens 2150 kg/cm2 standhält,
- 5. Gewebeband nach Anspruch 1 bis *, dadurch g e k e η η -zeichnet , daß der Elastizitätsmodul der Querstränge mindestens 1,Sfach höher ist als der Elastizitätsmodul der Längsstränge.
- 6. Gewebeband nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e k e η η -ζ e i c h η e t , daß die Querstränge und die Längsetränge aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sind. '00 9825/1109Leerseite
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DE (1) | DE1941910A1 (de) |
GB (1) | GB1253747A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0320035A1 (de) * | 1987-12-10 | 1989-06-14 | Schweizerische Eidgenossenschaft vertr. durch Eidg. Flugzeugwerk Emmen der Gruppe für Rüstungsdienste des Eidg. Militärdept. | Vorrichtung zum Beschleunigen von Körpern, insbesondere mobiles Katapult für Flugkörper |
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1969
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- 1969-10-10 GB GB49893/69A patent/GB1253747A/en not_active Expired
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Also Published As
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US3568726A (en) | 1971-03-09 |
GB1253747A (en) | 1971-11-17 |
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Legal Events
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |