CH154579A - Bandsägemaschine. - Google Patents

Description

      Bandsägemaschine.       Bandsägemaschinen für Werkstoffe hoher  und geringer Festigkeit erfordern verschiedene  Schnittgeschwindigkeiten. Es sind     Bandsäge-          niaschinen    bekannt, die nur für Holz oder  dann nur zum Kalt- und Schmelzschneiden  von Metallen verwendet werden.

   Da die  Schnittgeschwindigkeiten für diese verschiede  nen Arten weit auseinander liegen und die  Bauarten der     Langsamläufer    und der     Schnell-          läufer    nicht übereinstimmen, so ist es not  wendig,     dass    kleinere Maschinenwerkstätten  beide Maschinen anschaffen müssen, obgleich  in der Regel die Holzsäge für die Modell  schreinerei und     Verpackungsherstellung    nicht  ausgenützt werden kann. Bandsägemaschinen  mit Wechselgetriebe sind zwar bereits be  kannt, doch     lässt    sich bei diesen die  Schnittgeschwindigkeit nur in geringen Gren  zen ändern.  



  Durch die Erfindung ist eine Bandsäge  maschine geschaffen, welche durch Einbau  relativ einfacher Mittel sich zum Sägen von  Holz wie auch zum Kalt- und Schmelzschnei-    den von Metallen verwenden     lässt.    Zu diesem  Zweck ist erfindungsgemäss ausser einer Rie  menscheibe zum direkten Antrieb der untern  Bandrolle noch ein mit dieser zusammenwir  kendes,     ausrückbares        Untersetzungsgetriebe     vorhanden, so     dass    der Antrieb der untern  Rolle entweder unmittelbar über die genannte  Riemenscheibe für hohe Schnittgeschwindig  keit oder über das eingerückte     Übersetzungs-          getriäbe    für geringe Schnittgeschwindigkeiten  erfolgen kann.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes mit Detailvarianten ist auf der  Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt     Fig.   <B>1</B>  die Bandsägemaschine von vorn,     Fig.    2 eine  Getriebeanordnung im     Grundriss    mittelst  Riemenantriebes und     Fig.   <B>3</B> eine Getriebean  ordnung im     Grundriss    mittelst     elektromotori-          sehen    Antriebes.  



  Der Antrieb erfolgt entweder mittelst  Riemens über die Doppelscheibe a     (Fig.    2)  oder durch Elektromotor     b        (Fig.   <B>3).</B> Im letz  teren Falle bildet die Motorwelle zugleich      die     Vorgelegewelle   <B>e,</B> auf welcher die Antriebs  scheibe<B>d für</B> hohe Schnittgeschwindigkeit       und    die Stufenscheibe e für das     Untersetzungs-          getriebe   <B>f für</B> die niederen Geschwindigkei  ten sitzen.  



  Bei Benutzung der Maschine als     schnell-          laufende    Holzsägemaschine oder     zum        Metall-          Schmelzschneiden    wird das     Untersetzungs-          getriebe   <B>f,</B> welches aus Zahn- oder Reib  rädern bestehen kann hier, zum Beispiel  durch radiales Verschieben des     Ritzels        mit-          telst    Handrad, und Spindel ausgerückt, und  der Riemen auf die Scheiben<B><I>d, g</I></B> aufgelegt,  während bei Benutzung als     Kaltschneide-          Metallsäge    der Riemen von den Scheiben<B>d,

  </B>  <B>g</B> abgenommen, auf die Stufenscheiben<I>e, h</I>  aufgelegt und das     Untersetzungsgetriebe   <B>f</B>  eingerückt wird, dessen     Ritzel    auf die untere  Bandrolle i wirkt.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Bandsägemaschine, dadurch gekennzeich net, dass ausser einer Riemenscheibe<B>(g)</B> zum direkten Antrieb der untern Bandrolle (i) noch ein mit letzterer zusammenwirkendes, ausrückbares Untersetzungsgetriebe <B>(f)</B> vor handen ist, derart, dass die Maschine bei un mittelbarem Antrieb der untern Bandrolle über die genannte Riernenscheibe mit hoher Schnittgeschwindigkeit, wie sie zum Sägen von Holz und zum Sohmelzschneiden von Metall notwendig ist,

   bei Antrieb über das eingerückte Untersetzungsgetriebe jedoch mit geringen Schnittgeschwindigkeiten, wie es das Kaltsägen von Metallen erfordert, zu ar beiten vermag.