CH154155A - Verfahren zur Befestigung von Streifen mit künstlicher Behaarung auf eine Unterlage insbesondere für die Herstellung von künstlichen Pelzen. - Google Patents

Verfahren zur Befestigung von Streifen mit künstlicher Behaarung auf eine Unterlage insbesondere für die Herstellung von künstlichen Pelzen.

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CH154155A
CH154155A CH154155DA CH154155A CH 154155 A CH154155 A CH 154155A CH 154155D A CH154155D A CH 154155DA CH 154155 A CH154155 A CH 154155A
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CH
Switzerland
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hair
strips
artificial
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glued
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Walter Dr Merz
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Walter Dr Merz
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H11/00Non-woven pile fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description


  Verfalwen zur Befestigung von Streifen mit künstlicher Behaarung auf eine Unterlam-e  insbesondere für die Herstellung von künstlichen Pelzen.    Künstliche Pelze werden 'hergestellt, in  dem schmale Streifen, versehen mit Haaren  aus Kunstseide, Baumwolle oder einer     au-          dern    Textilfaser, nebeneinander gereiht und  zur Bildung grösserer, biegsamer Flächen un  tereinander befestigt werden, mit oder ohne  Verwendung einer Unterlage aus Stoff, Le  der oder dergleichen.  



  Der Gegenstand vorliegender Erfindung  n Zn  ist nun ein Verfahren zur Befestigung von  Streifen mit künstlicher Behaarung auf eine  Unterlage, insbesondere für die Herstellung  von künstlichen Pelzen, dadurch gekennzeich  net, dass die Haarstreifen zwischen flachen  Abstandsschienen eingespannt werden, in  dem     weahselweise    ein Streifen und eine,  Schiene aneinander gelegt und darauf die  Streifen in parallelen Linien auf einer Un  terlage festgeklebt werden, derart, dass nach  Entfernung der Schienen die Unterlage mit  einer künstlichen Behaarung versehen ist.  



  Diese Befestigung kann beispielsweise  wie folgt vorgenommen werden:    Man legt auf eine flaclic Seliiene einen  Haarstreffen derart, dass eine Längsseite des  Haarträgers gerade etwas Über eine Kantc  der Schiene vorsteht. Auf den Haarstreifen  kommt wieder eine Abstandsschiene, darauf  wiederum ein Haarstreifen usw., bis man die  gewünschte Grösse erhalten hat. Es entstelit  auf diese Weise eine,     AufeInanderstapelLin,--          flaeher    Schienen, zwischen denen die vor  stehenden Seitenteile der Haarträger hervor  ragen.

   Diese Teile der Haarträger werden  dann mit einem Klebstoff, am besten mit  einer     Gumniflösung,        angestrielien,    Die Schie  nen mitsamt den eingespannten Haarstreifen  werden in einen Rahmen     eino-esetzt,    auf die  sen Rahmen eine Stoffunterlage gespannt,  gegen die mit Gummilösung bestrichenen  Haarträger angedrückt und mit diesen fest  verklebt.  



  Nachdem das Ganze trocken ist und  die     Abstandssehienen    entfernt sind, ist der       X-Linstpelz    zur weiteren Verarbeitung fertig.  <I>?n</I>      Durffi die Wahl von Haaxstreifen mit  verschieden langen und dicken Haaren, die  abweehslungsweise aufgeklebt werden, er    hält man sehr schöne Pelzimitationen, beson  ders auch durch die Wahl verschiedener Fär  bungen für die Flaum- und Granhaare.  



  Der fertige Pelz wird nach dem Ver  kleben noch vorzugsweise vulkanisiert,     da-          miter    geschmeidig und wasserfest wird. An  Stelle einer Stoffunterlage kann man     natür-          lieh    ebenfalls eine Leder- oder eine     Kaut-          schukunterlace    verwenden.  



  Die Absiaudsschienen können gerade, wel  lenförmig oder zickzackförmig sein, je nach  der Behaarunu des zu kopierenden     Natur-            Pelzes.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Befestigung von Streifen mit künstlicher Behaarung auf eine Unter lage, insbesondere für die Herstellung von hünstlieheil Pelzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Haarstreifen zwischen flachen Ab- standssahienen eingespannt werden, indem weehselweise ein Streifen und eine Schiene aneinander gelegt und darauf die Streifen in parallelen Linien auf einer Unterlage fest- frehlebt werden, derart, dass nach Entfernung der Schienen die Unterlage mit einer künst lichen Behaarung versehen ist. <B>Z,</B> UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekzeilizeichiet, dass die Haarstreifen auf einf Stoffunterlage geklebt werden. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadureh gekennzeichnet, dass die Haarstreifen auf eine Lederunterlage geklebt werden. 3. Verfahren nach Patentansprueli, dadureli gekennzeiehnet, dass die Haarstreifen auf eine Kautschukunterlage geklebt werden. 4. Verfahren naell Patentansprueh und Un- leransprüchen 1, bis 3, dadurch gehenn- zeichnet, dass als, Klebmittel eine Gitimnii- lösung verwendet und der fertig geklebte Pelz vulkanisiert wird. <B>5.</B> Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass gerade Abstands schienen verwendet werden.
    <B>6.</B> Verfahren nach Patentanspruch, dadarch Z, Cekennzeichnet, dass wellenfürmige Ab- standsschienen verwendet werden. <B>7.</B> Verfahren nach Patentanspruch, dadareh gekennzeichnet, dass ziel#zael"förniige Ab- tn standsschienen verwendet- werden.
CH154155D 1931-02-10 1931-02-10 Verfahren zur Befestigung von Streifen mit künstlicher Behaarung auf eine Unterlage insbesondere für die Herstellung von künstlichen Pelzen. CH154155A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE909565C (de) * 1951-05-12 1954-04-22 Max Lorenz Flaechenfoermiges Fadenerzeugnis, insbesondere Teppich od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE909565C (de) * 1951-05-12 1954-04-22 Max Lorenz Flaechenfoermiges Fadenerzeugnis, insbesondere Teppich od. dgl.

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