DE522377C - Verfahren zur Herstellung von Peruecken, Perueckenteilen u. dgl. sowie Peruecke, Perueckenteil nach diesem Verfahren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Peruecken, Perueckenteilen u. dgl. sowie Peruecke, Perueckenteil nach diesem Verfahren

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    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G3/00Wigs
    • A41G3/0075Methods and machines for making wigs

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Perücken, Perückenteilen u. dgl. sowie Perücke, Perückenteil nach diesem Verfahren Die Herstellung von Perücken, Perückenteilen u. dgl. mit einem aus einem formbaren Stoffe, wie Celluloid, Cellon u. dgl., bestehenden Perückenboden ging bisher derart vor sich, daß der Perückenboden oder Teile davon vorerst aus einer Platte des formbaren Stoffes in die entsprechende räumliche Form gepreßt wurde, worauf die Haare in Strähnen in Schlitzpaaren am Perückenboden befestigt wurden. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß die Form des Bodens die Befestigung der Haare stellenweise sehr erschwert.
  • Das Verfahren nach der Erfindung behebt nun diesen Übelstand dadurch, daß auf der noch nicht geformten ebenen, als Perückenboden dienenden Platte zunächst die Haarsträhnen befestigt werden und die Platte alsdann erst, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von Hitze oder Dampf, in die gewünschte räumliche Form umgebildet wird.
  • Die Erfindung erstreckt sich weiter auf die besondere Ausbildung der Perücke, des Perückenteiles u. dgl. selbst.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Perückenbodens in Ansicht dargestellt. Zur Herstellung der Perücke, des Perückenbodens u. dgl. wird vorerst aus einem Stoffe, wie Celluloid, Cellon u. dgl., eine Platte a geschnitten, deren Umrisse der ausgebreiteten Mantelfläche der zu bildenden räumlichen, -etwa kalottenförmigen Form des Perückenbodens entsprechen. Die Platte a versieht man beispielsweise gemäß der in der Zeichnung veranschaulichten Art in bekannter Weise mit paarweise angeordneten Schlitzen b, in denen die Haarsträhnen, wie üblich, durch Klemmwirkung und gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines Klebemittels festgelegt `,-erden. Das Ausschneiden der Platte a und die Herstellung der Schlitze b in ihr werden möglichst in einem Arbeitsgange, etwa durch Stanzen, bewirkt.
  • Sobald in sämtlichen Schlitzpaaren b Haare befestigt sind, bringt man die Platte a in eine Preßform und bildet sie unter Zuhilfenahme von Hitze oder Dampf in die gewünschte räumliche Form um. Die stumpf aneinanderstoßenden, oder sich überlappenden Ränder der Platte a werden durch ein Klebemittel unter Verwendung von Deckstreifen miteinander verbunden. Die Platte a kann mit einem oder mehreren durch Haare verdeckten Ansätzen c versehen sein. mittels denen sie beispielsweise an dem Puppen- oder Büstenkopf befestigt wird. Zu diesem Zweck stülpt man die Perücke über den Kopf und klebt den oder die Ansätze c, die an ihrer künstlich aufgerauhten oder einen textilen Deckstreifen aufweisenden Innenseite mit einem Klebemittel versehen sind, an dem Kopfe fest.
  • Im übrigen kann jede Perücke nachträglich mit derartigen Ansätzen c ausgestattet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur Herstellung von Perücken, Perückenteilen u. dgl., bei dem die Haarsträhnen in Schlitzpaaren einer als Perückenboden dienenden Platte, z. B. aus Celluloid, Cellon o. dgl., befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der noch nicht geformten Platte zunächst die Haarsträhnen befestigt werden und alsdann erst die Platte, gegebenenfalls unter Zuhilfenähme von Hitze oder Dampf, in die gewünschte räumliche Form umgebildet wird.
  2. 2. Perücke, Perückenteil u. dgl. nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Perückenboden (a) aus einer ebenen, nach den Umrissen der ausgebreiteten Mantelfläche des zu bildenden Körpers geschnittenen Platte hergestellt ist.
  3. 3. Perücke nach Anspruch z, gekennzeichnet durch die Anordnung eines oder mehrerer zweckmäßig durch Haare verdeckter, zur Befestigung am Kopfe, z. B. Puppen- oder Büstenkopfe, dienender Lappen (c).
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