CH153588A - Magnetpol für elektrische Maschinen. - Google Patents

Magnetpol für elektrische Maschinen.

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CH153588A
CH153588A CH153588DA CH153588A CH 153588 A CH153588 A CH 153588A CH 153588D A CH153588D A CH 153588DA CH 153588 A CH153588 A CH 153588A
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CH
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magnetic
magnetic pole
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Inventor
Oerlikon Maschinenfabrik
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Oerlikon Maschf
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/40DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the arrangement of the magnet circuits
    • H02K23/42DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the arrangement of the magnet circuits having split poles, i.e. zones for varying reluctance by gaps in poles or by poles with different spacing of the air gap

Description


  Magnetpol für elektrische Maschinen.    Es ist bekannt, die Regulierbarkeit von  elektrischen Maschinen, speziell von Gleich  stromnebenschlussmaschinen dadurch zu ver  bessern, dass man in den magnetischen Kreis  Widerstände einbaut. Diese Widerstände be  stehen im allgemeinen aus magnetischen Ste  gen, welche schon bei niedrigen Werten des  Hauptflusses gesättigt sind. Sie bewirken,  dass die Spannungscharakteristik schon in  ihrem untern Teil eine gebogene Kurve dar  stellt, so dass sie auf dem ganzen Arbeits  gebiet mit allen Widerstandsgeraden des  Nebenschlusses einen guten Schnitt ergibt,  das heisst, dass die Maschine auf dem ganzen  Arbeitsgebiet stabil ist.  



  Eine bekannte Ausführungsform solcher  magnetischer Sättigungsstege stellt die bei  liegende Fig. 1 dar. Solange der Polflux klein  ist, wird er den Weg durch die beiden Eisen  stege S1 und S2 links und rechts des zusätz  lichen Luftspaltes L2 nehmen. Mit steigendem  Flux werden aber die magnetischen Wider  stände der Stege infolge der Sättigung zu  nehmen, und der Polflux wird gezwungen,    den zusätzlichen Luftspalt L2 zu durchsetzen.  T1 und T2 sind die die Sättigungsstege be  grenzenden Luftschlitze.    Ein Nachteil dieser Konstruktion besteht  darin, dass die Magnetisierung dieser Sätti  gungsstege einen Mehrbedarf an Ampere  windungen für das Magnetsystem erfordert,  wodurch ein Mehraufwand an Polkupfer nötig  wird. Unter Umständen muss sogar des ver  grösserten Raumbedarfes wegen eine grössere  Maschinentype gewählt werden.

      Dieser Nachteil kann vermieden werden,  wenn man den Luftspalt L1 zwischen Anker  und Hauptpol verkleinert, wodurch ein Ge  winn an Luftampèrewindungen entsteht, der  den Mehrbedarf an Amperewindungen für die  Sättigungsstege decken kann. Indessen ist  die Verkleinerung des Luftspaltes nur dann  zulässig, wenn gleichzeitig dafür gesorgt wird,  dass sich die Ankerrückwirkung nicht schäd  lich vergrössern kann, weil sonst die Kom  mutierung verschlechtert und die maximale       Lamellenspannung    zu gross würde.      Auf dieser Erkenntnis beruht die vorlie  gende Erfindung, gemäss welcher magnetische  Widerstände derart in den Pol eingebaut  werden, dass dem durch den Ankerstrombelag  im Pole erzeugten Querfluxe der Weg abge  schnitten wird.

   Zweckmässigerweise wird man  die gleichen Luftschlitze, welche zur Erzeu  gung der Sättigungsstege benötigt werden,  zugleich als magnetische Widerstände für  den Querflux der Ankerreaktion benützen.  



  Fig. 2 zeigt eine beispielsweise Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes. Sie  unterscheidet sich von der bekannten Form  (Fig. 1) dadurch, dass die vertikalen Luft  schlitze T1 und T2, welche die magnetischen  Sättigungsstege S1 und S2 begrenzen, bis  ganz nahe an den Luftspalt L1 zwischen  Anker und Pol reichen. Der Querflux der  Ankerreaktion ist dadurch gezwungen, ent  weder die Sättigungsstege S1 und S2, oder  die sie begrenzenden Luftschlitze T1 und T2  zu durchsetzen. Er wird sich also trotz des  verkleinerten Luftspaltes nur schwach aus  bilden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Magnetpol für elektrische Maschinen, ins besondere für Gleichstromnebenschlussmaschi nen mit zum Zwecke der Verbesserung der Regulierbarkeit in die Pole eingefügten Sät tigungsstegen, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den Sättigungsstegen für den Haupt- flux noch magnetische Widerstände für den durch die Ankerreaktion hervorgerufenen Querflux eingebaut sind. UNTERANSPRUCH: Magnetpol nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die Sättigungsstege des Hauptfluxes begrenzenden Luftschlitze derart gegen den Anker der Maschine ver längert sind, dass sie als magnetische Wider stände für den durch die Ankerreaktion im Pole erzeugten Querflux dienen.
CH153588D 1931-03-18 1931-03-18 Magnetpol für elektrische Maschinen. CH153588A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2414816A1 (fr) * 1978-01-11 1979-08-10 Citroen Sa Perfectionnements apportes aux moteurs electriques alimentes par un courant hache
US20120104895A1 (en) * 2010-11-03 2012-05-03 Krishnan Ramu High power density srm

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