DE420406C - Elektrische Maschine mit Wendepolen, die aus zwei durch ein magnetisierbares Joch miteinander verbundenen und mit Wendewicklungen versehenen Schenkeln bestehen - Google Patents
Elektrische Maschine mit Wendepolen, die aus zwei durch ein magnetisierbares Joch miteinander verbundenen und mit Wendewicklungen versehenen Schenkeln bestehenInfo
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- DE420406C DE420406C DEA43549D DEA0043549D DE420406C DE 420406 C DE420406 C DE 420406C DE A43549 D DEA43549 D DE A43549D DE A0043549 D DEA0043549 D DE A0043549D DE 420406 C DE420406 C DE 420406C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K23/00—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
- H02K23/02—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
- H02K23/22—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having compensating or damping windings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Elektrische Maschine mit Wendepolen, die aus zwei durch ein magnetisierbares Joch miteinander verbundenen und mit Wendewicklungen versehenen Schenkeln bestehen. Es ist bekannt, die Stromwendung von Gleichstrommaschinen durch Anbringung von Wendepolen zu verbessern, wobei letztere mit Wicklungen versehen werden können, die nicht nur das durch die Ankerrückwirkung hervorgerufene Feld aufheben, sondern auch ein Wendefeld erzeugen. In solchen Maschinen wird jedoch die Stromwendung durch magnetische Streufelder in der Kommutierungszone häufig gestört. Die Erfindung bezweckt, das Eintreten solcher Streufelder in die Stromwendezone zu verhindern.
- Zum besseren Verständnis wird die Erfindung an Hand der beiliegenden Abbildungen näher erläutert.
- Abb. i stellt die Ansicht einer mit den Anordnungen der Erfindung versehenen--elektrischen Maschine dar, Abb. 2 gibt ein Schema der Verbindungen der verschiedenen Wicklungen dieser Maschine.
- Letztere besteht aus einem Anker i xn,it Stromwender 2, dem Gestell 3. mit den Hauptpolen q. und den Wendepolen 5.
- Auf den Hauptpolen sind die Erregerwicklungen 6, auf den Hilfspolen 5 die Wendewicklungen 7 angebracht. Die Wendepole 5 liegen innerhalb eines magnetischen Schildes 8, der das Eintreten von Streufeldern in die Wendezone verhindern soll.
- Dieser magnetische Schild 8 ist U-förmig ausgebildet. Seine Schenkel sind gegen den Anker gerichtet.
- Die Wendepole besitzen zwei voneinander getrennte Schenkel 9, von denen jeder mit einer Wicklung 7 versehen ist. An den Enden der Schenkel der Wendepole 5 und jener des Schildes 8 befindet sich die Kompensationswicklung io, die aus den Spulen 1i, 12, 13 und 1d. besteht. Diese können auch an den Oberflächen der Erregerpole angebracht werden, wie dies bei Gleichstrommaschinen üblich ist.
- Zur Dämpfung der Zahnflußschwankungen werden zwischen den Wendepolen 5 und dem Anker unmagnetisierbare Teile 22 vorgesehen, die zur Verbesserung der Kommutierung beitragen. In Abb. i bestehen diese Teile aus Kupfer und sind so geformt, daß sie die Kompensationswicklungen- i.o in: ihrer richtigen Lage halten. Die Schenkelg der Wendepole 5 sind an den dem Anker entgegengesetzten Enden durch ei-. magnetisierbares Glied 15 miteinander verbunden, das seinerseits von dem magnetisierbaren Querteil 16 des Schildes 8 durch eine unmagnetisierl5are Verbindung 17 in seiner Lage gehalten wird. Es kann somit keine Zerstreuung des Wendeflusses durch den Schild-8 eintreten.
- In dem Schaltungsschema der Abb. 2 liegt die Erregerwicklung 6 mit einem Regelwiderstand i9 im Nebenschluß der Hauptleitung 18.
- Die Hauptleitung selbst führt einerseits zu den positiven Bürsten 2o des Stromwenders 2 und anderseits liegt sie in Reihe mit den Wendepolwicklungen 7 und den Kompensationswicklungen io ab den negativen Bürsten 21 des Stromwenders.
- Die Hauptpole q. nehmen einen schmalen Polbogen ein, so daß sich eine um so weitere neutrale Zone ergibt.
- Die Wicklung io kompensiert das durch die Ankerrückwirkung entstehende Feld, während. die Wendewicklung 7 das notwendige Wendefeld erzeugt. Letzteres tritt aus einem der Schenkel 9 in jenen Teil des Ankers, in welchem die Stromwendung der Spulen stattfindet, ein und schließt sich dann durch den. anderen Schenkel und das magnetisierbare Joch 15 des Wendepoles.
- Irgendein magnetisches Streufeld; der Hauptpole q., das bei anderen Maschinen in die Stromwendezone eindringen würde, wird hier- durch den U-förmigen Schild 8 davon abgehalten. Gemäß vorliegender Konstruktion dringt ein solches Streufeld in einen Schenkel des Schildes B ein und flutet durch den Querteil 16 und den anderen Schenkel des Schildes 8 zum nächsten Hauptpol q..
- Durch diese Anordnung wird auch eine weite neutrale Zone erzeugt. Hierdurch erreicht man eine stets funkenfreie Kommutierung, und zwar sowohl in Fällen, wo die Bürsten sich nicht genau in der Mitte der neutralen Zone befinden, als auch in jenen Fällen, in denen sich die Lage der neutralen Zone durch sich ändernde Belastung verschiebt.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCFI: Elektrische Maschine mit Wendepolen, die aus zwei durch ein magnetisierbares Joch miteinander verbundenen und mit Wendewicklungen versehenen Schenkeln bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Joch (i5) durch einen unmagnetisierbaren Träger (i7) an einem die Wendepole (5) umgebenden U-förmigen, magnetisierbaren Schild (8) befestigt' ist, welcher das Eintreten der magnetischen Streufelder in die Kommutierungszone verhindert, und daß, über die an den Enden der dem Anker zugekehrten Schenkel des Schildes (8) sowie an den Enden der Wendepolschenkel (9) angebrachten Kompensationswicklungen (11, 12, 13, 1q:) sich ein dem Anker zugekehrtes unmagnetisierbares Blech (22) erstreckt, das ebenfalls zur besseren Kommutierung beiträgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US420406XA | 1923-11-21 | 1923-11-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE420406C true DE420406C (de) | 1925-10-26 |
Family
ID=21919729
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA43549D Expired DE420406C (de) | 1923-11-21 | 1924-11-19 | Elektrische Maschine mit Wendepolen, die aus zwei durch ein magnetisierbares Joch miteinander verbundenen und mit Wendewicklungen versehenen Schenkeln bestehen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE420406C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0034460A2 (de) * | 1980-02-12 | 1981-08-26 | Fanuc Ltd. | Gleichstrommotor mit E-förmigen Wendepolen |
-
1924
- 1924-11-19 DE DEA43549D patent/DE420406C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0034460A2 (de) * | 1980-02-12 | 1981-08-26 | Fanuc Ltd. | Gleichstrommotor mit E-förmigen Wendepolen |
EP0034460A3 (en) * | 1980-02-12 | 1982-05-26 | Fanuc Ltd | Direct current motor having e-shaped interpoles |
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